(Dm 4-7 m, H • 1 m) in seinem Waldstück südöstlich des Trigonometrischen Punk tes auf und fand jeweils innerhalb eines Kranzes aus großen, angeblich 2-3 Ztr. schweren Steinen auf einer „Steinpflasterung“ aus kopfgroßen Brocken (Stöckel 1931) „in der Mitte auf dem Boden große, zerdrückte Gefäße und Scherben“, je doch „nur geringe Reste von Leichenbrand“ (ebenda). Östlich der Kuppe war auf dem Feld schon vorher ein „Rundteil... etwas erhöht und scheibenartig rund“ von etwa 10 m Durchmesser aufgefallen. „In der Mitte war es etwas eingesunken.“ (ebenda) Offensichtlich handelt es sich um Spuren eines weiteren Grabhügels. In einer 75 m nördlich entfernten „wallartigen Erhöhung“ kamen beim Abfahren der steinigen Erde angeblich reihenweise in Abständen von 0,75-1 m „kleine, meist zer drückte Gefäße mit kleinen Ösenhenkeln“ zutage, in denen „schwarze Erde und Knochensplitter“ lagen. Die Urnen, in denen „die Schädelreste obenauf“ lagen, wa ren „mit randlich zugerichteten Fruchtschieferstücken als Deckel versehen“, die „aus der Theumaer Gegend hergeholt worden“ sein müssen, und nur „handhoch“ mit Erde bedeckt (ebenda). Nach A. Haase (1938, S. 52) stammen die erhaltenen Funde aus diesem „Urnenreihengrab“. Zweifellos handelt es sich um einen weitläufigeren Bestattungsplatz mit Urnen gräbern in, wohl auch zwischen den Hügeln (zuletzt Lappe 1982, S. 60). Fraglich ist indessen deren übliche Einordnung in die „Jungbronzezeit“ (zuletzt Billig/Wi- ßuwa 1987, S. 11). Noch zu diskutierende Hinweise auf eine „Brandstelle“ und auf jüngere Körpergräber verbieten nämlich ein Pauschalurteil. Die beiden überliefer-