Einflüssen“ sowie nachweislich entwickelter Keramik „sicher erst Jungbronzezeit verkörpert“ (Coblenz 1952, S. 129, Anm. 1167, S. 150, Anm. 1323, 1325). Außer in der Urne im Zentrum fanden sich danach „Leichenbrandreste ... bei wenigen anderen Gefäßresten, was wahrscheinlich auf die Störung des Hügels zurückzufüh ren“ sei. 74 Selbst wenn man die vom Ausgräber als solche erkannte Nachbestattung (Fund 4 und 5) akzeptierte, spräche das Fundgut dafür, „daß kaum ein wesent licher zeitlicher Unterschied zwischen den beiden Bestattungen besteht, da die Ware dieser Verbände als einheitlich gelten muß“. Allein schon Zahl und Art der Abb. 16. Plauen-Chrieschwitz. Rekonstruktion des Grabungsbefundes in Hügel 1, Idealprofil und Auf- sicht. Verteilung der „Funde“ (numeriert), Gefäße mit Leichenbrand (schwarz), Stein mit „Schlag marke“ (H) nahe der nordöstlichen Peripherie. 1:100. : • i * 74 Geborgen wurde zwar insgesamt nur wenig Leichenbrand. Schlüsse auf ursprüngliche Mengen sind angesichts der fragmentarischen Überlieferung der Keramik und der Grabungsmethodik je doch nicht zulässig.