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mit schräger Endretusche (Taf. 38,2). — 2 kurze Klingen mit konkaver Endretusche (Taf. 38,8—9). — 3 Einschlag-Eckstichel (Taf. 38,10—11). — 1 Zwei schlag-Mittelstichel (Taf. 38,12). — 36 kurze, kurz abgebrochene oder halbrunde Kratzer (Taf. 38,13 bis 18 und 20—22). — 2 kurz-breite Kratzer (Taf. 38,19). — 1 großer Kratzer aus einer Temperatur scherbe. — 5 Klingen bzw. Abschläge mit totaler oder partieller Kantenretusche (Taf. 38,23). — 18 Kernbeile (Taf. 39—41), darunter solche mit unre gelmäßigem Querschnitt (Taf. 40,2), unregelmäßig spitzovalem Querschnitt (Taf. 39,1 und 3), vier eckigem Querschnitt (Taf. 41,1—3) und mit flacher Unterseite (Taf. 39,2 und Taf. 40,1). — 3 Scheiben beile, Typ Oldesloe (Taf. 42.1—2). — 1 scheiben beilartiges Gerät mit wechselseitig retuschierten Kan ten. — 1 Spitzbeil (Pickel) (Taf. 43,1). — 7 mehr oder weniger in Kerntechnik geschlagene Feuerstein stücke, wohl unfertige oder mißlungene Kernbeile bzw. kernbeilähnliche Geräte. — 1 dicker Abschlag mit umlaufender, steiler Retusche (Taf. 43,2). — 1 Feuersteingeröll mit dorsaler, zinkenartiger Spitze (Taf. 43,3). — 6 „linsenförmige“ Kernsteine (Taf. 42,3—4). — 2 „handgriffschaber“artige Kernsteine. (Beschriftung „lila“) 1 endretuschierte Mikro- Spitze (Taf. 44,Al). — 1 schmale Trapezspitze (Taf. 44,A2). — 24 kurze, kurz abgebrochene oder halb runde Kratzer (Taf. 44,A3—5 und Taf. 46,3—4). — 1 Rundkratzer (Taf. 44,A6). — 2 Doppelkratzer (Taf. 44,A7). — 9 Kernbeile (Taf. 44,A8—9, Taf. 45,3 und Taf. 46,1 und 5), darunter solche mit unregel mäßigem Querschnitt (Taf. 44,A9, Taf. 45,3 und Taf. 46,1), unregelmäßig-viereckigem Querschnitt (Taf. 44,A8) und mit flacher Unterseite (Taf. 46,5). — 2 Spitzbeile (Pickel) (Taf. 45,2). — 4 mehr oder we niger grob in Kerntechnik geschlagene Feuerstein stücke, wohl unfertige oder mißlungene Kernbeile bzw. kernbeilähnliche Geräte. — 2 Scheibenbeile, Typ Oldesloe (Taf. 45,4). — 1 flaches (scheiben-)beil- artiges Gerät (Taf. 45,1). — 4 „linsenförmige“ Kern steine (Taf. 46,2). — 1 Klinge mit schräger End retusche und partieller Kantenretusche. (Beschriftung „111a/I") 1 Mikro-Spitze mit dorsaler und konkaver Basisretusche (Taf. 44,B). — 1 langer Klingenkratzer. — 4 kurze oder kurz abgebrochene Kratzer. — 1 Einschlag-Eckstichel. — 1 Kernbeil mit unregelmäßigem Querschnitt. — 1 „linsenförmiger“ Kernstein. — 1 Abschlag mit partieller Kantenre tusche. (Beschriftung „111a/II") 1 Mikro-Spitze mit dorsaler und konkaver Basisretusche (Taf. 44,CI). — 2 kurze Kratzer. — 1 Kernbeil mit unregelmäßig-spitzovalem Querschnitt (Taf. 44,C2). — 1 Kernbeil mit unregel mäßigem Querschnitt. — 1 „linsenförmiger“ Kern stein. (Beschriftung „111b“) 1 kantenretuschierte Mikro- Spitze (Taf. 47,1). — 28 kurze, kurz abgebrochene oder halbrunde Kratzer (Taf. 47,2—5). — 5 Doppel kratzer (Taf. 47,6). — 1 Doppelstichel (Zweischlag- Mittelstichel/Zweischlag-Eckstichel) an einem Natur stück (Taf. 47,8). — 4 „linsenförmige“ Kernsteine (Taf. 47,10). — 1 Kernstein, möglicherweise als Kratzer benutzt (Taf. 47,7). — 3 Kernbeile mit un regelmäßigem Querschnitt (Taf. 50,D). — 3 in Kern technik geschlagene Feuersteinstücke, fragmentiert, wohl unfertige, mißlungene oder zersprungene Beile. — 3 Scheibenbeile, Typ Oldesloe (Taf. 47,9 und Taf. 48). — 1 dorsal grobflächig retuschiertes Natur stück mit kratzerartiger Kantenretusche. — 1 ovaler Krustenabschlag mit partieller, beidflächig angelegter Randretusche. (Beschriftung „Ille“) 1 Mikro-Spitze, gebrochen, Typ unklar (Taf. 50,CI). — 1 endretuschierte Mikro- Spitze (Taf. 50,C2). — 1 Mikro-Klinge mit totaler feiner Retuschierung einer Kante (Taf. 50,C3). — 5 kurze oder kurz abgebrochene Kratzer (Taf. 50,C4). (Beschriftung „111h“) 1 kleines spitznackiges Kern beil mit unregelmäßigem Querschnitt. — 1 „faust keilartig“ wirkendes, mit wechselseitig retuschierter Spitze versehenes Gerät aus einer natürlichen Feuer steinknolle (Taf. 49). (Beschriftung „Hin“) 5 kurze Kratzer. — 1 Kern beil mit unregelmäßigem Querschnitt (Taf. 50,B). — 1 fragmentiertes Kerngerät (Beil?). — 1 „linsenför miger“ Kernstein. (Beschriftung „111/VI“) 1 endretuschierte Mikro- Spitze (Taf. 50, Al). — 13 kurze, kurz abgebrochene oder halbrunde Kratzer (Taf. 50,A2). — 1 Doppel kratzer (Taf. 50,A3). — 3 „linsenförmige“ Kern steine (Taf. 50,A4). — 1 fragmentiertes Kerngerät, wohl Kernbeil mit unregelmäßigem Querschnitt. — 1 Abschlag mit partiellen Retuschen. Werkstoff: Grauer, fast ausschließlich honiggelb oder -braun patinierter Feuerstein. Fundverbleib: Museum für Ur- und Frühgeschichte Potsdam. Literatur: — 6.31. Jagsal Fundplatz: —, 500 m nordöstlich des Ortes, unmit telbar südlich der Straße Jagsal —Ölsig in Nähe eines in die Alte Kremitz entwässernden Grabens, am Rande des Schliebener Beckens (Mbl. 4346, N 3,3/ W 8,4). — Der Fundplatz wird von H. Apitz mit Nr. 113 bezeichnet.