Zur Frühgeschichte der Stadt Dresden und zur Herausbildung einer spätmittelalterlichen Keramikproduktion im sächsischen Elbgebiet aufgrund archäologischer Befunde
Titel
Zur Frühgeschichte der Stadt Dresden und zur Herausbildung einer spätmittelalterlichen Keramikproduktion im sächsischen Elbgebiet aufgrund archäologischer Befunde
Abb. 5. Formenanalyse des keramischen Inhalts von Fundstelle 91. Die Ziffern 1-9 beziehen sich auf die Gefäßformen in der Tabelle auf S. 15 f. a/b = erhaltene Formen/Bruchstücke; c = prozentualer Anteil. flacher Bau, über 112,80 m NN angelegt (alte Oberfläche bei 113,50 m NN) und aus horizontal gelagerten Brettern gebaut sowie mit Eckpfosten versehen. Diese Konstruktionsdetails waren an den verrotteten Resten einer Grubenecke noch zu er kennen. Für eine zeichnerische Dokumentation waren diese jedoch zu gering; der Grubenrest stürzte außerdem bereits beim Fundbergen ab. Der Inhalt des beschei denen Grubenteils bestand aus Modder und Bauschutt; im Bereich der Grubensohle konnten an erhalten gebliebenen Gefäßen folgende Typen geborgen werden: Henkeltöpfe Krüge (Typ 11) (Typ 12) 4 Stück 1 Stück 17