Blickridilung Nord Groitzsch, Wiprechtsburg Abb. 6 Lageplan des Wohnturmes Wiprechts und der Rundkapelle Die beiden Bauwerke sind im Lageplan eingemessen. Die Burghofumrandung ist nach einem rekonstruierten Lageplan von H.-J. Vogt nur in schematischer Form angegeben. a) innerer Hang des etwa g m hohen Hauptwalles an der Ostseite der Burg; b) anschließend erfolgter Bau des runden Wohnturmes Wiprechts auf der horizontalen Burghoffläche; c) der etwa 3 m hohe Innenwall, er berührte sekundär den bereits aufgebauten Wohn turm; zwischen dem Hauptwall {a) und dem Innenwall (c) entstand ein Graben; nachge wiesen im nördlichen Wallabschnitt; d) ungefähre Umrandung der Burghoffläche nach dem Neubau der Burg um 1085; e) westliche Grenzzone der Hauptburg, teilte die Unterburg für die Besatzung ab; f) durch Aufschüttungen vorsätzlich erhöhte neue Burghoffläche, im Osten angehoben und sich nach Westen senkend; die eingestreuten Keramikscherben datieren nach H.-J. Vogt den anschließenden Kapellenbau g; g) Burgkapelle, die auf der neuen schiefen Burghofebene als letztes erbaut wurde (s. Bauphasen nach H. Küas Abb. 21; Außenansicht Abb. 66, unten)