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Wie der „DreSd. Anz." erfährt, Hal der Nichte» worden. Amtlicher Theil Rorgen? »rsdorf, gesunden. »es all- 100 R. Vie Ver- rend der l lrbeiten: , tz) und! »erkannt -in über ein be- Arbeiten Gegen enden. Prädikat In Meiningen ist ein von ftaatSwegcn beschlossenes Gesetz über Besteuerung der Wand e rlager am 8. Dezember publizirt worden. Dasselbe tritt mit dem 1. Januar I879 in Wirksam keit. Wer die Bestimmungen dieses Gesetzes nicht befolgt, hat als Strafe den vierfachen Betrag der nachzuzahlenden Steuer, mindestens aber 30 Mark zu entrichten. Die Strafe geht aus die Erben über dergestalt, daß letztere die Strafe auch dann zu entrichten schuldig sind, wenn die Kontravention erst nach dem Ableben des Kontravenienten entdeckt wird. re« st au», früher« ummer» »ie viele >en. S» ich nicht den und idigt sei. Zahlung n echten Kapitale e statt» kennlniß am »a- ttile sich Einsicht mmern), sam ge- Staat». )7S an n wird. :, Vor- Osang locker gewesen, um den Druck de» über ihm lagernden schweren Lehmbodens auf die Dauer auSzuhalten. Vergangenen Sonntag soll nun von Neuem eine groß« Raff« Erde nachgrrutscht sein. Zum Glück find die über dem Ttolln befindlichen Felder nicht mit Häusern bebaut, die dabet ernstlich gefährdet wären. Der WahlfähigteitSprüfung am evangelischen Lehrerseminar in Bautzen unterzogen sich in der Zett vom 5. bi« 12 Dezbr 20 Schulamtskandidaten. Auf Grund der mündlichen Leistungen, wie der theilS zu Hause, theil» in Clausur gefertigten schriftlichen Arbeiten erhielten 14 Kandidaten die Zensur „gut". 5 die Zensur „ziemlich gut'' und einer die Zensur „genügend". — Am dortigen katholischen Seminar unterwarfen sich 4 Kandidaten derselben Prüfung. Einem Kandidaten konnte eine Zensur nicht crtheilt werden, von den übrigen 3 erhielten zwei die Zensur „ziemlich gut" und einer die Zensur „gut". In Neundorf bei Annaberg hat sich in der Nacht zum 11. Dezember ein höchst beklagenSwerthe» Unglück ereignet. Durch Einathmung von KohlengaS find nämlich das zweijährig« Kind deS Handarbeiters Richter und Richter'S 26jährigc Schwester mit ihrem einjährigen Kinde erstickt. Die Ehefrau Richters konnte, bereits besinnungslos, noch rechtzeitig aus der Stube geschafft werden Und ist auf dem Wege der Genesung. Am 11. Dezember gegen Abend wurde im Gehölz am Fuß wege von Ottendorf nach BerggieShübel die 39-jährige Christiane Wilhelmine verehel. Höfling aus BerggieShübel erfroren ausgesunden. Dieselbe war dem Trünke ergeben und wahrschein lich um milde Gaben ansprechcn gewe'en, auf diesem Wege aber erfroren. Die Brandweinflasche fand «an bei ihr vor. Zustand des Hundes, welcher in Vlasewitz seinen Herrn gebissen, zum Glück nicht genügende Erscheinungen zur Diagnose der Toll wuth gegeben. Trotzdem war dem betreffenden Herrn der Rath ertheill worden, sich der Vorsicht halber der ärztlichen Behand lung zu unterziehen, was denn auch geschehen ist, und liegt, da der Hund auch sofort zu; Untersuchung in die Thierarzneischule gebracht worden war, kein weiterer Grund zu Befürchtungen vor. Aus Meißen meldet man unterm gestrigen Datum: Die hier angehaltenen, in Wilschdorf bei Moritzburg gestohlenen Ochsen, ein P>ar stattliche Stücken, wurden heute Nachmittag von ihrem Eigenthümer vergnügt der Heimath wieder zugeführt. In dem Eulitz'schen Kallwerke bei Ostrau sank vor einiger Zeit hart an der Grenze mit dem Genoffenschaftskallwerke Plötzlich eine Fläche Landes von ungesähr zehn Meter im Durchmesser ein. Dieser Einbruch läßt sich nicht anders erklären, als daß die den Stoll» deS KatkwerkeS überwölbend« Steinschicht zu dünn und zu gefallen, tkeit in aber ich »erz de- mphiren ner und versucht, zu über- n Befehl ibe mich >en ist." meinem Auffor- bte eine i wilder -alte ich Nedanke, talvollen nt däm- ! Ueber- ch, dem Gefühl jetrennt, es. Zu- - ich n Bitten damals dem die ten uns Schwüre ine fast nd. Darmstadt, 14. Dezember. Die Groß- Herzogin ist heute früh 7'/» Uhr gestorben, nachdem seit 2V» Uhr Nachts Bewußtlosig keit etngetrete« war. (Alice Mathilde Marie Herzogin zu Sachsen, seit dem 1. Juli 1862 vermählt mit dem Großherzog Ludwig von Hesien-D rmstadt, war die zweite Tochter der Königin Viktoria von England. Sie wurde am, 30. August 1830 geboren. Die Verewigte begünstigte die Frauen-Interessen. Ihrer Ehe entsprossen sechs Kinder: Viktoria, Elisabeth, Irene, Ernst Ludwig, Alix und Marie Die letztere Prinzessin erlag Mitte vorigen Monats derselben Kranheit) (Tel. d. „Freib. Anz.") Loudon, 14. Dezember. Das Unterhaus lehnte mit 328 gegen 227 Stimmen das von Whitbread beantragte Tadelsvotum gegen die Regierung (daß das Hans das Verfahren derselben, welches zu dem Kriege mit Afghanistan führte, mißbillige) ab und «ahm ab- stimmungslos die Adresse an, nachdem Northcote die Regierungspolittk gegen mehrfache Angriffe nochmals vertheidigt hatte. Tel. des „Freib. Anz." WM I 3046 daS grüne Sewölb« 2523, die Gewehrgalerie 1755, die königliche Bibliothek 48 604, das Münzkabinet 2109, da» zoolo gische Museum 11610, das mineralogisch-geologische Museum 3184, die mit dem zoologischen Museum verbundene ethnographische Sammlung 4480, die vorhistorische Sammlung 360 und den mathcmatilch-phyfikalischen Salon 42 Mark. Bei den Anschaffungen für die Gemälde-Galerie ist namentlich die moderne Abtheilung reich bedacht worden. Unter den' Acquifilionen für daS Antiken- kabinet ragt vor Allem der von Herrn StaatSminister von Friesen in Rom persönlich erworbene Mosaikfußboden hervor. Ihm folgen dann zunächst zwei wunderschöne Marmortorfen, .welche früher im Besitze des in Rom lebenden Bildhauer» Spieß waren. 4 Tharandt, 13. Dezember. Der gestrig« Abend deS hiesigen Bürgervereins war der Familie geweiht. Aus Einladung deS Herrn BürgerschulbirektorS Pchonc hatten sich Eltern und Freunde deS Kindergarten? zahlreich einzesunden, um den Vortrag über die Idee deS Fröbel'schen Kindergartens zu hören. Herr Direktor Pohons wußte in anregendster Weise die Zuhörer zu seffeln, führte zuerst ein geschichtliches Bild des Kinderspiels bis in die srühesten Zeiten deS Familienlebens zurück und ging dann über auf die Grundlagen deS jetzigen Kindergartens, welches durch ein tirfeS Studium deS kindlichen Sinnes vom 3 Lebensjahre steigend von seinem Schöpfer Fröbel zu einen System geordnet ward, und welches sich, wenn gut geleitet, als ein segensreicher Schritt der Kindererziehung bewährt hat. Der Vortrag gipfelte in den Gedanken, daß der Kindergarten als herrlicher Dreiklang in daS Gemüth deS KindeS dringen soll: 1. Licht in die Köpfe, 2. Liebe in die Herzen und 3. Lust zum Leben und der Arbeit. Nachdem der Herr Vortragende seine volle Anerkennung der Wirksamkeit seiner gegenwärtigen Leiterin. Fräul. Fritzsche, rühmend gedachte, entwars er noch ein herziges Bild seine» öfteren Besuchs, als Vorstand des Kindergartens, und zeigte, mit welchen Eifer die lieben Kleinen sich bei ihren Spielen und Beschäftigungen bewegen. Die gegenwärtige Zahl des Kinder garten» ist 41, gewiß ein günstiges Resultat für die kurze Zeit seine» Bestehens, da die Eröffnung erst am I.Mai dieses Jahres stalband. Möge der Kindergarten blühen und gedeihen und gute Früchte bringen zum Wohle der Menschheit. L. Sayda, 13 Dezember. Gestern Abend hielt der Verein „Fioelio" im Gasthof zum goldnen Löwen hier die geplante theatralische Vorstellung zum Besten des Frauenvereins ab. In Szene gingen das Lustspiel „Wie denken Sie über Rußland? ' und die Poffe „Monsieur Herkules ', welche Stücke vor reichlich gefülltem Hause gut vorgesührt wurden Trotz nicht unbeträcht licher Regiekosten konnte ein Reinertrag von 60 Mark an die Frauenvereintzlaffe abgeliesert werden, welcher einen willkommenen Beitrag zum Christbeschcerungsfond bilden wird. Mit der Bahn ging gestern in Dresden ein aus 195 Stück bestehender Hammeltransport aus Schlesien ein, bei dessen Ausladung sich herausstellte, daß 4 Thiere wegen zu enger Sta!- ung unterwegs erdrückt worden waren. Die Kadaver derselben wurden von der Wohlfahrtspolizei vernichtet, die Eigenthümer des Transportes aber wegen Thierquälerei angezeigt. — Unter fünf Schweinen, welche gestern in einem Neustädter Tanz-Etablissement geschlachtet wurden, hat sich, nach amtlicher Feststellung, ein mit Trichinen behaftetes vorgefunden. Das Fleisch desselben ist deshalb von der Wohlfahrtspoltzei beschlagnahmt und darauf ver- Auktion. A» 18. December 1878, von L «hr Nochmttt«»» «u, sollen im hiesigen AuctionSlocale verschiedene Möbel, 1 Regulator, 1 Schreibtisch, 1 Zu- Bekanntmachung. An Stelle de» verstorbenen stellvertretenden Standesbeamten zu Rothms«rth ist mit Genehmigung der Königlichen KreiShauptmannschast DreSde« der Gemeindeälteste Friedrich August Böhme in «otheufurth al» Stellvertreter des dasigen Standesbeamten heute hierorts in Pflicht genommen worden. Freiberg, am 12. December 1878. «östgliche AmtShauptmanuschaft. WWWWWW Aus dem Gerichtssaale. Zn der gestern Nachmittag 4 Uhr stattgefundenen Hauptverhandlung, an welcher Herr Bezirksgerichtsdlrector Stöckel, Ritter re., Vorsitzender, Herr Assessor Oeser und Herr Referendar o?. Knauf als Richter bez. HiUsrichter, die Herren Kaufmann Wagner, Kaufmann Harlinghausen Fabrikant Köthen und Rentier G. A. Stohn als Gerichts- chöffcn Theil nahmen, gelangte die Untersuchung wider den Meubahnarbeiter Emil Oscar Fischer wegen schweren im Riickiall begangenen Diebstahls zur Verhandlung. In der Zeit vom 22. September bis 7. October d I. waren dem hiesigen Produktenhändler Seyler 1000 Stück Cigarren, welche in dem verschlossenen, unter dem Kutschersitz seines Americain befind lichen Kasten aufbewabrt worden waren, gestohlen worden. Der Verdacht lenkte sich sofort ans den Angeklagten, da der selbe mit einem Dienstmädchen im Seyler'schen Hause ein Liebesverhältnis; gehabt hatte und daher mit den Räumlich keiten genau vertraut war. Der Angeklagte, ein schon mehr mals wegen Diebstahls bestrafter Mensch, ein ehemaliger Zög ling der Bräunsdoner Anstalt, räumte, wie trüber, so auch in der heutigen Hauptverhandlung ein, das; er ain 5. Oetbr. d. I. Abends zwischen tO und 11 Uhr über dem Gartenzaun gestiegen sei, die ledernen Charnierbänder des Wegenkastens (der Wagen stand in einem offenen Wagenschuppen) zerschnitten habe und so in den Besitz der Cigarren gekommen sei, welche er auf einem Heuboden in Eulitz, wo er damals wohnte, versteckt habe. Angeklagter bestreitet jedoch die Aussagen des Zeugen Seyler gegenüber den aus 42 Mark angegebenen Werth der Cigarren und behauptet weiter, daß er nur 900 Stück genommen habe. Von den Cigarren sind nur 137 Stück wiedererlangt worden. Die Königs. Staatsanwgltschaft, welche durch Herrn Staats anwalt Bernhard vertreten war, hielt die Anklageswegen schweren Diebstabls, im Rückfalle begangen, aufrecht, trat auch der Annahme mildernder Umstände entgegen. Der Herr Ver- theidMr, als welcher Herr Advocat Tenzler kungirte, bat um Annahme mildernder Umstände. Der Gerichtshof verurtheilte den Angeklagten, dem staatsanwaltschaftlichen Antrag gemäß, unter Ausschließung mildernder Umstände zu 2 Zähren Zucht haus, Verlust der bürgerlichen Chrenrechle auf 3 Zähre, erkannte auch auf Zulässigkeit von Polizeiaufsicht. Rep ertoir -es Königlichen HostheaterS. Dresden-Altstadt. Sonntag: Aida. Große Oper in 4 Akten von Antonio Ghislanzoni. Musik von Josef Verdi. — Montag: Johannistrieb. Schauspiel in 4 Aufzügen von Paul Lindau. Louise: Frl. Bormann, a. G. Dresden-Neustadt. Sonntag: DieBalentine.Schau spiel in 5 Akten von G. Freitag. schneidetisch, Kleider, 1 Herrenpelz, Taschenuhren, Waarenschränke, Regale, Bretwagen, Nähmaschinen, Hobelbänke, 1 Bohrmaschine, 3 Ctr. Pappe, sowie eine große Partie Porzellane, Steinguts und Blechwaaren, Petroleumöfen, Lampenglocken, Vaien, Bier töpfchen u. A. m. gegen baare Zahlung an die Meistbietenden öffentlich versteigert werden. Freiberg, am 19. November 1878. l'E- DaS Königliche GerichtSamt im Bezirksgericht, Abtheilung f. streit Cwilsachen. . v. Dleslr««. tLÄ ,-tL lht über mst und - M ge- nsamteit en, daß ' Ländchen ;errlichen ue Blatt bemüht, einzelnen lohnend Bericht, mlungen '4 Mark n dieser Samm- Museum 55, die ammlung Geheim- bekannt cedtsam- itch ihm inbeant- enderen. Zch habe Deinem Sich vor vich da- so rasch Bekanntmachung, das alte Gerichtsamtsgebände betreffend. Die Parterreräumlichkeiten des dermalen der hiesigen evangelischen Schulgemeinde gehörigen alten Gerichtsamtsgebäudes, sowie die beiden zu demselben gehörigen Feld arundstücke sollen von nächstem Jahre ab, beziehendlich was das Parterre betrifft, spätestens von Ostern 1879 ab vermiethct beziehendlich verpachtet werden. Pachtliebhaber werden ersucht, sich nächsten Freitag, de« 20. December, vormittag» 11 Uhr an Rathsstelle einzufinden und weiterer Verhandlung gewärtig zu sein. Freiberg, am 14. December 1878. Bekauntmachung, die rechtzeitige Entfernung der Leichen ans dem Sterbehause betreffend. Bei Verhandlungen einer Plenarversammlung des Königlichen Landes-Medicinal- Collegium ist auf die m manchen Gegenden des Landes, namentlich auf dem platten Lande, herrschende Sitte, die Leichen, in Sonderheit zu Ermöglichung eines solenneren Begräbnisses an den, auf den Todestag nächstfolgenden Sonn- oder Festtagen, überlang in dem Sterbehause zurückzuhalten, hingewiesen worden. In dessen Folge hat das Königliche Ministerium des Innern aus den sich geltend machenden, sehr bedeutsamen Rücksichten auf die öffentliche Gesundheitspflege ungeordnet, daß bei Vermeidung emer Geldbuße bis zu 100 Mark —. für jeden einzelnen Contra- ventionsfall alle Leichen, an welchen deutliche Zeichen von Fäulniß wahrnehmbar sind, nicht über den vierten Tag (4 mal 24 Stunden) von der Stunde des cingetretenen Todes an im Sterbehause belassen werden dürfen, sondern aus dem letzteren spätestens mit Ablauf der gedachten Zeitfnst entfernt werden müssen, um entweder beerdigt, oder den Todtenhallen übergeben zu werden. . Dresden, den 8. November 1878. Königliche SreiShauptmannschast. von ZAmslsckvI. Hübler, S. Telegraphisch« Depesche«. Wien, IS. Dezember. (W T. B.) Einer Meldung der „Presse" «nd oeS „Fremdenblatte»" zufolge wir» der einjährige MelstbegünstigungSvertrag mit Deutsch, land am nächsten Mittwoch dem Abgeordnetenhanfe vorgelegt werden und soll die iverathung desselben noch vor Weihnachten erirdigt werde«. Wien, IS. Dezember. (W. T. B.) Die „Pollt. Korresp." meidet aus Pest: Die Negotiationen bezüglich deS DomänenanlehenS sind einem befriedigenden Ab schlusse nahe, die Ratifikation desselben wirb Ende nächster Woche erwartet, wo der ueue Finanzmiuister Szapary in Wien eintrifft, nm mit der Kreditanstalt», gruppe persönliche offizielle Fühlung »« nehmen. — Weiter meldet die „Pol. Korr." ans Konstantinopelr In de« fortgesetzten Ministerberathungen hat man die «nzuführenden Reformen in der nächsten Woche er wartet «nd in den äußeren Frage« die Ankunft Kara- theodory'S abgewartet. Inzwischen approbirte der Ministerrath den Beschloß deS früheren Kabinet». I« der Ernennung der Delegirten für die griechische Grenz, regulirung und bezüglich der zwischen Oesterreich und Rußland obschwebenden Fragen bestehen «och bedeu tende Schwierigkeiten. Fürst Lobanoff stellte die Räu mung eines Thesis RumellenS sofort nach Unterzeich nung deS Vertrages in Aussicht. Pest, 13. Dezember. kW. T. B.) Im Unterhaus legte der Finanzminister eine« Gesetzentwurf wegen Verkaufs von 4V Millionen Goldrente behusS Ruck- lSsung der Schatzbonds im Betrage von LI biS 22 Mill. Gulden vor. Versailles, IS. Dezember. (W. T. B) Im Senat kritifirte in der Fortsetzung der Budgetberathung Bocher daS Budget. Der Finauzminister erwiderte, worauf die GeneraldiSkussion geschlossen wird. London, 12. Dezember. (W. T B.) Ei« offizielles Telegramm bestätigt die Depesche auS Lahore, wonach dort Beamte und Notabeln aus Dschellalabad in Dakka ankame«, sich den Engländern unterwarfen und ihre Dienste anboten. Das Telegramm fügt hinzu, der Emir ging die Hilfe der Provinz an. Balkh mache die vergebliche Anstrengung, die-Bevölkerung zur Gehe, bung gegen die Engländer z« bewegen. Lahore, 1S. Dezember. (W. T. B.) General Ro berts meldete telegraphisch, daß er am S. d. M. de« Gipse» deS Shutergardan zu erreichen hoffte «nd dann Nach Alikhel zurückkehren werde. Alle Stämme des Shutergardan zeigten sich den Engländern freundlich gesinnt. Der S1«dtr«th. Beka«ntmach«ng. Bei der hiesigen Anstatt werden Feder« ;«m Schleiße« angenommen. Die Uebernahme und Zurückgabe erfolgt nach Gewicht und wird für 1 Kg. SS«seseder« 1 Mk., für «nteufederu 1 «k. 50 Pf. Lohn berechnet. Str«f««ft«kt Rosse«, im December 1878. Königliche P«ft«lt»rver»Ul1m»F.