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an, sollen Möbel, Kl von Sann neue Pols Amboss, § wagen u. Fre findet Re und könn Fri Dier nachbena unter de versteigen 21 wei 15 3 2 100 Sti 26 - 7 Ra 46 257 12,5 3 Vo und ertf und spe Fr Be vom 1t versam I' sollen s aufbere einzeln Auctin neten Wald Köni — 1 Vo« Lriezsschauplatze anderes preußisches Blatt, hat zwei Seelen: eine streng objektiv uttheilende deutsche Kanzlersetle und eine mit Vor urtheilen behaftete preußische Minister-Seele, und wir sehen es kommen, daß der preußische Ministerpräsident in dieser Angelegenheit die Oberhand gewinnt, wenn der deutsche Reichskanzler dem Fürsten Bismarck nicht die Nothwendig keit, auch in spezifisch preußischen Angelegenheiten die öffent liche Meinung und die Interessen des deutschen Reiches zu berücksichtigen, zur eingehendsten Erwägung empfiehlt. Wie man aus Oesterreich meldet, haben die letzten Instruktionen, welche die deutschen Bevollmächtigten bezüglich des Handelsvertrags erhielten, eine Ausgleichung der Diffe renzen nicht erzielt. Zwar wären so ziemlich alle Differenzen, selbst die Appreturfrage, durch gegenseitige Nachgiebigkeit ausgeglichen, aber über die Weinzölle lasse sich keine Ver ständigung erzielen. An dem schroffen Gegensätze, der in diesem Punkte herrsche, drohe der ganze Vertragsabschluß zu scheitern. In Arimkreich sind am gestrigen Sonntage die Würfel über das Schicksal des Landes gefallen! Die Wahlen zur Deputirtenkammer fanden nämlich an diesem Tage statt. Noch fehlen uns die Resultate, allein so viel steht fest: siegt die Regierung Mac Mahon's, so triumphirt für den Augenblick in erster Reihe der Vatikan, in zweiter der Bonapartismus; behauptet die Opposition der 363 das Feld, so wird sich Mac Mahon dem Ausspruche des französischen Volkes entweder unterwerfen oder widersetzen, und da der zweite Fall der wahrscheinlichere ist, wird Frankreich aber mals vor das Ungewisse gestellt und zu der Rolle des Ruhestörers verurtheilt werden. Sowohl Mac Mahon's eigene Erklärungen als die selbst in Frankreich unerhörten Willkürlichkeiten des Ministeriums Brozlie bekunden den Entschluß, sich um jeden Preis zu behaupten, was im Fall eines dem Marschall ungünstigen Wahlresultats nur durch die brutale Gewalt möglich ist. Mac Mahon wird als» zur Gewalt greifen und diese so lange ausüben, als sich die Franzosen derselben unterwerfen. Frankreich wird diplomatisch-klerikal regiert werden, wenn es Mac Mahon's offizielle Kandidaten in die Kammer schickt, soldatisch-klerikal, wenn es sich durch die 363 und deren Freunde vertreten lassen will; der dritte Fall, daß sich Mac Mahon, der Sieger von Magenta und Solferino, der Besiegte von Wörth und Sedan, vor einem oppositionellen Plebiszit beugen und unter dem Beistände Grövy's oder gar Gam- betta's die Republik inauguriren sollte, dünkt uns so un wahrscheinlich, daß wir ihn unerörtert lassen. Der feind selige Gegensatz zwischen der jetzigen Regierung und der Opposition hat einen Charakter angenommen, daß selbst der Schein eines republikanischen Regiments unter Mac Mahon undenkbar geworden ist. Nach den neuesten Meldungen aus Rumiinie» löst sich der Einfall ungarischer Freischärler in süßes Wohlgefallen auf. Die Nachricht war, wie ein Telegramm aus Bukarest versichert, von dem Präfekten von Turn-Severin gesandt worden auf Grund eines nicht kontrolirten Berichtes der Unterpräfekten resp. des Bürgermeisters von Baja Aroma, welcher die verstärkte Grenzwache für eine schärlerbande gehalten hatte. Der Präfekt wiä Ä-. gesetzt werden. Der russische „Regierungsbote" veröffentlicht eine kaiser liche Verordnung, enthaltend die Bestimmungen, nach welchen jeder auf dem Kriegsschauplätze befindliche Soldat für er wiesene militärische Verdienste zum Offizierrang befördert werden kann. Eine Weiterbeförderung wird von der Ab legung einer Prüfung abhängig gemacht. — Diese kaiser liche Verordnung dürste ein Zeichen dafür sein, daß man es für nothwendig hält, den gesunkenen Muth in den so furchtbar gelichteten Reihen des Heeres wieder zu beleben. An den Leistungen des gewöhnlichen russischen Soldaten hat es wahrlich nicht gelegen, daß Rußland Niederlage auf Niederlage häufte; ihre obersten Heerführer trifft allein die Schuld. Oesterreich-Ungar«. Nach einer Mittheilung der „Polit. Korresp." ist der österreichische Steuerausweis für die Monate Januar bis ult. August d. I. eingegangen. Derselbe ergiebt für die direkten Steuern den Eingang von 56,685 000 Fl., mithin 464,000 Fl. mehr, als in derselben Periode des Vor jahres, für die indirekten Abgaben den Eingang von 101,561,000 Fl., mithin 1,166,000 Fl. weniger, als in derselben Periode des Vorjahres. Bei beiden Steuergattungen zusammen sind demnach bis Ende August ca. 702,000 Fl. weniger, als in der nämlichen Periode des Jahres 1878 eingegangen. — Anderweitigen Mittheilungen gegenüber erfährt die „Polit. Korresp." aus Pest, daß nach telegraphisch eingeholten Berichten der betreffenden Organe an der sieben- bürgOch-rumänischen Grenze von einem angeblichen Einbruch bewaffneter Freischaaren in das rumänische Gebiet nichts bekannt sei. Rumänien. Nach einer in Bukarest eingegcngenen Meldung M Turn Magurelli ist die Brücke von Nikoplis durch Stur» und Wellen theilweise weggeführt, die Passage über dm Fluß wird mittelst Flössen bewerkstelligt, die Wiederherstellung der regelmäßigen Verbindung ist lebhaft in Angriff genommen. Der zum Transportdienst bestimmte Dampfer „Annetta" wurde vom Großfürsten Alexis besichtigt. — Nachrichten aus Bjela zufolge ist die Armee Suleiman Paschas vo« Typhus stark heimgesucht. Die Armee des Großfürsten Thronfolgers hat abermals Verstärkungen erhalten. - Lut Braila wird gemeldet, daß die neuerlichen Bewegungen del Zimmermann'schen Korps Suleiman Pascha veranlaßt haben, eine 30,000 Mann zählende Armeeabtheilung gegen dasselbi zu detachiren. fort die Hügel zur Rechten, welche von den Türken besetzt wurden, die sich sogleich daran machten, die Reparatur der Telegraphendrähte zu beendigen. In der Zwischenzeit pasfirte ein neuer Konvoi von Munition und Mundvor- räthen über den Fluß und rückte Abends in Plewna ein. Es erschienen Kosten, um das Vorrücken der türkischen Truppen aufzuhalten, und nach einem wüthenden Angriff der Türken ergriffen sie die Flucht, eine Anzahl Getödteter zurücklassend. Eine große Anzahl von Waggons ist noch außerhalb Plewnas, da sie in Folge der Zerstörung der Brücken unterhalb Dubaik außer Stande waren, den Fluß zu überschreiten. Die leichteren Gefährte konnten mit Sicherheit durch den Fluß gehen ; die schweren Waggons werden folgen, sobald die Brücken reparirt worden. In zwischen durchstöbern die türkische Kavallerie und Infanterie die Umgegend und säubern die Gegend von Kosaken. Längs der ganzen Route fanden wir die Dörfer verlassen, aber in vielen Fällen standen noch die Häuser, und die türkischen Behörden hoffen im Stande zu sein, die noch immer auf den Straßen hausende ungeheuere Masse von Flüchtlingen zur Rückkehr in ihre Heimath zu bewegen. Für diese armen Leute ist das Wetter in der That schrecklich; sie lagern zu Tausenden in den Feldern und leiden an Nah- rungs- und Bekleidungsmangel. Sie bedürfen der ganzen englischen Hilfe, die ihnen gewährt werden kann, sowohl in Geld als in Naturalien. Chefket Pascha und sein Stab thun das Aeußerke, um das sie umgebende Elend zu lindern, und sowohl Bulgaren wie Türken bestreben sich gemein schaftlich, ein Unterkommen für die Flüchtlinge zu sinken. Man hofft, daß binnen zwei Tagen die ganze Masse der türkischen Munitions- und Mundvorräthe sicher in — Plewna angelangt sein wird. (Inzwischen geschehen. Red.) Die Artillerie mit einer Anzahl Kavallerie und Infanterie ist bereits eingerückt. Osman Paschas Streitmacht soll in glänzender Verfassung sein. Es ist nicht bekannt, ob irgend welche neue Kämpfe stattgefunden haben, doch hat man kein Schießen gehört. Aerzte des „Rothen Kreuzes" sind mit Vorräthen für die Verwundeten angekommen." Tagesschau. Freiberg, den 15. Oktober. Der Rücktritt des Ministers Grafen Eulenburg beschäftigt natürlich die preußische Presse im hohen Grade und es macht sich fast allgemein die Ansicht geltend, daß diese Demission keine guten Aussichten auf die nächste Zukunft eröffne. So sagt die „Bresl. Ztg": Graf Eulenburg war, außer dem Fürsten Bismarck, der letzte der Konfliktsminister, am 9. Oktober 1862 in das Ministerium eingetreten. Ob )er König die eingereichte Demission annehmen wird, ist ehr zweifelhaft, denn bekanntlich trennt sich der König schwer von den Männern, die ihm in der Konfliktsperiode zur Seite gestanden haben. Man hält den Grafen Eulen burg mit Recht für den konservativsten unter den Ministern und sollte meinen, daß seine Entlassung ein Anzeichen zum Beginn einer neuen Aera des Liberalismus sei. Nach un serer Ansicht ist das gerade Gegentheil der Fall: obwohl wir dem Grafen Eulenburg nicht die mindeste Sympathie für den Liberalismus, so zu sagen auch nicht eine liberale Ader zutrauen, so sind wir doch überzeugt, daß mit seiner Entlassung eine Aera der inneren Reaktion beginnt. Vor läufig wird die ganze Vcrwaltungsreform sistirt. Diese Sistirung halten wir auch für die einzige Ursache, welche den Grafen Eulenburg zur Einreichung seiner Demission bewogen hat, denn in Bezug auf die Fortsetzung der Vrr- waltungsreform hatte er sich den Kammern gegenüber eigentlich gebunden, und nunmehr das Gegentheil jetzt ver- theidigen zu sollen, mag ihm doch zu schwer und nicht mehr ganz nobel erschienen sein. — Fürst Bismarck, sagt ein Die letzten russischen Telegramme aus Gorni- Studen find lediglich Wetterberichte, denn sie beschränken sich nur auf die Meldung, daß in Bulgarien schlechtes Wetter sei, welches die Wege unpassirbar mache, im Uebrigen herrsche überall Ruhe. Weder das schlechte Wetter noch die unpasfirbaren Wege haben jedoch die Türken keineswegs verhindert, durch einen glücklichen Zug neue Zufuhr und neue Truppen nach Plewna zu werfen. Ueber diese Operationen, welche der endgiltigen Vereinigung der Armee Chefket Paschas mit Osman Pascha in Plewna vorangingen, erhält der Daily-Telegraph von seinem Spezial-Korrespondenten in Orchanie folgenden interessanten telegraphischen Bericht vom 9. d. datirt: „Chefket Pascha rückte gestern längs des Wid in der Richtung von Lubkowitz vor und machte in einer Entfernung von etwa fünf Stunden vor Plewna Halt. Heute seinen Marsch fortsetzend, erreichte er Nachmittags Dubaik, in Front von Plewna Die Russen räumten so D...—-- "MA,Ai iS»-'. - > daten todt, 4 verwundet. — Bei Sulina liege« außer mehreren kleineren Fahrzeugen auch 4 türkische Monitors. Am 10. d. eröffnete die Flotille ein Artilleriefeuer gegen die türkischen Schiffe. — Ein Telegramm desselben Inhalts hat auch der General-Adjutant Arkas an den Großfürsten Constantin gerichtet, und sich in demselben sehr lobend über den Kapitän-Lieutenant Dikoff und die übrigen Offiziere ausgesprochen. Ein Telegramm des General-Adjutanten Someka an dm Großfürsten Constantin vom 10. d. bringt folgende Details über die Explosion des türkischen Monitors (Drei master) bei Sulina am 9. d.: Die Explosion erfolgte auf den Minen, welche in der Nacht vom 8. zum 9. d. durch die Flotille des General-Lieutenants Werewkin versenkt worden waren. Am 9. d. Morgens wurden unsere Kutter und die bereits gelandete Infanterie von dem türkischen Dampfer „Kartal" beschossen, doch brachte der russische Schooner „Woronarr" den „Kattal" zum Schweigen Der letzterem zur Hilfe Herbeitilende dreimastige Dampfer pasfitte die Linie unserer Minen, explodirte und versank. Seine Flagge wurde durch den Kapitän-Lieutenant Satin, den Lieutenant Friedrichs und zwei Soldaten der Garde- Marine heruntergenommen. Unsere Kutter kommanditte Kapitän-Lieutenant Dikoff. Unser Verlust betrug 2 Sol- Er beugte sich Ihm war es, als lachen! Sollte er seine Tante vermögen, das schutzlose mit dem gewohnten ich Sie nicht achte, Gegner ist wirklich Gesichtskreis treten, daß Sie überhaupt existiren." Ec lachte, um das heimliche Zähneknirschen zu verbergen. drehe sich unter seinen Füßen die Erde. Gehätschelt von den schönsten Frauen der Stadt, gesucht alsjErbe der Mac Farlane'schen Millionen von allen jungen Mädchen, von allen Männern seiner schonungslosen Ironie, seines spötteln den Sarkasmus wegen — und von diesem armen dienenden „Zu gütig, Miß Ruthland," versetzte er. nicht noch hinzufügen, daß Sie mich hassen? „Nein, Mr. Forster, das ist unmöglich." „Ach! und weshalb, schöne Jane?" Geschöpf noch vor Nacht aus dem Hause zu jagen? Aber er wußte es, Jane würde nicht um Gnade bitten, sie hätte mit ihrer stillen Energie das Unvermeidliche ohne ein Wort der Klage hingenommen, sie wäre moralisch die Siegerin geblieben. Er ließ sogleich den Gedanken falle»; was kümmerte es ihn auch, welche Meinung sich die Dienerin seiner Tante über ihn selbst gebildet? Wie ein Chaos durchflutheten ihn alle diese Vorstellungen. Mochte er sich's zähneknirschend leugnen, mochte er sich einen Wahnsinnigen nennen, — doch hätte gerade Diese, die arme bezahlte In den sanften Zügen ihres Gesichtes spiegelte sich kalte Entschlossenheit. Je schutzloser das Weib hinaustritt in fremde Verhältnisse, je näher es die Gefahren und Brandungen der offenen feindlichen See umtoben, desto mehr erhebt es sich über seine natürliche Schwäche, desto fester steht es aut eigenen Füßen und lernt verachten, was ihm bisher Furcbl ei-.flööle. „Mr. Forster", antwortete gelassen das schöne ernste vor, um besser in das Gesicht seiner Begleiterin zu sehen. Etwas wie leidenschaftliche Hoffnung glühte in den tief liegenden Augen, — seine Lippen bebten. „Weshalb können Sie mich nicht hassen, Miß Jane?" wiederholte er. Sie sah ihn an, ganz ruhig und ernsten Ausdruck der Züge. „Weil Mr. Forster. Nur ein ehrenwerther ein solcher." Einen Augenblick lang schwieg er. „Wollen Sie // Ieuilleton. Verschlungene Fäden. Au« den Erlebmfsea eiut« Offizier». Bou W. Höffer. (Forvetzuuz.f „Guten Abend, Miß Ruthland," sagte er. „Endlich habe ich das Vergnügen, Sie allein zu treffen." Er wollte ihr seinen Arm bieten, den sie indessen aus schlug. „Bemühen sie sich nicht, Mr. Forster, ich beabsichtige nur einen gar kurzen Weg zu machen." „Also nicht bis zum Hafen heute, nicht in die Verkaufs- läden der Straßen zweiten Ranges, Miß Ruthland?" Entgegenkommen dieser Einzigen, nach welchem ihn dürstet«. I „Das ist spaßhaft," preßte er hervor, „aber ich will Wiss», was Sie an mir auszusetzen belieben, Miß Jane?" Die Gesellschafterin schüttelte den Kopf. „Das M nur für mich, Mr. Forster. Sie leben in anderen Kreise«, wo mit anderem Maßstab gemessen wird, als in „Deutschland!" ergänzte er betonend, „war es nicht, Das, was Sie sagen wollten, Miß Jane?" Das junge Mädchen blieb gelassen. „Insofern Ihnen Deutschland als oberster Gerichtshof für alle Ehrensache« gilt, ja, Mr. Forster." „Ah! Eva's bekannte Schlauheit. Mithin finden Eie an meiner Ehre einige kleine Flecke, schöne Miß Ruthland?" „Ja, Mr. Forster. Sie arbeiten nicht und essen doch, Sie machen es zu Ihrer Lebensaufgabe, den Launen rnü Widersprüchen einer Frau zu schmeicheln, um dafür mühe los Ihre Tage zu verbringen, — das sollte kein Mann thun." Er erbleichte bis in die Lippen. Was hatte ihm Fra« Mac Farlane kürzlich gesagt? Ein Studiosus, der durch das Examen fiel, ein ausgepfiffener Schauspieler, ein Patron, dem zum Soldaten der Muth fehlt. Es hämmerte in seinen Schläfen, er sah Alles wie durch einen rothen Flor. Jene alte Frau, die er haßte, o so glühend mit allen Seelen- krästen haßte, diese verabscheute Frau bezahlte ihre In solenzen mit baaren fünf Millionen Dollars und für solchen Preis durfte sie ihn moralisch mit Füßen treten, — aber wer erlaubte es dem fremden, ärmlich gekleideten Mädchen, ihm schonungslos zu sagen, was er sei? „Miß Ruthland," stammelte er, „Sie selbst sind nicht zur Dienerin erzogen worden; die Verhältnisse bestimmen Alles." „Bis zu gewissen Grenzen, ja, Mr. Forster. Es ist keine Schande, bei einer anständigen Dame als Gesell schafterin zu leben." (Fortsetzung folgt.) Mädchen, „ich versteht Sie nicht. Wir sind weder Gegner.Dienerin, ihn suchen, ihn lieben sollen, doch war es das noch Freunde, wir haben mit einander durchaus nichts zu! theilen. Ich vergesse, so bald Sie nicht gerade in meinen „Nein, Mr. Forster." Er ging an ihrer Seite und blieb dort, ob sie sich vor wärts oder dem Hause wieder zuwandte. Seine Blicke schienen das zarte blasse Gesichtchen unter der Umrahmung des dunklen Hutes nicht mehr verlassen zu können. „Miß Jane", flüsterte er, „weßhalb sollen wir Gegner sein?" Die junge Dame setzte mechanisch ihren Weg fort; hie: draußen war doch Freiheit und kalte frische Luft, hier wogte zwischen den halb emblätterten Alleen ein Menschenstrom, v->> .v-uc» — vv« der sie gegen Unbill sicherer beschützte, als dies die Mauern Mädchen ohne Weiteres ignorirt, mißfällig abgewiesen wie des Palastes vermocht hätten. Sie gehörte ja auch nicht ein Ueberlästiger, dem man die Thür zeigt! Sollte er zu jenen Glücklichen, die sich vom Leben tragen lassen' '' " --------- dürfen, sie hatte einen Zweck vor Augen, der ihr mehr galt, als jede andere Rücksicht.