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Besieger der Revolution und Netter Frankreichs anzukün digen. Mehrere republikanische Blätter erzeigen dem bona- partistischen Kämpen den Gefallen, über diesen Erguß in Harnisch zu gerathen und sogar von der Regierung zu ver langen, einen solchen direkten Aufruf zum Umsturz« der Republik nicht zu dulden. Eine gerichtliche Verfolgung wäre ohne Zweifel für Herrn von Casfagnac und Genossen die beste Reklame und die Regierung wird sich dayer wohlweislich hüten, dazu die Hand zu bieten. Die Krage der Betheiligung Enalnuds am Kongresse ist insofern in eine entscheidende Phase eingetreten, als das Kabinet von St. James auf seine in kategorischer Weise nach St. Petersburg gerichteten Forderungen in Betreff der auf dem Kongresse einzuhaltendcn Vorgangsweist eine vorbehaltlose Annahme, oder Ablehnung derselben aus der russischen Hauptstadt erwartet. — Die „Times" hebt in der bereits kurz erwähnten Ana!yse des offiziellen Textes des russisch-türkischen Friedensvertrages, der im Wesentlichen der bereits bekannten Version entspricht, besonders hervor, daß Montenegro einen Gebietszuwachs erhalte, der zweimal so groß sei, als ihn die Montenegriner auf der Basis des „Utt possedetiS" beanspruchen könnten und daß dieser Ge bietszuwachs hauptsächlich in nordöstlicher Richtung erfolge. Ferner werde Serbien im Süden, in der Richtung von No- vibazar und Pristina, beträchtlich vergrößert. Die bulgarische Grenze laufe weiter westlich, als früher angegeben worden, werde durch den Strumafluß gebildet und ziehe sich näher an Salonichi und bis auf nur wenige Meilen Entfernung von dieser Stadt heran. Bezüglich Bulgariens mache Ruß land das Zugeständnis, daß ein Jahr nach Einführung der neuen Regierung in Bulgarien Delegirte der Pforte und der europäischen Mächte daran thetlnehmen können Endlich enthalte der Vertrag die Schlußbestimmung, daß nach Auswechslung der Ratifikationen Zeit und Ort für den formellen Friedensschluß vereinbart, die Präliminarien aber bereits nach der Ratifikation für beide Theile bindend sein sollen. In Dänemark hat sich in der neuesten Zeit ein merk würdiger Umschwung der politischen Situation vollzogen, der hoffentlich zu einer dauernden Besserung der Verhält nisse führen wird. Noch vor Kurzem hatte es den Anschein, als ob die Ereignisse des vorigen April sich wiederholen sollten mit der Verwerfung des Finanzgesetzes durch d e zweite Kammer und mit der Aufstellung eines Provisoriums. Das Finanzgesetz, welches aus der zweiten Lesung im Volkething dieses Mal hervorging, war um nichts besser, als dasjenige, welches die Regierung voriges Mal nicht annehmen wollte; man stand dabei wieder vor dem sehr mißlichen Rothbehelf. Da zeigte es sich plötzlich, daß die konservativen Mitglieder des Finanzausschusses, welche vor der zweiten Lesung ganz isolirt auf dem Standpunkt der Regierung standen, mit einer starken Mehrheit ihrer Gegner, den gemäßigten Mitgliedern der Linken, ein Kom promiß geschlossen hatten und so «ine Majorität von zwölf gegen die drei radikalen Mitglieder der Linken bildeten. Jener Kompromiß ist dadurch zu Stande gebracht, daß beide Parteien Einräumungen machten. Wie sehr dies nun auch anzuerkennen ist, so hat es doch auch üble Folgen für das Budget selbst gehabt und dasselbe sehr bedenklich durch löchert. Außerdem sind noch bei Weitem nicht alle Diffe- renzpunkte beseitigt und bei der dritten Lesung dürfte es noch sehr harte Kämpfe geben. Nachdem Savfet Pascha abgelehnt hat, die Türket ans dem Berliner Kongreß zu vertreten, glaubt man, daß Vefik Pascha oder Musurus Pascha die Vertretung übernehmen -werde. Die Ankunft OSman Pascha's in Konstantinopel steht für nächsten Montag bevor, derselbe wird in Beglei tung Reouf Pascha's aus der russischen Gefangenschaft zu- rücktehren und soll mit großen Ehren empfangen werden. — Suleiman Pascha befindet sich in: Äraskierate fort dauernd in Hast, seine Aburiheilung dürfte erst In vierzehn Tagen erfolgt». — Der italienische Gesandte Corti ist nach Nom berufen worden. Von den Russen werden, nachdem die Einschiffung der Truppen in Bujukdere von der Pforte nicht gestattet worden ist, die zur Einschiffung der Truppen in San Stefano erforderlichen Vorbereitungen getroffen. In der Finanzkommission des «ordamertkauischen Senats bekämpfte Schatzsekretär Sherman entschieden die Annullirung des Gesetzes betreffend die Wiederaufnahme der Baarzahlungen. Der Schatzsekretär wies nament lich darauf hin, daß die Regierung bezüglich der Wieder aufnahme der Baarzahlungen bereits erhebliche Fortschritte gemacht, das Goldagio so gut wie beseitigt und den Um lauf von amerikanischen Banknoten Greenbacks wesentlich eingeschränkt habe. Die Bland'sche Silberbill habe ihre guten, aber auch ihre schlimmen Seiten, sie habe temporär die Ämortisirungsoperationen und dir Anhäufung von Silber zum Stillstand gebracht und dazu geführt, daß die Staatsschuldobligativnen aus dem Auslände nach Amerika zurückgcslossen seien. Letztere seien ind.ß in Amerika ohne Weiteres ausgenommen worden und es zeuge dies von dem Vertrauen, welches das amerikanische Volk von der Zukunft des Landes hege. Inzwischen sei durch die Ausprägung von Silbermünzen dem Verlangen der Bevölkerung nach der Zirkulation von Gold- und Silbergeld, welches die Wiederaufnahme der Baarzahlungen erleichtern solle, Genüge geschehen. Schatzsekretär Sherman fügte hinzu, er glaube, er werde binnen einem Monat alle vierprozentigen Obli gationen, die nolhwendig seien, um eine Wiederaufnahme der Baarzahlungen herdeizujühren, verkaufen können, er halte indeß für ausreichend, nur so viel Obligationen zu verkaufen, als nothwendig seien, um monatlich 5 Millionen Dollars in Gold und Silber anzusammeln. Er möchte dem Kongreß deshalb empfehlen, ibn dazu zu ermächtigen, vaß er für Obligationen und Zölle Greenbacks in Zahlung nehmen und letztere auf's neue ausgeben dürfe. Wenn, so schloß der Schatzsekretär, für 300 Millionen Gceenbackö im Umlauf gelassen würden, die nach dem 1 Oktober für Zölle in Zahlung genommen werden könnten, würde das Schatzamt im Stande sein, mit 90 Millionen in Gold und Silber, die sich augenblicklich in den Kassen befänden, und mit der von ihm in Aussicht genommenen Ansammlung von weiteren 5 Millionen per Monat die Baarzahlungen spätestens zum Januar 1879 wieder aufzunehmen. Äus dem Reichstage. Gestern Nachmittag 2 Uhr nahm der Reichstag seine Sitzungen wieder auf. Erster Gegenstand der Tagesord nung war der Gesetzentwurf betreffend den Feingehalt der Gold- und Silberwaaren. An der Debatte bethettigten sich die Abgg. Diefenbach, vr. Bamberger, Most (Sozial demokrat) und v. Miller (Centrum). Der erste Redner vermochte sich kaum verständlich zu machen. Während vr. Bamberger mit der Fülle seiner Sachkenntnisse und mit seiner glänzenden Beredtsamkeit die Wichtigkeit des Gesetzes und die Nothwendigkeit einer gründlichen Prüfung nachwies, befürwortete der Volkstribun Most den unbe dingten Legirungszwang. Dagegen erkannte der Abg. v. Miller daS Gesetz unumwunden als eine Wohtthat an und erklärte es für weise, daß man von dem Wlungs- zwang abgesehen habe. Demnächst wurde die Vorlage an eine besondere Kommission verwiesen. Die Rechnung der Kasse der Oberrechnungskammer wurde in dritter Berathung ohne Debatte erledigt und demnächst Tit. 1 Kap. 3 der fortdauernden Ausgaben des Etats des Reichskanzleramts (Kontrole der Zölle und Verbrauchssteuern) auf den Vor schlag der Budgetkommission nach kurzer Debatte unverän dert bewilligt. Nur der Abg. Gcumbrecht hatte auf die Nothwendigkeit eines Spezialctats über diesen Gegenstand hingewiesen. Demnächst ward die Sitzung auf Dienstag nächster Woche vertagt. Lokales und Sächsisches. Freiberg, 21. März. — Der heutige Geburtstag Sr. Majestät des Kai sers Wilhelm wurde leider nicht von dem sogenannten „Hohen- zollcrnwetter" begünstigt, denn ein grauer, trüber Himmel hing über der Erde und sandte ununterbrochen ein Gemisch von Schnee und Regen herab. Die öffentlichen Gebäude halten sämmilich dekorirt, auch viele Privathäuser, aber ein munteres Wehen Ler Flaggen verhinderten die wässrigen Niederschläge. Am frühen Morgen verkündete Glockenton die Bedeutung des TagcS und die beiden hiesigen Musilchöre durchschritten die Straßen und öffentlichen Plätze Ler Stadt unter den feierlichen Klängen der Reveille In den Schulen wurde ain Beginn des Unterrichts von den betreffen den Klassenlehrern aus die Bedeutung Les nationalen Festtages aufmerksam gemacht. Mittags sand ein Festdiner im Saale des Herrn Debus statt, Lem die Spitzen der königlichen und städtischen Behörden, wie auch eine Anzahl Bürger beiwohnien. Herr Bergamtsdireltor Braunsdorf brachte hierbei folgenden Toast aus: Wieder, wie in den vergangenen Jahren, sind wir vereint, um unseres Kaisers Geburtstag festlich zu begehen. Im üblich gewordenen Wechsel ist für dieses Mal an mich der ehrenvolle Ruf ergangen, unserer gemeinsamen Huldigung hierbei Ausdruck zu geben und, um auf solchen Ruf nun auch den Bergbau zu vertreten, habe ich mich gern bereit finden lassen. Man singt ja vom Bergmann: Was er aus tiefen, Schachte mühsam windet, Bestimmt der Erdendinge Werth; Doch seines Treibens schönsten Ruhm begründet Das Eisen an dem Schar und Schwert — und das Höchste, wofür Kaiser Wilhelm mit Gott sein Schwert gezogen hat und seines Schwertes Macht fortwährend ein setzt, ist ja der im Pflugschar versinnlichte Friede. Möge ihm noch viele Jahre vergönnt sein, in ungeschwächter Kraft Regi ment und Schwert so zu führen, daß das von ihm neuge gründete deutsche Reich — nach Seinem Aussprüche — sei und bleibe ein Reich der Gottesfurcht und des Friedens! Lassen Sie allerseits hierzu beim heutigen Feste den bergmännischen Ruf und Gruß gelten: „Glückauf Sr. Majestät dem deutschen Kaiser ic." — Die Versammlung stimmte begeistert diesem Rufe zu. — Abends sind seitens der Militär-Vereine Kränzchen und Festakte beabsichtigt und im Theater findet eine Festvorstellung statt. Ieuilleton. A l t e n e i ch e n. Bon Clair« von Glümer. (Fortsetzung., Daß solche Gefühlsverirrung möglich war! — Sie wa ren die ersten nicht; die Geschichte wußte von solchen un seligen Leidenschaften zu erzählen ... und einst gab es eine Zeit, da Bruder und Schwester sich angehören dursten, seltsam, daß uns heute mit Abscheu erfüllt, was die Sitte damals gestattete, wenn er und Edith sich in ferne, fremde Länder retteten ... Nein, das wollte er nicht weiter denken! Ebensowenig verweilte er bei der Möglichkeit, sich unter einem Vorwande von Edith loszusagen; wie er an Adeline geschrieben hatte, empfand er auch heute: mit Edith's Ver achtung leben, konnte er nicht. ES blieb dabei. Die einzig würdigt Lösung und zu gleich die lindeste war sein Tod. An den Gestorbenen konnte Edith ohne Bitterkeit, ohne Reue, ohne Verzweiflung denken. Ihr äußeres Glück wurde vielleicht, ja wahrschein lich vernichtet, aber sie behielt Glauben und Liebe. Die Art des Sterbens bot sich ganz von selbst: ein amerikani sches Duell war Erklärung für Alles. Auch die Groß mutter überwand seinen Tod am leichtesten, wenn derselbe einem Ehrenhandel »«zuschreiben war . . . Und doch, daß die alte Frau, die schon so viel gelitten, auch noch diesen Schmerz haben sollte, erschien ihm über alle Maßen grau sam. Mußte er nicht um ihretwillen den Termin abwarten, den er Adeline gestellt — und mußte er nicht, wenn diese sein Verlangen erfüllte, die Last des Lebens weiter schleppen? Ja, er war es der Großmutter schuldig und gelobte sich selbst, es zu thun — aber wünschen konnte er diese Lösung nicht und glaubte auch nicht daran. Jedenfalls mußte er sein Haus bestellen. In den nächsten Tagen wollte er das thun. Den Nießbrauch seines Vermögens wollte er der Großmutter geben und nach deren Tod sollte Edith Erbin sein. „Wie sich auf diese Weise Alles fügt und ordnet," dachte er. „Von Stund' an schmücke ich wirklich mein Haus für die Geliebte, kann ohne Heuchelei mit ihr darüber ver handeln und werde vorahnend ihre Gegenwart in Haus und Garten, Wald und Haide empfinden." Als er nach mehrstündiger Wanderung um Vieles ruhiger nach Hause zurückkam, hörte er zu seiner Ueber- raschung, daß die Freifrau mit Anne Kathrin ausgegangen sei; wohin wußte die Pächtersfrau nicht zu sagen. Eckhardt ging in sein Zimmer und beantwortete Edith's Brief. Er gestand, daß sie richtig gesehen, daß er wirklich unter dem Eindruck einer tiefen Erschütterung, die noch heut in ihm nachklinge, von ihr geschieden sei, daß er ihr jedoch, da es sich nicht allein um ihn handle, keine Er klärung geben könne und vielleicht nie dazu im Stande sein würde. „Das darf Dich aber nicht an mir irre machen," fügte er hinzu. „Du mußt ja wissen, daß ich unter dieser Be schränkung leide wie Du, daß ich jedes Verschweigen oder Bemänteln zwischen uns, wenn es ei» willkürliches wäre, ebenso als Unrecht empfinden würde wie Du. Ich würde Dir lieber jedes Unglück offenbaren, jede Schuld sogar, als Dich durch Ungewißheit quälen oder Dich an mir zweifeln sehen." Es war längst völlig Nacht geworden, aber über sein eifriges Schreiben hatte Eckhardt daS Ausbleiben der Frei frau vergessen, als an seine Thür geklopft wurde und auf sein „Herein!" Anne Kathrin in's Zimmer trat. Im nächsten Moment war er aufgesprungen und hatte beide Hände der alten Dienerin erfaßt. „Wie siehst Du aus?" rief er; „was ist Großmama widerfahren?" . „Nichts, Herr, wirklich nichts!" antwortete die Alte. „Ich bin nur müde und habe mich gefürchtet auf dem einsamen Wege . . ." „Und Großmama?" fragte Eckhardt. „Setze Dich und gieb Bescheid." Anne Kathrin sank auf den nächsten Stuhl. „Die Gnädige lassen schön grüßen," sagte sie, „und Herr Eckhardt möchten sich nicht ängstigen, wenn sie heute nicht nach Haus kämen. — Sie sind im Armenhause zu Ellernbrook, wo die alte Nähterin Gundula auf dem Tode liegt. . ." „Was hat Großmama dabei zu thun?" fiel Eckhardt ungeduldig ein. „Sie wissen ja, die Gnädige brauchen ein Zeugniß, daß das Kindchen ihrer Frau Tochter gelebt hat. Die Gundula, meint sie, könnte etwas davon wissen, und als sie heute Nachmittag zufällig vom Schäfer Balthasar er fahren haben, daß die arme Person todtsterbenskrank ist, gingen sie gleich nach Ellernbrook; aber die Gundula ist schon nicht mehr bei sich, wirst den Kopf hin und her zupft an der Decke und der Tod sieht ihr aus den Augen. Die Gnädige glauben das freilich nicht und wollen warten, bis die Gundula wieder zu sich kommt und ihr was sagen kann." „Das darf nicht sein, ich werde sie holen," sagte Eckhardt. Anne Kathrin seufzte. „Wenn meine Gnädige sich etwas in den Kopf gesetzt haben, lassen sie sich nicht davon abbringen," meinte sie; „aber wenn ne zu ihr gingen, lieber Herr Eckhardt, wär's mir ein Trost." Ec ging, nachdem er auf Anne Kathrin's dringende Bitte etwas gegessen und ein Glas Wein getrunken hatte. Der Weg nach Ellernbrook war ihm von Alters her be kannt, das Armenhaus war bald gefunden, aber in die Krankenstube wurde er nicht eingelassen. Die Freifrau schickte ihm durch eine der Armenhäuslerinnen den Be scheid, daß er nach Haus zurückkehren möge; sie müsse bleiben, Gundula hätte sie schon erkannt und würde viel leicht bald vollends zur Besinnung kommen. „So meinen die Gnädige," fügte das Weib hinzu. „Aber es geht zu Ende " Eckhardt sagte, daß er auf seine Großmutter zu warten wünsche, und das Weib forderte ihn auf, zu bleiben und sich's bequem zu machen. Das dumpfige, von Torfgeruch erfüllte Gemach, in das er gleich von der Straße eingetreten war, diente nach Landessitte zugleich als Küche und Wohnzimmer, war jetzt aber leer, da seine Bewohnerinnen sich bei der Sterbenden versammelt hatten. Hin und wieder nur kam die Eine oder Andere, um Eckhardt Bescheid zu sagen; elende, ver kümmerte Wesen, die aussahen, als hätten sie nie eine Freude gekannt, und die sich doch in lauter Klagen ergingen um die Aermste, Elendeste unter ihnen, die jetzt aus ihrem kümmerlichen Dasein scheiden sollte. „Was ist's denn, das uns Alle an diese Erde fesselt?" fragte sich Eckhardt, und auch über ihn kam in der Nähe des Todes jenes Grauen, das Alles Leben vor feiner ge heimnißvollen Macht empfindet. „Das Geheimmßvolle ist's, vor dem wir schaudern, daS leise, im Verborgenen Heranschleichen," dachte Eckhardt. Sobald ich mir sagen kann, da ist's, oder ich will, weil ich muß, ist seine unheimliche Gewalt gebrochen. Mehr als einmal habe ich der Mündung einer Pistole gegenüber gestanden, habe auf einer Ueberfahrt nach Eng land eine ganze Nacht in die brüllenden Todesschlünde des Kanals gesehen, und nur ein intensiveres Kraftgsfühl, eine gesteigerte Lebenssülle empfunden, bei dem Bewußtsein: da ist der Tod und und ich fürchte ihn nicht."