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einer an den BundeSrath gerichteten Denkschrift, würden aber in Folge der Vervollkommnung des Betriebes nur 11,7 »s Ctr. Rüben verwendet. Um das gesetzlich festgestellte Verhältnis, zwischen der neuen Steuer und dem Etngangs- zoll zu erhalten, müßte also die Rübensteuer erhöht werden und zwar um 5 Pf. pro Centner. Daraus würde sich eine Mehreinnahme von über 3 Millionen Mark ergeben. Wenn dieser Antrag in den Kreisen der Zuckerindustriellen einige Erregung hervorgerufen hat, so geschah das nicht deshalb, weil man eine solche kleine Korrektur der Steuer befürchtete, sondern wegen der Gefahr, daß diese Anregung den Anstoß zu der längst geplanten Reform der Zucker- besteuerung durch Einführung einer Fabrikatsteuer geben könne. Indessen steht nunmehr fest, daß Preußen seine in diesen Fragen entscheidende Stimme im BundeSrath gegen den Antrag Sachsens abgeben wird, natürlich mit dem Vorbehalt, seinerzeit mit weitergehenden Vorschlägen her vorzutreten. Aus Oesterreich kommen heute sehr eigenthümliche Nachrichten, deren Bestätigung allerdings noch abzuwarten ist. In Regierungskreisen soll nämlich die Frage erörtert werden, ob Oesterreich-Ungarn noch weiter müßig zuschauen und eventuell Konferenzbeschlüsse abwarten solle, die nicht im erwünschten Maße seinen Interessen Rechnung tragen, oder ob es noch in der zwölften Stunde rasch und entschie den eingreifen und seinerseits ein lait schaffen soll, damit cs ebenfalls nicht mit leeren Händen ans der Konfe renz erscheine und sich, wie nahezu alle direkt Jnteressirten, auf das Recht des Besitzenden sich berufen könne. Vor die Wahl gestellt, mit den Händen im Schooße, die Laune des Schicksals und die unberechenbare Wendung der Ereignisse abzuwarten, oder vom türkischen Erbe für sich zu retten, was zu retten ist, — vor diese, für das wankelmüthige und energielose Oesterreich grausame Wahl gestellt, ist es zu dieser Stunde im Begriffe, eine Entscheidung zu treffen, und wenn nicht alle Anzeichen trügen, steht in Kürze ein politischer Hauptstreich bevor. Derselbe dürfte indeß nicht darin bestehen, daß Oesterreich die Provinzen Bosnien und die Herzegowina, sondern daß es Serbien besetzt, selbst verständlich noch vor der Konferenz. Die ersteren wären damit so gut wie gesichert, während man in Serbien gleich zeitig eine die Russen slankirende Stellung inne hätte, ohne daß dieser Zweck eingestanden werden müßte, denn es würde blos heißen, Oesterreich wolle sein Veto bezüglich des in seine engste Interessensphäre fallenden Fürstenthums ficherstellen. — So weit die Mtttheilung! Nach derselben will sich also Oesterreich auch ein Faustpfand sichern, da mit es bei der Theilung der Türkei nicht zu kurz komme. In war man beim Austritte Nicotera's aus dem Kabinet hier und da von der Besorgniß erfüllt, daß nunmehr die in Sizilien kaum gebändigte Maffia wieder ihr Haupt frei erheben würde. Diese Besorgniß ist indeß durch die Energie, welche der Nachfolger Nicotera's, der bekanntlich selbst aus Sizilien stammende Crispi gerade in dieser Beziehung entwickelt, auf's Unzweifelhafteste widerlegt so daß die öffentliche Ordnung und Ruhe jetzt nicht nur in Sizilien, sondern überhaupt in ganz Italien wenig oder gar nichts zu wünschen übrig läßt. — Sehr gespannter Natur sind jetzt die Beziehungen des päpstlichen Stuhles zu Portugal. Die dortige Regierung besteht nämlich nach wie vor auf ihrem Vetorecht für'- Konklave, zu welcher Haltung sie in der Natur der politisch-religiösen Verhältnisse in ihrem Lande allen Anlaß haben mag. Simeoni aber will sich über diesen Punkt nicht erklären, während andererseits der Nuntius von Lissabon schreibt, daß die Regierung bereit ist, energische Schritte zu thun, wenn die Kurie fortfährt, die Angelegenheit in der Schwebe zu lassen. In den fruujöfischeu Blättern tritt jetzt die Beschäfti gung mit der orientalischen Frage und mit der auswärtigen Politik überhaupt mehr und mehr in den Vordergrund. Dabei werden Oesterreich und England einer scharfen Musterung unterworfen und erörtert, ob und weshalb diese Sterne ersten Ranges ihren Glanz verloren haben oder augenblicklich zu verlieren scheinen. Dabei macht natürlich auch die alte „Geschichte vom bösen Bismarck" wieder die Runde. Alle Welt raunt sich zu, der deutsche Reichskanzler leite den Krieg und die Friedensverhandlungen in sämmt- lichen Einzelheiten, er „mache Alles", er habe von Varzin aus den Abschluß des Waffenstillstandes hintertrieben, habe Oesterreich und England an den Rand des Krieges gesetzt, er werde beide Länder auch wirklich in den Krieg hinein- treiben, und das alles nur, um, wenn ganz Europa be schäftigt ist, über — Frankreich herzufallen, und zwar würde er, um die Feierlichkeit des Moments zu erhöhen, mitten in die Ausstellung htneinplatzen! Die Krone wird diesem Blödsinn mit der durch rein gar nichts gerecht fertigten Besorgniß aufgesetzt, Deutschland wolle Holland „wegnehmen". Diese Abgeschmacktheit ist gar in englische Kreise gedrungen und wird auch dort von weisen Häuptern mit Kopfschütteln kolportirt. Ein Grund oder ein Anzeichen, worauf die Herren ihren Schluß stützen könnten, daß Deutsch land so ganz einfach, wie ein Straßenräuber, zum Weg- nehmen schreiten wolle, wird nicht angegeben. Somit sehen wir auch keine Veranlassung, uns weiter mit der Sache aufzuhalten. Das englische Parlament setzt auch heute noch die Debatte über die Kreditforderung fort. Am 5. d. erschien eine aus Griechen bestehende Deputation beim Minister des Auswärtigen, Lord Derby, welche ihn ersuchte, seinen Ein- luß bei den türkischen Behörden geltend zu machen, um inem Bombardement der griechischen Küstenstädte vorzu- irugen. Der Minister drückte zunächst sein tiefes Bedauern darüber aus, daß griechischer Setts ein feindlicher Einfall auf türkisches Gebiet gemacht worden sei, obschon ihm be kannt wäre, daß das griechische Kabinet bei diesem Vor gehen nur dem Verlangen des griechischen Volkes nach gegeben habe. Er könne nicht versprechen, daß England seine Macht verwenden werde, um ein Bombardement der griechischen Küsten zu ver hindern; falls jedoch der Krieg in einer den Grundsätzen der Zivilisation zuwiderlaufenden Weise geführt werden sollte, würden England und andere Mächte interveniren müssen. Lord Derby versicherte ferner seine Sympathie für Griechenland und gab das Versprechen, daß England auf der Konferenz seinen Einfluß geltend machen werde, um ein Uebergewicht der slavtschen Race der griechischen gegenüber zu verhindern. Durch eine Zurückbeorderung der griechischen Armee würden günstige Arrangements für die aufständischen türkischen Provinzen erleichtert werden. Er höre, daß die griechische Regierung die Thunlichkeit eines Arrangements in Betreff der Zurückbeorde rung ihrer Truppen bereit- erwäge und glaube, daß diese Frage schon in der Lösung begriffen sei. — Auf eine Anfrage Lord Airlie'S im Oberhause erklärte ferner Derby, die einzelnen Depeschen hinsichtlich der Frage wegen einer eventuellen Besetzung von Konstantinopel seien ihrem Inhalte nach nicht verschieden. Die Thatsache, daß die Mtttheilung von der Geneigtheit Rußlands zu unterhandeln erst nach 6 Tagen an die Pforte gelangt sei, sei der noth wendigen Erwägung, sowie dem Umstande zuzuschreiben, daß das russische Weihnachtsfest dazwischen siel. Als dann die Mtttheilung eingetroffen, seien die russischen Befehls haber noch ohne Instruktionen gewesen. Er habe ziemlich große Zuversicht, daß England auf der Konferenz nicht isolirt sein werde. Graf Derby wie- weiter die Idee zurück, daß die Erlangung sehr günstiger Bedingungen für die Türkei, schlimmere Bedingungen für deren Unterthanen involvire. Die Ermäßigung der Kriegsentschädigung oder die Milderung der Gebietsabtretung würde für die Unter thanen selbst vortheilhafter sein als für die Regierung. — Dem Lord Colchester erwiderte Graf Derby, er habe keine Nachricht von dem Votum der Kretenser Versammlung be treffend den Anschluß Kretas an Griechenland; er glaube übrigens auch nicht, daß ein derartiger Beschluß gefaßt worden sei, es sei denn seitens eines revolutionären Aus schusses. Auf der Insel herrsche allerdings eine bedeutende Aufregung, aber es seien noch keine Gewaltsamkeiten vor- gekommen. Da das türkische Reich von den Großmächten garantirt und der Besitz von Kreta geschützt sei, so wäre auch keine Uebertragung Kretas auf Griechenland ohne Sanktion der Garantiemächte möglich. Der König von Spanien hat der Kronprinzessin des deutschen Reichs und oer Prinzessin Friedrich Karl von Preußen das Grobkreuz des Marie-Luisen-Ordens verliehen. - Bekanntlich existiren leider noch Stiergefechte in Spanten; die Hochzeit des Königs wurde durch solch' eine Schlächterei verherrlicht. Neuerdings meldet man nun aus Madrid: „Fünf Köpfe der getödteten Stiere werden auf Befehl des Königs von einem Spezialartisten kunstgerecht ausgestopft und unter die außerordentlichen Botschafter zum Andenkm an ihren Aufenthalt auf der Halbinsel während der Hoch zeit Don Alfonso's Xll. im Jahre 1878 vertheilt". Diese Geschenke werden den Botschaftern gewiß sehr „spanisch" vorkommen. Die Vertreter der auswärtigen Mächte in Griechenland haben erklärt, sie würden den Piräus gegen ein eventuelles Bombardement schützen, wenn der Piräus nicht befestigt würde und die Stadt eine offene bliebe. Der Minister der auswärtigen Angelegenheiten hatte am 5. d. eine lange Unterredung mit dem Sekretär der englischen Gesandtschaft, Nyndham. Dem uordamerikauischt« Senat ist von der Finanz kommission eine Bill vorgelegt worden, wodurch die Re gierung zur Emittirung von 100 Millionen Kouponbonds ermächtigt wird, die mit 3,65 Prozent verzinslich und binnen 50 Jahren rückzahlbar sein sollen. Die Auszahlung von Kapital und Zinsen soll in Metall erfolgen, die ge dachten 100 Millionen Kouponbonds sollen an die Stelle einer gleich großen Summe vierprozentiger Kouponbonds treten. „Großmama, das darfst Du nicht, darfst nicht als Bitt stellerin in Vorzimmern stehen!" rief Eckhardt. „Nur zu viele Opfer hast Du diesem unseligen Rechtsstreit schon gebracht, hast Dein letztes Vermögen zugesetzt, hast Dir, wie ich fürchte, sogar die Bequemlichkeiten versagt, die Dir in Deinem Alter nöthig wären . . ." „Unsinn!" sagte die Freifrau. Aber nun trat Anne Kathrin aus dem Hinter gründe vor. „Nein, es ist so, wie Herr Eckhardt meinen!" rief sie. „Muß es einem alten Dienstboten, der die Gnädige in Wohlleben gekannt hat, nicht das Herz zerreißen, sie nun auf ihre alten Tage in dieser elenden Dachstube zu er blicken . . . Und was die Pflege anbetrifft — nicht einmal zu Mittag gegessen haben die Gnädige heute." Sie wendete sich ab und trocknete die Augen. I „Aber Anne Kathrin, was fällt Dir denn ein?" sagte die Freifrau. „Uebrigens magst Du mir die Suppe bringen, Eckhardt leistet mir vielleicht Gesellschaft." „Danke, Großmama, ich habe gegessen," antwortete der junge Mann, „und Du, Anne Kathrin, beruhige Dich, in der Dachstube sollst Du Deine Herrin nicht lange mehr sehen. Ich bin nämlich in der Absicht hier, Großmama und natürlich auch Dich nach Göllhausen zu entführen." „Nach Göllhausen?" fragten die Freifrau und Anne Kathrin wie aus einem Munde. „Ja, Großmama, nach dem lieben, alten, verlorenen Göllhausen," antwortete Eckhardt. „Ein Onkel meiner Mutter ist gestorben, hat mir die Hälfte seines Vermögens vermacht, und so bin ich im Stande, mein Vaterhaus zurückzukaufen." „Mit dem Gelde des Krämers!" rief die Freifrau bitter, und als ihr Enkel die Brauen zusammenzog, fügte sie hinzu: „Wie ich über die Verwandtschaft denke, weißt Du ja; mit dretundfiebenztg Jahren ändert man sich nicht mehr." (Fortsetzung folgt.) >ie den ihrigen auffallend ähnlich waren, begegneten ihrem Blick mit einem Ausdruck von Stolz und Trotz, der sie rsreute. Der Schimmer eines Lächelns flog Über ihr trenges Gesicht. „Ein echter Alteneichen," dachte sie und während sie ihren Sophaplatz wieder einnahm, fügte sie laut hinzu: „Setze Dich und laß mich hören, wie es Dir geht. . . Du hast Dich verändert, seit ich Dich zum letzten Mal gesehen." „Ich bin seitdem fast drei Jahre älter geworden," ant wortete er, indem er einen Stuhl herbeizog und sich setzte. „Du aber, Großmama, bist ganz wie damals." „Es freut mich, das von Dir zu hören," sagte sie. „Redlich Mühe habe ich mir gegeben, den Kopf oben und die Augen klar zu erhalten ... Es war nicht immer leicht." — „Gewiß nicht!" rief Eckhardt und sein Blick senkte sich auf den Flor um seinen Arm. Die Freifrau war diesem Kemketon. A lteneichen.*) Bon Llaire von Glümer. Blick gefolgt. „Seinen Tod habe ich gesegnet," sagte sie hart; „er lebte nur noch sich selbst zur Qual und sich und uns zur Unehre." „Großmama, Du sprichst von meinem Vater!" rief Eckhardt und seine Augen sprühten. „Von Deinem Vater!" wiederholte sie in einem Ton, der fast wie Spott klang. „Ich weiß, Du bist bis an's Ende ein musterhafter Sohn gewesen . . ." Sie brach ab; Anne Kathrin brachte die Lampe, schloß die Vorhänge und schürte das Feuer im kleinen eisernen Ofen. Nach einer Pause fragte die Freifrau: „Weißt Du, wie es mit unserem Prozesse steht?" „Wir haben ihn verloren . . . Weiß hat es mir ge schrieben," antwortete Eckhardt. „Verloren in erster Instanz," sagte die Freifrau; „ich brauche Dich nicht erst zu versichern, daß ich meine An sprüche nicht aufgebe." „Großmama, ich hoffe, daß Du es thust, ich bin ge kommen, Dich darum zu bitten und werd« nicht Nachlassen, bis Du meine Bitte erfüllst." Die atte Dame schüttelte den Kopf. „Gib Dir keine Mühe," sagte sie, und ihre großen Augen glänzten wie Stahl im Lampenlicht. „Nicht nur um Deinetwillen muß ich den Kampf weiterführen, es handelt sich auch darum, den letzte« Willen eines Todten zur Geltung zu bringen." „Aber sein Wille spricht ja ausdrücklich gegen uns," fing Eckhardt an; sie fiel ihm in's Wort. „Von Dir will ich den Unsinn nicht hören!" rief sie heftig. „Hast Du vergessen, wa- ich Dir zu An- I. Die frühe Dämmerung eines Novembertages zu Anfang der sechziger Jahre brach herein; in den Straßen Hannovers wurden die Gaslaternen angezündet, aber in dem hoch gelegenen Mansardenstübchen, das die Freifrau von Alten eichen bewohnte, war es noch hell genug zum Lesen. Die alte Dame saß an dem mit Papieren bedeckten Sophatische, dem einzigen, den das dürftig möblirte Gemach enthielt. Sie ordnete und verglich die Schriftstücke und war so tief in ihre Arbeit versunken, daß sie den Eintritt ihrer Dienerin nicht bemerkte, bis diese — die an der Thür stehen geblieben war — in ehrerbietigem Tone fragte: „Wollen gnädige Frau erlauben, daß ich das Essen bringt?" „Jetzt nicht, Anne Kathrin, ich habe noch zu thun," antwortete die Dame, ohne aufzusehen. Mit einem Gemisch von Sorge und Verdruß betrachtete die alte Dienerin das blaffe, tiefgefurchte Antlitz der Herrin. „Es ist vier Uhr und gnädige Frau haben noch nichts genossen," fing sie nach einer Pause schüchtern an, ver stummte aber, als die Freifrau den Kopf erhob und sie mit den großen blauen Augen unwillig ansah. „Ich sagte Dir, daß ich zu thun habe!" wiederholte sie in einem Ton, der keinen Widerspruch zuließ. „Bring mir die Lampe." Anne Kathrin ging seufzend hinaus. Sie hatte kaum die Thür hinter sich zugezogen, als die Klingel des als Vorzimmer dienenden Lattenverschlags heftig gezogen wurde; sie öffnete, und im nächsten Moment umfaßten sie die Arme eines hünenhaften, jungen Mannes, den sie mit einem Jubelschret begrüßte. „Liebe, alte Anne Kathrin, edlich sehen wir uns wieder!" sagte er und küßte sie auf beide Wangen, dann ließ er sie los, und indem er den Hut abnahm und das volle dunkle Haar zurückstrich, fügte er hinzu: „Ist Großmama zu Hause? sag ihr, daß ich hier bin." „Ist nicht nöthig, ich habe Dich gehört, komm herein, Eckhardt!" rief die Stimme der Freifrau. Er gehorchte. Als er eintrat, stand die alte Dame mitten im Zimmer; er faßte ihre Hand und zog sie an die Lippen, sie küßte ihn leicht auf die Stirn, dann hielt sie seine Hand fest und sah ihn prüfend an. Seine Augen, *) »tachdrack derbst«. ang des Prozesses weitläufig auseinandergesetzt habe? oder -ast Du meine Briefe nicht gelesen? oder haben sie nicht «sagt, was sie sollten? ... Die Fernstehenden mögen sich an den Wortlaut halten, Du aber mußt begreifen, daß es auch hier heißt: „Der Buchstabe tödtet, der Geist macht lebendig." „Aber Du siehst, Großmama, daß sich die Richter an den Buchstaben gehalten haben ..." „Darum bin ich hergekommen," fiel die Freifrau ein; „Weiß ist ungeschickt, oder nachlässig, oder hat nicht den rechten Glauben an die Sache . . . jetzt nehme ich sie in die Hand ... ich werde meine Beweise zusammenstellen, Briefe vorlegen, mit jedem der Herren einzeln sprechen..."