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Beilage zum Areiberger Anzeiger «nd Tageblatt 1875 F° 254 Sonntag, den 31. Oktober a. G. N8 zu bemächtigen, aber ich widerstand ihm/ ,Sie gingen fort, viel uns bekannt, wird nächsten Dienstag Las alle Theater für t- immer geschlossen. ein bolles Haus: einmal, nm ihm eine klingende Anerkennung für rstaud. Verantwortlicher Redakteur: JuliusVraun in Freiberg. Fahrplan der Giseubahuzüge äunge ge- 5. eb. Weiß. heurigen Herbstes cingcheinst worden ist, nunmehr als erloschen! 7, i»», 4", 8'. zu betrachten. terlaffeir». d Mitglied eine Verantwortung nicht auf sich nehmen könne. Nach Mittheilung eines RathsbeschlusscS, die künftige Verwendung Les bisher zu Gymnasialzweckcn verwendeten Gebäudes betr., wo- Zwickau, Plauen n. Hof Herren r Hos- , Freitag, in lederner alt. Man bei Herrn -- Ein beliebtes Mitglied unserer Bühne, Herr Regisseur Köhler, hat zu seinem Benefiz am Montag Abend „Die Hugenotten" v. :f sanft und miiMlübltt I. Wüstner, reunden zm >75. st Kindern. nlag, mationi- Freunde «bmdr nzuladen. rden die en Mt LO Pfg., Pfennige , großen oerde ich Zuspruch isenwitth. kühler, n LS j8 Uhr m; »N. LS 8 Uhr Leputation anzubringcn seien, trat man einen: weiteren dergleichen, Lie Ucbcrnahme der Verwaltung Ler von ehemaligen Schülern des Direktoriums genannter Bahn, Eisenbahndireltvr Schfferth, Ober- Ingenieur Schulz, und anderer Herren statt, und hat, wie nicht anders zu erwarten, das befriedigendste Resultat ergeben. Die neue Eisenbahnstrccke, an welcher die Haltestelle Berthelsdorf und die Stationen Lichtenberg und Mulda liegen, bildet die Fortsetzung der seit dem Jahre 1873 bestehenden Linie Nossen-Freiberg, in der Richtung von Brüx, ist 14,3 Kni. lang, hat zweigleisigen Unterbau, auf welchem eingleisiger Oberbau liegt. Die Betriebs- Eröffnung der Linie Freiberg-Mulda erfolgt am 1. November c. Es sollen täglich in jeder Richtung drei Personenzüge verkehren und zwar in der Richtnng nach Mulda, ab Freiberg Vorm. 8 '", im Anschlag an den früh 6° von Dresden - Altstadt abgehenden Zug; ab Freiberg Vorm. 11", im Anschluß an den Vorm. 9" von Dresden-Altstadt abgehenden Zug und Nachm. 4»- im Anschluß an den Mittags 12° von Dresden-Altstadt abgehenden Zug; in der Richtnng von Mulda sollen die Züge in Freiberg emtreffen, Vorm. 9" im Anschluß an den Vorm. 11" in Dresden-Altstadt ankommenden Zug; Nachm. 2" im Anschluß an den Nachm. 4" in Dresden-Altstadt ankommenden Zug, und Nachm. 6" im Anschluß an die Abends 10^ und 10" in DrcSden-Altstadt ankommenden Züge. Ebenso sind die Züge mit den von und nach Nossen verkehrenden Zügen in Anschluß verbindung gebracht. Die Bahn wird am Montage dem allge meinen Verkehr übergeben. (Vergl. Fahrplan). — Im hiesigen Stadtihcater wurde gestern Las Schiller'schc Schauspiel „Don Carlos" aufgcsührt. Die Hauptrollen hatten die Dresdner Hosschauspielcr Herr Dettmer „Posa" und Herr! Dr Bassermann „Carlos". Beide wurden von dem nahezu ausverkaustcn Hause mit Beifall überschüttet. Von den Milspielenden der Gesellschaft führen wir hier Frl. Merkle in an, welche sich in der Darstellung der Königin unsere Anerkennung erwarb. — Morgen treten Lie Dresdner Hosschauspielcr Herr Dettmer und Herr I1r. Bassermann hier nochmals und zwar in Schiller s I88UM. ' und Nach«- >r. den Predigten, die Männer aber blieben weg. Der Jesuitenpater erklärte nun eines TageS den in der Kirche versammelten Frauen, er sei sehr unbefriedigt, wenn die Männer fehlten, da sie besonders der Ermahnung bedürften. Er theiltc der Gemeinde mit, daß er nächsten Tags nach der letzten Predigt von der Kanzel herab ein Wunder thun werde. Er werde vor aller Welt das Geheimniß lehren, in weniger als fünf Minuten ein Paar Schuhe zu machen. Heute wolle er nicht mehr sagen, morgen könnten sie urtheilen, ob er wahr gesprochen. Richtig war am nächsten Tage die Kirche mit Männern bis an die Thüre gefüllt. Der Pater donnerte gegen den gottlosen Liberalismus, die Quelle aller ver gangenen, gegenwärtigen und zukünftigen Uebel. Nachdem er dann das Lesen der liberalen Zeitungen verboten und sein geist liches Blättchen empfohlen hatte, fuhr er etwa fort: „Ihr seid nicht aus Frömmigkeit, sondern ans Neugierde hierher gckonimen, das weiß ich wohl; da ich aber einmal versprochen habe, so will ich das Versprochene ausführen und Eure Neugierde befriedigen." Er griff unter seinen Stuhl und brachte ein Paar Stiesel zum Vorschein: „Hier ist, wie Ihr seht, ein Paar Stiefel; nun, in weniger als fünf Minuten habe ich ein Paar Schuhe daraus gemacht." Er nahm ein Messer, schnitt die Schäfte herunter und in einen: Momente standen die Schuhe da. Das Publikum erhob ein Geschrei, ein ungeheures Stimmengewirr entstand an den: heiligen Ort. Die Landleule standen mit offenem Mund ob Ler Einsachheil des Wunders da, viele lachten herzlich über den I Scherz, die meisten aber gingen mit dem Gefühl hinweg, sehr innangenehm inystifizirt worden zu sein. ! * „Fliehe das Böse, mein Bruder," sagte ein amerikanischer ' I Methodist zu einem Freidenker, „und fliehe die Versuchung. Siehe, 4 einst stand ich vor einem Schuhmacherladen und bewunderte ein .Paar prächtiger Stieseln, das vor der Thür hing. Der böse ' Geist raunte mir zn, mich des Gegenstandes meiner Sehnsucht g«. - heute fM unser Ml llo Rtiohir» 7, 10», 2", 5" (nur bi, Zittau). 10" (nur von Zittau), l", 4", 8». schule mit je 900 Mark jährt. Gehalt wurde einstimmig genehmigt. Dem diehbezüglichen Nalhsbcschlusse sowie einem Beschlusse des Schulausschuffes hatte ein sehr ausführlich bearbeitetes Gutachten des Herrn Schuldirektor Richter als Unterlage, aus welcher evident die Zweckmäßigkeit dieser Anstellung statt kostspieliger Honorirnng Ler nöthigcn Ueberstundcn hervorging, gedient. Wegen Ueber- weilung der bisher von: Nalurhistorischen Museum innegehabten Lokalität in der neuen Mädchenbürgcrschulc als Wohnung sür den Hausmann, der bisher im Souterrain höchst ungesund gewohnt, Ivar man einverstanden, auch verwilligte man den wegen Vornahme einiger kleinen Baulichkeiten erforderlichen Aufwand aus der Posit. „Schulhausbau". Dagegen gab man den Rathsbeschluß, die Unter bringung des naturwissenschaftlichen Museums der Mädchcnbürger- schule in dem Realschulgebäude mit einem Anträge des Herrn Vor sitzenden, vorerst noch Gutalbten der RcalschuILcputation cinzuholen und dann diesen Gegenstand dem Collegium wieder vorzulcgen, an den Rath zurück. Eine lizitationsweise Veräußerung von Bau stellen in der neuen Straße an: Bahnhofe hatte wegen zu niedriger Gebote eingestellt werden müssen nnd hatte man beim Rathe be schlossen gehabt, mit Verkauf solcher aus freier Hand vorzugchen. Herrn Bauunternehmer May, der auf Baustellen in der Mittel strahe Nr. 18. 17. und abwärts refleklirt und einen Kaufpreis von 7 Mark pro Ouadr.-Mtr. offerirt hat, sollen diese unter den ihm bekannten Bedingungen überlassen werden. Einen Dcpu- lalionsbericht, der das neue Sparkassenregulativ betraf und dessen ausführlicher Vortrag Seiten des Herrn Vorsitzenden das Colle gium eine reichliche Stunde beschäftigte, beschloß man mit noch einer nöthigcn Motivirung an den Stadtrach gelangen zu lassen. K. Ucbrigens wären jetzt alle Wege, die nicht chausflrt seien, boden los, und eine Chaussirnng der Straße wäre doch unter diesen Um ständen Verschwendung gewesen. Referent thcilt ferner mit, daß er vor wenigen Wochen in anderen Städten, z. B. Weimar, Zittau (letztere wegen ihrer besonders guten Bauverwaltung be rühmt) gleiche Mißstände unter gleichen Verhältnissen gesunden habe. Die Baudeputation sei bestrebt, diesen Uebelstand nach Möglichkeit zu beseitigen. Es sei Viel in dieser Angelegenheit in mehreren Baudcputationssitzungcn verbandelt worden und eS wäre ja hinlänglich bekannt. Laß ein Mitglied einer Deputation ohne Auftrag in irgend welcher Angelegenheit niemals selbstständig vorgehen, darum auch ein einzelnes Mares und Sächsisches. Freiberg, den 30. Oktober. — Ihre Majestät die Königin ist gestern ans der Schweiz zurückgekehrt. — Vor Eintritt in die Tagesordnung der gestrigen öffent lichen Sitzung LeS Stadverordnetcn-Kollcgiums ertheilte der Herr Vorsitzende dem anwesenden, von: Stadtraty beauftragten Herrn Stadtraih Müller nach vorhergcgangener Zustimmung des Kolle giums das Wort. Angeregt durch die neulich in diesem Blatte im Jnfcratenthcile erschienene Anfrage über den dcrmaligcn Zustand Ler unteren Petersstratze verliest Herr Referent noch einmal solche und erklärt, daß cs seit vielen Jahren schon Plan gewesen, eine Kanalisirung und Umpflasterung fraglicher Straße vorzunehmen, als Termin dafür sei das Jahr 1875 festgesetzt worden. Da nun aber der Haushaltplan bei der Stadtverordnctenschast erst im Juni zum Schluß gekommen, man auch den Sommerjahr- marlt vorüber lassen mußte, hätte die Arbeit nicht früher beginnen können. Die große Bodenbewegung der über 3 Mir. tiefen Schlcuhe, wie die nöthige Erhöhung der ganzen Straße hätten es unbedingt unmöglich gemacht, in diesem Jahre schon mit der Pflasterung vorzugchen, auch dann, wenn man in: frühesten Frühjahre den Schlcußcnbau vornehmen konnte. Eine vollkommene Setzung dieser Bodenmassen, die unter allen Umständen auch einen Winter erfordert, sei nöthig, wenn Lie theure Pflasterung von Dauer fein soll. Eine zweite Frage sei, ob man nicht besser gelhan hätte, wenigstens die rechte Seite der Straße im alten Zustand (gepflastert) zu lassen. Dies hätte man auch Anfangs in Absicht gehabt, sei aber davon wieder abgekommen, weil auch in diesem Theile durch die vielen, für das Tagewasscr bestimmten Ouerschleußen, wie durch Lie ebenfalls nöthige E. Höhung, Boden massen in Bewegung kau:, die ein Sichsctzenlassen bedurften. M. Äderung en, der ,er Vor- rbüreait. Gymnasiums errichteten Stipendienstistung betr., einstimmig bei. Zu einem, von: Herrn Theaterdircktor Hansing bereits srühcr ein- gercichtcn Gesuche um Erlaß der Hälfte Ler Thcalermicthe be ziehentlich bei Gastspielen auswärtiger Künstler um vollständigen Erlaß derselben war nntcrm 29. vor. Mon. Seiten des Stadt- rathcs beschlossen worden, überhaupt die Hälfte besagter Miethe zu ertasten. Auf ein heute erst cingereichtes Gesuch p. Hansing's um vollständigen Erlaß der Theatcrnüethc hatte der Stadtrath seinerseits zu willfahren beschlossen. Nachdem Herr Roscher als konsequent in seinem Sparsamkeitssystem bezüglich dcS Stadtsäckcls in jedem Fall nur sür Erlaß der Hälfte gesprochen hatte, befür wortete Herr Advokat Kugler mit Rücksicht auf die mißlichen Zu stände unseres Theatcrhauses dieses letztere Gesuch und beantragte vollständigen Erlaß der Miethe, soweit sie nicht bezahlt sei. Herr Roscher begrüßte mit Freuden den Antrag, stimmte diesen: bei und verzichtete auf einen solchen nach seiner ausgesprochenen Weife. Als Herr Mauckisch noch gewünscht, berathen zu wollen, ob es nicht bester sei, das Theater zu schließen, wnrde der letztere RathS- bcfchluh ebenso wie der Antrag des Herrn Advokat Kugler ange nommen. Die Anstellung zweier neuen Hilfslehrer an der Volks- — Gestern fand von hier aus die landespolizeiliche Revision der von der Leipzig-Dresdner Eisenbahn-Kompagnie neu erbauten Eisenbahnlinie Freiberg-Mulda durch den Geh. Finanzrath Köpcke und Len Oberingenieur Neumann in: Beisein der Vertreter des leute, 19,743 Gefreite und Gemeine, 180 Lazarethgehülscn, 580 Handwerker, zusammen 24,208 Mannschastcn, 96 Militärärzte, 45 Zahlmeister, 38 Rvßärzte, 39 Büchsenmacher und 6 Sattler, dazu 5055 Dicnstpferde zählen. Gegen das Vorjahr ist eine Ver minderung von 6 Offizieren und 8 Mann eingctretcn. Das in Leipzig seit 213 Jahren bestehende Bankhaus Heinrich Küstner u. Co. Hal seine Zählungen eingestellt. Dem Vernehmen nach handelt es sich indcß nur um eine vorübergehende Zahlungsstockung, La die Aktiven mit 2,400,000 Mark die Passiva übersteigen. Aus Glauchau meldet das heutige „Tgbl.": Wie wir von kompetenter Seite vernehmen, ist heute Vormittag ein 6- bis 7jähriger Knabe an der Tollwuth verstorben, der vor ca. 5 Wochen von einem angeblich tollen Hunde gebissen worden nnd bei welchem vor 4 Tagen die unheimliche Krankheit ausgebrochen war. Außer Lem heute gestorbenen sollen in hiesiger Stadt noch zwei Kinder von demselben Hunde gebissen worden sein. Ksmilieu- Nachrichten. Geboren: Ein Knabe: Herrn Benno Hänßel in Reudnitz- Leipzig. — Ein Mädchen: Hrn. Otto Reitzig in Leipzig. 9'»*, 10», i>» (nur von 1 Reichenbach), 2-», 5". ! 8"*, ».», ' RolkswirUchaftliches. Der neueste Aukweis der Preutzischeu Bank lautet in seinen einzelnen Positionen ziemlich günstig, jedoch dürfte unsere« Erachten« nach keineswegs ebenso günstige Ansichlcn über die allgemeine »olkr- wiribschasilichc Lage daraus alzuleiten sein. So hat das Wechscl- portesenille eine weitere Abnahme nm 3,565,000 M. erfahren, die Lomhardsorderungen sind nm 2,573,000 M. zurllckgegangen, der Betrag der nmlanscnden Roten bat sub um etwas über Ik Mill. M. re- duzirt; all:« diese« spricht recht günstig für die Bank, aber keines wegs dafür, datz das legitime Bedürsniß befriedigt worden sei. Jene Positionen sprechen im Gegentbeil nur von Krediteinschränkungen und datz diese seitens der Bank beliebt worden sind, ist schon in der letzten Umschau hervorgehoben worden. Die Rotenpresse sür ReichSlassens chein e soll in erhöhtem Matze in Anspruch genommen werden und dürste Lieser Umstand zur Evidenz beweisen, datz c« Angesichts der mit Kourierzug herbeige- sühncn Umwälzungen ans den Gebieten de» Münz- und Bank wesen« gerade an dem fehlt, waS wir für den sogenannten Klein- verkehr bedürsen — an den kleinen AppointS, denn der Ersatz durch Metallgmd wird wohl noch eine Weile aus sich warten lassen. L"*, 7", 10", 1", 1", 5«*, 8» (nur bis Reichenbach) 7'», II", 5", 5'"*, 7". 1g" 1»» , 4",5". ' 's Vermischtes. * Das „Organe de Verviers" erzählt folgendes hübsche Jcsuitenstückchcn. In der Gegend von Dolhain (Belgien) war auf dem Lande Jesuilcn-Mijsion. Die Frauen kamen eifrig zu Annaberg Bodenbach Chemnitz Dresden EberSbach und Seifhennersdorf Frankenberg und Hainichen Gera Gö-litz Greiz Kamenz Leipzig über Chemnitz-Borna Leipzig über Nossen Leisnig, Döbeln Lugau Mertzen Mulda Oelsnitz, Elster, - - - . - . Verladt: Herr Bergverwaller Heinrich Becker mit Frl. Klara gewählt. Aus doppeltem Grunde wünschen w:r dem Benefizianten! Thoma« in Berggießhübel. ein volles Haus: einmal, um ihm eine klingende Anerkennung für! Getraut: Herr Registrator Alwin Chemnitz in Dresden mit sein stets rastloses Streben zu gewähren, sodann aber auch, damit! Marie Dürichen aus Meißen. Hr. Theodor Nöbel mit Frl. letzten Male austrttt, von Freiberg mit dem Gedanken scheide:!Bogel in Leipzig. r. 5. ?. 11. t: ;. ?. 12. „Teil" aus. Wcr dieser Ausführung, in welcher solche hervor-1„jchi wahr7" — „Nein, ich nahm nur ein paar simple Schuhe ragende Künstler Mitwirken, im alten Theater noch einmal bei-1 ^hn oder zwölf Schilling. wohnen will, versichere sich eines Plätzchens bei Zeiten, denn so! s Eger < Olbernhau, l Marienberg Berichte -er Pro-ntte»börse. Dresden, 29. Oktober. Weizen pro 1000 Kilogramm: weiß loko 215-230 M, braun lok» 183-213, neuer 177 -200 Mark. Roggen loko 105-180 M. Gerste 168-Iag M. Hafer loko 100 -18» Mark. Erbsen, Kochwaure , Futterwaare 140- 160 Mark; Wicken — M. Spiritus pro 100 Liter ä >00 js loko 45,50 G. Weizenmehl: AaiserauSzug 41 Mark, GrieaierauSzug 36 M, Bäcker- mundmehl 27 Mark, Kruslermundmehl 21 M„ Pohlmebl IS Mark, Nr. 0 34,00 Mark, Nr. 1 27 Mark, Nr. 2 21 Mark; Noggenmchle: Nr. 0 27 Mark, Nr. 1 24 Mark, hausbacken 25,0» Mark. Witterung: Naß und kalt. Geschäftsverkehr: Ruhig. Berlin, 2S. Oktober. Weizen loko 175—215 M. G., Okt.-Nov. 104 50 M. G., April-Mai 209.50 M. G- —. gek. Roggen loko 149,00 M. S-. Okt-Nov. >49.00 M. G., Nov.-Dez. 149,50 M.G., April-Mai 156,5» M. G., 3000 gek. höher. Spiritus loko 45 80 M. G. Oktober 47,v» M. G„ Novbr. - Dezbr. 47,00 M. G., April-Mai 50,2» M. G., 10,VS» gek., fester. Hafer loko — G., Oklbr. 175,00 M. Ä.. April-Mai >71,5» M. G. Wetter: Rauh. za»* 73, jo" 1»» > 4", 5". ' ' ! 7, 10», 1" 2", 5" i 8"*, v". ; 7", 10", 1»», 4". 7, lü», 2", 5". L"*, 7" 10»» I»« j 4", 5"'. ' 'j 7", 11 >«, 2", 5", I <nur bi« Nossen). ) 7", 2", 5", 7, 4". 7»», 2", ««». 8", 11", 4". z»o* 7>» zo" I»», I 5»°» ,0»». 4»». f Ankunst in Freiberg von 7, 10», 1", 5",v>». j0»°,i»°,4»»,8°, IO". >7, 9"'*, 10», I", 2", I 5»», 8»°*, »'». 7«» 10", I" 1 4", 5«*, 8», 10". )1", 4-», 8». 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Riesa üb.Döbeln »>», 11«» 41'7 8»» 0-, I Zittau, Reichen- > ' ... > berg.Großschön.sl . dur? 6 Uhr bi« 5 Uhr 59 Min. früh find durch fettgedruckt« Ziffern angegeben * bedeutet Eilzug. ,Ende gut, AlleS gut!" ! Gestorben: Herr stuck, pol. Heinr. Edm Klengel in Dresden, u t,dch «!«- «mich, »"«"brinaon iewn trat man einem weiteren tn-ralenben (Zoigl. sächsische Armeekorps im künftigen Jahre 1OV1 Ossiziere,! in Leipzig. Hr. B-nkoirektor Oskar Günther in Chemnitz. ferner 2908 Unteroffiziere, 45 Zahlmeister-Aspiranten, 752 Spiel-!