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Voi einzeln o 6« s Daß Hrbihtilu! Friedrick r r ^»^»^MWWMWWzMWWWWD Amerika. Eine amerikanische Fregatte har Be'ebl erba'ten, nj Lich Tripolis zu begeben und eine linier'uiüunz über die den» donizm amerikanischen Konsul widerfahrene Beichimp'unz bewcizusühmi. — Zn San Mizue! in Salvador find nach Zies-Koä emze- zangenen Nachrichten gegen 50 AMändiicke hivgerudiei worden. MS kaffen wi chochtrag Hiejer iS Wassert aufgeho denselbe HInsev 44 W -Fr soll auch da geben. auch Offiziere in Civilkleidung sielltcn sich ein — oder Orsiziersbuncken — die sich nach Nordbeims Bennden er- kundrzlen. Und langsam, langsam schlich für Ludwigs Erwartung die Zeit dabm. Wohl eine Stunde war seit dem Versprechen des Amflenzarzles vergangen, als der junge Herr endlich wieder aur dem Korridor erschien. „Kitte, meine Herren," sagte er mit gedämpfter Stimme. „Ich werde Lie eintrelen lasten; Herr Nordheim dürfte voraussichtlich bald aus seiner Bewußtlosigkeit erwachen, und wenn er dann nicht vom Wundsieber in Anspruch l genommen wird, so in es vielleicht möglich, daß Lie mit ihm über Ihre geschäftlichen Gegenstände sich, wenn auch l nicht eingehend, unterhalten können. Aber vermeiden Lie nur sorgfältig jedes stärkere Geräusch." , Aus leisen Lohlen traten Ludwig Lteinbach und Viktor Werdrnberg in das Gemach und grüßten mit wortlosen Kopfnicken den alten Medizinalrath, der von Leiten des Ofsizierkvrps veranlaßt worden war, sich des Verwundeten anzunehmen. Derselbe nickte ebenfalls seinen Gruß und' zeigte mit der Hand einladend aus zwei in der Nahe des Bettes befindliche leere Stühle. Aber weder Viktor noch Ludwig waren im Ltande, sich jetzt Hinzufetzen. Lie traten Beide zu Häupten des mit geschloffenen Augen und schmerzhaft verzogenen, fast ver zerrten Zügen daliegenden Verwundeten, von besten Lippen von Zeit zu Zeil ein bewußtloses, schmerzhaftes Wimmern erklang. Der Medizinalrath saß dabei, die Linke am Puls des Ohnmächtigen, in der Rechten die Uhr haltend und die Bewegungen des Blutes in dem leidenden Körper aufmerk sam verfolgend. „Ich glaube nicht, daß Sie zu Ihrem Ziele kommen," flüsterte er leise nach einiger Zeit. „Ist denn Ihre An gelegenheit so überaus dringend? Oder läßt sie sich ohne That en und Reden ab. Ein italienische- Gesetz, das noch von keinem fremden Staate anerkannt worden ist, gewährt eine« Priester, in dem wir Protestanten nur eine» bis zur Unzurechnungsfähigkeit thörichten Greis sehen könne», das ungeheuerliche Vorrecht, sich über alle Rmeln des Völker recht- hinwegzusetzen. Für jetzt steht allerdings, meint Herr v. Treitschke, ein ernsthafter Streit wegen der Sou- veränetät des Papstes schwerlich zu befürchten. Doch «er bürgt für die Zukunft? Die- Papstthum, das sich für den Herrn der Erde hält, ist und bleibt der natürliche Feind jeder selbstbewußten weltlichen Staatsgewalt. Einmal doch muß der Fall eintreten, daß der deutsche oder irgend ein anderer mächtiger Staat sich schwer verletzt fühlt durch die Anmaßungen des Papstes und Genugthuung fordert von der Krone, welche den römischen Stuhl beschützt. Dann wird es sich zeigen, daß in einer geordneten LlaatSgesell- schaft die persönliche Unverantwortlichkeit unzertrennlich ist von der Landeshoheit; der König von Italien müßte dann entweder das Schwert ziehen als ein Vasall des römischen Stuhles oder kraft seiner Souveränetät dem Papste ver bieten, die Ruhe sremder Reiche zu stören. Der Grundsatz der freien Kirche im freien Staate läßt sich auch auf das Oberhaupt der römischen Kirche nicht anwenden ohne die Einschränkungen, welche die friedliche Ordnung des Staaten systems vorschreibt." Es ist noch in frischem Gedäcktniß, welche Entrüstung sich in den französischen Blättern kund gab, als es bekannt wurde, daß die deutsch« Regierung die Großmächte auf die durch das Kadresgeietz bedingten gefahrdrohenden Rüstungen Frankreichs aufmerksam gemacht hatte. Die französischen Blätter aller Farben, namentlich die als infpirirt bekannten flossen über von Frieden-versicherungen und betonten, daß Frankreich nach seinen letzten Niederlagen nicht im Ent ferntesten an eine Offensive denken könne. Dem gegenüber ist zu konstatiren. daß keine Gelegenheit versäumt wird, nm die große Maffe des französischen Volkes, sobald sie an- fängt sich zu beruhigen von Neuem in Aufregung zu ver setzen. VaS man in dieser Beziehung zu bieten wagt, das zeigt ein in der letzten „Korrrspondance universelle" befind licher Artikel, der bei den Beziehungen des BlatteS geradezu als ein offiziöser erklärt werden muß. Die Korrespondenz beginnt mit dem Aufstande in der Herzegowina und sagt, die orientalische Frage könnte eigentlich von Oesterreich und Rußland allein gelöst werden, doch muffe man leider auch dabei Preußen mit in Bettacht ziehen. Tenn seine Rechnung ohne Preußen machen, wär« hrutzutage Wahnsinn. Daran knüpft das Blatt sodann folgende bezeichnende Auslassung: „Preußen ist nicht allein der Erbfeind Frankreichs, sondern «S ist der noldwendige und verhängnißvolle Feind Europa s, dessen augenblickliche geographische Eintheilunz seinen AuS- breitungsgelüsten hinderlich ist. In Bezug darauf hat der Artikel Emil Girardin'S, welcher eine Allianz zwischen Deutschland und Frankreich verschlägt, einen sehr schlechten Eindruck gemacht. Die Verwirklichung einer solchen Chimäre würde für Frankreich unmöglich sein; das Letztere kann der Verbündete, der Komplice Bismarcks schon deshalb nicht werden, weil derselbe um keinen Preis und unter keinem Gesichtspunkte, sc gigantisch derselbe auch wäre, die Allianz und die Mitarbeiterschaft um'erer Natton annehmen würde. Seine Worte, seine Schriften, die geringfügigsten Atte seiner Politik, alle seine Bewegungen beweisen den tiefen Haß dieses Staatsmanns gegen Frankeich. Dieser Ausdruck ist aber noch nicht bezeich nend genug. Es genügt ihm nicht, es zu Haffen. Sein „Osterum oenseo esse äelonä»m" muß in das Blut und die Venen Deutschland's übergehen. Die Vernichtung der französischen Nattonalität ist sein einziges Bestreben ..." Das nennt man heutzutage konservative Politik in Frankreich. Weil die Politik eines Staatsmanns mit derjenigen Frankreich s kollidirte und dem letzteren eine große Niederlage bribrachle, wird er als der persönliche Feind der Nation hingrstellt und diele frivole Behauptung in die Provinzpreffe eingeschmuggelt, um die unrersten Kreise der Natton in Aufregung zu versetzen. Deutschland ver folgt in seinem eigenen Interesse den allein richtigen Weg, Wiegen! Mög' Bewegung der gegen die Aufständischen in der Herzegowina aufzebolenen Truppen namentlich dadurch gehemmt worden, daß die Offiziere eine weitere Verminderung ihres schon äußerst beschränkten Traktaments sürchteten. In den leiten den türkischen Kreisen giebt man sich daher der Zuversicht bin, daß der Ausstand nunmehr ohne Verzug unterdrückt werden wird. Deutsche- »eich. Zn Berliner Hoskrcisen befestigt sich die Annahme, Lay Lie Neve Les Lavers Dil beim nach Italien (Mailand) Anfang Oktober erfolgen werde. Da? Fr an Nun er Aügczericht bat, wie Lie „Frankfurter Zeitung" meldet, in Betreff dar Lem Herausgeber Ler „Frankfurter Z-inmz", ö. Sonnemann, anzelonnenm Zeagniyoüicb: tahin erkannt, daß. was die Geraer Angelegenbeil betreffe, die Sache mit Rück sicht aut den Gerichtsbeschluß vom 6. d. M. in Sachen gegen vr. Liern niederzuichlazen fti. Bezüglich der besten ankeren intrimininen Lcilanite! wurde dem Herausgeber zur Ablegung 'eines ZeuznineS bis zu« 14 d. Frist ertbeilt. Nach einem Privat-Lelezramm Ler „F. Börsen- und Handelszlz." aus Gera ist der Srras-Tnirag gegen Lie Redakteure Ler .Frankfurter Zeitung" von allen Geraer Interessenten zurückgenommen worden. — Die llnionskonfcrenzen wurden in Bonn Donnerstag früh, imier dem Borsiye des Slistsvropstes Or. Döllinger eröffnet. Zu denselben sinL verschiedene Ler morzenILndifchen Kirche anze- dörige Geistliche eingcrrcssen. u. A. Lie Bischöfe GennadioS unL MüLvedeck aus Rumänien, der Archimandrit Sabbas aus Bel grad und die Archünandriten AnastasiadeS und Briennior aus Konstantinopel. Aus Rußland sind anwesend: Die Proiefforen Offinin und Zanvidew und die Herren Filippow und Sirejeff. Die Genannten sind 'ämmiliL der Lsuvchen Sprache mächtig. miker, « gtiordei 15. Au Frirt wirin «S nwiuHSrlich ass der Hut bleibt und Andere ebenfalls warnt. » Die belgische Regierung scheint jetzt in Betreff der aus Deutschland ausgewiesenen Ulkamontauen sehr vor sichtig geworden zu sein. Wenigstens bestätigt die „Lütticher Ztg", ein bischöfliches Organ, daß in Folge einer halb amtlichen Mitteilung aus Berlin da- belgische Kabinet durch Vermittelung einer einflußreichen Persönlichkeit die auS Deutschland auSgewanderten Ordensbrüder und Nonnen angewiesen hat, sich mehr an die Schelde zurückzuziehen, als an den Ufern der Maas, nahe der deutschen Grenze, zu verbleibe». Die Weisung wurde befolgt. Wenn in Spanien die Finanznoth auch sehr groß ist, wenn auch die Zivilbeamten iehr selten, ja fast nie, ihre Gehälter bekommen, und wenn selbst gar viele staatliche Verpflichtungen nicht gehalten werden können, so findet sich doch am Ende noch immer Geld für den Vatikan. Irgend einem alten Abkommen gemäß hatte Spanien früher unter der Bezeichnung „Santa Cruzata" alle Jahre eine Rente von 100,000 FrkS. nach Rom gezahlt. Seit geraumer Zeit wurden diese Sendungen aber wegen zu großer finanzieller Beschränktheit nicht mehr auSgeführt und schon unter der Regierung Jsabella's hatte sich ein hübscher Rückstand aufgehäust. Gegenwärtig läßt nun König Alfonso nicht nur die letzte Jahresrente, sondern alle aufgesummten Rückstände auszahlen und soll dagegen von der päpstlichen Erkenntlichkeit für so große Geldopfer das Versprechen erhalten haben, der Vatikan werde zu seinen Gunsten auf die widerspenstig-spanischen Bischöfe einwirken. Das Ver sprechen mag gegeben worden sein, dürfte aber wohl wenig Erfolg halben, da mit Ausnahme des Papkes fast der ganz« Vatikan karlistisch ist. König Alfons VII. würde Wenfalls bester daran thun, wenn er das Geld, das ihm die neue Pariser Anleihe gebracht hat, und das er jetzt für geistliche Zwecke verwendet, für militärische anlegte. Der türkische Kriegsminister hat, wie von Konstantinopel gemeldet wird, an sämmtliche Muschirs (kommandirende Generale) und an die Divisions-Komman deure auf telegraphischen Wege die Meldung ergehen lasten, daß die Bezüge der Offiziere sowohl wie die der Soldaten keine Reduktion nach Art jener der Civilbeamten unter liegen sollen. Diese Nachricht ist von den Truppen mit ungeheurem Jubel ausgenommen worden und hat dieselben zu besonderer Thätigkeit angeiachl. Wie es heißt, ist die sah ihm seft in seine verschwommenen Auger mW sagt leiie, aber mit bestimmter, zuversichtlicher Bekomm;: „Herr Nordheim, der Tiebstabl in Jb.er Wohnung ist eine Gründung! Man hak Kennlniß von der Sache erhallen durch einen Derralh und . . ." Nordheim schloß die Augen, wendete den Kopf zur Seite und lispelte: „Mir gleich, Böhm ist ein Schwätzer, aber Steinbach ist — aus dem Latte! gehoben." Unmittelbar an diese Worte schloffen sich die giebn- vdantasien des Verwundeten an, und es war nicht möglich, idn noch einmal zum Sprechen zu bringen. Ludwig hatte von den Worten des Kranken trotz feines Lauschens nichli verstanden, auch der Arzt nicht — nur Viktor Werdender- der sein Ohr fast dicht am Munde Nordheims gehabt, W bob den Kopf, blickte aus zu seinem Schützlinge und sagt!, indem er einen Lchritt vom Bette zurücktrak: „Kommen Sie, Herr Steinbach; was ich gehört habt, wird gerade genügen." „Für unseren Zweck ? Aber es können nur wenig Kolli gewesen sein. „Wenige, gewiß, dafür aber um io indattreicht«. k» längeres Verweilen würde ja doch ohne 'Nutzen sein, ml die Herren Aerzte gewiß gern bestätigen." Ludwig Steinbach und Viktor Werdender; verließen dü Zimmer des Verwundeten, und Viktor öffnete di« Thir des Gemaches nebenan und sagte zu seinem Begleiter: „Treten Sie hier ein, noch wenige Worte der ge-e» fettigen Verständigung, dann find wir im Stande, handelt und entscheidend vorzugehen." Ludwig folgte der Einladung und fragte hierauf «D Spannung: (Fortsetzung in der Beilage.) Zutbun meines Patienten gar nicht erledigen? Lein Zu stand ist leider ein solcher, daß sie es getrost wagen dürfen, mit mebr Lelbständigkeit als sonst vielleicht Ihre ObUegen- betten zu erfüllen." Ludwig zuckle mit den -Schultern und sagte, siuster zu Boden blickend: „Jck> würde tief unglücklich, wenn ich meine Absick: nicht erreichte — und aus jeden Fall will und muß ich den Versuch wenigstens wagen." In die'em Augenblick schlug Nordheim zum ersten Male die Augen aus. „Waffer!" flüsterten leise, ganz leise und man feine bleichen Lipprn. Es wurde ihm Eiswaffer gereicht, und begierig schlürfte er den kalten Trank, dann gingen feine Augen mit un klarem, traumhaften Ausdrucke in dem Gemacbe umber, und es war ersichtlich, daß der Leidende noch nickt zum klaren, völligen Bewußtsein seiner selbst gekommen sei. „Sie kommen nicht zum Ziele," sagte bedauernd der Medttinalratd. „Und nickt einmal ein Versuch darf gewagt werden?" fragte Viktor. „Wenn Lie ihn wagen wollen, dann thun Lie es ja bald, denn das im Anzüge begriffene Fieber wird bald genug den Schimmer von geistiger Klarheit verschlungen haben, welcher augenblicklich noch vorhanden ist " Viktor Werdrnberg legte rasch den Arm aus Ludwigs Schulter, da dieser sich über den Verwundeten beugen und mit ihm anfangen wollte zu reden. „Lasten Lie mich, Herr Steinbach," sagte er — „Lie sind zu aufgeregt." Beinahe mit Gewalt zog er Ludwig zurück und beugte : nun selber sein greises Hcuppt über dasjenige Nordheims, D«4 erzbsichösl che Ordinariat ffa München p.t in «ivr Eingabe an die kg!. R zierunz geM jede nicht «it dem Zweck« der Feuerwache tnsammeuhanzciide Benutzung der Sirchthär«, in-besoichert gegen Beflaggung derselben feilens der Gemeinde Protest erhoben und t.ül gerichtlicher Klagestellung gedroht. Der Magistrat will am vefitzrcchte festhalten und die Reichsfahne a» Sedanlage wieder auSHLngen. vesterreich-ll«-m». lieber die am Dienstag bei Trebinje stangehabt« Säaqsse melden später in Rag:sa einzezangene, aus slavischer Quelle stammende Nachrichten, Laß die Insurgenten von dm türkisch« Bcsatzungstruppcn in Trebinje angegriffen wurden. Die lütt« hätten daS Kloster Duze in ihre Gew Ul zu bringen beabsichtigt, leim aber nach siedenftündizcm Kämpft zurückgeworfeo worden. Auch die türkische Kavallerie hätte an dem Gefecht chcilgmoilwla. Atulte«. Kronprinz Humpert ist am Dienstag m Rom einzetroff« — Garibaldi begab sich Mittwoch von Civitavecchia nach Caprera und wird Ende August wieder nach Rom zurücklehren. Frankreich. Nach den bis jetzt bekannten Beschlüssen der international« Jurv, welche mit Prüfung der Ausstellungsgegenstände in da großen internationalen geographischen Ausstellung beauftragt wor den ist, wurde der geologischen Landesanslalr und der königlich« Bergakademie in Berlin ein Ehrendiplom zuerkannl — dir höchste Auszeichnung, die überhaupt verliehen werd« kann. Dir näm liche Auszeichnung erhielten außerdem noch der schwedische General flab, das geologisch« Znftilul in Chriüiania. der Gencralftab i, Kopenhagen, daS schwedische geologische Institut, daS geologische Znstitut von Norwegen, Professor Nordenskiold und Bar« von Offen, das geographische Zn'titut von Zuslus Perthes » Gotha, Dietrich Reimer in Berlin und die Groß; nordische Tele- zraphen-Gesellkchast in Kopenhagen — Der Großfürst Konstant» begab sich am Mittwoch zum Diner in dar Palais Elys«, ver läßt aber wahrscheinlich schon Sonntags Paris, um nach Odessa weiter zu reisen. Dänemark. Das Leichendczängniß Les Dichters Anderten sand umer zahl reicher Belheiligunz Ler Bevölkerung statt. Dem Sarge wlM Ler Köniz mit der Suite, Ler Kronprinz, der englische Köwvu, der schwedische Gesandte, die Spitzen der Militär- und M- behörden, eine Deputation der Kommunalrätbe von Kopmhaga und Odense, dem Geburtsorte Andersen s, iowie Lerlreler dn Kunst und Wissenschaft und zahlreicher Vereine aus ter geiammten Bürgerschaft. Die Königin haue zur Schmückung des Lngls einen lilienumwundcnen Lorbcerkran; gesandt. Auch die PrinMmm batten Kränze geichickl. Spanien. Die Rezierungstruppm haben eine 3 M-ier breite Bresche in die Befestigungen von Solsona zu Siande gebrach:. Die Kar linen machten am Montag einen An'all aus Seu d Urzel, war ten aber mit Verlusten zurückgewor'en — Sazasta har sich mit mehreren seiner politischen Freunde nach Frankreich begeb«. — Die Division Maldorado Hal ohne Widerstand zu sinken, Alegria und Salvanerra besetzt. Don Karlo- und die Karlisteittefs Perida, Tnilanv und Beavides sind mir dem Haupiauanier Md zahlreichen Lruvpenabtheilunzen in Villa-Rea! einzerückt. Türkei. Die Regierung hat, da es den türkischen Truppen in du Herzegowina bis jetzt nicht gelungen ist, der aMandöchen Be wegung Herr zu werden, energischere Maßregeln zur BLvLtizimg des Aufstandes zu treffen beschlossen und den Gouverneur ve» Bosnien telegraphisch angewiesen, sofort alle nur disponiblen Truppen gegen die Jm'urzenlen in Bewegung zu 'Hen. Such von Konstantinopel fink bereits 2 Bataillone nack ter wina abzegangen und sicht die Absendung noch neuerer Trupxol- theile bevor.