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,Ach, es war nicht böse für Dich bereitet, tadeln würdest/ Wurzen, Herr Gcrichts- ,Aus ¬ schrie: „Du hast ja das Huhn nicht ausgenommen'/ Chemnitzer Marktpreise vom 30. Juni 1875. Verantwortlicher Redakteur: Julius Braun in Freiberg. VW iLPtM, llNiMUX M> ItzMdtzll W k. k. l' von 1^-2z Thlr., bet Adolph Mezger /e vorz Biere, Hochf. Weine, eine gute Küche, H)ollostäbe, sowie Koffer, Laden, Kisten Stammfrühstiick, MittagStisch, vd in allen Größen, schön und billig, sind Mbcl-Bcrziermzcn s. «enber, Keflelgaffe. Herausgeber und Verleger «.I. Frotscher in Freiberg. — Druck vonSrnstMancktfchin Freiberg. die Trümmer ihrer Habe, noch nichts in Erfahrung nehmen? Was ist denn das?" fragte Lenchen ganz unschuldig. — Adolf ist jetzt bei Dressel abonnirt und Helene besucht die Kochfchule. lassen ; die Heimkchrenden fanden nur Ueber die ErstehungSursache hat man bringen können. Der Vorstand des Gerichtsamtes amtmann H. I. W. G. Nathufius ist unter Belastung seines Titels und Ranges mit der gesetzlichen Pension in den nachge suchten Ruhestand versetzt worden. In Zwenkau ereignete sich auf dem Schützcnplatzc folgen der Unfall: Beim Laden des Böllers wartete ein hierzu gar nicht beorderter Mann, namens F., das Erkalten des Geschützes nicht ab und schüttete unmittelbar nach dem Schüsse Pulver in den Lauf. Dieses entzündete sich und verbrannte das Gesicht des Unglücklichen derart, datz inan an seinen! Aufkommen zweifelt. Die i verfolgen sie staatli Kosmopo täten-Un! berechnet» gegen di« zu gewin Jetzt Wahlen, aus, dar und Rei auf Bai Bundesst Der An" besorgt l Reiches Wahlen welches mern so Von aus Oe" Volk! gesinnte der rech vatives von ult uns ar das ja verschlu vatives Reserve diese R und S rechte, Oesterr auch u Drei-§ zu den land e reichisc fassuw „Inte daß ei in echten Florentiner ächte Palm, weiß desgl. schwad-weiß ächte Panama's g.micint", sagte begütigend der Mann, und trennte das Huhn mit einem Schnitt in zwei Hälften; aber entsetzt sprang er auf und außer Silbersachen u. s. v. auch Stahl vorzüglich damit putzen und eS sich ferner zum Reinigen gläserner Karaffen trefflich »er« wenden läßt. Kleefamenprobe. Um sich rasch von der Güte des Sittsamen? zu überzeugen, schütte man etwas Samen aus ein heißes Eisen oder in einen silbernen Löffel, den man über einem Lichte erhitzt; der gute, keimfähige Same springt dabei aus, während der schlechte liegen bleibt. un^ vlevli'. E Himn Nähe Parti überg L lingei dahin deren still i nieße und Flack Fleck und von und und riese: Thei unte statt indu die < von Alle- bis des der Hauslhüre stand, während auf dem Oberboden eine vorder gefüllt gewesene Koemmode leer gefunden wurde und datz endlich Kleber in bedrängt n Verhältnissen sich befand, und sein geringes Mobiliar 'ehr hoch versichert hatte. Die Geichwornen sprachen jedoch hinsichtlich beider Angeklagten das Nichrichuldig aus. Da gegen wurde Kleber, welcher seinen Nachbar Schuster der Brand stiftung bezüchtigt hatte, der verläumderischen Belcidigun; für schuldig erachtet, und deshalb zu zwei Monaten GesSngnitz verur- rheilt, welche jedoch als durch die Untersuchungshaft verbützt an gesehen wurden. Aus Pirna berichtet der dortige „Anz", datz am 30. Juni Nachmittag 4 Uhr der erste Bauzug, von Lohmen k mmend, bis an die neue Brücke fuhr. Die Korrektion bei Zatzschke ist demnach beendet. — Am Nachmittage des 29. Juni brach in dem un mittelbar mit dem Wohnhause des Waldarbeiters Frilsche zu Rosenthal stehenden Schuppen Feuer aus, welches so rasch um sich griff, daß nur das Vieh, bis auf ein Schwein, gerettet werden konnte, sämmtliches Mobiliar aber verbrannte. Der Besitzer selbst war mit seiner Ehefrau abwesend und hatten die selben 3 Kinder im Alter von 8, 3j und 1j Jahren zurückge- z-s 2;—5 dem lieben Männchen zum anderen Lage, ohne Hilfe der Köchin, die Urlaub erhielt, Hühneriuppe und ein recht kräftiges gebratenes Huhn. Der Sonntag Mittag kam und Lenchen trug mit eigener Hand die selbstgekochte Hühnersuppe auf dm Tisch. Sie legte ihrem Manne mit selbstbewußtem Lächeln vor un) sagte: .Koste erst, Adolf!" — „Ei", sagte der Mann in fröhlicher Laune, „was Du gekocht hast, wird mir gewiß schmecken!" Als er jedoch den Löffel zum Munde führte, stieg ein ganz eigenthümlicher Dust ihm in die Nase; er würgte jedoch die Suppe hinunter, wischte den Mund und sagte, sich heimlich schüttelnd: „Ah, vortrefflich!" Jetzt legte ihm Lenchen das gebratene Huhn vor, der Mana be trachtete cs: „Aber, Lenchen, Du hast ja dm ganzen Kopf, Augen und Schnabel mitgedraten", sagte er, etwas indignirt. Lenchen? hübsches Gesicht nahm die Farbe des Purpurs an: .Ich glaubte nicht", schmollte sie, „daß Du schon bei der ersten Speise, die ich halb der Mauer gelegene Stadt zu klein ist, um jene ganze Menge aufzunehmen, so hat man einen Theil derselben in die Vorstadt San-Marzial gelegt, woselbst sie allerdings einem Angriff der Karlisten mehr ausgesetzt find, wie im Orte selbst. Vor einigen Tagen Halle nian die Quartiere gewechselt und statt zwei Kompagnien Afrika jene 200 Mann dort untcrgcbracht. Kaum hatten die Karlisten erfahren, daß ihre frühem Kacupsgenosten und jetzigen Gegner jene Quartiere bezogen hatten, als inan auch beschloß, dieselben anzugreifen und womöglich niederzumachen. In der Nacht vom 14. zum 15. Juni marschirten zu diesem Zweck das 7. und 9. Guipuzkoa-Balaillon ans der Gegend von Rentcria nach Jrun und langten gegen 12 Uhr dort an. Aus ein ge gebenes Zeichen brach man von allen Seiten zugleich los, zer trümmerte die Hausthüren und richtete unter den überraschten Feinden ein gräßliches Blutbad an, ehe es denselben auch nur gelungen war, sich zur Wehr zu setzen. Man sollte dock vcr- muthen, daß die Garnison sofort einen Ausfall gemacht haben würde, um ihre Kameraden zu befreien — aber weit gefehlt; cS war ja Nacht und man fühlte sich hinter den Mauern und Gräben auch ungleich sicherer als draußen. Man begnügte sich also, aus den Schießscharten in die Dunkelheit hineinzuseuern, ohne jedoch damit einen Erfolg zu erzielen. Einem Theil der Mannschaften war cs gelungen, ans den zum Theil brennenden Häusern zu entkommen und sich in der Gegend eines ThoreS zu sammeln, durch welches man in die Stadt zu gelangen hoffte. Allein man hatte Lie Rechnung ohne den Wirth gemacht; eS fiel der Besatzung gar nicht ein, das Thor zu öffnen, und man ließ jenes Häufchen Unglücklicher draußen einem zehnfach überlegenen Feinde gegenüber. Da diese Leute ja ausnahmslos Karlisten waren, so mochten sie wohl ahnen, was ihrer wartete, nenn sie gefangen würden, und aus diesem Grunde mögen sie wohl Der auf der Welta«sstella«S prämiirte und von Aerzten empföhle« G.A.W.Mayer'scheBr«st-S,r»> aus Breslau ist nur ächt in ME" »c 8 Ngr., 15 Ngr. und 1 Thlr. zu kommen bei Herren H ui» ^oiswuskommiision. — Vor Schwurgericht in Dresden wurde dieser Lage folgender Fall verhandelt. In der Nacht vom 14. zum 15. März d. I. gerietst das Wohnhaus des Schuhmachers Friedrich Karl Gottlob Kleber zu Heida in Brand. Derselbe ward jedoch von den Nach barn noch rechtzeitig bemerkt, sodaß es gelang, das Feuer in der Hauptsache auf den Dachraum zu beschränken. Die verehel. Lieber war beschuldigt, das Haus vorsätzlich in Brand gesetzt zu haben, während Klebern beigemeffen wurde, datz er seine Ehe frau zur Brandlegung angehalten habe. Die Anschuldigung stützte sich hauptt'ächtlich darauf datz man bei Entdeckung des Brandes aus dem Oberboden vier verschiedene Brandheerde fand, welche unter sich in keiner Verbindung standen, daß die verehel. Kleber in jener Nacht allein im Hause war, wahrend ihr Ehemann sich anscheinend gesiiffcntlich entfernt und in einem Nachbardorfe Ver wandte besucht hatte, daß die Annahme, wie die Brandlegung von einer fremden Person ausgegangen lei, ausgeschlossen erscheine, da die verehel. Kleber das Haus verschloßen gehalten haben wollte, datz die Letztere beim Eintreffen der Nachbarn bereits völlig an- geklcidet betroffen wurde, ebne dafür einen stichhaltigen Grund anzugeben, datz eine Lade mit Sachen bereits fertig gepackt an fr. Billard. Ä. Gehring. Landwirthschaftliches. Die Wunden an Bäumen, selbst wenn man sie einige Zeit vernachlässigte, oder sie krebsartig sind, heilen gut, wenn man sie bis aufs Gesunde ausschneidct und das Holz mit Theer tränkt, bis derselbe nicht mehr eingcsogcn wird. Auch Wohlfeilheit und Bequemlichkeit sprechen für dies Mittel. Vertilgung der Heimchen oder Hausgrillen. Das einfachste Mittel zur Vertreibung dieser Lhiere besteht darin, datz man Nachts in den Raum, worin sie sich aufhalten, Enten sperrt, weil letztere außerordentlich gern Heimchen fressen, sich folglich sofort aus die auer stellen und nun die Heimchen ver zehren, sobald sie aus ihren Schlupfwinkeln hervorlommen. Um dann die Einwanderung einer neuen Kolonie zu verhüten, rührt man Gips mit ausgelöstem Alaun zu einem dünnen Lcig zu sammen, den man in die Spalten und Löcher der Mauern gießt. Verwendung des KartosfelwasserS zum Putzen. Das Wasser, das man von den mit Salz gekochten Kartoffeln abgießt, eignet sich vorzüglich zum Putzen von Silber, Alsenide und platlirtcn Sachen. Man legt die zu reinigenden Gegen stände nur etwa 10 Minuten lang in das heiße Kartoffelwasser, reibt sie sodann mit einem wollenen Lappen ab, spült sie in reinem Wasser nach und wird darauf finden, datz nicht nur alle Flecken spurlos verschwunden sind, sondern so gereinigte Sachen auch wie neu glänzen. Noch besser ist es, daS Kartoffclwaffcr so lang« stehen zu lassen, bis cs sauer geworden ist, weil sich alsdann Ostrauer Düngekalk besorgt in Lowry-Ladungen prompt und be rechnet stets nur den Werkspreis A. F. Gersten am Bahnhof. tapferer gefochten haben, alS «S sonst rhre Gewohnheit kst. Vas aber konnten sie, vielleicht 50 an der Zahl, gegen zwei Bataillone machen? Sie wurdm schließlich überwältigt und gebunden weg- gcschleppt, nachdem man die Verwüsteten erst noch ermordet hatte. ES waren im Ganzen 31 Mann. Diese Unglückliche» brachte man gefesselt in die Zündholzfabrik eines Herrn ZaraguRa, - die sich in jener Vorstadt befindet, knebelte sie vollständig und wars sie in einem großen Saale auf den Fußboden. Hierhin schleppte man alles, was von Brennstoffen zu finden war, Phosphor, Wachs, Schwefel, Oel und Petroleum, sowie einige Hause» Holz. Den PetroleumsLffern schlug man den Boden ein und begoß die Gefangenen, sowie das ganze Gebäude damit, daS man schlichlich in Brand steckt«, sowie noch einige andere Häuser in der Nähe, dann zog man ab. Wenn man nun auch den Ueberfall mW das Gefecht im Kriege nicht verdammen wollte, so ist der letzt« Abschnitt ditses Trauerspiels doch so entsetzlich, daß «an kau« weiß, was man dazu sagen soll. * Moderne Erziehung. Helme, die Tochter de- sehr reichen Rentiers B. in der Puttkammerstraße zu Berlin, war mit einem dortigen Kaufmann verlobt, und ihre Freundin Emma kam, sie zu beglückwünschen. Im Laufe des Gesprächs fragte Emma: ,Hast Du denn auch Kochen gelernt?" — „Wozu?" gab Helene etwas schnippisch zurück; „dazu hat man seine Leute!" — Emma schüttelte den Kops und empfahl sich. — Vor acht Lagen war die Hochzeit und die Neuvermählten fühlten sich wie im siebenten Himmel. Am Sonnabend sagte der Mann: „Lenchen, ich möchte morgen ein junges Huhn «ffen, aber von Deiner Hand zubereitet; Las wird mir gewiß um Vieles bester schmecken, als wenn «S di« Köchin macht." Helene wird ein wcnig roch; aber sie versprach Vermischtes. * Karlistiiche Greuelthaten. Die Stadt Jrun ist feit einiger Zeit die Garnison von etwa 200 Kontre-Guerrillas, der Rest jener 700 Mann, mit denen Aguirre auf Cabrera s Anstiftcn einen Einfall in Navarra machte, der ein so trauriges Ende nahm und 500 Mann daS Leben kostete. Jenen Rest hat man, da man nicht wußte, was man mit den Leuten anfangen sollte, vorläufig in Jrun in Garnison gelegt, woselbst sie vereint mit dem Regiment Afrika die Besatzung bilden. Da die inner- OrtSkalender. Aktienbad. W a n ne n b ä d e r von 8 tlhr Morgen» bis 7 Uhr Abends An Sonn- und Feiertagen Morgen» 8 bi« Nachm. l Uhr. Irisch-RömischeBäser nur au den Wochentagen Mittag» Ist bis Abend» 6 Uhr. Mittwoch- und Sonnabend- von 10 di» K Uhr. (Dienstag» nnd Donnerstag« nnr für Frauen.) Russische und Douchcbäder nur an den Wochentage» Horm. 9 bi» Nachm. 5 Uhr. (Dien»taz« und Donnerstag« nur für Frauen.) Strohhüte für Herren genähte Hüte in den verschieden ¬ artigsten Geflechten von V—2z „ Erntehüte verschieden „ 35 Pf. an, flnabenhüte und Pfützen in Palm und allen Geflechtsorten von 6 Ngr.bis 1 Thlr. empfiehlt im Ganzen und Einzelnen die Strohhut fabrik von <2. Petersstraße. Kamillen - Nachrichten. Geboren: Ein Knabe: Hrn. 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Srirenlich ist die stetige Zunahme der Be triebseinnahmen seit Ende 1872. Der Frachtverkebr belief sich aus 2 618,290 Z -Etr., gegen 2,228,288 Z-Ttr. in 1873 und wurden eimchlieblich Personeubeiördtrung 139 636 Fl. gegen 130,831 Fl. in >873 vereinnahmt. Bilanz 1,849,159 Fl, gegeu 1,8nZ,L5l Fl. im Vorjahre. In der von Adv. Schrap» au» Erimmitschau für den 21. Ium c. nach Dresden einberuseneu Versammlung von Priorität« - gläubigeru der Prag-Duxer Eisenbahn wurde nach znm Theil erregten Debatten und vertrauenerweckenden Aufschlüssen der Dresdner Berwaltuag-rathSm tglieder Bankier M. Arnhold und Sensal Simon durch Ausstehen und Sitzenbleiben der indifferente Beschluß gefaßt, gegen da» an sich diskutable Projekt der Umwand lung der PrioritätS-Obligationeu in PrioritätS-Aktien noch vor der Generalversammlung der Aktionäre vom 28. Juni beim Prager Handelsgerichte zu protestiren. Bor der Abstimmung kalte sich bereits ein großer Theil der Interessenten entsernt. Infolge beschlostner Reduktion de» Aktienkapital« wurden die etwaigen Glänbiger der Sächsischen Ofen- nnd Lhamott- w aarensabrik svorm. Ernst Teuchert), aufgefordert, sich zu melden. Der im Verborgnen blühende Aktien» erein für Flach»- und , Leinenindustrie zu DreSdcn hielt am 21 Juni daselbst seine , Generalversammlung, welche zwar pro I974 Decharge ertheilte, jedoch sich die Geltendmachung von Ansprüchen an Direktor Hempel in ' Kürbitz bez. der Geschäsi«siihiunz desselben vorbekielt. Mit Auf- : nähme einer Anleihe bi» 91,909 Mark und deren Bedingungen war - man einverstanden. Dresden, Altstadt, Postplatz. „rum golünen King" verbunden mit großem eleganten und schönem Gartcu-Restaltrant ^empfiehlt neue und comfortabel eingerichtete Aremdenzimmer, Weizen 9 Mark S Ps- bi« 10 Mart SO Ps. pro so «lo. Roggen 8 - 59 . - 8 - 85 - ... Erbsen 8 - 49 . M 9 - 75 - ... Gerste 7 - SO - 8 - 85 . ... Haser 8 - 65 . - 9 . SO ... . Heu 6 - 50 - « 7 - — . Stroh 3 - — O r . so - . . . Kartoffeln 3 . —— B 3 - 30 ... . Butler 2 . 40 - - 3 . 80 . . 1 Kik