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3 M. Interessenten der rumänischen Eisenbahngesellschaft, deren M (Fortsetzung in der Beüaae.s die von der Veranda in den Park führende Treppe hinuntergesprunqen ohne sich irgendwie umqeblickt zu haben. seiner stürmisch auf sie eindringenden Zärtlichkeit zurück- dann will ich der Marlin Böhm nicht sein, weichend und mit einem bittenden Bücke ihn ansehend. Alles kriegt einmal das einzige Mädel — hol's Aktieninhaber sich meist in Deutschland befinden, wird der Beschluß der Kammer von der höchsten Bedeutung sein, da die rumänischen Eisenbahnen durch ihn von einer ziem ¬ betten, Baarz, Neue Eingec Zurück Hierzu Daher Wenn die alten Römer von Jemand sagten, er habe Bohnen gegessen, so wollten sie damit andeuten, daß die Sturmhaube des Gehirns nicht gaiq frei sei. Und diesen Verdacht haben wir auch dem Verfasser gegenüber. vor We sollt« Rachn PaM baare werde 9 M. drucke 3 M. von tz 10 M Adolf „Bin doch begierig," murmüte er — „wer von den «Thut der Mensch, wie wenn ihn nichts rühren könnte! beiden Freiern die Braut heimführt! Das Goldfischchen Haha, warum stellt er mich denn als Aufpasser an?" lich nothleidenden auf eine verhältnißmäßig solide Stufe gehoben werden und weil er andrerseits von dem ernsten Willen der Rumänen zeugt, sich der einmal eingegangenen Garantie nicht durch Hinterthüren zu entziehen. Zugleich «egen werdet «er Bors. treffe, eingeg des Akts zur Amendirung des Kriminalgesetzes gänzlich auf hebt, indem dieses Meeting glaubt, daß das allgemeine Landesrecht hinreichende Bestimmungen für die Bestrafung aller Vergehen, die mit Recht als Einschränkung und Be helligung bezeichnet werden können, enthält und daß es eine große Ungerechtigkeit sei, eine Handlung, die, wenn sie ein Arbeiter begehe, als strafbar zu verdammen, während sie nicht bestraft werden würde, wenn sie irgend eine andere Person verübe. — Der Sultan von Zanzibar wird Anfangs nächsten Monats seine Ausflüge nach den engli- wenn er hört was geschehen ist und was geschehen wird. Aber ich glaub's deswegen noch nicht, daß der Steinbach sie bekommt, denn es wäre ja ein rein unmenschliches Glück, welches der Mensch hätte. Von solchem Vater abzustammen und zuletzt ein junges, schönes Mädchen heirathen, welches eines Millionärs einziges Töchterlein ist — das geht nicht, das ist rein unmöglich und undenkbar." Also philosophirend kam der Mann doch rasch vorwärts und erreichte bald das eine starke halbe Stunde von Brend- lingen entfernte Gut, welches Nordheims Besitzthum war- Im ersten Stock des mächtig großen, bei Tage etwas verfallen aussehenden Herrenhauses war noch Licht und angemeldet von dem Gebell der Hofhunde trat Böhm in den Flur und fragte nach dem gnädigen Herm. Er wurde hinauf in die erste Etage gewiesen und da er bekannt genug hier war, so fand er unschwer das Arbeitszimmer des Gutsherm. „Habt ihr etwas erkundet?" fragte Nordheim den I Eintretenden, ohne von seiner Lektüre auszublicken. „Zu Befehl, gnädiger Herr! Die jungen Leutchen wollen sich morgen früh neun Uhr auf dem Gloriett treffen." Erhob Zurück Ausge Ausge Gewäl Angekc Bezahl langen Parlament wohl nicht erlebt. Volkswirthschaftliche Versammlungen, Arbeitseinstellungen, Arbeitswiederauf- Düsseldorf mit einer Ansprache, in welcher er dem Minister ocks dem unermüdlichen Vorkämpfer in dem kirchenpolitischen Kampfe für seinen stets bewährten Mannesmuth dankte. Alsdann gedachte der Redner des Ministers als des Be schützers der Kunst und überreichte ihm als Ehrengabe der Bürgerschaft einen künstlerisch gearbeiteten Germania-Schild zum Andenken an die Stadt der Kunst. Der Kultus minister sprach in seiner Antwort seinen Dank aus für die Zusicherung, der Staatsregierung treu zur Seite stehen zu wollen. Bezugnehmend auf die ihm überreichte künstlerische Ehrengabe hob der Minister hervor, daß er in den Mühen und Beschwerden des Lebens stets gem seine Zuflucht zur Kunst genommen habe. Er hoffe, daß der Kaiser ihm die Annahme des Ehrenschildes gestatten werde. — Abends fand im Vereinslokale der Künstlergesellschaft „Malkasten" ein glänzendes Fest statt. Professor Camphausen begrüßte den Kultusminister Namens der Künstlerschaft. Der Mi nister erwähnte in seiner Antwort seiner Beziehungen zur Kunst und brachte ein Hoch auf den „Malkasten" aus. Am folgenden Vormittag besuchte der Minister die Unter richtsanstalten, die naturwissenschaftlichen Sammlungen, die Bibliothek, das Laboratorium und die Akademie. In der Nacht zum 30. Juni ist bei Deutschbrod in Böhmen ein Wolkenbruch niedergegangen, wodurch dem Wiener Kourierzug der österreichischen Nordwestbahn der Anschluß an den Zug der sächsischen Staatsbahn bei Tetschen unmöglich gemacht wurde. Nähere Nachrichten über die Verheerungen dieses Naturereignisses fehlen zur Zeit noch. Nachm seines gethan ich als sproche Peschel zu hak Lich 3 8hr -P,-" v»". — —- ."tz" 77 hier habt Ihr etwas für Eure Bereitwilligkeit Imit dem Namen Böhm angeredet worden war den 0" Euer schweigen. Im Uebngen ist es gut. .27. O-Z. s, 7 Er reichte dem Boten ein Goldstück, welches dieser mit auf der ostwärts von der Kirche in's ebene Land kriechendem Danke entgegennahm und darauf sich zurückzog. Kür Uhr a früher W.G Silber Sopha Maha« Bettste Lampe Regal« nahmen müssen den Mangel an politischen Nachrichten er setzen Die Arbeiter bilden den rührigsten Theil der Be völkerung; gegenwärtig beschäftigten sich dieselben mit den Absichten der Regierung, die Arbettergesetze abzuändern, wird mit dieser Geldbewilligung das letzte Erbtheil der Die von der Regierung im Hause der Gemeinen eingebrachte D-. Strousberg'schen Verträge, die Ausgabenüberschreitung diesbezügliche Vorlage scheint den Beifall der Klasse, für beim Bau der Bahnen, so gut wie aus der Welt geschafft, die sie hauptsächlich bestimmt ist, nicht zu finden. In einer - - - am Sonnabend in Manchester stattgefundenen Konferenz von Trade-Unionisten wurde nach reiflicher Erwägung der Maßregel eine Resolution angenommen, welche erklärte, daß keine Amendirung der Arbeitergesetze als vollständig erachtet werden könne, welche nicht die Strafbestimmungen Vor einigen Tagen machten wir auf die Wichtigkeit der Rheinreise des preußischen Kultusministers aufmerksam. Immer noch mehren sich die erfreulichen Kundgebungen der dortigen Bewohner zu Gunsten des mit Rom kämpfenden Staates. Im Lauft des 29. trafen in Düsseldorf Depu tattonen aus Elberfeld, Barmen, Schwelm und Hagen ein, welche den Kultusminister »r. Falk im Namen der von ihnen vertretenen Städte begrüßten mnd ihm den Dank der Städte für sein energisches Vorgehen gegen die ultramon- tanen Bestrebungen ausdrückten. Nachdem der Minister mehrere Institute besichtigt hatte, wohnte er Nachmittags 5 Uhr dem ihm zu Ehren von der Stadt Düsseldorf in dem Saale der Tonhalle veranstalteten Banket bei. An demselben nahmen die Spitzen der Zivil- und Militär behörden, sowie viele angesehene Bürger, im Ganzen etwa 600 Personen, Theil. Nachdem der Beigeordnete Fritzen ein Hoch auf den Kaiser ausgebracht hatte, begrüßte der Advokatanwalt Court den Minister im Namen der Stadt Immer noch mehren sich die Schreckensnachrichten aus schen Provinzen beginnen. Birmingham, Liverpool und dem südlichen Frankreich. Die durch die Fluthen Manchester find die vorläufig zum Besuch auserkorenen angerichteten Verherrungen übersteigen alle Begrifft. An Städte. Am 14. oder 15. Juli wird er England verlassen, eine wirkliche Schätzung des Schadens, wenn sie überhaupt Der bekannte Eisenbahn-Vermittler Baron Hirsch hat zemals möglich sem wird, ist vorläufig noch gar nicht zu der Türkei plötzlich den Rücken qekehrt und alle weiteren denken. Es ist ein entsetzliches Verhängniß, das über die Verhandlungen mit derselben abgebrochen. Daß dieser Z unglücklichen Provinzen hereingebrochen, nichts als zerstörte bruch auf französischen Einfluß zurü^vssühren sei, ist nicht Dörfer, große Flächen mit Schutt bedeckt, unter dem eine recht glaublich; es scheint vielmehr die türkischen Staats- noch so eben blühende Ernte begraben ist, große Städte in männer in dieser ganzen Frage eine gewisse mcklare Furcht Schutthaufen verwandelt. Mit einem Schlage find ganze zu beherrschen, ihre Länder durch Eisenbahnanschlüsse den Länderstriche, die sich in den glücklichsten Verhältnissen be- auswärtigen Staaten zu erschließen. Trotzdem ist es nicht anden und einer der schönsten Ernten entgegensahen, in unwahrscheinlich, daß von Seiten der Türkei von Neuem Armuth und Elend gestürzt worden, die trotz aller Hilfe ein Anknüpfungspunkt zu Verhandlungen mit Baron Hirsch nur langsam gehoben werden können. Einige Tage Regen gesucht wird. Letzterer soll aber gutem Vernehmen nach in und ein warmer Südwind, der den Schnee der Pyrenäen Uebereinstimmung mit der österreichischen Regierung ent- in Fluß brachte, haben genügt, ein blühendes Land in schlossen sein, keinerlei Schritte zu thun, bevor nicht von eine Wüste zu verwandeln. Marschall Mac Mahon her Türkei Garantie dafür geboten worden, daß getroffene schrieb an seine Gemahlin, daß die Schlachtfelder von Vereinbarungen nicht abermals willkürlich aufgehoben Sebastopol, Solferino und Sedan keinen so werden. schrecklichen Anblick dargeboten hätten, wie die LtÄte des Wie weiter unten erwähnt, hat die rumänische Unglücks, tne er eben gesehen. —- Der Bericht der Budget- Kammer Berathung der Additional- oder Zusatz-Kon- Staat, haush altsetat für vention mit der rumänischen Eisenbabngesellschtfft für dring- 1867 ist der Nattonalversammlung vorgelegt worden, „klärt. Man kann also annehmen, daß sie den Ver- Er bwtet mcht allem für dw Franzoien, wndern auch für in ihrer nächsten Sitzung genehmigen wird. Mit das Ausland manc^s^ Bemerienswerthe. Trotz des Genehmigung würde ein Kampf innerhalb der Reichthums, dessen sich Frankreich erfreut, yt cs doch eine rumänischen Parteien schließen, welcher sich seit einigen ungeheure Last , welche das Land zu tragen hat. In der Jahren in der schärfsten Weise abgespielt hat und dem Vermehrung der Staats lasten seit 1869 liegt eine Lehre ^ft jrrchümlich politische Motive untergelegt worden find. ^"7 die Zukunft, die beherzigt zu werden verdient. Im ^er Kenner rumänischer Zustmü« behauptet, daß die jetzige Jahre 1869 beanspruchte die Staatsschuld zur Verzinsung Kammermajorität sich einzig und allein auf Grund jener «ne fabrllche Summe von al7 Millionen ^ranken, im materiellen Interessen zusammengefunden, gegen welche die Budget von 18/6 und für denselben Zweck 748 Millionen bjzh„ übermächtige Opposition mit den schärfsten und ^ranken ausgeworsen. Die Ausgaben des Finanz- leidenschaftlichsten Waffen gekämpft hat. Es ist keine Zu- mlmiteriums, die sich wahrend des Kayerrnchs niemals Fälligkeit, daß der jetzige Minister Fürst Demeter Ghika erhoben, betragen jetzt ziemlich Mitglied des Aufsichtsraths der rumänischen Eisenbahnge- ! 450 Millionen Außer der so mächtig angewachsenen ^schäft ist. Der Kampf war deshalb so langwierig und Zinsenlast regt die Thatsache zu Bedenken an, datz die mußte von Seiten der Regierung, hin und wieder sogar Zivilpensionen »n «ner stetigen Steigerung beginnen und. mit diplomatischer Unterstützung Deutschland's, so anhaltend Im nächstjährigen Mdget sind dafür 4^ geführt werden, weil die Rumänen von Anfa^ an geworfen - ein Satz.welcher früher niemals auch nur Strousberg und später die Eisenbahngesellschaft als annähernd erreicht wurde. Feinde resp. Konkurrenten der rumänischen Industrie be- Trotz der hohen Saison, in welcher sich England im trachteten und den Verdienst beider als eine Schmälerung Gegensätze zu den Ländern des Kontinents befindet, herrscht des rumänischen Nationalvermögens ansahen. Für die doch auf politischem Gebiete voller Stillstand. Das Par lament ist nicht im Stande, Leben in das Volk zu bringen; eine so todte parlamentarische Saison hat London seit dem gewußt. Das hat das Pensionat gethan, welches ihr „Sie haben Recht", sagte er, die Hand festhaltend, leicht und sicher über die gefährliche Zeit hinweghalf, wo die sie ihm nicht entzog — „Ort und Zeit sind hier zu das Herz schon empfänglich geworden ist und der Geist einer Erklärung schlecht geeignet. Dennoch muß ich Sie doch noch keine Urtheilskraft besitzt. Wer weiß, was ge- bitten, mir recht bald, vielleicht morgen schon Gelegenheit worden wäre, bätte die Mutter gelebt und Wally im Hause zu einem längeren Zwiegespräche zu geben. Sie werden behalten! Ich fing vor vier Jahren beinahe schon an, be- mir meine Bitte nicht abschlagen, Wally; Sie werden sorgt zu werden." mir sagen, wo und wann ich mit Ihnen zusammentreffen kann. Bis zu dem Momente, welchen Sie bestimmen, Ludwig war, nachdem ihm Wally auf sein Flüstern werde ich von drückenden Befürchtungen gequält werden. durch einen leisen Händedruck geantwortet, hastig über verlängern -^e diese Qualen nicht ohne Noth!' die von der Veranda in den Park führende Treppe h"^n ^ie Vertrauen, entgegnete das hinuntergesprungen ohne sich irgendwie umgeblickt zu haben. Mädchen mtt bewegter stimme. „Morgen Bormittag Er eilte über den Rasenplatz und verschwand in einem gegen neun Uhr bin ich auf dem Gloriett. Gute Nacht. Seitengange, wo er auf einer Bank sich niederließ. Ein . ^he er wußte, wie es geschah, war ihre weiche Hand schwerer Seufzer rang sich aus seiner Brust los. In den der semrgen entschlüpft und das Mädchen selber ver- Zweigen und Gesträuchen hinter ihm raschelte es einige ichwunden. . . . _ . Mal verdächtig, aber er hatte kein Gehör dafür. Angestrengt „..Wre trunken oder wie träumend stand er da und blickte er nach dem Eingänge zum Rasenplatze, wober er bückte nach der stelle, wo er ne zuletzt gejehen. selbst gekommen war. „Morgen um neun Uhr!" sagte er dann. „Wenn ne Minute auf Minute verrann; sie wurden dem Ver- ""L nicht liebte, dann verspräche sie nicht zu kommen." Walter zu Stunden. Bisweilen sprang er auf und rannte Wie lange er noch im Park verweilte, das wußte er vorwärts an den Rand der Rasenplatzes, von wo aus nicht — aber kaum zehn Minuten nach seinem Zusammen- er auf die Veranda des Herrenhauses einen Blick hatte treffen mit Wally verließ der hagere Mensch, welcher dem — und jedesmal, wenn er so seinen Sitz verließ, kam jungen Nordheim das Pferd gehalten hatte und von diesem dicht bei der Bank, aus einem Zierstrauche heraus, ein' " """ »- struppiger, häßlicher Kopf zum Vorschein und zwei kleine, GutShof und eilte hastig im Dorfe hinauf, dann stechende Augen blickten ihm wachsam nach. I ^ 7 "'7".'' 7 .. 7.. O7.' 27 2 . 7 . Jetzt hatte Steinbach wieder einmal auf der Bank führenden Straße fort. Bisweilen kicherte er hämisch vor Draußen betrachtete er mit grinsender Freude seinen Lohn Platz genommen, da sah man von dem Rasenplatze her sich hin. und indem er ihn einsteckte murmelte er: Tagesschau. Freiberg, den 1. Juli. Die Revision oder Umgestaltung des Entwurfs zum Reichseisenbahngesetze soll bereits mit vielem Eifer betrieben werden, um die neue Ausarbeitung im Herbste dem Bundes- rathe vorzulegen. Daß nicht bloße Kompetenzbedenken zum Abbruch der Berathungen im Bundesrath geführt haben, erhellt aus dem Umstande, daß die sachliche Untersuchung von Neuem beginnt. Das Reichskanzleramt hat nämlich die Handelsvorstände ersucht, die Bemerkungen, die etwa zu deck ihnen mitgetheilten Eisenbahngesetzentwurf zu machen seien, bald einzureichen. Ebenso soll eine nochmalige Ver nehmung von Sachverständigen in Aussicht genommen sein. Im Reichskanzleramt herrscht der feste Wille, diese Arbeiten so zu beschleunigen, daß dieses wichtige und langersehnte Gesetz noch in der nächsten Session des Reichstages zur Beschlußfassung gelangen kann. Der in Egypten errichtete internationale Gerichtshof (siehe vorige Nummer» soll dem Reglement gemäß aus sieben ausländischen und vier egyptischen Richtern zusammen gesetzt sein. Die Konstituirung erfolgt in der Weise, daß jede der sechs europäischen Großmächte und die Vereinigten Staaten einen Appellrichter in Vorschlag bringen. Mit Ausnahme Frankreichs haben alle berechtigten Staaten ihre betreffenden Mitglieder gewählt: von Seiten Deutschlands ist Graf von Marogna, der frühere Landsgerichtspräsident in Kolmar, für diesen Posten ausenehrn worden. Neben dem Appellhofe sollen noch drei Gerichtshöfe erster Instanz in Kairo, Alexandria und Zagazig errichtet werden, welche aus sieben Richtern, je vier fremden und drei egyptischen bestehen. Den neuen Gerichten steht die Gerichtsbarkeit in allen Streitigkeiten zwischen Ausländern verschiedener leicht und rasch eine weiße Gestalt einbiegen in den Gang „Bin doch begierig," murmüte er — „wer von den und auf den Verwalter zueilen. l" F 77 -.7.,^... „Wally!" rief er, und rasch war er an ihrer Seite, ist's schon werth, sich darum zu bemühen, denn wenn Nordheim's Mienen aber hatten sich, als Böhm die „Ich bin es, Ludwig", sagte das Mädchen leise, vor der Alte nicht schon seit Jahren seine Million werth ist, Thüre von Außen schloß, verfinstert und er war aufgesprungen, seiner stürmisch auf sie eindringenden Zärtlichkeit zurück- dann will ich der Martin Böhm nicht sein. Und das „Hol' der Teufel diesen Gegner, der also offenbar das weichend und mit einem bittenden Bücke ihn ansehend. Alles kriegt einmal das einzige Mädel — hol's der Kukuk, Frauenzimmer auf seiner Seite hat! Aber ich glaub's nicht, „Ich erfülle Ihren Wunsch, aber ich habe wenig Zeit, ich verdenk's Keinem, der dem Altem um den Bart geht daß Werdenberg diesem Menschen seine Tochter giebt, ich Was wollen Sie?". und der Tochter schöne Worte in's Ohr flüstert! Die glaub's nicht, dazu gehörte schon mehr, als eine gewöhnliche Der Verwalter fuhr sich mit der Hand über die Stirn, Wally steht auf des Verwalters Seite, das ist nun Art von Vorurteilslosigkeit!" als müsse er seine Gedanken erst sammeln. sicherer als je, und mein Gönner wird sich genug ärgern, (zortsetzaua f»lM