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Ix velgie«. mit dem Kaiser ) r Tello und daS Verhör pflügte das Leben so scharf hinein, keinen Furchen um Rund und Kinn, zogen die Keinen Sorgen dahin. Furchen am Auge, so «irr und kraus, höhlten die salzigen Thränen auS." Ur. über Tie Tie Die Die „Dein Haar ist so weiß, so iah ich noch keins; Wird eS nichi auch noch so braun wie mein??' „Mein Haar war wie Deines so braun und weich. Der Schnee des Alters nur machte cs bleich." .SrogmüNercben, ziehst ja die Stirne io krauS, Ich denke, die meine sieh: anders auS. Fühl' her, meine Stirne ist weich und glatt. Wie kommt s, Laß Deine viel Fallen Hal? Wobl hundert von Keinen Fallen find hier, Und dann noch die großen, eins, zwei, drei, vier. Grotzmütterchen, sage mir doch genau. Wer zog Dir Lie Furchen so lies, so rauh?" „Die Furchen, mein Kind, so groß als Kein, Vefterreich-U»s«r». Die Begegnung de« Kaisers Franz Joies „Doch sage mir nur, liebes Mütterlein, Wer grub denn die großen Furchen ein?" „Die erste grub mir mit einem Schlag Einst Deines Großvaters Todestag: Tann blieb Dein Vater in beiher Schlacht, Der bat hier den zweiten Strich gemacht: Dann starb Deine Mutter und ließ Dich allein. Davon mag der dritte Strich wohl sein." „Und der vierte. Du arm« Großmama — Der scheint mir der tiefste, der schlimmste ja?" ,Za wohl! Das Schwert, da» die Furch« schnich Es schnitt einen Theil meine» Herzen» mit: Rein and rer Soh« »ar ein Bösewicht — Nun Kind, — nun frage »ich ferner nicht. Sr«tz«Atterche». „Großmutter. Du mahnst mich, — geh' gerade ja! Und fitzest so krumm auf dem Stuhle da!" „Rein Kind, auch ich ging einst g rade einher. Doch — siebzig Jahre — die drücken schwer." „Wem, die Schwalbe» heiumjirtS ziehe»" ist gewiß eines unserer schönsten Leussch« Lieder und mancher unserer Äser hat e» schon gesungen oder fingen gehört, ohne gerade daran zu denken oder genau zu wissen, wohin denn diese, von jedem guten Menschen so gern gesehenen Thierchen eigentlich ziehen. So ging e» auch dem kürzlich in DomSlau bei Breslau verstorbenen Steuereinnehmer Flöter, in dessen Hause sich aüjät rlich, „wenn» Mailüfterl weht", ein traute» Schwalbenpaar einistete, um im Herbst, wen» die Blätter fielen, ebenso wieder zu verschwinden. Gern hätte dieser alte Herr gewußt, wo sei« Schützlinge, du er Di« ArbeitSeinsttllung im Borinage nimvtt um«r größer, Dimensionen an, die Zahl der Stellenden beläuft sich bereit» «f 3000. Die Nutze ward bis jetzt nirgend» gestört. Gußümd. Im englischen Unterhause regnet e» jetzt fast Tag für Tag Anfragen und Interpellationen. Am Freitage kündigte Whalley an. daß er bezüglich der mit den Gesetzen in offenbare» Nida» spruch stehenden Anwesenheit von Jesuiten in Täglich die Niedersetzunz einer Unteriuchungskommisfion am 6. k. M». beantragen werde. Eine Anträge Whalley » betreff» de» w» Präsidenten der französischen Republik in der Streitsache Englach» mit Portugal über die Dclazoabay gefällten Schiedsspruch» t» antwortete der UnterstaatSickretLr im Departement de» Auswärtig» dahin, daß die Regierung von der Entscheidung des PräfiLat« Mac Mabon noch nicht offiziell unterrichtet sei. Auf eine fen«« Anfrage erklärte derselbe, cS erscheine ihm nicht opportun, dm Sultan von Zanzibar, der im Augenblick der Saft England» sch zu weiteren Vereinbarungen zu drängen, die entweder de» Schutz der englischen Interessen, oder eine weitere Entwicklung der Ha» delSverhältnissc oder die Unterdrückung deS Sklavenhandel» M Gegenstand hätten. Zweifelsohne würden aber Besprecht»,« und Verhandlungen zwischen Vertretern der Regierung und de» Sultan vor Ler Abreise des letzteren ftattfinden. denn der Süll« sei geneigt, die Wünsche Enz'andS wohl auszunehmm. — So dann erwähnte der Depulirtc Cork den Artikel g deS Pariser Vertrags von 1856 und ersuchte die Regierung um Ritchaüag der Korrespondenz zwischen England und der Türkei, betreffend die Nichiausführunz verschiedener Vertragsbestimmungen. Uwer- staatSsekrctär Bourke erklärte, datz die gewünschte Veröffentlich», der englisch-türkischen Korrespondenz erfolgen werde. Bourke hob sodann hervor, datz die Türkei bei ihrer innere« Verwalt«, grötzere Schwierigkeiten zu überwinden hätte, als die ander« Mächte. Die Türkei habe jedoch seit vierzig Jahre» sich bemüht.! den Verpflichtungen gegen die englischen Inhaber tückischer Obk- zalioncn nachzukommen. Die englische Regierung hab« stet» die Inhaber von Obligationen in nicht offizieller Weise säumig« Staaten gegenüber unterstützt. Die Regierung habe nicht die ficht, von diesem Prinzipe abzuzehen. — In der Sonnabendsitzmtz des Unterhauses bekämpfte Lord Manners die Anficht, m den inneren Angelegenheiten der Türkei zu interveniren. Wenn Arg land einen Versuch in dieser Richtung machen wollte, so würd« sich seine Beziehungen zur Psorte wahrscheinlich wenigrr freund schaftlich gestalten als bisher. England würdige vollkomme» die Wichtigkeit Ler Erhaltung Ler Pforte alS unabhängige Macht. — In Dublin, der Hauptstadt Irlands, wurden am Freitage durch eine KeucrSbrunft 35 Hämer in Asche gelegt. Spauie». Martine; KampoS har den Ebro überschritten und wird sei« Operationen in Gemeinschaft mit Jovellar fortse-.en. — De» Vernehmen nach ist das DemisfionSgesuch des spanischen Gesandt« in Wien, Herzogs von Tetuan, angenommen worden. N»mL»ie». Der Devutirtenkammer ist ein Gesetzentwurf vorgelegt worb«, durch welchen die Stadl Bukarest zur Aufnahme einer Anleihe von 8 Millionen ermächtigt wirb. Shi««. In Folge eines von chinefischen Soldaten gegen den ameri kanischen Kowul und Lessen Gemahlin in Ctzianking Hegang«» Erzeffes waren zwei chinefische Soldaten verhaftet und vorläufig im englischen Konsulat in Gewahrsam gebracht worden. LIstild sammelte sich eine große Menge von Soldaten und Landeteage» borenen vor dem Konsulate und suchte die Gefangenen gewalff« zu befreien. Die sich in Ctzianking aufhrltenden Ausländer eilt« ihrerseits herbei, um dem Konsul beizustehen und Len Angriff der Eingeborenen ac zuwehren. Endlich gelang eS den chinefisch«« Be hörden, die Rube wieder herzustellcn. D«r englisch« und der amerikanische Kowul in Shanghai haben sich in Folge dessen nach Chiankinz begeben, wohin ibnen die englische Korvette „IHM" und das amerikanische Kriegsschiff „PaloS" folgen werden. welche dit al» Wäscherin im Neuen Palais anzeftellte Haupt- anzeklagte dekamrtÜL durch die Vorgabe kontrahirt hat, sie leihe für Hoh« Personal, btlausen sich nach der bisherigen Ermittelung auf 84.663 Thaler baare Darlene und 4.123 Thaler für entnommene Waare». Die Anklage ist auf Betrug und Urkunden fälschung zenchlet und find 27 Zeugen gelaLen. AtS Vertheidiger Majorität für da» Listeuskrutiaiu« erklärt. — Der Gettchtthaf von Air. der zu einem Gutachten über die SenchtStchn» .ch» Egyte» ausgtfordert worden wa», hat sich für die Beibehalt«, der bisherig« Kapitulation« ausgesprochen. - ost gefüttert und die nicht seilen zutraulich bis in seine Stube geflogen kamen, die rauhe Winterszeit zubrächten und ob sie auch in io guter Pflege ständen wie bei ibm. Doch wie das anstellen? Da eines TagcS kommt ihm ein Gedanke, wie man zu sagen pflegt, und gedacht — gethan: Er sängt das Männchen feiner Lieblinge und befestigt ihm durch doppelt« Seidenfaden gebunden, ein auS dünnstem Blech gefertigtes Täfelchen aus die Brust, worauf in rother Schrift aus weißem Grunde zu lesen war: ,T Schwälbelein. o Schwälbelein, Wo magst tu wohl im Winter sein?" Hierauf gab er ihm die Freiheit wieder, und husch war Las geängstigte Ttzierchen zum Fenster hinaus, ohne sich «euer um seine unfreiwillige Zierde zu kümmern, oder von decke Iben belästigt zu werden. Einige Tage nachher hatten die Schwalben ihren Zug nach Süden angckrelen. Der Winter kam und nach ibm Ler Frühling und auch eines schönen Tages zur Freude unseres alten Einnehmers Lie bewußten Schwalben. Sein erster Blick galt natürlich dem Männchen, um zu sehen, ob das Täsclchen noch unversehrt sei. Da, wer beschreibt sein Erstaunen, als er bemerk, Laß anstatt jener rochen Schrift aus weihem GrunL. deutlich weihe Schrift aus rolhem GrunL zu scheu ist. Schnell wird das Vöglein wieder eingefanzen und den neugierigen und erstaunten Blicken zeigten sich als Antwort auf jenen vorgenannten VrrS die Worte: ,Lu Rom in eine- Bäcker? Haus Bin ich geflogen ein und aus." funzck.en die Herren Rechtsanwälte Engel!» und Holldorf, Juftizrath Stöpel und die KammerzerichtSrrserendari« Freudberz. Die erste Verhandlung ging nicht :er Angeklagten hinaus. Alexander von Ruhland dürfte, wie da» „Telegraphen-Korrespondenz- Bureau" erfährt, in den letzten Tagen dieser Woche in der Weise erfolgen. Latz der Kaiser Franz Josts Len Kaiser AleranLer bei seiner Durchreise auf der Bw'chliebrader Ei-enbahnstation Lomolau erwartet und dann aus seiner Weiterreise durch Böhmen eine Strecke weit begleitet. Eine Zusammenkunft des KaverS von Teste reich mit dem deutschen Kaiser sei später in Jichl in Aussicht genommen. — Der Weberftrike in Brünn ist ein allgemeiner und woblorzanifirter: bei achttausend Weber drohen heute die Arbeit einzuftellen, wenn nicht der von ihnen verlangte lomplizickc Normal-Lohnlarif mit eine, sechzig- bi- hundertprozentigen Lohn erhöhung akzeplirt wird. Die Fabrikanten haben Len Beschluß gefaßt, solidarisch vorzugehen und den Normal-Lobntarif unbedingt abzulebnen: dagegen sollen billige Wünsche Ler Arbeiter, betreffend die Vergütung von Nebenarbeiten, und eine Lohnaufbesserung trotz der traurigen Lage Ler Industrie zugeftandcn werden. Ver handlungen mit den Arbeitern find cinzcleitct: man hat noch Hoffnung auf eine Verftäntigung. Die öffentlich« Ruhe ist unge stört. Das Komitee der strikendcn Arbeiter bat einen versöhnlichen Aufruf angeschlagen und an die Arbeiter venheilt. In demselben werden Lie Arbeiter zur Rube unb Mäßigung auszeiordert und wird ihnen der Rath ertheilt, von allen Versammlung« Abstand zu nehmen, bis da» Komitee seine Beschlüsse gcsaßt haben werde. Zwei Arbeiter, welche als Organisatoren deS Striles zelten, find am Sonntage verhaftet und niehrere andere ausgewiesen worden. Man befürchtet den Ausbruch weiterer Strikes in Reichenberg, Jäzernborf und Bielitz. Schweiz. Die „Baseler Rachrichlcr" melken aus Bern, daß der Bundes- ralh auf das zweite Einladungsschreiben des Petersburger Kab-ncts zur Lheilnahme an der Fortsetzung der Brüsseler Konferenzen in dem Sinne zu antworten beschlossen kabe, datz er die Lheilnahme an späteren Verhandlungen zwar nicht abweise, sich aber nicht in allen Punkten für das Brüsseler Programm erklären könne. Die Schweiz werde, wie alle kleineren Staaten, eine negirende Stellung einnehmen und sich alle Rechte und Mittel nationaler Verthei- digung Vorbehalten. Zum Vertreter der Schweiz bei Len Kon ferenzen wird voraussichtlich Oberst Hammer ernannt werden. Fremkrrich. In der Nationalversammlung richtete am Freitage Ler Depu- tirte Lorgeril (von der äußersten Rechten) wegen LeS Abhanden kommens von drei vertraulich« Schreiben des Generalprokurators von Rennes an dm früheren Justizminister Tallhand eine Anfrage an dm jetzig« Justizminister Tufa -re. Letzterer erwiderte, er habe wegen der Beiseiteschaffung dieser Schreiben und zur Er mittelung des Urbebers derselben eine Untersuchung ungeordnet. Der Untersuchungsrichter werde Faucher CareU (der von der Linken früher für daS Departement Cotes du Nord als Wahl- Kandidat ausgestellt war) über dielen Gegenstand vernehmen, denn Foucher Careil habe erklärt, die gedachten Schreiben sei« von ihm dem Berichterstatter der Kommission, Choiseul, zuzeftellt wor den. — In der Sonnabend-Sitzung stellte Laboulaye den Antrag auf die Montag-Tagesordnung die Berattzunz des Gesetzentwurfs betreffend die Beziehungen der öffentlichen Gewalten zu setzen. La Rochefoucauld erklärte sich gegen diesen Antrag, da derselbe vollkommen überraschend koinme und beantragte Lie Abstimmung über den Antrag Laboulavc'S bis zum Montag selbst anszusetzen. Die Linke war indeß von Ler Einbringung des Antrages Laboulaye zuvor verständigt worden und war in der Sitzung vollständig erschienen, während Lie meisten Mitglieder der Rechten abwesend waren. Der Antrag La Rochefoucald'S wurde in Folge dessen abgelehnl und der An rag Laboiüave s anzmommen. Die Nationalversammlung wirL also heute in die Berathung des Gesetzes betreffend die Beziehungen k> r öffentlichen Gewalten ein- treren. — Die Dreißiger-Kommission btt si. mit großer ParHer Blätter hervor, daß die Regierung «ttschlvssen sei, i «t allen ihr auvertrauten Gewalten die Achtung vor den < bestehenden gesetzlichen Institutionen aufrecht z« erhalten, s Wie eS scheint, halten die Bvxapartisien ihren Weizen be- » reitS für reif. — In den letzten Tagen machte eine Korre < st>o>ü)e>q auS Dresden die Rund« durch französische Blätter. ' ES ist bemerkenswert-, daß all« deutschen Korrespondenzen i französischer Blätter, welche das deutsch Reich herabzusetzen ' oder lächerlich zu machen suchen, aus Frankfurt oder Dresden datirt find. Die verstockte Unzufriedenheit, welche in diesen beiden Städten noch herrscht, bietet einen sehr bequemen Anknüpfungspunkt. Der Dresdener Korre spondent des „Moniteur" hat dieser Tage die Bemerkung gemacht, daß in Deutschland eine allgemeine Unzu friedenheit herrsche und daß das neue Reich oder vielmehr seine Bewohner in sehr dürftigen Verhältnissen leben. Am Schlüsse seines Berichtes erzählt der sorgfältige Beobachter folgende Geschichte: Die deutsche Regierung ist immer auf de« Posten; die geringsten Veränderungen in unserer Dis lokation der Truppen, die Zahl unserer Transportwagen, unsere Pferde rc. werden aufmerksam gezählt. Die Zirkulare deS Kriegsministers, die Tagesbefehle, die geheimen Jnstruk- tionenwerden gesammelt, kollationirt, katalogisirt,nummerirt. ES heißt, daß das Buch, welches dieselben im preußischen Generalstab« umfaßt, den Titel führt: „Wiedervergeltung der Welschen". Solchen Unsinn nimmt der „Moniteur" unbedenklich auf und sämmtliche Blätter drucken ihn kritik los nach. DaS russische Kabinet soll jetzt von der Unmöglich keit überzeugt sein, trotz aller seiner dieSfallfigen Bestrebungen die Zustimmung der Mächte zur Vereinbarung eines unbe dingt bindenden internationalen Kriegskodex zu gewinnen. Der Vorsitzende der Brüsseler Konferenz, Baron von Jomini hat neuerdings ein Rundschreiben an die Vertreter Ruß land's im Auslande in diesem Sinne gerichtet und darauf hingewiesen, daß die Petersburger Konferenz nicht sowohl eine internationale Transaktion, als eine Erörterung kriegs- rechtlicher Prinzipienfragen ohne bindende Kraft für die einzelnen berathenden Mächte zum Gegenstände haben soll. Welchen Eindruck diese Erklärung Hervorrufen wird, läßt sich zur Zeit noch nicht bestimmen; am nächsten scheint der Einwand zu liegen, daß diese vom Baron von Jomini ausgedrückte Tendenz auch schon den Brüsseler Beratungen vorgeschwebt habe und daß das Bedürfniß zu einer bloßen Wiederholung der letzteren nicht recht empfunden werde. Deutsche- Reich. Kaiser Wilhelm trifft am 21. L. zum Besuch LeS russischen Kaisers in Jugenheim ein. Die Kaiserin Augusta ist am Sonnabend dort angekommen, begab sich aber desselben Tages noch nach Ems, woselbst gestern auch der Erzherzog Albrecht von Oesterreich ein trat. Die Abreise des Czaar« nach Berlin ist auf Len 26. L. M. festgesetzt. — DaS deutsche Panzergeschwader geht am 26. d. nach Swinemünde und findet dort Ende deS Mo.talS Lie Besichtigung durch dm deutschen Kronprinzen statt, welcher sich direk über Stettin dorthin begiebt. -- DaS amerikanisch« Geschwader trifft im Lause Lieser Woche in Kiel ein. — Zn Lem Ausschüsse LeS Kongresse» deutscher Landwirthe find Differenz« zu Tage zerret«, welch« einen Theil d-r Mitglieder veranlaßt hab«, aus demselben auszulrelm. Diese sind: Ler Vorsitzende desselben und Präsident deS sechst« Kongresses deutscher Landwirthe, v. Rach-Lauersfon, der Landes-Oekonomierath Griepenkerl-Braunschweiz, Prof vr. Wagner-Berlin, Prof. Richler - Lbarand und Generalsekretär von LangSLorff-DreSden. Frtr. von Stauffenberg-Rihslissen >at schließlich die auf ihn gefallene Wahl alS Ausichußmitglied nicht angenommen. In seine Stelle ist Fürst Hohenlohe-Langenburg getreten. — Der Herausgeber Ler „Frankfurter Zeitung" ist am 19. von Ler Strafkammer von der Anüaze, durch Druck, Verlag und Verbreitung des FlugelatteS: „Wo find Lie 5 Milliarden hinzekommen?" die Einrichtungen LeS Sta.ttes verächtlich gemacht zu haben, freigesprochen, dagegen nach Z 35 Les Prehz-setzeS weg« Mchtnsmhaftmachung des Autors zu einer Geldstrafe von 50 Mack verurtheilt «orLm. — Der Prozeß gezm die ver- «helickte Kirst aus Potsdam, Ler preußischen TpitzeLcr, nahm am S.'nnabend beim Berliner KreiSzerichle seinen Anfang. Anzevazl finL außer Leckelben noch 7 Personen, worunter sich der Ebemann und Ler Bruker der Kirst befinden. Die Schulden, Er faßte in seine Tasche und holte ein Stück Kolo phonium hervor. Er trug es in einer kleinen Büchse bei sich, in welcher sich noch ein anderer Gegenstand befand. Man muß den Bogen wieder streichen, sagte Fortunato leise und führte das Geigenharz an die Lippen, als wolle er es nässen oder durch seinen Hauch erwärmen. Zugleich ließ er die andere Masse, wie eine Bohne groß, in den Mund fallen. Hör mir zu jetzt, Biolanta, flüsterte er dann. Ich werde Dir etwas Schöneres Vorspielen, und dann gute Nacht! Er legte sich vollends auf daS Sopha und begann von Neuem zu spielen. Sanfte, süße Weisen entlockte er jetzt der Geige. Es war ein Kosen und Küssen, ein heiteres Lieben und Herzen in diesem Vortrag, daß Violanta entzückt demselben lauschte und ihre Augen von liebendem Verlangen erglänzten. Und den Spieler selbst beseligte die wunderbare Lieblichkeit der Töne; er schien sich in allen Zauber der erstorbenen Blüthen seiner Jugend wieder zu versenken, an dem zurückerträumten Duft derselben sich wohllüstig zu be rauschen. O Fortunato! rief sie schmeichelnd aus. Wie schön ist dies! (Fortsetzung s,lgt.) *<S t Das bei Vermi Ort einzu Folgendes Duo der Vollzi und dessei des erstge Einklänge Wen schulpflich als den > gebotenen Hier Schulgesi dieselben der allge fchränkun gesetzgebr Dal Schulpfli Schulbez eintreten uaue Be August. dorlieae her beft «intrit thunlich Heil««, Dv achtung die l gesetzt l veibrino «in Gel geistlich selben i zurückg« Kinder Anferti angeson c Unterlc auch ni kann, c Aul deshalb Kirchen den Ki einzeln -gegen l empfi Für Gum Für D Sag! AlS Ein H«n Du