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Anlage zum Ireiöerger Anzeiger und Hageklatt 1875. Donnerstag, den 27. Mai. 119 günstigere und sicherere ist als früher, gar keine Stütze Die jetzt ihren üppigsten Blülhcnschmuck ; namentlich bildet das von dcnl Kaiser zur Seite stand. Jetzt ist der deutsche Reichstag daS gemciusamen Zwecke des Ganzen im vollen Matze gelaffen, jeder einzelne Staat kann durch tüchtige Leistungen hierin sogar Grohes erreichen, sich und allen Andern zum Nutzen. „Eine Gefahr sür l deu Bestand der Einzclstaatcn liegt nicht in ibrer Reichstreuc, majestätischen Säulen getragene Laubdach der Kastanien mit seinen tausend und abertausend Blülhenphramiden einen wundervollen An blick. Und nun in diesem Blumendusl und Waldesgrün der fröhliche nachgeahmt werden kann. Und wie begnem haben wir es gerade l weil jahrhundcrtlange Vernachlässigung gut gemacht werden mutz, in Freiberg, wo die ausgedehnten Parkanlagen in so kurzer Zeit! Wer den goldenen Zeiten des Bundestags, der sogenannten zu erreichen sind. Ein Morgenspaziergang durch dieselben ist in! „europäischen" Politik der Herren von Beust und von der Pkordten der Thal lohnend und herzerquickend. Die Fremden, welche! nachseufzt, wer Len giftigen, künstlich groh gezogenen Hatz und unsere Anlagen besuchen, sind entzückt von ihnen und beneiden! Neid gegen Preutzen nicht zu verwinden vermag, oder wer etwa uns um diesen herrlichen Schmuck unserer Stadt. Auf den! »och sür schweizerische Miliz-Verfassung und dergleichen schwärmt: frischen Rasenmatten glänzen Millionen Thautropfen im Sonnen-!Dem ist nicht zu Helsen. Das deutsche Reich ist lein EinhcilS- schcin, alle Arten von Bäumen und Sträuchern präsentiren gerade! staat und hat keine Anlage dazu; den Einzelstaaten ist freie Bc- jctzt ihren üppigsten Blüthenschmuck; namentlich bildet das vo»!wegung, Pflege ihrer eigenen Interessen, Vorarbeit für die barkeitsprinzip auf, und dabei haben sie die Stirn, dem nach seiner besten Ucberzeugung wirkenden reichstreuen Bürger den Vorwurs der Abhängigkeit, des seilen Jasagcns ins Gesicht zu schleudern, diesen Bürgern gegenüber aus ihre Unabhängigkeit zu pochen! Sie wagen es, der liberalen Mehrheit daS Darnieder liegen von Handel und Gewerbfleih in die Schuhe zu schiebe», ja den Bürger mit dem Köder geringerer Steuern locken zu wollen. Und in diesen Chor stimmt endlich noch eine dritte, sehr wunderlich konstruirte Partei mit ein. Sie nennt sich „landeS- lreu", „konservativ", zählt aber auch viele radikale Elemente, auher Dienst getretene Revolutionäre und dergl. Auf ihre Schlagworte, wie z. B. bei der letzten Wahl, verlohnt es sich nicht einzugehen. Sie zählt sicherlich in ihren Reihen viele ganz wackere Männer, denen ein Umsturz des Reiches gar nicht genehm wäre, welche sich aber von alten Voruriheilen, von engherziger Schwächlichkeit nicht trennen können. Was diese Partei scheinbar eint, ist der Ruf gegen übermätzige Centralisation durch das Reich. Allein der Partei als solcher kann eS nicht blos darum zu thun sein ; es liegt dazu auch gar kein Anlatz vor, und es finden in dieser Partei die Einzelstaaten, deren Stellung im Reiche eine viel Am Montag Abend hielt in Leipzig der neugcwählte Reichs- gierungSbehörde eingeholten Erkundigung dem Kollegium eröffnen, tagsabgeordneic De. Goldschmidt einen längeren Vortrag, in datz das Gerücht, es würden die projcktirt gewesenen Erweiterungs- wclchcm er sich dem „Lgbl." zusolgc über die jetzige Parteitage bauten für den Bahnhof in Reichenbach nicht stattfinden, jeder wie folgt äutzerte: Das alle deutsche Reich ist zu Grunde ge-1 Begründung entbehre, datz vielmehr die Ausführung dieser Bauten gangen an der Eigensucht seiner Glieder und an der Herrschsucht! zeithcr nur noch ditrch Erörterungen wegen einzelner Gebäude, der Kirche, weil eS kein geordnetesBürgcrthum gab, welches treu!-. B. das sür Lie Steuerbehörden, verzögert worden sei, nun " "" ' ''aber demnächst in Angriff genommen werden solle. Organ des geordneten treuen Bürgerlhums. Schlimm und be schämend, datz man von nationaler und reichstreuer Partei sprechen muh; Bestand und Verfassung des Reichs mühten über alle Partei- fragcn erhaben sein. Gleichwohl giebt eS mächtige, wohl organi- sirte reichsfeindliche Parteien, welche als solche bewuht oder unbc- In Ekren sriedcrSdorf entstand am 23. Mai kurz nach Mitternacht in der Lehmann und Reichel scheu Flachsspinnerei Feuer. Lokales u»d Sächsisches. Freiberg, den 26. Mai. — Ein Erlah der k. AmtShauptmannschast rügt da« Ver- sahren, welches einzelne Polizeibehörden bei Aushebung von Leich namen seither beobachtet und verweiset diese Behörden aus die betreffenden gesetzlichen Bestimmungen, namentlich auf die Ver ordnung vom 21. September 1874, deren strikte Befolgung auch in Bezug auf Ablieferung der Leichen von Selbstmördern an die anatomischen Lehranstalten eingeschärst wird. — Die hiesige k. Bezirksstcuereinnahme erinnert Lie Gemeinde- vorstände im Stenerbezirk Freiberg, datz spätestens bis 31. d. M. die bis dahin eingegangenen Deklarationen und Anträge auf Berücksichtigung von Schuldzinsen einzureichen sind. — Der größte Theil des Wonnemonats liegt bereit« hinter uns und ist «»rübergegangen, wie es der Landmann wünscht „kühl und nah", damit er fülle „Scheune und Faß". Reichlich hat der Mai das Füllhorn seines Segens über Wald und Feld ergossen und die Natur in ein blühendes Gewand gehüllt. „Es ist eine Lust, zu leben" — rust der Naturfreund und eilt Vermischtes. * Hohes Alter. Vor einigen Tagen verschied zu Kon stantinopel im dortigen Harem des Sultans eine Sklavin, die da« hohe Aller von 110 Jahren erreicht hatte. Dieselbe »ar im Jahre 1785 unter der Regierung des Sultans Abdul Hamid als blühendes zwanzigjähriges Mädchen in den kaiserlichen Harem gekommen und hatte also ihren Platz volle 90 Jahre behauptet, während welcher Zeit sie nicht weniger als vier PadischahS sah, nämlich den Sultan Abdul Hamid, Mahmud ls., Abdul Medschid und den gegenwärtigen Sultan Abdul Aziz. Auf Befehl be setzteren fand ihr Leichcnbegängniß unter besonderen Ehrenbe zeugungen statt. Sollte die Dahingeschiedene Memoiren hinter lassen haben, so würden dieselben gewiß zu den interessantesten ihrer Art gehören, da die Verfasserin beinahe ein volle- Jahr hundert in alle Mysterien des Harems eingeweiht war und Hunderte von Sonnen daselbst glänzen und verschwinden sah. * In New-Kork haben gefallsüchtige Damen auf den Promenaden ein neues Mittel in Anwendung genommen, um zu wissen, ob Herren, die ihnen begegneten, ihnen nachsehen. Um sich nämlich das Umblicken zu ersparen, welches doch nicht „anständig" ist, haben sie in die Fächer, die ihnen zugleich als Sonnenschirme dienen, kleine Spiegel eingesetzt, die ihnen Alles zeigen, waS aus der Straße hinter ihnen geschieht. * Philemon und BanciS. In Ofen wird demnächst ein Pärchen getraut werden, welches seit 3b Jahren im Braut stande lebte. Die Braut ist bereits bb und der Bräutigam, ein Tischler, ist bereits 60 Jahre alt. Beide haben sich daS Versprechen gegeben, dann zu heirathen, wenn sie zusammen 10,000 fl. erspart haben würden. Dieser Tage legte der Bräutigam die letzten 16 fl., welche zu dieser Summe noch sehllen, in die Sparkaffe ein. Während der 35 Jahre hat der Bräutigam abwechselnd mehrere Jahre in der Fremde zugebracht; die Braut hat gedient, und zwar während der ganzen Zett nur in zwei Häusern. Ganzen waren während de» vorigen Jahre» 1,808,IMO Thlr für 902 Ilerdejälle zu vergüten. Der Fond« der Bank stieg durch obigen Zuwachs aus 22,085,016 Thlr. und umfaß» i 8,574,780 Thlr. Prämien eserve, 1,408,223 Thlr. Prämien-Uebertrag, sowie 4,SIS,»4t Thir. reine Ueberschüffe. Letztere kommen in den nächsten S Jahren t>875 mit 37 Prozent der Prämie) zur Berthtiluug. Ton gefiederter Sänger! Ja wabrlich: „Das Vögelein, das . „ . Käferlein sogar kann sich des Lebens freun" — und sie thucn! sondern einzig Larin, wenn sie cs versuchen wollte», den Bestand cs auch, als ob cs ewig Frühling bliebe. Mensch, gehe hin, und! und die Rechte LcS Reiches in Frage zu stellen. In »»lerer lhue desgleichen. I Partei, nicht in den sogenannten Landestreuen Haven auch die — Niilängst wurde Nachts aus der am Schlohgrabcn stehen-1 Einzelstaaten ihre festeste "Stütze." wattige Züge von winzigen Küchlein, Entchen und Gänschen sehe«, alle aus künstlichem Wege ausgebrütet, und einem kleinen Knab«, der ein BambuSstöcklein in der Hand schwingt, nachfolgend. Die Massenhaftigkeit der Produktion drückt die Preise auf äne lächer liche Tiefe herab, fünf Eier kommen beispielsweise auf ein« amerikanischen Cent zu stehen. Möchten doch unser« deutsch« Landwirthe eine ähnliche Betriebsamkeit in der Fisch- und Geflügel» zücht entwickeln! Volkswirthschaftttches. Die Hainichen-Roßwetner Eisenbahn ist au-xiSlich de biler GeschLfisberichi» ein Schmerzenskind seiner ans ander« Ge bieten glücklicher operirenden Generalanternehmer N. Thode u. L«. Seit Betrieb-eröffnung 28. August 187 l biß gleichem JahreSschluß wurden nur 8105 Thlr. vereinnahmt, dagegen 20,33» Thlr veraus gabt. Bon der eilegten BetriebSkaulio» oon 40,000 Thlr. find bis Ende >874 durch Betriebsausfälle >c. lS,S77Lhlr. uud in d« erst« beiden Monaten >»75 weitere OlOO Thlr. absoibirt Word«. Bo» Reste sind noch die Ausfälle im März bi» Mai zu deck«. Auf d« Antrag der BetriebSeinftellung von Ende Mai ab ist »o« kämgl. Finanz. Ministerium eine Antwort noch nicht erfolgt. Bilanz 1,840,552 Thlr. Die im engsten Fieunde»kretse der Firma M Tchie Nachfolger am 13. Mai c. abgehaltene Generalversammlung der Dampf- Maschinenfabrik zu Crimmitschau genehmigte die I874«r SeschäslSvorlage einschließlich Gewinovertheiloug. Der Zwickauer Steinkohlenbauvereio hat im 18«rr vetriedtjaore 434,838 Thlr. eingenommen und gelangen abzüglich se« Zehnten an die Grundstück»brfitzer und dir Abschreibung« 124 Thlr pro Aktie al« Dividende zur Bertheilung. Für Herstel lung de» Slückausschachtc» sind 40,000 Thlr. zurückgestellt worden. Der Rechenschaftsbericht der Gothaer LebenSversicherungS- Bank für "874 liefert Nachweis über die sehr günstigen Ergebnisse ieser Periode. Der Zugang an neuen Versicherung« betrug 3048 Personen mit einer Versicherungssumme von 8,310.2-0 Tblr. Nach Abzug de» mäßigen Abganges erhob sich dieser Bestand sür d« Zahre-schluß aus 14,844 Personen mit 80,708,5 w Thlr. Versicherungs summe und e» sand im vergleich mit dem Bestände am Anfang de» Jahres ein reiner Zuwachs von 2122 Personen mit 5.7M.900 Thlr. statt. - Gleich günstig waren die finanziellen Ergebnisse Die Ein nahme an P Linien und Zinse» betrug 4,110.087 Thlr. Rach Abzug der in 2,785,830 Thlr. bestehenden Au-gabe stellt sich eia Zuwachs zum Banksond» vo» 1,344,428 Thlr. und nach Feststellung der Bilan; ein reiner Ueberschuß von 1,143.048 Thlr^ heraus. I« den offenen Bretterbude unL zwar von einem darin ausgestellten Abermals ertönten inStollbcrg am 25. Vormittags gegen Wagen eine ziemlich neue, circa 3,^ Nieter lange und 2,^ Meter! 9 Uhr die Feucrsiznale. In dem feuergefährlichsten Theile der breite graue Zwillichiplane gestohlen. ! Niederstadl war bei Ler Wohnung eines Schneiders Feuer auS- — Im.Interesse unserer Leser hier und besonders in Le»!gebrochen, das bald nicht nur zwei benachbarte Häuser, sondern benachbarten Dörfern bemerken wir, Latz für den Bezirk der! auch zwei gegenüberliegende Gebäude, die sämmtlich all und zum Stadl Freiberg auch der Hundeschlag vom 13. dss. M. ab! Theil mil Schindeln gedeckl waren, ergriff. Den angestrenglen auf die Dauer von 12 Wochen angcordnet worden ist, demnach! Bemühungen der Feuerwehren ist cs zu danken, datz nur zwei jeder Hund, welcher frei und ohne gut lonstruirten und gut be-! Häuser zerstört wurden. Das Mobiliar wurde gerettet. festig'« Maulkorb iu der Stadt umherläusl, vom Kaviller weg- Wie der „Voigtl. Anz" vernimmt, wird in Plauen am 1. gefangen wird. Mil diesem Wegfangen ist es aber nicht abge- F»li d. I. eine Agentur der preußischen Bank, welche bekanntlich than, es solgt auch ein Straszcttcl. Letzterer wird auch den am 1. Jamiar 1876 in die Reichsbant umgcwandelt wird, errichlet Hundefuhrwerlsbesitzern. Lie von Dörfern mil Hunden ohne Maul- werden. Nach tz. 37 des Bankgesetzes erfolg! Lie Errichtung korb nach Ler Stadt kommen, nicht vorenthaltcn Es »lögen des- von Zweiganstallen — auher den Bankhauplstcllen — sofern halb alle Hundebesitzer diese Bemerkungen als Warnung sich dienen dieselben Lem RcichSbankLireklorium unmittelbar unlcrgeordnel lassen, um sich die salalcn Strafgelder zu ersparen. - Eine an-1 werden tReichSbanlstcllen), durch den Reichskanzler, sofern sie einer dere Warnung, Lie den Blumenliebhabern gilt, ist die, eiserne I andern Zweiganstatt untergeordnet werden, durch daS Reichsbank- Stäbe oder andere Schutzvorrichtungen vor den Fenstern anzu- direktorinm. Die in Plauen zn errichtende Stelle gehört der bringen, damit nicht die ans den Simsen ausgestellten Blumentöpfe I zuletzt genannten Kategorie an. Mit der Leitung derselben wird bei schnellem Ausbruch -in-S Windes auf die Slratze fallen und Herr Kfm. Gustav Steinhäuser betraut werden. vorübergehende Personen beschädigen. In letzteren Fällen folg, Der Vorsteher der Stadtverordneten zu Reichenbach konnte ebenfalls Strafzettel. lin ^ner her letzten Sitzungen auf Grund einer bei der Re- Telegraphische Depeschen. Wien, 26. Mai. Den hiesigen Morgeublätttr« zufolge war das Schreiben Wiesingers an de« Jefvitea Provinzialpater Armiliau Bülow gerichtet. Dem Schreiben zusolge sollte Bülow die Vermittelung mit dem Jtsuittnacncral Beck; übernehmen. Nach Aussage der Sachverständigen rührt die Schrift des vrtefes nud eines betgelegten Zettels von ein und derselbe« Hand her. Wiesinger ist S7 Jahre alt, aus Mähre« gebürtig und war früher Expediteur der aene« Wie«er Omntbnsgeseüschaft. Seit zwei Jahre« ist er Loh«- schreiber und verheirathet. Paris,26.Mat. Die„AgeneeHavas"veröffent licht eine offiziöse Mittheilnng, dvrch welche die Zeitungs nachricht, der Minister des Auswärtigen DecazeS habe die Berliner Regierung wiederholt der friedlichen Ge sinnungen Frankreichs versichert, sür nnbegründet erklärt wird, weil die friedlichen Gesinnungen Frank reichs ohnehin «nzweifelhaft seien. Ebenso wird die Nachricht, wonach die französische Regternng die A»s- führmlg der von der Nationalversammlung beschlossene« Mtlttärreorgaatsation s«Spe«dirthabe, für a«begrü«det erklärt. Die Flamme erfaßte nicht blos Fabrikgebäude nebst Kessel und Maschinenhaus, sondern erstreckte sich auch auf die angebaute . Privalwohnung nebst Seitengebäude des Mitbesitzers Reichel. Der wuht auch den auswärtigen Gegnern in die Hände arbeiten. In! Schaden beläuft sich »ach Maßgabe der Versicherungssumme auf dem Augenblicke, wo das Reich ihre Anforderungen erfüllen wollte, 1e». 250,000 Mark. Die EmstelmngSursachen sind unbekannt, wo es Lie römische Kirche im Reich frei schallen liehe, dic JugendI 2z Mai wurde in Schmölln unterhalb der am west- und Schule der Kirche unbedingt preisgäbe, wo das Reich nril!^„» Ende der Stadt gelegenen Brücke ein todtcr Mensch auf- Ttaatsmttteln Produkttvverbinduugen der Arbeiter gründen undI .^mdcn, welcher wahrscheinlich in betrunkenem Zustande über die jedem Arbeiter völlig aiwreichenden^Lohn garantiren wollte, La I -j^-Mwaiier per Brücke herabgestürzt ist und sich den Schädel würden Lie Ultramontanen und «ozialdemolraien sehr eifrige i^lal eingeschlagen batte. Wie sich ergeben, ist der Verunglückte Rcichsfreundc sem. Ems wie das Andere in unmöglich. Ge-1 ^r acht Tagen als Knappe in dic Mühle zu Schlohig ein- wissenssreiheil und Religion«,relbett und vom Staate nicht bedroht und angeblich der Müllergeselle August Pösel aus EckartS- und seil einem Jahrhundert sind die Regierungen und die viel-N' gcschmählen Mittelklassen eifrig bemühl, die aus persönlicher lind! .T wirlhschasllichcr Unsreiheil der arbeileuden Klasse, einer lausend-! jährigen Erbschaft, hervorgegangenen Folgen hinwegzuräumen,! . „ durch Jugenderziehung, durch Anerkennung voller Gleichberechtigung,! Die schwarze Ameise als ,ec>nd der O bU b ä u m e. durch Schutz gegen grobe Ausbeutung die Handarbeiter innerlich! Die schwarze Ameise macht bei den Blattläusen den Schmarotzer und Sicherlich zu befreien. ' mmd behandelt sie als Milchkühe. Sie schadet nicht blos, indem Gerade das deutsche Reich Hal in kurzer Zeil Grohes gelhan. sie dem WachSlhum Ler Bäume hinderlich ist, sondern frißt auch Aber die Verwirklichung der abenteuerlichen Pläne der sozial-! aus der Wüthe das Pistill oder die BesruchlungSröhre aus. Wo demokratische» Partei ist nur durch Revolutionen, auf welche!sich dieselbe findet, kann man mil Vorlheil Lehrer Beckers nolhwendig Diklatur und Despolie folgen, möglich. Zwischen den! Brumala-Lcim zu ihrer Abhallung anwcndcn. crtrcmcn Parteien, wie antagonistisch auch in ihren letzten Zielen,! Interessant ist der Umfcmg der Fisch- und Geflügelzucht findet die engste Verwandtschaft der Denkweise und Kampswcise! i n China, wovon hier einige Notizen aus sicherer Quelle. An statt. Beide» sind Staai und Reich mir Versuchsstationen für dem ganzen 7000 Meilen langen Strome Aang-tse-Kiang entlang ihre Bestrebungen, der einen sür die kirchlichen, der anderen für befinden sich Tausende von künstlichen Fischbrutstätten. Die Chi- die winhschaftlichen. Beiden sind die Begriffe Staatspflicht und Diesen sind ein eminent fleischeffendeS Volk und da deren Zahl Patriotismus leere Worte, untergeordnet den Strebungen der! annähernd aus 300 Millionen angenommen wird, kann man sich alleinseligmachenden Kirche und des alleinseligmachenden Arbeiter-! einen Begriff von den» Fleischkonsum entwerfen. Die Fische werden Katechismus. Beide gestatten keinen Raum den selbstdenlenden! in KongS, d. h. in grohen irdenen Gesäßen nach allen Theilen Les und freien Bürgern, sondern beanspruchen von der Masse unbe-! himmlischen Reichs geschafft. Nicht minder ausgedehnt ist die dingte Unterwerfung und Gehorsam: beide stellcn das Unsehl-f künstliche Geflügelzucht In jedem Dorfe kann der Reisende ge- hinaus ins Freie, um sich zu ergötzen an dem lieblichen Bilde, - — - - „ - dessen Original in dieser Vollkommenheit von keinem KüWer Reichsgcsetzgebung ist sehr energisch und eingreifend, aber nur,