Suche löschen...
Freiberger Anzeiger und Tageblatt : 08.04.1875
- Erscheinungsdatum
- 1875-04-08
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1878454692-187504089
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1878454692-18750408
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1878454692-18750408
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Freiberger Anzeiger und Tageblatt
-
Jahr
1875
-
Monat
1875-04
- Tag 1875-04-08
-
Monat
1875-04
-
Jahr
1875
- Titel
- Freiberger Anzeiger und Tageblatt : 08.04.1875
- Autor
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
WW iMI Von t (Vergl. jedoch Neueste Nachrichten.) Von t dir ReichS-Eis-nbahnverivaÜung -inschli-ßlich In, preußische» Abg-ordn-lenhaus- int-rpellirl- Virchow isbereitete l Logis Biginn der Sitzung gab Finanzminister Camphausen -in Erposö im Jahr« 1874. Aus dems-ibcn resuliirl die ersreuiiche Er- cziell « Intervention. ltzortsetzung folgt.) auch keine großen Ausgaben, die Fragen der Landeskultur, die Angelegenheiten der Gemeinde und Schule, welche in des Kaiser» den Gegenbesuch am italienischen Hofe zu machen. Der Ort der Niederlassung scheint noch nicht bestimmt zu sein, wenigsten» schwanken die Angaben in dieser Beziehung noch »le zeither ii pgenthum I >lS herrenlo fts Kataster »ors, welche ( twürdert b rs den an Freib iS vormals economen sgehbrige 8 lurbuchs L hpothekenb »ne Berücks l Freitag t >Kr«»tze«- Wir war ) um uns« merhin da ist möchten jen Schritt Brand. twürdert w llf den an Freil Utzt sich dagegen nichts weiter sagen, nur meinen wir, daß sie etwas länge warten dürsten. Eher deuten Anzeichen daraus hin, daß man bald aus der anderen Seit« anderen Sinnes werden wird. Soll doch die Mehrzahl der Bischöfe überzeugt sein, daß «K zweckentsprechend ist, den Ausschrei tungen der ultramontanen Presse entgegenzuarbeiten, da diese Ausschreitungen ihrer Sache nur schaden > Gestern wurde im preußischen Abgeordnetenhaus« das Gesetz über Einstellung der Leistungen aus Staats mitteln für die römisch-katholischen Bisthünier und Geist lichen in dritter Lesung angenommen. Einige wesentliche Punkte aus der Verhandlung theilen wir morgen mit. Erwischt! Der klerikale Held der „Münchener Vater lands", Nedakteur Sigl, ist in Salzburg auf Befehl des dortigen Landgerichts verhaftet worden. Ursache der Ver haftung soll eine Beleidigung des österreichischen Kaisers sein, welche Sigl im Witzblatt „Bremse" veröffentlichte jetzt au^ nun in Thätigkeit getreten. Ihre Physiognomie ist wie im Falle der Verneinung, ob die Regierung die Vorlage in der Vorjahre. Nur die Landtage von Tyrol und Krain haben nlichsten Session einzubringen bcabfichilge. Minister v. Eulenburg sich zu ihrem Dvrtheil geändert, so daß die Klerikalen nicht antwortete: Die Regierung erkennt zwar die Nothwendigkeil nzehr in der Majorität sind. Harren dieser Versammlungen der Ausdehnung der VerwaüungSresorm aus di- westlichen Provinzen an, aber si- b-HSlt sich die Entscheidung über die die ÄuSsührung de» Reübit-JMpsgesttze», in erster und zweiter Lesung mit «iner redaktionellen A-nderung, im ll-brig-n aber in Dinklei w okroniri Montag, l Freiberg z prinzliche Paar den kaiserlichen Baker demnächst über dl- AW nach Haus-zurückgeleiten wird. 'H vefterrelckp-UAUiru. Neben der Kaiserreis« richtet sich die öffentlich- Aufmerksam! ans einen Vorgang in Graz. Seit dem 4. d. M. genießt NM Stadt di- zweifelhafte Ehr-, den spanischen Jnfanten HM Alsonso und seine Gemahlin Donna Blanca in ihren Mauern I beherbergen: Der Kommungl-Vercin, al» er von der UtbnW lnng Kenntniß erhielt, berief eine Versammlung, um sein iW dauern über den Besuch auszusprechen. Die betreffende PlenM Versammlung war in Folge der in den Blättern hierüber M schienenen Notizen sehr zahlreich besucht und Alles wartete M Spannung auf die Einbringung des Antrages. Zur UebM raschung Aller erklärte jedoch der Vorsitzende, nachdem «AD andere Gegenstände erledigt worben waren, daß die TageSordWM erschöpft sei, und machte Miene die Versammlung zu schließW ES erschollen von vielen Seiten Oho-Rus«, und der JournM Slradit-r erhob sich, um den Ausschuß zu interpclliren, au» «W chen Gründen die in den Zeitungen angekündigte Einbringung sI erwarteten Antrages unterblieben sei, Da ergab sich schließhM daß der Statthalter dem Vorsitzenden eröffnet hatte, -ine gqM den Jnfanten Don Alsonso gerichtete Demonstration könne nlkD gestattet werde», da derselbe mit dem kaiserlichen HoU verwandt sei. (Erzherzog Ludwig ist nämlich der Gatte dM Schwester von Donna Blanca.) Dieser Wink des StcuchalteW reichte hin, um den Vorsitzenden des Vereins einzuschüchtern. Jal Grunde wollte der Verein sich ja nur darauf beschränken, de« Gesühle seines AbscheueS gegen die in Spanien verübten Gräuels thaten seiner „hohen Gäste" Ausdruck zu verleihen l er hat n» erklären wollen, daß die Grazer Bevölkerung sich durch den AH enthalt derselben i» ihrer Milte keineswegs gcebrt stählt. Dich sittlichen Indignation aus legalem Wege Ausdruck zu geben, komJ dem Grazer Konimunalvcrein nicht verwehrt werden, und HM Wink de» Statthalter» war nicht allein in keinem Gesetze hl gründet, sondern auch unklug, da sich die Erbitterung der AD völkerung leicht aus andern,, mit der öffentlichen Ordnung min>«S vereinbarlichcm Weg- Lust machen könnte. Zur Liebe kann «M eben Niemanden zwingen, selbst nicht durch di- Polizei. Aranlreich ES bestätigt sich, daß die französische Regierung den EntschsM gesaht hat, dem europäischen Postvertrag beizulretcn. Diese 8« scheidung, welche ohne Zweifel von der Nationalversammlung KI slätigt werde» wird, ist durch dm französischen Gesandten in zur Kenntniß der schweizerischen Regierung gebracht worden, kl französische Regierung stellt jedoch einige Bedingungen. Äl möchte unter Anderem di- Berechnung der Entfernungen nih geometrisch auf der Karte, sondern nach der von den Korrespo» dcnzm wirtlich durchlaufenen Kilometerzahl festgestillt sehen. Ferne wünscht sie, di- vertragsmäßig angenommenen Taxen nicht a» 1. Januar, sondern am 1. Juli 187k sür Frankreich zur Geltml zu bringen. — Die katholischen KomiteS haben in Paris el« General-Versammlnng gehalten und eine Adresse an den PaH s zu richten beschlossen. Die Anbeter de» h. Paters sagen dariß s das Schreiben vom S. Juli v. I. habe sie mit neuem E« , ersülll, an der Herstellung de» Reiches J-su Christi zu arbeite» Frage der AuSsührbarkeit vor. Demgemäß antwortete der Minister aus di- «rst« Frag« Virchows niit Nein, aus die zweite durch die Bemerkung, daß ein Beschluß darüber jedensall» nicht eher g-saßt «erden könne, al» bi» za übersehen sei, wie weit die dem Landtage gegenwärtig vorliegenden VerwallungSgesetze zum Abschluß gelangen würden. Alsdann wurde die allgemeine Rechnung über den SlaatShanShalt des Jahres 1872 der Budgelkommission überwiesen und der Gesetzentwnrs, betreffend sch zeig« h I ergebens! zekonnnen lens. Neueste Nachrichten. Berlin, 7. April. Aut ärztliche» «ntnchM unterbleibt die italienische Reise des Kaiser» Wilheln Der Sronprim hat telegraphisch seine« und A! Kronprinzessin Wunsch, den König von Italien „ ik suchen, diesem ««gezeigt und nm Ort nnd Zeitdefti» mang desselben gebeten. München, 8. April. Die Verhaftung des Redakteurs Sil in Salzburg ist aus Requisition der hiesigen Staatsanwallsch» geschehen u. wird derselbe dem Vernehmen nach hierher au»- m u 3' de de« . «ü s°H, OH mm c Hais l ü dru s «ö, bü/ tung, ein wachsame» Auge auf die ultramoutanen Bestie- Vie Regierung wegen der G-s-tz-Svorlag- über die Rcsorm der bungen richten und ihnen mit allem Nachdruck entgegen- G-m-ind-.. «reis- und Provinzialordnung sür Rheinland und West- ireten werde." - - phal-n. Er sragte, l) ob die Regierung dem Landtage noch Sämmtliche österreichische Provinziallandtage sind in dieser Session den g-dachlcn Entwurf vorlegen werde. 2) im liefert werden. Venedig, 6. April. Der Kaiier Franz Josef und > König Victor Emanuel sind heute Vormittag um jlOII in Begleitung der königlichen Prinzen, der Kronprinz«? Margaretha und des beiderseitigen G-solges zur Militl revue nach Vigonza abgereist. Die Rückkehr der Majestät „Ist durchaus zutreffend. UebrigenS steht es ganz bei mir, die Kinder meiner Beamten von ihr unterrichten zu lasten, und ich bin gern dazu bereit, wen» sie wirklich Gewicht darauf legt, sich ihren Gehalt auf solche Art zu verdienen " „Die Verabredung mit Ihrem Agenten ging dahin, daß die Gouvernante als Beistand Ihrer Frau Gemahlin deren Kinder zu erziehen habe —" „Das mag der Agent verantworten, der über meinen Austrag binausging!" rief der Fürst achselzuckend. Der Major wars ihm einen finsteren Blick zu. „Ich sollte meinen," sagte er, sich mäßigend, „daß dagegen erheb liche Bedenken auskommen könnten, auch wenn Sie eine rein juridische Austastung der Sache belieben. Der Macht- geber dürste allerdings an die Verabredungen seines Be vollmächtigten gebunden sein, wenn er nicht den ganzen gegen seine Vollmacht abgeschlossenen Vertrag verwerfen will. Ich kann nicht glauben, daß die Gesetze dieses Lan des etwas Andere» besagen. Aber ich bin nicht Sachver ständiger, mein Herr, und es scheint mir auch, daß der Fall, wenn ich die belheiligten Personen im Auge habe, isicht dazu angelhan ist, aus das Gutachten eines Advokaten hin entschieden zu werden. Ich biu vielmehr überzeugt, daß Sie dem ernstlich ausgedrückten Willen de» jungen Mädchens, nicht wieder zu Ihnen zurückkehren — und an der Festigkeit desselben kann wohl jetzt nicht mehr gezweifelt werden — kein weiteres Hinderniß entgegenstellen werden, wenn ich mich persönlich für jede Entschädigung verbürge, die Sie billigerweise zu beanspruchen haben." Der Fürst stand auf und gab damit das Zeichen, daß «r die ihm unliebsame Verhandlung geschlossen wünsche. „Sie irren, mein Herr," sagte er kalt. „Ich habe über die Gründe, die mich bestimmen, mein formelles Recht weiter zu verfolgen, keine Rechenschaft zu geben. Dennoch vergesse ich nicht, daß ein Edelman» mir gegenübersteht, a» besten guter Meinung mir gelegen ist; deshalb nehme ich gern die gebotene Gelegenheit wahr, Sie über das tiefere Motiv meiner Handlungsweise aufzuklären. Es läßt sich in wenige Worte sasten, und ich hoffe, daß sie keine weitere Entgeg nung erlauben i ich liebe Rosa leidenschaftlich und will mein nennen, was ich liebe! Der Freiherr wurde bleich. Er hatte eine so offene Aussprache nicht erwartet, und das Gebiet, aus das der Gegner ihn führte, war einer diplomatischen Verhandlung wenig günstig. Dennoch glaubte er sich dabei nicht be ruhigen zu dürsen. „Ich habe sür da» Vertrauen zu danken, mein Herr, mit dem Sie einen Fremde» beehren", ver sicherte er nach kurzem Schweigen höflich, aber zugleich kühl ablehnend. „Leider zwingt mich die Pflicht meines Amtes, ein Motiv zu discutiren, das so rein persönlicher Natur ist. Ich glaube zu wissen, daß Fräulein Rosa Licht- wart Ihre Neigung nicht erwidert —" ...... „Sie ist eine Närrin," fiel ihm der Fürst brüsk m'i Wort. „Ich sage, sie ist eine Närrin, die ihren Vortheil schlecht versteht, und der ist ihr Freund nicht, der sie in ihrem Eigensinn bestärkt. O! wir werden diesen Eigensinn zu brechen wissen, und sie soll uns noch danken!" Er krampfte die Faust und blitzte unheimlich mit den grauen Augen. „Und Sie geben also Ihre Genehmigung zur Entlastung der jungen Dame nicht?" fragte der Major, nicht ohne heftige Betonung. „Durchaus nicht." „So werden Sie sich darauf gefaßt machen müssen, daß ich mit allen Machtmittel, die mir zu Gebote stehen, für die Sache meiner Schutzbefohlenen eintrete und nicht eher ruhe, bis ich deren Befreiung durchgesetzt habe." Auf der Stirn des Rusten schwollen die Adern, er biß die Zähne aufeinander. „Versuchen Sie's, mein Herr!" für Immer abgtthen, MU« werthvolle Freuodfchast-N sind erworben und die. gried«»»int«r»ff-n finden in der Heilung Oesterreich« ihre «ich,fgfi« Bürgschaft." Auch in dem güt katholischen Portugal sind die Staatsbehörde» mit der Kurie? kn Konflikt gerathen und zwar bei der Wahl eines Diöcesan-Verwalters für den erledigt«» Bischofssitz von Braganza. Die Regierung hatte ihrem Rechte geinätz einen Prälaten sür den Posten be stimmt, der de» Domherren nicht behagte. und diese hatten nichts Eiligeres zu thun, als einen anderen Priester niit der Führung der Geschäfte zu betrauen. Die portugiesische Regierung hat nun nicht Lust, sich das eigenmächtige Vor gehen der Domherren gefallen zu lasten, und so ist denn der Kamps entbrannt, in dein rühmettswerther Weise auch die Oppositionrpreste aus Seiten der Regierung steht und da» Ministerium unterstützt. Die portugiesische Regierung hat vorläufig den renitente» Domherren des ganzen Kapitels einsach die Tempvralien gesperrt. klan seine liebe «inet . «ng nahe' iS x , eine Mäd geistn vorstc Kenn lich i - komm die n ! dcn<- werd, - eine, sehr, - Exam hatte s sogar icboch I wußte nung I mcinci I lernen Ungarn" einest Beleg für unsere Bermuthung. Einem in der That bedeutsamen Artikel begegnen wir . - „ — in der hochoffiziösen „MontagSrevue", aus welchem wir der vom Herrenhaus« angenommen-n Fassung, -ri-digt. — «in folgende Stelle herv»rh«ben: V 5'- >.- « -------- , --- -- „Die früheren universalen, an den «infiigen Besitz der deutschen über die Finanzverhältnilse des preußischen StaaieS «aijerlroue gelnüpsten Tendenzen Oesinreich, sind der Sin,ehr in da« J„hre 1874. AuS dems-iben resuiiirl die -rsr-uiich- Er- 'ch-'nung, daß -m^ponibl-r Ueb.rschnß von k^787,459 Thlaler» können, die groben an di- Monarchie auf dem Gebiete ihrer staat-,vorhanden ist. — Bereits seit Länger-M ist «mens der kron- tichen Reionsirullion her-ugetr-wnen Aufgaben noch mil der Aufr-chl-! prinzliche» Familie für dieser Frühjahr ein iuehrwöchcnllicher «rbaiiung °d«r Wiedergewinnung der alten bisiorischen Machlüesiung Ausenthall an den oberilalienischeu S-e'n im Jnlercffc d-s G-. in Deutschland und Italien zu belasten. Du Konsequenzen de« Prager in «,s«si4a Frieden« und d«r von P,-ub-n mil d-n füddeu,scheu Sl-ai-n ab- sundheilSzu,lande» der s> ngsten ump-r m AuSsichi genommen «ischlosseneu Schutz, und Irutzbündnisie haben sich odue den Einspruch worden, wa« ,-m-r Zeit vermuthilch zu d-r irrigen Angade Oesierreich« erfüllt. Ohne Scheelsucht, ja mil einer Gr»b- der führte, daß der Kronprinz den Ailslrag erhallen habe, an Slclle rief er, „aber Sie werden begreifen, daß ich nach dem, wchW ich Ihnen gesagt habe, jede weitere Bemühung Ihrerseits W sür das Mädchen, das ich liebe, als eine Beleidigung p betrachten genöthigt bin, die Sie meiner Person zufüge« Ich darf annehmen, verstanden zu sein." Freiherr von Diestelhorst verneigte sich förmlich ul DM verlieb das Zimmer, ohne ihn einer Antwort zu würdig» W» Das Gespräch hatte ihn ausgeregt. Er mußte sich k»M kennen, daß er dabei näher betheiligt gewesen, als di«S i>Mt seiner amtlichen Funktion lag. Er gab dem Kutscher die Weisung, ihn nach dem Gesandtschaftshotel zu aber während er nun rasch die breiten Straßen gewann er nicht Ruhe zur Ueb-rl-guna, welche Schritte zu thun seien, sondern ließ seine Phantasie dem Bilde spielen, das seine Seele beim Besuch im sängniß empfangen hatte und nicht mehr loslasten konnsM Die Schilderung ihrer Leiden gewann nur noch mihM Frische und Eindringlichkeit, seit er ihren Peiniger kennst und verachten gelernt hatte, und Rosa erschien ihm jejh sj noch schöner, da ihre Hochherzigkeit durch den dünnst H Schatten, den der Fürst über ihren Weg warf, in um p s hellerem Lichte glänzte. Die mit aller Wärme vvrgetragene WiedererzLhlpfi i ,7 des Gehörten und Erlebten verfehlte nicht ganz ihren Ei»p,s, druck aus den Gesandten. Einer so offenkundigen Nen»Wil waltigung gegenüber mußten seine rücksichtsvollen Bedenk»W schweigen. Der Freiherr wußte ihn zu überzeugen, d->W Gefahr im Verzüge sei, da es dem Fürsten gelingen könnt» W das Mädchen nach einem anderen VerwahrunaSort l>W schaffen, den dann zu ermitteln unter Umständen selbst düM, angestrengtesten Bemühungen unmöglich sein würde GeKMi oder ungem — er bequemte sich zu einer persönliche W den Wirkungskreis der Landtage gehören, werden dieselben hinreichend beschäftigen und sind bedeutend nnd wichtig ge nug, daß sich ihnen die LandeSvertreter mit ihrer ganzen Kraft widmen können. — Wenn wir früher schon in Abrede' stellten, daß die österreichische Regierung den steckbrieflich versolgt«» Do» Alsonso mit seiner sauberen Donna Blanca! auSIieserN werde, so finden die Leser unter „Oesterreich- i Z»r .x Hiermit » öse Gerücht Mert Merke ii der VI. Cc tcht recht g straf-Comp. lüsten wir Überzeugung «echten, da »cänkte El Minderische j If«n. . -v-. ------ .........) Deutsche» Reich In Württemberg fand dieser Tag- -ine bedeutsame; Di- Nachweisung d-r Einnahmen d-s deutsch-» Reich» im Kundgebung bezüglich de» Kirchenstreete» statt. Die deutsche ^74 P von dem Reich-Kanzleramt- auttllch ver- Partei saßte zu Stuttgart in einer von den angeseheudsten! ^nM-h,. Dannach betrugen di-s-lb-n überhaupt 139,723,25k THIr., Männern d-s Landes besuchten Versammlung folgende Tännich es blieben Einnahmen von den Zöllen 38,400,000 Thlr. Beschlüste: „Die Versammlung der deutschen Partei erklärt: ^der k,505,820 weniger als 1873), von der Rüb-nzuck-rsteu-r 1) Die Verwendung von Mitgliedern geistlicher Orden und 47 gg2,55I Thlr. (1,KS2,7I7 mehr), von d-r Salzst-ucr Kongregationen sür Zwecke des Unterrichts ist verwerflich; 11,449,397 Thlr. (230,KOI mehr), von d-r Tabalst-u-r wo sie bisher zugelasten waren, sind sie zu bes-lt,gen. D-r-499 995 Thlr. (34,353 mehr), von d-r Braudw-insteu-r Unterricht der Jugend soll nicht Personen anvertraut wer-^5,979,794 Thlr. (1,50k,421 m-hr), von d-r Brandw-inS- d-n, welche zum unbedingten Gehorsam nicht gegen den UedtrgmigSabgab« 34,907 Thlr. (17,022 w-uig-r), von d-r Staat, sondern gegen ihre Obern verpflichtet »nd, welche Br-ust-u-r 5,727,219 Thlr. -394,799 mehr,, von d-r Bier- ihre Weisungen voll au»wärliger Stelle erhalten, zu der n-b-rgangSabgab- 292,583 Thlr. (4849 mehr), von d-r W-chs-l- keine Kontrole d-S Staates reicht, welche dem Netze ange- ^mp-lst-u-r 2,347,1kk Thlr f2«9,297 weniger), von d-r hören, mit dem die ultramontane Propaganda Deutschland Post- und Z-iMngS - V-rwaüung 32,803,908 Thlr. (1,479,829 zu überziehen sucht. 2) Die reichstreue Bevölkerung d-S m-hr), von d-r T-legraph-n - P-rw-Nung 3,742,502 Thlr. Landes steht auch in der kirchlichen Frage, welche zur Zeit (i34,278wenig-r),vond-rR-ichs-Eis-nbahn°erwaüung-inschli-M «ine Lebensfrage des Reiches ist, treu zum Kaiser und p« Wilhelm-Luxenburg-Eis-nbalm 11,289,K34 Thlr. (578,913 feinen Räthen. Die Versammlung spricht die zuversichtliche m-hr). Di- Mind-r-innahm- g-g-n 1873 b-läuft sich im Ganzen Hoffnung aus, daß auch die würtlemberqische Regierung, uns 1,014,932 Thlr. entsprechend ihrer seither bewiesenen reich-freundlichen Hal- - - - Ar Oie geehrte Schluß plslibren. W sau Me er > st-ii Roij Half Di°'. der» dem, sein! follH eines sich ««Ä ; nur» m-m d-s di- üb-r! maß Art geges hatt merl Empfindung, die I-Ibsi d«n Gegnern Acptnna «bqernngen, b-, I« die Hersiellnnade« deutschen Reiches und die nationale Einigung Italien» begrübt. Das Hinüdergreisen über die Septcmberkonvention nnd der Erweib Rom« al« Hauptsiadt haben die alten Traditionen der Feind- „. . . _ . . „ , .... fchaft zwischen beiden Staateu nicht auszusiischen vermocht. Ein Vcr- zwischen verschiedenen schön g-l-g-n-n Punkten der Lombardei, revue »ach Vlgonza avger-tst. Wie Rückkehr der Majestät» HSlUttb aufrichtiger «nnSderung nnd engen Zufammengeben« mit B-stötiat daacaen wird, daß d-r Sronvrinz falls di- Reise d-s wird Nachmittags j3 Uhr erfolgen. Um )7 Uhr fiM System Stlropas eik'flegriffen. Die alten Geftnerlckaiten erscheinen zu Ehren stattfinden werden, Lhell nehmen, und datz das krön- Verantwortucher meoalteur: Kultus Braunm Frelbe-.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)