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terl«ßE ssum. che« Balch a Hm»» Lvß» WB flnhWMk elchir»» nicht«rA >on FraNw! im Tode« ngem; sn» sein« tB E B, rsahre». ß oße Viv» üng ersolM g Begrißch «atri« M g TNG l that » Herr» A ich« >M -nr» I« e und L bindmch Kunschs «nDkts irchschMN lle« «'M i. DerÄ RrgeU« M ilter-doch fk. terlsst«» aufrt-ü wir d« tt md» md «* > Herm B tneuimW en, bitte B < re«. !5. z-voll illetmetflw Lmtsblatt de- Kgl. Bezirksgerichts zu Freiberg, sowie der Kgl. Gerichtsämter u. der Stadträthe zu Freiberg u. Brand. j Um« i M-rk ZasniU . Dteastag, de« S. Aebruar. " N.u» mtl 10 Uf, dn^nl. V g «arbeitet »rsch<die I. ee«»«,, It». «och«^ «. - II. kür tm «nd. T-ß Znsn w«t<n bi« B. 11 U. füi nickst' Nr. -ngm. ^26. -WU,... »I.II In O»sterr«ich nimmt der Proz»ß OfeBBn noch all» Kreise in Anspruch, vorig« Woch« wnrde vr SMr« alS^DNg» vernommen. W«r war «inst populär««, al» di«s«r alänzead« Mmer im deutsch«« Parlament von 1848, diese» Mitglied aller bA» reichische«« Volksvertretungen, da« schliehlich sich »um Minister präsidenten erhob? ES gab keinen befferen Ramen im liberalen Oesterreich und diesen Ramen schlug Biskra frevelhaft in di» Schanze, indem er vom Teufel der Habsucht verblendet bi« an den Hal« tu dt, Sümpf« d«« Sründerthim« htneinwatet«. Scho« im -t- Kreiders, dm 1. Februar 1875. Heut« zunächst einig« Worte der Abwehr! E« war vorau-- Msebm, daß die jüngst, ReichSgesetzgebung (Civilehe und SivtlstandS- «gifler) dem ultramontan-jesuitischen Hauptquartier der römisch« katholischen Kirche willkommenen Anlab zu erneutem Jammer über dt» scheußliche Lhristenversolgnng im deutschen Reich«, über dt« der Kirch« Bott«» angethan« Gewalt, geben würde In ihrem frommen Wahnsinn sucht dt» „Germania" nachzuweis,n, daß jetzt von «in»m zletchen Recht zwischen Protestanten und Katholik»« gar nicht mehr di» Red» sei; oi« Katholiken erlitt»« da« schauderhafteste llnr»cht imd di« Parität (Gleichberechtigung) beider Konfesfionen habe längst aufgehört Wa« aber verstehen die Römling» unter Parität? verbindet man damit denselben Begriff wie wir Protestanten? MNnt »an damit da« vollkommen gleich» kirchlich« und politisch« Recht und di» vollkommen gleiche kirchliche und politisch« Pflicht beider christlichen Konfessionen? Mit Richten! Di» katholisch» Kirch« — vir reden nicht von der Praxi«, di» sich Gott Lob all- »Lllg bei dem katholisch»« Lai«nstand» hirau-gebildet hat — die katholische Kirch« «kennt im Prinzip neben sich und außer sich, der alleinseligmachenden, übrrhaupt keiner kirchliche» Gemein- i schäft di« Berechtigung zu, sich »ine christlich« Kirch» zu nennen. Li» all«w »st ihrem unfrhlbareu Papst an der Spitz« ist dt» Lisch« >«tt» an rwd für sich — wie kann fie also von «in«r Parität sond«rn ei« Kredit tz»1d«r Konfessionen rede«? Ihr Papst würd» sich mst s«tnem Syllabu« »md seiner Encyclica Lügen strafen, wenn st» sprachen »olt«: ^aßt doch, ihr Protestanten, di« alte» längst aufqegeb«n«n «ch längst v»rg»ff««»n Dinge «ndltch au« d«m Spiel! Rom und dt» römisch-katholisch« Kirche hält eure Kirche für voll- ko«»,u zu Recht bestehend und erkennt nach Rechte« und Pflichten »nr» volle kirchliche Parität an." Wir »van- gelisch« Christen haben «S erfahren und erleben e« noch alle Tag», wie Rom di» sogenannt» Parität ausfaßtl Wenn wir auch vom Papst nicht« wissen wollen, doch gehört, wie Piu« IX. behauptet, j«d»r Gelauste ihm an! Ist da« Parität? War da« auch Parität, «l» kein katholischer Psarrer ein» gemischt» Eh« «insegnen durfte, wenn nicht vorher von dem »katholischen Theil« da« versprechen geleistet war, all« etwa d«r Eh« entsprießenden Kinder katholisch tanfrn und erziehen zu laff»n? Ist da« noch heute Parität, wenn der katholisch« Kleru« in einem Staat«, der allen seinen Bürgern oh«« Rücksicht auf ihr«« r«Ugiös«n Glauben glrtche« Recht , «währt «nd gleich« politisch« Pflichten auferlegt, da« absolut un statthafte kflorrmht beansprucht, einzelnen «»setzen nicht «»Horsch» sei« »» brauchen? Ist da« Parität, wem» »in katholischer,Bischof sich zu «haben dünkt, um «inen ne« «zustrllen- den Geistlichen der weltlichen Obrigkeit in gesetzlich vorgeschriedener Form uambast zu mach»»? Silber möge« zahllos« Pfarrei«» un- , HEetzt bleib«, zahllos« Gemeind«« kirchlich verwtldme», al« daß Mm «in« Parität vor d«W weltllchen G«s«tz thatsächitch anerkenn, I Mir Protestanten denken wahrhaftig nicht daran, unsern katholischen Mitbürgern ihre« kirchliche« und dogmatischen Standpunkt, mag er im« auch noch so unbegreiflich sein, irgendwie z« verÄdmnern. Wir dürfen »S aber nicht lä«g« stillschweigend htmuhmen, w«m der MtramontaniSmuS ewig über Verfolgungen schritt, di» der katholisch«« Kirche in Deutschland znaesügt werden soll««. Gerad« dt« all«tns»ltgmachend« Kirch« mit ihr«« uns«hlbar«n Ob«rhaupt jmsktt d«r Berg« ist der Störenfried i« Leben der Völk«, der bis her von sein«« hierarchischen mittelalterlichen Tendenzen auch nicht um Um« Haan» vnit« gewichen ist! In der Praxi» Rom'» ist Parität »in leere» Wort; Rom hält vi«lm»hr mit Zähigkeit an sivwr »tarn»« Superiorität (lleberhebmig) fest «nd kennt nur dt« Nif«, ttef« Jnfrrtorität tUnterordnung) di« Pro« t«sta,ti«mn»l s«pt»«b»r 187L sah «r sich aenöthigt, i» ßst«rs«asackl M Wt« vor den Wählern s»i» befl,«» Ehre.» verchMI«« Mr Erfolg war, daß er ander«»» nach «Rwm AbgeordnAen Mindnt sich »»« sehr« mußt«. Settd«» 1astw MWmh d«r MtchWmmaM iG«, dt» er al» Gründer znsanrumWWWM «G BoWBAMvO»« Der deutsch« Reichstag wurde vorigen Sonnabend a«. schloffen, nachdem das vankgesetz in dritter Lesung genehmigt war. Unstreitig war Camphausen der eifrigst« Berth«ivtg«r de» Besetze«. Billig«- Geld, so führte er an», ist all«rdingS «in Glück sür dir Industrie, «nd wir begreife« eS, wenn st« sich nach di«s«m Glücke sehnt. Aber billiges Geld läßt sich nicht durch ein Bank- gesetz hervorzaubern, sondern es Ist da« Resultat fleißiger, Wirth- schastlicher Arbeit. Billige« Geld ist dt« Folge von Kapitalüberfluß und Kochital wird durch Arbeit erzeugt. Da« billig« Geld ab«r, welche« «tcht durch di« Kapitalersparniß, sonder« durch di« Not«- preffe, »rzeugt wird, ger«icht der Jndustri» «icht zum Heil», sonder« zu» Uns«g«n, ruft eine unsolid«, kränk«lnd«, schutzbedürsttge Jndustri« h«rvor. Wir haben, so lang« wir dir Stlberwährung halt»«, anf d«m Jsolirschemel gesessen und Treibhausluft geathmet. Di» Ein führung dir Goldwährung setzt uns den gesunde«, aber ranhen Luststrom ans, welchen dt« Konkurrenz de« Weltmarkts erzeugt. Jetzt gilt e«, un« j»d« Angmblick über unser« Solvenz an«»», weisen; mit papterue» Zahlnngümttt«!» kvnn«n wir »nser« Solvenz nicht darthun; wir müssen jeden Ansenblick darauf gefaßt sein, daß un« Gold wegg«hvlt wird, wen» wir «nser» Schulde« an da» Ausland «icht mit Waare« dtckm könnnr Ein« Zettelbank wird in Ankunst kein« finanziell» Bmjthung m»hr sei», wt» bisher, ' Ilinsttt^dWSÄA sÜwm Mtttelu so »et Wirth- schäftet, al« »S nur vermag m» darauf bedacht sei» »mß, sich gegen Nackenschläge zu sichern.* — Li« dt»«malig» S«sflo» »ar kurz, aber um so reichhaltiger an »kchttD»« Gesetzen. Mr erwähn«» n»b«n der Sankvorlage nur di« R«ich«ctütl«he, da« Landsturmgesetz, da« Quartt«rl«tftu»^gesttz und die groß« in vorb»r«ittma ge- nommentn Justizgesitz«. E« ist wahr, d«r R«ich«1ag hat rüstig wandelt er al« anrüchiger Charakter. Da wurd« Gi«kra al« Z»ug« im Proz»ß Of»nh»tm vorgeladen, da er ja al« verwaltung-rach an aA» Wmmzabmt euern d«« Generaldirektor« auS^iüt«» MchM genommen. Sein Zeugniß für oder gegen den M»gm«M«n trat völlig in den Hintergrund, denn er identifizier« sich gleichsam mtt Ofenh«t« »nd hieß besten Handl»»« alle a»t, Udialtch de«halb, um auf dieser Basis »1» Bertheidtgung s»tt« eia«« Person führen z» könne». Und wt« vertheidigt» er sich? Alles, waS in Bezug auf die Lemberg Czernowitzer Eisenbahn von Seite der Direktion und Verwaltung geschah, stellt» »r nicht bloS als l»gal und loval, sonder» auch als patriotisch »nd tugendhast dar. Er konstrutrte sich »ine Theorie de« Sründerw»senS, b»i d»r allerdings Ofenhetm und Konsorten wir schuldlos« Lämm«r bestehen würden, di» aber ehrlich« Menschen dt» Haut schaudern macht. Wer noch «inen Funken Ehrgefühl im i'ribe hat, muß über di» Schamlostglitt »rschrtcken, mit wrlchtr anf d»m Sebt»t» der modern« Indüstri» et» System der gräßlichsten A»«r»utung durch vettag m»d off«a« Raub fich organtfirt hat, d»m g»g«nüb»r' die FUig«rsMiB»tt d»4 reißerger Inniger und