ißati nob ni JJb Jrfoirr lytißb bau Wer ein holdes Weib errungen, Mische seinen Jubel ein: Ja wer auch nur eine Seele Sein nennt auf dem Erdenrund! Und — wer’s nie gekonnt, der stehle Weinend sich aus diesem Bund. Freude trinken alle Wesen An den Brüsten der Natur, Alle Guten, alle Bösen Folgen ihrer Bosenspur. Iiiisse gab sie uns und Reben, Einen Freund geprüft im Tod ; Wollust ward dem Wurm gegeben, Und der Cherub sicht vor Gott! r u K IBS bnr Froh wie seine Sonnen fliegen Durch des Himmels prächl’gen Plan, Laufet, Brüder, eure Bahn, Freudig wie ein Held zum Siegen. Freude, schöner Götterfunken u. s. w. Seid umschlungen, Millionen, Diesen Kuss der ganzen Well! Brüder, über’m Sternenzelt Muss ein lieber Vater wohnen. Ihr stürzt nieder, Millionen, Ahnest du den Schöpfer, Welt? Such ihn über’m Sternenzelt! Ueber Sternen muss er thronen! Freude, schöner Götterfunken u. s. w. Seid umschlungen u. s. w. [90 'J • .1 'ibH9Ii9U8 i'ltlqftnll 19b lixt yifli jKI ib'tun znnaoD nb uJ.foci mied eis. ow nid iii , U l )wa*iö Die Soli gesungen von Fräulein Charlotte Scharnke, Fräulein Clara Hinkel, den Herren Otto und Sabbath aus Berlin; die Chöre ausgeführt von den Mitgliedern der Sing-Akademie, dem Pauliner Sängerverein und dem Thomanerchor. Die Sperrsitze im Saale Nr. 319 bis einschliesslich 382 können wegen Vergrösserung des Orchesters nicht benutzt werden.