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Concert für das Pianoforte (Cmoll) von L. v. Beethoven, von Herrn Capellmeister Carl Reinecke. Zweitei* Tlieil. Ouvertüre (C dar, componirt im Jahre 1826, revidirt im Jahre 1833) von Felix Mendelssohn Bartholdy (Manuscript, zum ersten Male). Arie aus der Oper ,,Die Puritaner“ von V. Bellini, gesungen von Fräu lein Alvsleben. Arie. Hier rief oft er meinen Namen, Doch der Falsche, ach, er verschwand ! Hier auch schwur er treuer Liebe Flammen, Doch kein Schwur war dem Grausamen heilig Band! Niemals mehr wird mich erfreuen, Ach, der Liebe Seligkeit; Lasset uns den Bund erneuen Eh’ mich tödtet Schmach und Leid. Komm, Geliebter, im Mondenscheine Alles schweigt in Näh’ und Ferne Bis zum hellen Morgensterne, Komm, und weil’ in meinem Arm! Eile, eile Arthur, mein Leben, Und sei wieder aufs neu der Meine, Höre meiner Seufzer Beben, Eile, Geliebter, dann schweigt mein Harm. Largo, Courante und Sarabande für das Violoncell von J. S. Bach, vorgetragen von Herrn Louis Lübeck (Mitglied des Orchesters). Lieder mit Pianoforte, gesungen von Fräulein Alvsleben. a) Rheinisches Volkslied von Felix Mendelssohn Bartholdy. 0 Jugend, schöne Rosenzeit! Von allen schönen Kindern auf der Welt Mir eines doch am meisten wohlgefällt; Es hat ein roth Mündlein und dunkelbraunes Haar; Wohl will ich es lieben auch ganz und gar! Die Grübchen in den Wangen, Das Grübchen in dem Kinn, Drin war mir gleich gefangen Mein ganzer leichter Sinn! Und in die blauen Augen, Seh’ ich da recht hinein,