1860 - 1865 [Programme der Konzerte im Gewandhaus zu Leipzig]

• Titel: 1860 - 1865
• Verleger: Breitkopf & Härtel
• Erscheinungsort: Leipzig
• Bandzählung: [5]
• Erscheinungsdatum: [1860-1865]
• Umfang: 416 S.
• Sprache: Deutsch
• Signatur: Sax. lips. 7771
• Vorlage: Städtische Bibliotheken Leipzig
• Digitalisat: Städtische Bibliotheken Leipzig
• Digitalisat: SLUB Dresden
• Rechtehinweis: Public Domain Mark 1.0
• URN: urn:nbn:de:bsz:14-db-id5076958795
• PURL: http://digital.slub-dresden.de/id507695879
• OAI: oai:de:slub-dresden:db:id-507695879
• SLUB-Katalog: 507695879
• Sammlungen: Projekt: Bestände der Leipziger Städtischen Bibliotheken
• Sammlungen: Musik
• Sammlungen: LDP: Bestände der Leipziger Städtischen Bibliotheken
• Sammlungen: Saxonica
• Strukturtyp: Band

• Titel: 1863
• Digitalisat: SLUB Dresden
• Strukturtyp: Sonstiges

Sechszehntes ABONNEMENT-CONCERT im Saale des Gewandhauses zu Leipzig. Donnerstag, den 5. Februar 1863. Erster Theil. Symphonie (A dur) von Felix Mendelssohn-Bartholdy. Concert für das Violoncell von B. Molique (1. Satz), vorgetragen von Herrn Louis Lübeck aus Haag. Recitativ und Romanze aus Wilhelm Teil von Rossini, gesungen von Fräulein Dannemann. Recitativ. Endlich bin ich allein, dir nah, o du mein Leben, Mein ahnend Herz betrog mich nicht! Er folgte meiner Spur, es naht mein Augenlicht! Er naht, mich fasst süsses Heben. Wie füllt die Zaubermacht der Liebe mich mit Lust! Muss, Arnold, mich dein Bild, du Theurer, stets umschweben? Dir, Arnold, glüht dieses Herz, Du störtest meines Husens Frieden; Dir blühen meiner Liebe Blüthen, Die Brust erfüllst du mir mit süssem Wonneschmerz! Dir nur erblühen sie, die holden Triebe, Nur dir die reinste Liebe! Du rettetest mein Leben, Dir bleibt in Ewigkeit Mathildens Herz geweiht. Romanze. Du stiller Wald, Lust umhaucht deinen Schatten; Was gilt Palast, was des Hofs eitler Glanz? Hier wohnt das Glück, es entblüht diesen Matten, Windet mir den holden Myrthenkranz. Echo, dir nur vertraut sich meine Brust! Du Abendstern, strahlst so licht meiner Wonne, Du leuchtest mild, unsern Hund einzuweihn, Segnend schaust du herab vom Himmelsthrone, Lächelst so hold dem seligsten Verein. Echo, dir nur vertraut sich meine Brust. ioi'/