Volltext Seite (XML)
Anlage zum Ireiberger Anzeiger und HageölatL. 1875 271 Sonntag, de» 21. November en zur ltter. i) - 2) Bestand an ReiLSkastensch. mslsisc chte, die im Hau» l Morgen rg trotzen »test auch ich in die n Sturm >ie Brider >eim zu den Vruße, dm n, laß noch lied in der in Stunden > immer der vir aber ge- rird leuchten s, Langenau sich ma, Verantwortlicher Nedakteur: Iuliu s Braun in Freiberg. d Souutit^ 1 fr 8) das Grundkapital 9) dcr RrservrfondS en Familien u. Pfau. des des -<N! 1875. erath. :eis. eitet dai »UN. UN. inkrr. I. ml ld der langen > beim Be- Nlutter durch durch Beglei- e Theilnahm och., St., -) 4» ») 6) 7) Ein trauriges Zeichen ist es, Latz die Jugend schon so lies in Lebens Genüsse cingewciht ist und durch sie auf den Pfad Vöscn geführt wird. — Bei dem kürzlich staltgefnndencn Jahrmärkte machte 1000 l,2t 7.000 3, l 07,000 8,548,00» 8-2,000 21,000 273 000 2,970,000 t,005,000 1,109,000 473,000 est noch Deiner Leiden aber in l schnell darauf rger ge- ge wird zurufen: hast mit ngebung geschafft, te. Dar ab Dank )ein Pfleg- ? . was Du chluffe -rzens» e geb. (Fortsetzung an» dem Hanpttlatt) ledigtc sich nun des übernommenen Auftrags über Kultur, Arten, Gebrauch und Wirkungen keS Kaffees zu sprechen. Nachdem er sich zunächst über die Bedeutung des Wörles geäußert und be merk! hatte, daß der Verbrauch LeS Kaffees im stetigen Steigen begriffen sei, in den nördlich gelegenen Ländern, England, Scandi- navien, Ruhland aber noch nicht gegen den Thee auskommen könne, erwähnte er, daß die ersten öffentlichen Kaffeehäuser in Konstantinopel und Wien gegründet worden seien. Bei der Be trachtung der botanischen Charaktere hielt sich derselbe nicht lange auf, sondern ging zur Beschreibung der Kultur des Kaffecbaumes über ; derselbe wächst nur in der heißen Zone, liebt ein sehr warmes Klima, gedeiht aber trotzdem nur im Schatten am besten. Die Anlage einer Kaffeeplantage beansprucht namentlich wegen der Urbarmachung bedeutende Kosten, eine solche Pflanzung liefert aber doch nur etwa 50 Jahre ihre Ernten. Weitere Mittheilungen, namentlich über die Sorten, die Verwendung und die Wirkungen des Kaffees behielt sich ter Herr Redner für einen späteren Abend vor und brach zum großen Bedauern der zahlreich versammelten Zubörcr seinen Vortrag plötzlich ab. — Mit kurzen Worten der Erklärung zeigte dann Herr Lindner seine veranstaltete Aus stellung von Spazierstöcken in rohen und bearbeiteten Eremplarcn. Da die Zeitdauer der gewöhnlichen Vereinsabcnde noch lange nicht erreicht war — der Herr Vorsitzende mochte wohl auf einen etwas längeren Vortrag gerechnet und sich darin getäuscht haben — so mutzte der letztere für andcrweite Unterhaltung sorgen. Er gab denn auch — freilich etwas aus dem Aermel geschüttelt, wie das nicht anders möglich war — einige Er innerungen aus Serbien zum Besten und schilvcrte zunächst den von türkischen Derwischen ausgeführten religiösen Tanz, der fast bis zum Delirium oder zur Ohnmacht getrieben, saft unglaublich erscheint in Europa und in unserm jetzigen Jahrhundert und sodann die barbarische Exekution Les Spiehruthenlanfens an einem Bauer, der nur zwei Dukaten gestohlen hatte; der arme Verbrecher erhielt 2000 Ruthcnstreiche. Der damals das UrtheU verkündende und ausführcn lassende Beamtete ließ sich bald darauf einen weit beträchtlicheren Diebstahl zu Schulden kommen, Lie Untersuchung wurde aber, da er eben aus einer der ersten Familien war, niedergeschlagen. So waren, schloß der Vortragende. Lie Verhältnisse auf der Balkanhalbinscl vor 25 Jahren; cS ist zu wünschen, dah Lie seitdem veröffentlichten Berichte über Serbien, die ja nur Gutes enthalten, auf voller Wahrheit beruhen. — Inzwischen halte Herr l) r. Rachel Stoff zu einem dritten Vor trag herbeigeschafft, der in humoristischer Weise einen Vorschlag zur Einführung einer Univcrsalsprache behandelte. Da die in einer kleinen Flugschrift enthaltenen Vorschläge selbst cs im Zweitel ließen, ob sie ernstlich oder nur in geistreich-scherzhafter Weise do. an Noten and. Banken do. an Wechseln an Lombardforderungen do. an Effekten do an sonstigen Aktiven DebuS inne hat, seine Räumlichkeiten dem hiesigen kaufmännischen Verein zu überlassen für gut befunden hatte; der Herr Vorsitzende Ihcilte noch ausdrücklich mit, dah dem kaufmännischen Verein auch jeder andere Abend paffend gewesen wäre, daß dieser Verein noch in letzter Stunde, wie wohl vergeblich sich bemüht habe, seine Zusammenkunft zu verlegen, dah das Gcwerbevereinsdireklorium seinerseits aber auch jede Disharmonie mit dem befreundeten kaufmännischen Verein habe vermeiden wollen und dah somit alle Schuld Herrn Debus treffe, dessen Verhalten mit Vertrags treue nicht bezeichnet werden könne. — Neulich führten wieder zwei Knaben ini Alter von 8 und 11 Jahren einen Gclddiebstahl aus. Der größere der Knaben nahm d.s Geld in seine Verwahrung und vcranlahte später den jüngeren, aus dem Schulwege Vormittags verschiedene Näschereien zu lausen und Nachmittags mit ihm eine Parthie per Eisenbahn nach Grohschirma zu unternehmen, wobei er den Zah.meistcr spielte. Nachdem man in letzterem Orte gegessen und getrunken, fuhren Lie jungen Taugenichtse beutcllecr und mit Lem Bewuht- sein, einen vergnügten Nachmittag verlebt zu haben, nach Hanse. Aktiva. Metallbest, (der Bestand an kuresähigem deut sche» Gelbe und an Gold in Barren oder au»- 10) der Betrag d. umlauf. Noten » 11) die sonstigen täglich fälligen Verbindlichkeiten - 12) die an eine Kündigungsfrist gebd. Verbindlichkeiten 13) die sonstigen Passiva 685,437,000 Abn. 22,061,000 Abn. 109,485,000 Abn. 36,277,000 Zun. Ml. 459,239,000 - 3,833,000 mehr als 1874). tz Olbernhau, 19. Novbr.. Den 15. L. M. in den Mittagsstunden ertrank in der Flöha das Dienstmädchen Keilig aus Schönfeld, in Diensten beim Gutsbesitzer Hezel in Blumenau. Dieselbe war in eine Mühle geschickt worden, au» dem Rückwege hatte sie einen näbern Weg cinschlagcn wollen und war über einen schmalen Privatstcg gegangen. Hier ist sie vom Sturm umgerissen und vom starken Wasser eine große Strecke foNgc- trieven worden, so dah man Len Körper erst Dienstag gefunden hat. In Dresden wurde in der letzten Stadtverorduetensitzung Herr Stadlrath Hendel sür die neunte besoldete Ralhstclle mit 56 von 58 Stimmen als Stadtrath gewählt. — Der HauS- l,altplan der Stadt Dresden sür das Jahr 1876 balanzirt in Einnahme und Ausgabe mit 4,839,709 Mark. Am Abend deS 17. nach 7 Uhr hat sich nicht weit vom ersten Wegübergange hinter dem Bahnhofe zu Meißen ein Rekrut der 3. Komp, des dortigen Jägcrbataillons, ans Mittweida stammend, auf die Schienen gelegt, um sich überfahren zu lassen. Der Schlagwärter entdeckte ihn aber noch rechtzeitig und nahm ihn fest. Himmi, ceundfchast Der Börsenvorstand in Leipzig hat durch Anschlag auf der Börse eine Bekanntmachung veröffentlicht, wonach jeder Börscn- besuchcr, der als Verbreiter falscher Gerüchte, die zur Erhöhung >es allgemeinen Mißtrauens beitragen, betroffen wird, Lie Aus- chließung von Ler Börse zu gewärtigen hat. Zwischen Oschatz und Riesa, bei Station Bornitz Ler Leipzig-DrcSdncr Bahn, ereignete sich am 18. gegen 8 Uhr Morgens abermals ein Eisenbahnunfall. In Folge des Axcu- bruchS eines Langholzwagens entgleisten mehrere Wagen eines Güterzugs und wurden zertrümmert. Vom Fahrpcrsonal kam Niemand zu Schaden, auch wurde der unterbrochene Verkehr bald wieder hergcslellt. Telegraphische Depeschen. Wien, 1i). November. Wie die „Politische Kor respondenz" meldet, sind der Oberstkämmerer Keld- zcugmclster Gras Kolliot de Creuneville, der Abt Hclferstorser vom hiesigen Benediktinerstift, der Abt Liebsch vom Prämonslratenserstift Tepl in Böhmen und Baron Franz Scharschmid vom Kaiser zu Mit gliedern des Herrenhauses auf Lebcuszeit crnauut worden. Wien, 20. Novbr. Ter „Reuen fr. Presse" ist die Höhe der von der italienischen Negierung behufs Rückkaufs der oberitalienischcn Liuie Basel bewilligten Ablösungssnmmc nicht bekannt, doch versichert die Rc- gicrnng Viktor Emanuel, sic ginge wesentlich über das nrfprttngliche Angebot hinaus. Ter gegcuwärtige Preis stehe mit den Betricbscrgebntssen der italienischen Li nien in besserem Einklänge. Tem „Tgbl." zufolge soll die Kaussummc in italienischen Rententiteln ausge zahlt werden. Tas römische Blatt „Koufulla" meldet gerüchtweise über die Baseler Konvention, die italie nische Regiernng würde ltO Millionen Krks. Rente emittiren, wovon :»2 bisherige Staatsgarantie re- präsentircn, die übrige» sechs durch Tariferhöhung erzielt werden sollen Pest, 10. November. Tas Abgeordnetenhaus hat heute nach Beendigung der Generaldebatte das vor- gelegte Budget in namentlicher Abstimmung mit 205 gegen 60 Stimmen angevommen. Bon den Abge ordneten waren III in der Sitzung nicht anwesend. Paris, 10. November. Nach einer ans süd- slavischer Lnelle stammenden Meldung der „Agence Havas" aus Ragnsa wird Garansko von den In surgenten blockirt. Letztere hätten sehr beträchtlichen gcmcinl seien, wird der Herr Vortragende cS uns erlassen, einen näheren Bericht zu erstatten, erwähnen müssen wir aber doch, daß namentlich die angeführten Beispiele zu groher Heiterkeit Veranlassung gaben. Wie wir soeben hören, wird Herr Professor I)r. Winkler nächsten Vereinsabcnd wieder einen Vortrag halten, Ler Jnseratcntheil wird wohl das Nähere bringen. (Nachschrift.) Der Verein muhte sich bei Lieser Versammlung mit Lem kleinen Saal des Kaufhauses begnügen, weil Herr Debus trotz eine? mit dem Gewerbeverein abgeschlossenen Micthverlrags, kraft Lessen Ler Verein alle Dienstage des Winterhalbjahres, mit Ausnahme einiger besonders aufgcführlen, den Saal bei Herrn achmit- eine Dorfbewohnerin auf den Weg, um mancherlei Einkäufe zu besorgen, unter Anderem auch der sic begleitenden Tochter ein Paar Schuhe zu kaufen. Noch ehe sie zum Kauf der letzteren kam, gesellte sich ein Manu zu ihnen, der die Tochter beim Vor namen ries — wahrscheinlich Halle Lieser vorher Mutter und Tochter schon länger verfolgt und den Namen erlauscht — und erbot sich, Lie später noch gekauften Schuhe tragen zu wollen Man hatte, da er geäußert, daß er aus demselben Orte stamme, La und da wohne, allen Argwohn verbannt und ihm den Ritter dienst gegönnt. Doch der Freund blieb nicht lange an der Seite seiner Schönen, sondern verschwand bald im dichten Jahrmarkls- gewühle. Zum Glück der Betrogenen halten sic sich das Herrchen elwas genauer angesehen und so kam cs, dah nach Ausstellung LeS Signalements der Pseudo-Dorsbcwohner schließlich nun doch ermittelt worden ist. — Die kürzlich zur militärischen Ausbildung beim 12. Ar meekorps ciugetroffcncn Rckrutcn sind sammt und sonders nochmals geimpft worden und sind während des Standes der Blattern von jedem Dienst befreit. — Der LandcsauSschuß zu Verwaltung der Staatsschulden erläßt unterm 12. November nachstehende Bekanntmachung, be treffend die Ausgabe neuer Zinsbogcn zu Len aus den Staat über- Hauptgewinne ». Kl. kövigl. sächs. 88. Landeslotterie. Ziehung am >8. November. 100,000 Mark ans Nr. 34052. 30,000 Mark auf Nr. 30310. 5000 Mark aus Nr. 4648 57749 70063 7l638 80889. 30VV Mark aus Nr. 1311 3251 4394 5160 7366 9683 20798 22508 24119 25998 27101 30,42 31130 3439, 31572 35133 35463 57319 58029 58882 60476 61473 «2458 80883 81670 92241 98820 10OO Marl auf Nr. 2498 4479 12930 15330 15334 24026 24691 30780 42523 43023 46384 46854 53754 559,5 59244 61793 64275 66605 69415 79803 87922 89905 90295 93399 94394 500 Mark ans Nr. 2784 37,6 4913 7770 9664 14290 23906 25907 2702- 28780 30381 31731 SI8US 3.-386 34090 3450, 3564, 36405 38117 38878 41437 41745 41807 57902 58209 70970 73173 74920 77188 77547 78305 82064 82333 83046 86636 90052 90650 91309 91567 91749 9901« 99095. I86UM. c und Nach«. ;r. Volkswirthschaftliches. Berlin, 18. Novbr. (Tel.) Wochenübersicht der preußischen Bank vom 15. November: ländischen Münzen) da» Pfund^ein zu 1392 M. berechnet Vermischtes. * sMordansall auf einen Journalisten.) Der Mitarbeiter des Pariser „Figaro", Herr Philippe Gille, Schwieger sohn des bekannten Komponisten Viktor Massö, war kürzlich Gegenstand eines Mordansalles von Seite eines ihm unbekannten Mannes, der ihn schon einige Tage zuvor in der Redaktion aus gesucht, aber nicht getroffen und darauf seine Karte zurückgelaffen hatte. Hr. Gille wurde deS Nachmittags an der Ecke der Rue und Place Pigalle von dcm anständig gekleideten Individuum augcsprochcn, ob er Hr. Gille sei und auf die bejahende Antwort sofort mit einem schweren Stocke so bearbeitet, daß er blutüber strömt und halb ohnmächtig nach seiner nahen Wohnung sich zurückschleppte. Daselbst empfing er von seiner Frau und Schwiegermutter, sowie von I>i. Ramlow die erste Pflege. Mitt lerweile verfolgten einige Passanten den Angreifer, der nach dem Boulevard de Clichy entfloh; da er aber sie mit seinem Stocke bedrohte, ließen sie von ihm ab, woraus er geraden Weges zur Wohnung Herrn Viktor s Massi ging und in dessen Garten, wo die Tochter allein anwesend war, derselben seine Karte mit den Worten hinwarf: „Ich habe soeben ihren Schwager umgebracht." Ruf der Karte stand „M. Gaston Mölingue, 18 Rue Levert." Der Thäter eutsernle sich hierauf ebenso eilig, als er gekommen war. Ucbcr die Beweggründe des Attentates verlautet, datz Hr. Mölingue, Sohn des Heuer verstorbenen Komikers Mölingue, sich durch eine geringschätzige Aeutzerung verletzt gefühlt habe, die Hr. Gille in feinem Nekrologe Carpcaur über den alten Mölingue gethan. Der Verwundete, der bereits vom Polizeikommissär Tahior vernommen wurde, liegt zur Zeit in heftigem Wundfieber, doch ist keine Gcsahr sür sein Leben vorhanden. * Zur Geschichte der Fastenspeise erzählt das „Siöcle" folgende Anekdote: Als Papst Pius VH. «ach der Eroberung Rom s ge zwungen war, diese Stadt zu verlassen, wurde das englische Unter» hauS sofort von diesem Ercignitz benachrichtigt, und eines der Mitglieder äußerte hierauf im Privatgcspräch, nun dürfe man vielleicht hoffen, Laß Lie Italiener sich zum Protestantismus be kehrten. „Gott wolle uns Lavor behüten!" entgegnete ein anderes Mitglied. — „Wie?" fragte darauf der erste Dcputirte, „hättet Ihrs nicht gern, wenn sich die Zahl der Protestanten vergrößerted" „Das wohl; aber wenn cs keine Katholiken mehr gäbe, was um Gotteswillen sollten wir wohl mit unseren Häringen anfangcn?" nommenen 4.) H Prioritätsobligationen vom 2. Januar 1856 der vormaligen Alberlsbahnakticngesellschast: „Gegen Rückgabe der unter Lem 2. Januar 1866 ausgc- fertigtcn, mit dem Termine 2. Janliar 1876 ablaufenden Talons der obenbezeichnelen Prioritätsschuld sollen vom 1. Dezember dieses Jahres an neue Zinsdokumente, bestehend aus Talon und 18 Kou- pons ans die Termine 1. Juli 1876 bis mit 2. Januar 1885, bei der StaatSschuldenbuchhatterei zu Dresden — Landhaus 1. Etage — Wochentags während der Vormittagsstunden von 9—1 Uhr zur Ausgabe gelangen, wobei die umzutauschendcn alten Talons nach der Nummerfolgc geordnet abzugcben sind und auswärtige Jntcrcsscntcn den Umtausch durch dortige Beauftragte besorgen lassen müssen, da die StaatSschuldenbuchhatterei mit keinerlei hieraus Bezug habendem Schristcnwechscl und Zusendungen sich befassen kann. — Lant der voin lönigl. statistischen Bureau veröffentlichten Uebersicht betrugen im Monat Oktober d. I. in den 160 Spar kassen des Königreichs Sachsen die Einzahlungen 6,554,739 Mark, die Rückzahlungen 5,008,078 Mark. — An dieser Summe parti- zipirt die Krcishauptmannschaft Dresden mit 15.002 Einzahlungen in Höhe von 1,781,471,2« Marl und 9869 Auszahlungen in Höhe von 1,405,975,2 2 Mark, die Kreishauptmannschaft Leipzig mit 15,313 Einzahlungen in Höhe von 2,123,530,^ Mark und 7721 Auszahlungen in Höhe von 1.495,471.,, Mark, die Krcishauplmannschast Zwickau mit 13,527 Einzahlungen in Höhe von 1,846,843., -, Mark und 7981 Auszahlungen in Höhe von 1,519,017,,, Mark, nnd die Krcishauptmannschaft Bautzen mit 5618 Einzahlungen in Höhe Von 802,893,,, Mark und 2933 Auszahlungen in Höhe von 587.614,, , Mark. — In den 10 Monaten dieses Jahres wurden in sämmtlichen Sparkassen in 568,698 Posten cingczahlt 68,115,842,j., Marl (23,580 Posten und 1,266,273,z, Mark weniger als in derselben Zeit des Vorjahres), und zurückgezahlt in 286,065 Posten 43,537,865,,,.. Mark (49,822 Posten und 7,509,538,,, Marl Passiva. Mk. 65,770,000 unverändert. « 18 000,000 unverändert. Zuzug erhalten. Der Baly Reouf Pascha habe sich mit dem größten Theil der in der Herzegowina stehenden türkischen Truppen gegen die Insurgenten- führer Succtch und Paulovich gewendet. Athen, 1S. Novbr. Der Jnstizmtntster Pavazas firopnlos hat um seine Entlassung gebeten, weil die Deputtrtenkammer die Berathung einer von ihm al- dringlich bezeichneten Vorlage vertagt hatte. Petersburg, 2». Novbr. Kürst Gortschakoff wird heute zurückerwartet. Die russische Presse fährt fort, die politische Lage als friedlich zu betrachten; gestern erklärte sich das „Journal St. Petersburg", heute der „Golos" in diesem Sinne. Letzterer giebt die Zweckmätzigkeit der englischen Pläne auf Egypten zu. Der Kriegsminister befindet sich noch aus Urlaub, worin die beste Wiederlegung der durch die aus ländische Presse verbreiteten RüstvngSgerüchte enthalte« ist. Aus Moskau werden zwei Brände ans de« Eisenbahnstationen Kursk und Jaroslaw gemeldet. Der Schaden wird auf Huuderttauseud Rubel geschätzt. 7,674,000 Zun. 396 522,000 Abn. 47,792.000 Zun. 56.000 Zun. 37,257,000 Abn.