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>q von hhauS. Die Mitt daß die italienische Sowohl von der französischen von der eine d Zucht- Kammern egen morgen m Schier. ganz anders »erungs- zu ver- Nr. 27 en Ge- c Exped. id eine ist und rrungs- schäfts- ied bei !, direkt mgut zu ilt gern ein und Isdorfer- Mücken, Kobilien- Stolln- ^er Neu- nnabend Schmied Und jetzt nach sechs Jahren stand er vor ihr, sehr ver ändert und doch derselbe. " ES war nicht mehr der bartlose Jüngling, der in ihrer lebte, es war eine hohe stolze Soldatengestalt, algerischen Sonne gebräunte Antlitz schmückte , meme > nebst uszugS- aelis. Amtsblatt für die königlichen und städtischen Behörden zu Freiberg und Brand der kriegslustigen Kapläne nothwendig abnehmen muß. Das gegenwärtige Geschlecht, in ungemäßigten Ansprüchen und Illusionen ausgewachsen, verringert sich von Jahr zu Jahr in stärkerem Grade, als es durch den Nachwuchs er gänzt werden kann. Darum, meinen wir, darf der Staat unter keinen Umständen zu viel Entgegenkommen zeigen, damit schließlich nicht ein „fauler Frieden" zwischen ihm und der Kurie werde. al- in jenen Ta- O'Donnell, den s ist sogar ein Defizit von 268,000 L. von offizieller Seite veranschlagt worden. Bei alledem hat sich die Zahl der Depeschen verdoppelt, seitdem sich die Telegraphenverwaltnng in den Händen des Staates befindet. Die Ursache dieser Erscheinung wird in der bedeutenden Vermehrung der Beamten und der Erhöhung der Gehälter gesucht. entzündung erkrankt und nahm die Krankheit in der Nacht vom Freitag zum Sonnabend einen heftigen Charakter an, so daß um die erwähnte Zeit der Tod eintrat. Erzherzog Franz wurde am 1. Juni >819 geboren und vermählte sich am 30. März 1842 mit der Prinzessin Adelgunde von Baiern. Schon im Jahre 1848 wurde er Anfangs März mit den Jesuiten aus Modena vertrieben, doch führten ihn am 10. August desselben Jahres österreichische Truppen auf den Thron zurück. Während des Krieges 1849 ging er im März nach Brescella, blieb aber daselbst nur bis zum Mai, um abermals in seine Residenz Modena zurückzukehren. Seine Regierung war im Allgemeinen eine milde, nur die im Juni 1850 erfolgte Zurückberufung der Jesuiten er regte Unzufriedenheit. Nach der Schlacht bei Magenta im Mai 1859 verlor er sein Land und lebte abwechselnd in Wien und auf seinen Gütern in Böhmen. — Der Gesundheits zustand des Kardinal Rauscher gewährt ebenfalls wenig Hoffnung, indem die Kräfte stetig abnehmen. «eit ganz von selbst herbeigeführt werden wird. Der Zu stand welcher gegenwärtig besteht, hat keine Bedrohung der öffentlichen Ordnung im Gefolge; er stört den gewohnten Selbstbeherrschung. Mit freundlichem Lächeln reichte sie hm die Hand. „Hauptmann O'Donnell, so sehen wir uns nach so vielen Jahren und so verändert wieder." Er verbeugte sich lächelnd. „Ohne Zweifel verändert, ich nicht zu meinem Vortheil, Sie in einer Weise, daß es wie Schmeichelei klingen würde, sagte ich Ihnen wie sehr." „Carola ist groß geworden und errötbet nicht mehr so oft wie in Torryglen," bemerkte der Graf. Im gleichen Moment trat Ginevra an Major Frank land's Arm näher. „Sehen Eie hier Ihren Netter, Major," rief Ruisland ihm entgegen, „meine Nichte dankte ihm bereits. Major Frankland, Hauptmann O'Donnell." „Sie also waren der rettende Ritter," lachte Carola als für die, welche sich mit den Gesetzen des Landes in Widerspruch gesetzt haben. Worauf die Gegner ihre Hoff nung setzen, daß ein Umschwung der Dinge eintrete, ist uns unverständlich und wir haben kaum ein Interesse, da rüber nachzudenken. Jedes Mittel, das zur Aufreizung der Gemüther dienen kann, ist angewendet und muß sich bei fortgesetzter Benutzung abschwächen. Eine Gewiflensnoth eristirt nicht; es steht in der Macht jeder Gemeinde, dafür zu sorgen, daß sie einen Geistlichen von echtem katholischen Bekenntnisse habe. Die Lehre wie der Kultus ist unge hemmt. Die ultramontane Partei kann eine günstigere Kampfposition nicht erringen. Umgekehrt haben wir gar kein Interesse daran, die Dauer des gegenwärtigen Zu standes abzukürzen. Die Zahl der Geistlichen, welche ihren Frieden mit der Staatsgewalt machen, ist in allmäliger Zunahme begriffen. Mag es immerhin langsam gehen, wird immer stattfinden, während die Zahl >ehufs Rückkauf des lombardischen Eisenbahnnetzes 39 Millionen Franks Rente emittiren würde, wird von der ,Agenzia Stefani" als unbegründet bezeichnet. Dieselbe ügt hinzu, die Baseler Konvention werde erst in der nächsten Session der italienischen Kammern, welche im Januar k. I. beginnen werde, zur Berathung gelangen. Außerdem müßten auch die Verhandlungen über die Trennung des lombardischen Eisenbahnnetzes von den süd österreichischen Bahnen vollständig zum Abschluß gelangt sein, bevor der bezügliche Vertrag den Kammern zur Ge nehmigung vorgelegt werden könne. — Aus Rom geht die Nachricht ein, daß Oesterreich und England dem italienischen Kabinet den Wunsch ausgedrückt haben, daß ihre bezüglichen Gesandtschaften zum Range von Bot schaften erhoben werden. Frankreich soll Vorbehalte machen, Rußland und die Türkei haben sich über diese Angelegenheit noch nicht geäußert. englischen Küste treffen Unglücksbotschasten ein. Inder Nacht vom Freitag zum Sonnabend wüthete auf dem Kanal ein so heftiges Unwetter, daß man von Dover aus den Untergang von 13 Fahrzeugen meldet, die auf den Dünen Schiffbruch gelitten. Ungefähr 40 bis 50 Personen sollen dabei umgekommen sein. (Vergleiche jedoch Depeschen). Es ist eine höchst auffallende Erscheinung, daß die englischen Telegraphen-Linien, so lange sie in den Händen von Privatgesellschaften waren, sehr reichliche Dividenden mit einem Schatten von Spott, „ich hätte mir's denken können, hätte ich Sie uns nahe gewußt. Sie haben eine liebenswürdige Manie, Leben zu retten. Schade, daß die Zeiten der Turniere vorüber, Sie könnten die Lanze an der Hüfte mit geschlossenem Visi: im Lande umherreiten, um edle Damen aus Gefahr zu retten. Aber ich weiß ja noch nicht einmal, welch glücklicher Stern Sie nach Susser bringt?" „Es war der Wunsch meiner Schwester, nach Gründen frage ich Damen gegenüber nicht." „Ihrer Schwester? Ich erinnere mich, daß Mr. Wyatt mir sagte, sie sei leidend." „Allerdings, und ich erkläre mir ihr Verlangen nach Castleford zu kommen, als krankhafte Grille." „Ihre Schwester ist hier und leidend," unterbrach Lady Ginevra, „und wir wissen es nicht? wo wohnt sie, wenn ich bitten darf?" „In der „silbernen Rose."" „Das ist ein gutes Quartier für einen algerischen Sol daten, aber nicht für eine kranke Dame. Ich bestehe da- wm nicht mehr da- zart^dlU err^ Ers^nun^^*? Lad?*/" «staunt auf die unerwartete g» aver Lady Carola verlor nicht lange die silbernen Rose" erscheinen und Miß Tagesschau. Freiberg, den 22. November. Börsensteuer als der «höhten Brausteuer erwarten lassen. Wir wollen in dieser Beziehung unserm korrespondenten nicht Vorgriffen, der ledenfalls m seinem morgigen Reichstagsbriefe gerade diese Angelegenheit be handeln dürfte. Die Ultramontanen scheinen ganz bestimmt zu «warten, ja zu hoffen, daß die nationalliberale Majorität des Reichs tages auch die von ihr bekämpften Bestimmungen der Strafgesetznovelle schließlich doch annehmen werde!Em Münchener Blatt bemerkt: „D,e Strafgesetznovelle st die letzte Arbeit für die Nationalliberalen. Zum moralischen Tode verurtheilt, sind sie an den Ambos hingestellt, um O'Donnell entführen." „Wenn Du den Hauptmann bestimmst, Ginevra, etwas zu thun, was er nicht thun will," lachte der Graf, „bist Du wirklich ein diplomatisches Genie. Du hättest einmal sehen sollen, wie viel Mühe es kostete, ihn nach Scarswood zu bringen, er behauptet stets, er bleibe nur eine Woche, und es sei nicht der Mühe werth, sich zu zeigen." „Es ist für den Herrn Hauptmann charakteristisch, seine Freunde wegwerfend zu behandeln," bemerkte Carola bitter, „und doch hätte ich geglaubt, er würde sich freuen, Sir Arthur Tregenna zu sehen." „Tregeuna hier!" rief O'Donnell freudig, „ja Lady Carola, es würde mich sehr freuen, ihn zu sehen. Ah, dort ist er ja und noch dazu sehr angenehm beschäftigt, wie mir scheint." „Coquettirt mit der Gouvernante," sprach der Graf, den Bart streichend, „wie kommt Miß Herncastle heute unter uns, Ginevra, es sieht Deiner gewöhnlichen Taktik nicht gleich." „Carola wollte es," erwiderte die Dame achselzuckend, „sie will die Gouvernante zum Familienglied machen." „Sehr aufmerksam von Carola," erwiderte Ruisland gedankenvoll, „warum betrachten Sie die Gouvernante so forschend, O'Donnell?" „Ich möchte wissen, wo ich sie schon gesehen." „Auch Sie!" rief Lady Dangerfield erstaunt, „Sir Peter und G^af Ruisland behaupten das Gleiche. Und wo sahen Sie dieselbe, doch gewiß nicht in Algier?" Deutsche- Reich. Mit der Wehrordnung ist auch eine Verordnung über die Erlangung des Einjährigen-Freiwilligen-Rechts erschienen. Dieselbe bringt keineswegs etwas vollständig Neues, sondern fußt auf den älteren, als bewährt befundenen Bestimmungen und giebt nur einige Modifikationen. Das Recht zum ein jährigen Dienste kann nicht allein durch Schulzeugnisse und durch Ablegung einer Prüfung erlangt werden, sondern es wird auch daran festgehalten, daß gewisse junge Leute von dem Nachweise der wissenschaftlichen Befähigung entbunden werden, nämlich: junge Leute, welche sich in einem Zweige der Wissenschaft oder Kunst oder in einer andern dem Gemeinwesen zu Gute kommenden Thätigkeit auszeichnen, rauf, daß Ihre Schwester hierher kommt und Scarswood als ihre Heimath betrachtet." Hauptmann O'Donnell lächelte. „Sie sind sehr gütig, aber es ist unmöglich." „Niemand sagte mir, daß etwas unmöglich sei," rief Lady Dangerfield gebieterisch, „Carola und ich werden Geheimuitzvoll. Nach da» amerikanische» Originale der Mr». May Agnes Fleming frei bearbeitet vou Lina Freifrau von Berlepsch. (Fortsetzung.) Der Liebe Traum war gekommen und zerronnen und kein zweiter Traum bestrickte sie je wieder. Brave Männer warben um Carola Clive, legten ihr Titel und Reich- thümer zu Füßen und wurden verschmäht. Die Welt ver stand sie nicht. Was wollte sie? Was erwartete sie? Warum vermochte kein Mann ihr Herz zu berühren? Graf Ruisland sah geduldig zu, keiner der Bewerber war reicher als Sir Arthur, und dieser sollte sie seiner Zeit heirathen. In all den Jahren ihres Triumphes hatte sie nichts von Rudolf O'Donnell gehört. Vielleicht beschien Asrika's glühende Sonne bereits sein Grab, ob aber lebend oder todt, ihr war er auf immer verloren. Sie vermochte nur zu lächeln, wenn sie an di« poetische thörichte Idylle dachte lächeln über den kindischen Traum eines sechszehnjährigen 738, 1 Tr. 72 n. erkaufen: 'reppe. n f ellige ,entischler dauernder a gesucht, mnschens- d. Bi. e gesucht. Rippold, >-4 Uhr. n I. Jan. ere Bahn- hlafzinmer liehen: Etage. le erhalten: tr. 716. Herr kann 105, 1. Et- selbst die Werkzeuge zu schmieden, mit denen Ne ylngcri^m . werden. Mit der Strafgesetznovelle wird wohl das letzte , Werkzeug zu diesem Behuf fertig werden." Es giebt ein , Sprichwort, ein triviales zwar, aber der RelchstaEabge ordnete Baron v. Minnigerode hat es als das Schlag- > wort der Nationalliberalen bezeichnet und deshalb mag es , hier am Platze sein ; es heißt: Abwarten I . Nach unserem Frieden mit den Franzosen steht ein neuer Friedeusschluß mit den Ultramontanen bevor. Der Kultur kampf ist gewissermaßen bei ganz demselben Stadium an-I gelangt, wo einst unsere deutschen Truppen nur nöthig hatten, noch vierzehn Tage lang Gewehr bei Fuß in der Stellung um Paris auszuharren und der Hunger hätte m Paris den letzten Feind getödtet. Die Aushungerung be währt sich auch bei dem jetzigen unblutigen Kampfe als das beste und wirksamste System. Wie die Dinge augenblicklich stehen kann es sich für den Staat nur darum handeln, Gewehr bei Fuß in der eingenommenen Stellung auszu harren und die Schrecken des Krieges fallen von selbst. Der Kulturkampf wird für unsere Gegner mit jedem Tage drückender, während wir die Lasten desselben mit jedem Tage weniger empfinden. Es bedarf für uns keiner neuen Kampfmittel mehr und von den zur Verfügung stehenden Mitteln können wir einen immer sparsameren Gebrauch machen, nicht weil die Anwendung derselben eine laxere wird, sondern weil wir immer weniger Gelegenheit finden, von denselben Gebrauch zu machen. Für uns könnte nur von einer Seite her Gefahr drohen, wenn unsere eigene Ungeduld uns einen Streich spielen und uns drängen sollte, «inen Abschluß zu beschleunigen, der durch den Ablauf der Feuilleton. MeiberMMWW ' und Tageblatt. , , , abwarfen, seitdem sie aber 1869 in die Hände des Staates Aus Oesterreich wird der am vorigen SonnabendIübergegangen find, in fast erschreckender Progression an Nachmittag gegen 5 Uhr erfolgte Tod des Erzherzog- Franz, Ertragsfähigkeit abnahmen. Für das laufende Finanzjahr Herzog von Modena, gemeldet. Der Verstorbene war schon'' — . - -. seit längerer Zeit an den Folgen einer theilweisen Gehirn