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—— - - —EWWWM-S : und hlev. mgt- >. I»r und, orallen- >ber ab- >er den Vogler 33968.j MN nitz ein lohnung initz ab- bhanden erhält Ms." Kunden. , 1 Tr. Natalie ren Riäd- cubel. ;ehört zu n ÄbenL- Tod nach Mutter, nde an tzschen, Tochter r. Liebe und rode und eu Kindts ir hiernut Eltem ) Fran el. Überreste w in den und mit eu, welche u uns der d die zahl-- ucksal mit er Lebens- u Achtung sie Zeichen in solchem orten nicht s dieselben rher Allen, durch dar- sowie durch l ersehnten im Tode hscen Dank r gilt dieser r seine von cn gehende einen Herrn Leitung als Gang der Ehrengang nsern herz- >en der An- Liebe, Dir ) als letzten ärteS Wesen, st vollbracht! bist gewesen, Dein gedacht n entwenden, uns spenden. 1875. t Fischer, nger, und Frau. Meilage zum IMArM Anzeiger Md Hageölatt 255. Dienstag, den 2. November. 1875. n — , , , — Herr Schuldirektor Richter hielt am Sonnabend im Ari Vortragenden bei und nahm die vorgclkgte Petition an. — Am Einschreiten wurde dem Vorhaben gesteuert und B. seiner Fami l rugeführt. In Crimmitschau brach am 29. Oktober in den Trocken- räumen der Fabrik von Wippern u. Wiehe Feuer au?, welche? erst nach einstündiger angestrengter Thätiglcil des Arbeiterpcrsonals gedämpft werden konnte. Sparkassen des Königreichs Sachsen die Einzahlungen 5,714,986 Mark, die Rückzahlungen 4,879,437 Mark. — Politische Gefinnungstüchligkeit verlangt man vor allen Dingen von einem Volksvertreter: trotzdem scheinen unsere letzten sächsischen Landtagswahlen in dieser Beziehung theilweisc unbe friedigend ausgefallen zu sein. Wenigstens klagr die „Deutsche Allg. Zig.", dah zwei Mitglieder des Landtages in andere Parlci- lager übergetretcn sind. Sie schreibt nämlich: „Was soll man dazu sagen, wenn der eine Abgeordnete, nachdem er sich bis zur Wahl vollständig als Kandidaten der national-liberalen Partei geriri, sogar deren Wahlaufruf (jenen vom 19. August) mit- untcrzeichnet hat, nach der Wahl sich plötzlich zu einer andern Partei bekennt? Was soll man dazu sagen, wenn ein zweiter, dessen Name in die Mitgliederliste eines „Deutschen Reichsvereins", In Zwickau sand am 28. v M. eine von etwa 150 Per sonen besuchte Versammlung des Vereins selbständiger Handwerker und Fabrikanten Deutschland? statt. Tischlerobcrmeister Brandis auS Berlin beleuchtete alS Mitglied LeS geschästSsührenden Aus schusses die Uebelsländc, welche sich in Folge der deutschen Gc- wcrbegesetzgcbung für den Handwerker herausgestellt haben und bezeichnete als solche namentlich den Konlraklbruch und den Mangel tüchtiger Lehrlinge. Redner ermahnte deshalb zum föstcn Zu sammenhalten der Handwerker in dem Bestreben nach Abänderung der jetzigen Gewcrbegcsctzgcbung und befürwortete die Annahme einer im Entwurf vorliegenden Petition an den deutschen Reichs tag, dahin g- end, datz ein Zwang zur Innehaltung der Lehrzeit cingesührt, dah jeder GewerbSgehilse verpflichtet werde, eine Legiti mation zu führen, in welche Anfang und End« der Arbeit einzu tragen seien und daß die Errichtung gewerblicher Schiedsgerichte obligatorisch werde. Die Versammlung stimmte den Anträgen deS Fleisch za pökeln, ist folgende : Man kocht über einem gelinden Feuer 6 Pfd. Kochsalz, 1 Psd. weihen Kolonialzucker, (denn dieser ist zu diesem Zweck der beste) und Pfd. Salpeter in 11 bis 12 Quart reinem, sog. weichen Quellwasser, schäumt die Masse während des Kochens ab und zieht dieselbe, nachdem sic kalt ge worden, über daS Fleisch, welches von dieser Lake nnn vollständig bedeckt sein mnh. Die kleinen Stücke deS Fleisches «erden schon nach 4 bis 5 Lagen hinlänglich gesalzen sein; Schinken erfordern, wenn sie etwas groß sind, zwei Wochen. Bevor daS Fleisch in die Lake gelegt, oder vielmehr damit übergossen wird, muß daS Blut rein auS demselben hcrausgedrückt und das Fleisch gut ge waschen und ausgetrocknct werden. Dieselbe Lake kann 2 bis 3 Mal gebraucht werden, wenn man sie wieder auskochen läßt und eine Kleinigkeit von den genannten Ingredienzien im angegebenen Verhältniß hinzuthut. Dieies Umkochen ist dann erforderlich, wenn sich eine Haut auf derselben gebildet hat oder zu bilden anfängt. Einmal verdorbene Lake ist selbstverständlich nicht wieder zu verwenden. Von so cinzcpökeltem Rindfleisch läßt sich, auch wenn cS schon lange in der Pökelbrühc gelegen hat, noch immer eine wohlschmeckende Fleischbrühe (Fleischsuppe) kochen, waS bei dem aus gewöhnliche Weise cingcsalzencn Fleisch nicht möglich ist. Auch kann man bereits gekochtes Schweinefleisch mit dieser Lake über gießen und darin dann eine lange Zeit liegen lassen. Der Wohl geschmack desselben wird dadurch bedeutend erhöht. Landgemeiltdc-Otdnung tz 74. st und Verordnung vom 22./8. 1874, tz 9,10. 5. BrandverfichernngSwesen -4 Jmmobiliar. Der Bürger meister ist erste Instanz und hat den derselben durch Gesetz vom 23./8. 1862 zugewiescnen Geschäften sich- zu unterziehen. Ver ordnung vom 29.8. 1874, 88 1 «- 2. Städte-Ordnung für mittlere und kleine Städte, nrt. IV, tz 12 l>, insbesondere » den Erörterungen über die Entstehung und Wirkung eines Brandts, Verordnung vom 24/8. 1874, tz 2 in Verbindung mit der Verordnung vom 25/8. 1874. tz 13, b. der Anzcigeerstatlung an die Brandvcrsicherungskommission über vorgekommcne Brände oder Blitzschläge, Verordnung vom 25./8. 1874, tz 17. U. Mo biliar. Der Bürgermeister ist ebenfalls erste Instanz und hat die derselben zugewiescnen Geschäfte zu besorgen. Verordnung vom 24.'8 1874, 8 I. 6. Fremdenpolizci, Städte Ordnung für mittlere und kleine Städte, »rt. IV„ tz 12 1, Rcvidirte Landgcmcindcordnnng 8 74 f, sie haben die Anmeldung Fremder anzunehmcn und Anmeldescheine anszustellen. 7. Feuerpolizei, ebenda, i. nämlich Aufsicht über die Feuer stätten und Oessen, Wahl der Schornsteinfeger, Bestimmung der Kchrbezirke, vorbehaltlich jedoch der Zustimmung der Amtshaupt mannschaft s. daselbst. Fürsorge für die Feuerlöschanstallcn und I daS Feuerlöschwesen überhaupt, Funktion als Feucrpolizeikommissar «Aussicht über PulvertranSporte, die Aufbewahrung von Mincral- I ölen und sonstiger leicht entzündlicher Gegenstände, ebenda i, und I Verordnung vom 22./8. 1874, 8 11. 8. Gesundheit?- (Medizinal- und Veterinär-) Polizei ebenda Ic. nämlich n Maahregeln zur Abwendung von Epidemien und I Seuchen, insbesondere sind an sie von den mit der Lhicrheilkunde I sich beschäftigenden Personen Anzeigen zu erstatten über Erkran kungen an der Rinderpest oder Lungcnseuche oder anderen seuchcn- Die Sterblichkeit unter den Lehrern. Einem Vortrage des Herrn Lehrer Tätzner im pädagogischen Verein zu Dresden über obiges Thema entnimmt der dortige „Anz." folgende wesentliche Hauptpunkte. Der Vortragende findet di« Ursachen der durch Erfahrung und Statistik nachgewiesenen großen Sterblichkeit der Lehrer zuerst in der Art und Weise der Ausbildung zum Lkhnrbnufe, rmd zwar in der Ueberbürdung mit Arbeit im Seminare, weshalb er zur Abhilfe: Verlängerung der Seminarzeit vorschlägt. In Bezug hierauf wurde mitgetheilt, datz nach dem jüngsten Jahresbericht« über das königliche Seminar zu Friedrichstadt-DreSden die Schüler der oberen Klassen entweder Planeten besitzen. Dennoch wissen wir über das eigentliche Wesen laubtcn Gewerbebetrieb, die Annahme der Anmeldungen zum Be» der Körper deS gestirnten Himmels durch die Meteore oder triebe eines stehenden Gewerbes nach tz 14 Abs. 1 der BundeS- Ai-rolithe jetzt viel Genaueres: Beschaffenheit derselben und ihr gcwerbeordnung, die Ausstellung der tz 58 Abs. 1 daselbst vor- Ursprung wurden verdeutlicht und auf die irrigen Meinungen, geschriebenen Lcgitimationsscheine für den Stadtgemeind«bczirk und sowie auf den Aberglauben, der sich an diese knüpft, die Ausmerk- dessen Umgegend, die Ertheilung der tz 59 gedachten örtlichen Er- samkeit hingelcnkt. Der Zusammenhang dieser kleinsten kosmischen I laübnih zur Ausübung der dort angegebenen Gewerbe und die Körper mit den Feuerkugeln wurde nachgcwiese»: ferner wurde I Beglaubigung der im Gesetze über Ausübung der Fischerei vom gezeigt, wie diese nur größer« Sternschnuppen seien und daß 15. Oktober 1868 vorgeschriebenen Fischkarten ebendas. I«„ ferner Feuerkugeln wie Sternschnuppen aus dem unendlichen Weltall zuldie Annahme der in 8 14, Abs. 2, tz 130 der R«ichSg«wtrbc- uns kommen, letztere mit einer genau angegebenen Periodizität, ordnung vorgeschriebenen Anzeige»: die Ertheilung der in tz 15 Name und Eindruck dieser Erscheinungen aus das Gcmülh wurden der Reichsgcwerbeordnung vorgeschriebenen Empfangsbescheinigung behandelt, ebenso den abergläubischen Meinungen (Drachen)!über die erfolgte Anzeige eines Gewerbebetriebs und die bezügliche Rechnung getragen. Die Kometen bildeten daS nächste Objekt Ncgisterführung und Abgabe der Register-Extrakte an die Bezirks- und hier wurde besonders gezeigt, wie verkehrt die Anschauungen steuercinnahme. Verordnung vom 22 8. 1874, tz8 14 und 15. über diese Wellkörper noch sind. Nach einer kleinen Pause! Die Ausstellung von Arbeitsbüchern für jugendliche Arbeiter; „Frauend. Bl." machte ein Landwirth, der unter seinem Roggen viel Rade cingeschcuerl hatte, folgende Versuche damit: Einen Theil derselben ve.fütterte er den Schweinen, die sich zwar ziemlich wohl dabei befanden, obgleich sich auch hier hcrauSstelltc, daß diese? Futter den Mastschweinen nicht besonders dienlich war. Die Rade wurde auch dem Federvieh hingestreut, aber Enten und Hühner schienen sich nur durch den äußersten Hunger bewegen zu lassen, dann und wann ein Körnchen davon zu nehmen. Um nun den Enten, welche sonst keine Kost verachten, dies Futter genießbar zu machen, wurde eine Quantität Ride geschrotet und dies Mehl mit gekochten Kartoffeln verm«ngt den Enten vor- gtworfen. Dieses so znbereitete Fntt«r wurde zwar von den Enten begierig gefressen, allein am nächsten Morgen lagen 4 Enten todt im Stalle, die andern 5 sahen traurig da und starben im Laufe deS TageS. Pökeln des Fleifches. Eine vorzügliche Methode, !«S nicht den kirchlichen Behörden unterstellt ist. . , . - . .. -I 9. Gesindcpolizci, Städte-Ordnunz sür mittlere und ilcine beiter-FortbildungSverein einen 1 jstündigen Vortrag über „daSI Städte an. IV, tz 12. k. Rcvidirte Landgemcirdcordnung Wichtigste vom gestirnten Himmel". Ausgehend von der Be-ltz 74, k. Den in der Verordnung vom 10.; 1 1835 gedachten mertung, dätz wir mit jenen fernen Welten scheinbar nur Ver-«Eintrag in die Gefindezeugnißbücher besorgt jedoch die Amtshaup'- kehr haben durch Las Licht, die Wärme (welche von letzterem! Mannschaft. Verordnung vom 22./8. 1874, 8 7. kaum zu trennen sein dürfte) und durch die Gesetze der Gravitation, I 10, Gewcrbepolizei, nämlich: die Aufsicht über Maaß und zeigte er, wie schon auf Grimd dieser Thatsachen die Kcnntnih I Gewicht, den Gewerbebetrieb im Uckherziehen, das Marktw esen, deS Himmels eine sicherere sei, als die, welche wir von unserem! öffentliche Schaustellungen und öffentliches Musikmachen, uner- artigcn und ansteckenden Thierkrankhciten und diese Anzeigen von und zwar eines von der strengeren national-liberalen Observanz, ihnen sofort an die AmtShauptmannschaften abzugcben. Vcr- -ingetragen ist, in der Kammer zur konscrvativcrn übertritt, also ordnung vom 22./8. 1874, tz 23, b. Ocffentliche Krankenpflege, zu der Partei, deren niemals von ihr desavouirtcS Organ, die I insbesondere Handhabung der Vorschriften, welche die Ausnahme Neue RcichSzeiiung, nicht bloS RcichSvcreine und National-Liberale in die Landes-Heil-ErziehuNgs- und Besserungsanstalten und Ent- fortwährend aufs heftigste schmäht, sondern auch gegen das Reich lassuug an? denselben regeln. Verordnung vom 22.8. 1874, eine sehr zweifelhafte Stellung einnimmt, mit den Klerikalen in tz 6, sowie Fürsorge sür Irre, soweit nicht die AmtShauptmann- Baiern, den K-rksten in Spanien und anderen Gegenfüßlern deS schäft zuständig ist. Verordnung vom 23/8. 1874, o. Fürsorge Reiches liebäugelt?" Diese Fahnenflucht ist schlechterdings nicht Iftir Rettung Verunglückter, <1. Beaussichtigung des VerkausS von zu billigen, nur wünichtcn wir, die „D. A. Z." beschränkte sich Eßwaaren, Sorg« sür öffentliche Brunnen, Beseitigung qesundheiiS- nicht auf di«se allgemeine Andeutung, sondern nennte die beiden I gefährlicher Stoffe, v. Sorge sür da? DegräbNitzwesen, soweit Abgeordneten mit Namen. ' — - ... 4. Baupolizei, nämlich die Annahme von BaugenchnnaungS-> Vortragenden bei und nahm di« vorgclkgte Petition an. — Am gesuchen, die Anmeldung von Neubauten, Aussicht stbev Mtllord-kAbende LeS 29. wurde im Poctcnwege hi«rsclbst von «inem Zim- nungrwidrigktiten und gefährliche Baulichkeiten. Städtc-Ordnung l mergesellen der Packträger B. betroffen, als er im Begriffe'«ar, für mittler« und kltin« Städt« »et. IV., 8 12 U Revidirte I sich an einer dort stehenden Pappel zu hängen. Durch rechtzeitiges Volkswirthschaftttches. Die auf b«n 26 d. M. anberaumte außerordentliche General« Versammlunq der Leipziger Bank war wegen nicht genügend vertretener Stimmenzahl über dir Frage, ob die Bank da» ihr bi» zum Jahre 1879 zustehend« Recht der Notenausgabe mit dem t. Januar 1876 verzichten fast, nicht beschlußfähig und macht sich daher die anderweite Anberaumung einer Generalversammlung nothwendig. Eine am 23. d. M. abgehalten« außerordentliche Generalversamm lung der Königsteiner Papierfabrik beschloß einstimmig, eine anderweite Generalversammlung al-bald einzuberusen, in welcher über die Liquidation diese» Unternehmen» Beschluß gefaßt werden soll, nachdem zuvor ein eingehender Bericht über die gegenwärtige Lage erstattet worden war, der indeß so wenig tröstlich lautete, daß man resignirt dem au» der Mitte der Aktionäre «ingebrachten An trag« genannten Inhalt» zustimmte. Wie seine letzten Vorgänger, lautete auch der jetzt zur Au»aabe gelangte Bericht de« Potschappeler Aktienveretn« durchaus nicht zufriedenstellend sür die Aktionäre. Der Gewinn au» der Kohlenförderung stellt sich aus die bescheidene Summe von 17,165 M. Unter Anrechnung de« Vortrage« au« 1873—71 von 29,155 M. und anderweiter Gewinne, wie Oekonomie-Konto 488l M., St«in- bruch«-Konto 890 M., Zehnten «82ä M., Monata« 457 M , beträgt der Gewinn 54,5>5 M., welcher theil« aus Handlung-unkosten, Ihtll» zu Abschreibungen Verwendung gesunden hat. wurden, wcil die Zeit vorgerückt, die Anwesenden noch über die Gesuche um ausnahmsweise Verlängerung der Arbeitszeit auf Sonne, die Sonncnflecken und ihre Bedeutung, wie endlich die! Grund 8 128,4 der ReichSgewcrbcordnung sinv den AmISHaupt- Stellung unserer Erde im Sonnensystem belehrt. Die Einfach- Mannschaften zur Entschließung vorzulegen. Verordnung vom heil der Form, daS Anpassen der entwickelten GevaUkcn an dcn!22./8 1874, tz 15, endlich Anstellung von Hebammen steht den Bildungsgrad der Zuhörer, sowie die einfachen Zeichnungen und I Bürgermeistern sür mittlere und kleine Städte, sonst den AmIS- Abbildungen, alles dies war geeignet, den Versammelten ein! hcmptmannsthaftcn zu. Verordnung vom 22./8. 1874, 8 25. möglichst klares Bild über die Verhältnisse zu geben. gestrigen Sonntag- vollzog in Pirna Herr Supcnn- Der Etat deS R-lchtzmvalldenfonds zeigt pro 1876 sur vr. Blochmann die feierliche Einweihung dcS zum An- Sachsen die Summe von 1^247,958 Mark. Die Zahl der z"I stalt?geistlichen an Ler Landesanstalt zu Hohenstein dcsignirtcn Unterstützenden beträgt für Sachsen 3346. Herrn Friedrich Kcydel, bisherigen Pfarrer zu Hartenstein b«i — Mit dem heutigen Tage ist die Betriebseröffnung der Lößnitz. Bahnstrecke Freiberg-Muida erfolgt. ! In Kamenz beging am 28. v. M. der vcrdienftrriche Stadt- — Fortsetzung der kurzen Uebersicht der wichtigsten obrigkeit- 50jährigc? Bürgerjubiläum. Unter den vielen lichen und polizeilichen Obliegenheiten. II. der Bürgermeister Abzeichnungen, die ihm bei di-s-r Gelegenheit zu Theil wurden, für mittlere und kleine Städte. befand sich auch daS Ritterkreuz deS Albrechtsordens. 1. Aushebungen Todtcr oder Schciittodtcr und Erörterungen' außerordentlicher Ereigniffe. Verordnung vom 21./9. 1874. 8 2. 2. Armcnversorgung, insbesondere Fürsorge für augenblicklich Obdachlose und sonst Hilfsbedürftige. Revidirte Landgemeinde- Ordnung tz 74. Städte-Ordnung sür mittlere und kleine Städte vom 24. April 1873, nit. IV„ 8 12 o. 3. Bergwesen, Verordnung vom 22./8.1874. 88 17 n. 18,2 nämlich: ». Aufsicht über die Schürfarbeiten, K. Aufsicht über di« Einebnung ungangbarer Halden, o. Aufsicht über Rascneifenstcin- gräbereicn. Auch find an dieselben ä. Anzeigen über BetriebS- ereignisse und Anzeigen über Unternehmen zu Aufsuchung und beziehentlich Gewinnung von Braun- oder Steinkohlen und über Wiederausnahme oder dauernde Einstellungen von Stein- oder Braunlohlenbauten zu erstatten und o. die Bescheinigungen über dt« bergamllich« Genehmigung zu Eincbnng ungangbarer Halden debselben vorzuzelgen. Endlich f. die Arbeiterpolizei, soweit sie nicht der AmtShauptManstschaft zugewicsm äst: Lokales und Sachfisches. Freiberg, den 1. November. — DaS königl. Ministerium des Innern macht dankend be kannt, daß der unter der Verwaltung desselben stehenden sächsischen Stistung zu Gewährung von Unterstützungen beim Gebrauche böhmischer usid sächsischer Bäder durch letztwillige Verfügung der in Leipzig verstorbenen Herrn Heinrich Halberstadt der Betrag von 1500 Mark zugeflossen ist. — HauptverhaNdluNg Dienstag den 2. November c. Borm. 9 Uhr in der Untersuchung wider Adolph Bernhard Feiler und Hermann Moritz Gottschald aus Freiberg wegen ausgezeichneter Bcamtcnunterschlagung beziehentlich Begünstigung. — Der Geschästsumsatz der hiesigen städtischen Sparkasse im Monat Oktober d. I. beläuft sich auf 1,626,118 Mark 57 Pf., derjenige deS DarlehnSvereins auf 1,967,131 Mark 19 Pf. — Läut der von« königl. statistischen Bureau veröffentlichten Uebersicht betrugen im Monat September d. I. in den 160 Telegraphische Depesche». Wie«, 1. November. Die MoutagSrevue widmet der Erklärung im Petersburger Regierungs-Anzeiger (vergl. die Tagesschau vor. Nr.) über die Verhältnisse der Balkauhalbtusel einen Artikel. Sie erblickt darin eine Kundgebung zu Gunsten des DreikaiserbündnisseS, eine Demonstration für den europäischen Frieden. Das russische Programm stimme mit den Ansichten der deutschen und österreichischen Regierung überein. London, I. November. Eine Mittheilnng der „Times" aus Mostar will wissen, datz nach der über einstimmenden Ansicht der Konsuln sämmtltcher Grotz- miichte die Pforte gegenwärtig nicht im Stande sei, die Ruhe in den tnsurgtrteu Landestheilen wieder herzusttllen. Die Unterstützung der Mächte erscheine nvermeisltch. Eine anderweitige vestätigung dieser Meldung liegt gegenwärtig nicht vor. Landwirchschaftliches. Die Schädlichkeit der Kornrade. Nach den