Volltext Seite (XML)
Anlage zum Ireiöngn Anzeiger «nd Tageblatt. 1875 .1° 261 Diens.'ag, de» 9. November «s «schluß- einsmit- 1 Kilo. Sonntag 166. 26748 27311 30539 3287» 33682 24624 25004 29146 2S634 Verantwortlicher Redakteur: Julius B raun in Freiberg.' täfel bald noch inehrere hinzufügen. 8. O. 2", ffent«. 5", kamen» Leipzig üb: 9"*, io» >er , Olbernhau, i Marienberg r cmcr. j Zittau, Reichen. 1 b«rg,Sroßschön. nstbotm aft zur ünstiges 39ZZ8 53487 69679 83636 99660. 26117 41554 57943 801IS 97621 39678 55011 72858 83486 469,8 6679t 76674 88788 21498 36221 50094 62952 96573 17828 »827» 50S12 65764 81029 95069 lung in mg der Herrn nalysen istation, nmenen Dünge ¬ ronntag Mrzem «liegend gebeten, lohnung Die eine des be- und 38773 50926 66518 8,621 96765 28411 47129 63878 84678 2-894 46635 57556 7509» 94639 er Jagd- he 22Ir. er über ameri- cl. d. Pvst- iner ««- sonst apart Kalender- 39888 46846 55668 66671 74144 75341 85265 85563 15726 16391 18674 19859 22378 2382t 24950 26643 2779» 29981 »0751 32392 33067 34706 40934 43355 45685 4604» 47912 486,3 49645 53,>69 55212 61132 61968 62160 6291»! 66669 67369 69522 70904 74274 75764 76691 77192 796SS 42154 44314 58789 66254 82937 83117 97778 99664 22805 24641 40,29 40623 52038 56550 63346 76319 93561 93518 3-, rsthof 46678 48832 49958 61438 62279 62747 833,9 89039 89321 99687. 500 Mark ar »«8. vr. Heute Vormittags entstand in einem Hause der WilhelmSstraßc ein Stubcnbrand, der sehr leicht bedauerliche Folgen haben konnte. Eine Arbeitsfrau war sortgegangen und hatte ihre 3 Kinder von 1j—6 Jahren in die Stube cingeschlossen. Sei cs nun, daß die Kinder mit Streichhölzchen gespielt oder waren andere Ur sachen vorhanden, eS hatte ein Korb mit Betten und WSschstücken Feuer gefangen. Die Leute gewahrten den Rauch durch die Fenster dringen, und als endlich geöffnet wurde, waren die Kinder dem Ersticken nahe. Der Korb war bereits halb ver brannt und hatte dichten Rauch entwickelt. Durch rasche Hilfe wurde daS Feuer unterdrückt. Ein höchst betrübender und wieder sehr warnender Unfall er eignete sich am 4. d. M. in der Tuchfabrik der Gebrüder Lange zu Kamenz. Der 21 Jahre alte Paul Ronneberger platzte aus einen, der jetzt so beliebten Teschins ein ihm von dem 33 Jahre alten Karl Schneider gereichtes und für unschuldig gehaltenes Kupferhütchcn ab. Bei dieser Gelegenheit aber und bet einer Plötzlichen Wendung, die Schneider machte, drang diesem ein Ge schoß in den Leib, welches in dem von Schneider vorher wohl nicht in rechter Wesse gebrauchten Gewehre sitzen geblieben sein muß. Ronneberger hatte davon keine Kunde, daß sein Teschin in seiner Abwesenheit in andern Händen gewesen, und daß damit geschaffen worden. DaS nur erbsengroße Kügelchen, welche? von der rechten Seite bis in's Herz gekommen, führte in wenig Se kunden den Tod Schneiders herbei. Der Unglückliche hinterläßt eine ihm erst vor 14 Tagen angetraute Frau. Die Theil- nähme, welche bei diesem Unfälle allen Nahestehenden gezollt wird, erstreckte sich hier auch besonders auf den jugendlichen höchst gemüthsbewegten Thäter, den durch da? Zusammenfällen so verschiedener Umstände zunächst das quälende Schuldbewuht- sein trifft! Am 4. Nov. wurde bei WehrS darf (Lausitz) der unver- heirathete Weber Grosche von da, welcher seit dem S. v. M. aus seiner Wohnung verschwunden war, im bereit? stark verwesten Zustande erhängt ausgesunden. Die Ursache des vorliegenden Selbstmordes ist unbekannt. — Am 5. d. M. Vormittags 11 Uhr wurde in dem domstiftlichen Mühlgraben zu Kirschau der 25 Jahre alte Eisenbahnarbeiter August Reinhold Himlich er trunken aufgefunden. Ob hier Selbstmord oder ein Unglücks fall vorliegt und wie etwa letzterer sich zugetragen, ist gleichfalls unbekannt. In Ebers grün bei Pausa verunglückte am 3. November der Klempnerlehrling Reichmann au? Pausa dadurch, daß er nährend der Arbeit mit der am Hause lehnenden Leiter umficl, Arm und Bein brach und sich am Kopse beschädigte. Oelsnitz, Elster, , Eger ifter Tod igeßlichen hwägeriv, ?rem erst es zeigen (Fortsetzung au» dem Hauptblatt) — Einige Neuerungen auf militärischem Gebiet sollen nach Dresdner Blättern in vergangener Woche eingesührt sein. Es dürfen, so heißt es, laut Brigadebesehl vom 1. d. Mon. an die Einjährig Freiwilligen und Chargirten der beiden Grenadier regimenter keine Seidenstickerei, weder auf dem Kragen noch auf den Achselklappen tragen, ebenso dürfen die Einjährig Freiwilligen beider Regimenter nicht mehr seidene Schnüre, sondern solche von Wolle tragen. Den Gemeinen ist es nicht mehr gestattet, Eigen- thumsunisormen von feinerem Stoffe zu tragen, dieselben dürfen nur fiskalische Bekleidungsstücke tragen, selbst die Mützen müssen von KommiStuch sein. Der letzte Befehl enthält die Vorschrift, daß vom 1. Novbr. d. I. an alle Mannschaften beider Regimenter das Haar an den Schläfen in Form einer 6 vor den Ohren gekämmt tragen müssen. Aus Zwickau berichtet des „Wochenbl." unterm 6. Novbr.: .„Die Fabrten von Abend« 6 Uhr bi« 5 Uhr 59 Min kük durch fettgedruckt« Ziffern angegeben, 'bedeutet Silzug. " ' utzt, mit r Wirth- r. 8 m verwundete. Den Behauptungen der Reisenden zufolge find jedo« bedeutend mehr Todte und Schwerverwundet«; sie wurdm bei de« herrschenden Finsterniß in? benachbarte Dorf geschafft. Die ge« retteten Paffagiere blieben drei Stunden an der UnglückSftätt« und wurden dann nach der Station Schwarzenau gebracht. Er« um 4 Uhr früh langte der Hilfszug an. Im zertrümmert« Schlafwagen war ein Reisender, der erhebliche Verwundung« erlitt. Seine mitgesührle Baarschaft, mehrere tausend Guld« betragend, wird vermißt. DaS Gepäck der Reisenden ist von d« Waggontrümmern begraben. Der Kondukteur Johann Dokuzow« hat mit Lebensgefahr zur Rettung von etwa 15 Passagieren vielü beigetragm. Er erklomm die aufgethürmten Waggon? und zogst durch die Fenster die halb Ohnmächtigen hervor. Im Koup« de- Erzählers waren zwei Todte, darunter ein Mann, dem derll Kopf abgerissen wurde. Die KoupsS waren voll Blut. Der ZuM kam in Prag um 2 Uhr Nachmittag? an. — Der Fabrik« bcsitzer Konil auS Elberfeld wurde hundert Schritt« wem au? dem Schlaskoups in? freie Feld geschleudert und kam mm einer Fußverlctzung davon. Unbeschreiblich war der erst« Ein»! druck des Unglücks auf die Ueberlebenden im Dunkel der Nacht.! Drei Stunden lang blieben die Passagiere unter freiem Himmel! und zündeten Wärmefeuer von den Trümmern der Waggon- an.s Arzt Hafner leistete den Verwundeten die erste Hilfe. Augenblicklich! ist's noch unaufgeklärt, ob das Unglück durch absichtlichen Frevel,) oder durch Nachlässigkeit herbeigeführt worden. Es wird nämlich behauptet, an jener Stelle dcS Bahnkörpers wären am Nachmittage dcS UnglückStageS neue Schienen aufgelegt worden, so daß di« Möglichkeit vorhanden wäre, die Arbeiter hätten die Befestigung der einen Schiene vergessen. Die Untersuchung erst muß hierüber Klarheit gewähren. oder verkannte Größen in das rechte Licht zu stellen. Schrift: „Jakob Wimpheling" ist vor allen Dingen darum so ansprechende Arbeit, weil sie nicht nur eine Ehrenrettung großen Mannes enthält, ohne dessen viele Schwächen zu Mänteln, sondern uns auch zeigt, wie viel eher, als wir 5'"*, 7», 1»o 7,10', 1 > ',2" 5" » 5'"*, 7», '4,, ! 5'*, 8',!«". 7, 9'°*, 1»', l" 5", 8"*, 9". Zwickau, Plauen n. H»f Riesa üb.DSbeln Rochlitz u. Penig K - ?- lzuge von lenthalbeit n, so rufe sdors und oner, noch )l zu, per le sürdie amtliches erkennung e, Schule dar; aber die edle Sprache, der fließende Styl, die bestimmte luSdrucksweise erheben und fördern; die Reichhaltigkeit der Gedanken und die Fülle der Quellenbclcge beleben das Forschen des Fachmannes, wie das Interesse des gebildeten Pu blikums. Erfreut im 1. Theile die Schilderung des reich be wegten Lebens Iakob Wimphelings, läßt man sich da gern unter halten von jenen Zeiten, die den unsern so ähnlich sind, hört man vielleicht gar Bewunderung, welche Bildung schon vor handen war, welchen Fleiß die Gelehrten entwickelten, auf welchen Gebieten sie überall sichtend eingriffen, so wendet sich der 2. Theil lehr an daS pädagogische und der Schulentwicklung nahe stehende lublikum. Hier behandelt der Verfasser aus den zahlreichen Schriften Wimphelings besonders die pädagogischen Inhalts; daraus ersieht man, wie sehr der Genannte den Ehrennamen „Altvater des deutschen Schulwesens" verdiente, wenn er auch mehr an der Entwicklung der Gymnasien, al? an der der Volksschule An theil nahm. Aus dem zusammenfassenden Urtheile, welches sich am Ende des Buches findet, heben wir nur einen Satz heraus und rufen ihn den Pädagogen, wie jedem gebildeten Manne zu: „Die Pädagogik gedenke in ihrem Triumphe auch der Todten, deren Vorarbeiten ihr denselben verschaffen halfen, gedenke derer, die, als der Boden noch hart und spröde war, mit mühsamen Hammerschlägen das Erdreich gelockert und den Grundstein zum Gebäude gelegt haben." Der Verfasser mag der ersten Gedenk- Literatur. Die überaus zahlreichen pädagogischen Werke, die in unsern Tagen im Buchhandel erscheinen, bekunden zwar einerseits die hohe Aufmerksamkeit, welche man der pädagogischen Wissenschaft und dem Aufblühen der Schule überhaupt schenkt, aber sic zeigen auch dcm Fachmann leider zu oft, wie neben sehr tüchtigen Kräften eine ganze Schaar Unberufen er sich bewogen fühlt, ihr Wissen und ihre pädagogische Senntniß schriftlich nicderzulcgcn. Vollberechtigt ist daher das Mißtrauen, mit dem man ncueingehende pädagogische Literatur betrachtet; findet sich doch sehr viel Spreu unter dem Weizen. Um so erfreulicher ist eS dann aber auch, wenn sich von der großen Masse untauglicher und kaum mittelmäßiger Schriften eine oder die andere vortheilhaft abhebt, welche sowohl der be- regten Wissenschaft wie dem Autor gleich sehr zur Ehre gereicht. Ein solches Werk, von längst erprobter Feder geschrieben, liegt vor uns; es ist die? eine geschichtliche Studie des Herrn Dine. Oe. Schwarz: „Jakob Wimpheling, der Altvater de? deutschen Schulwesens". Der gut gewählte Zusatz, die durchdachte Apposition muß unsere Aufmerksamkeit erregen; denn wenn wir mit Recht stolz aus Deutschlands Schulen sein können, so gebührt cs unS auch, dcn bahnbrechenden Männern ein ehrenvolles Andenken zu bewahren. Der Verfasser beabsichtigt, eine längere Reihe von Biographien auSzuarbetten, zum Zwecke, die pädagogischen Refor matoren vor der Reformation der Vergessenheit zu entreißen Abendi Annaberg Bodenbach Lhemnitz Dresden LberSbach und Seishenner-dorf Frankenberg und Hainichen Sera Sörlitz Greiz 7, IO', 2". 7, 1'°, 4", 8'. 5"*, 7", 10" 4", 5<*. ' 7, 10», 1" 2" 8"*, 9". ' eins. r. Hau-tgewtune s. Kl. königl. sSchs. 88. LaudeSlotterie. Ziehung am 6 November. Vermischtes. * DaS Eisenbahn-Unglück auf der Franz- Josep Hb ahn. Ucbcr dcn Eiscnbahnunfall der Franz-Joscph- bahn erzählen in Prag angekommcne Reisende, welche die Schrcckensnacht mitmachten, die haarsträubendsten Geschichten und Einzel-Episoden. Ein Engländer, der unter den Reisenden sich besand, schilderte dcn Vorfall folgendermaßen: „Knapp vor der Brücke bei der Station Schwarzenau vernahmen wir um j1 Uhr im Halbschlaf plötzlich ein fürchterliches Getöse. Die Waggons, zwölf oder dreizehn an der Zahl, bäumten sich und stürzten über den Damm in eine Tiefe von etwa dreizehn Klaftern hinab. Zwei Waggons zweiter und drei dritter Klaffe gruben sich in den Damm hinein und blieben so halbgesenkt stehen. Die Lokomotive, der Tender und die übrigen sünf Personenwagen wurden zer trümmert und begruben mehrere Todte und viele Schwerverwundete. Es war ein schauderhafter Anblick. Das Jammern der Ver wundeten, die vergeben? Hilferufe auSstießcn, daS Röcheln der Sterbenden, da? Schreien der Kinder und Frauen, daS Alle? machte einen herzzcrbrcchendcn Eindruck auf die Unbeschädigten, welche in der Verwirrung gar nicht helsend eingreifen konnte». Die Nacht war finster. Es gab einen starken Frost, und Lichter waren nicht auszubringcn. Eine hochschwangere Frau wurde von GeburtSwchen überfallen und verschied an dcn erlittenen Ver wundungen. Eine andere Frau schrie jämmerlich aus dem Fenster: „Mein Mann ist tovt, rettet mich um Himmelswillen!" Die Unglückliche befand sich in einem der aufgethürmten Waggons. ES war unmöglich, sie zu retten. Vom Zugspersonal find der Heizer und der Lokomotivführer todt, zwei Kondukteure find ver wundet, nach offizieller Angabe sind acht Todte und neun Schwer- f2", 5", 8'", 9". )16', 2", 9". I9«°* io>, 1" (nur von > Rerchenbach), 2", b" 200,000 Mark aus Nr. 144 15,000 Mark auf Nr. 27654 53357 87258 93618. 5VVÜ Mark auf Nr. 44906 48334 49653 49679 62368 82964 882,2. Zvvv Mark auf Nr. 928 1297 6449 865» 15606 86195 86432 87499 882x0 90155 90320 91699 92337 95569 95987. 1000 Mark auf Nr. 446 978 4165 6533 7261 7640 9554 9909 11221 12789 14023 15764 17692 20815 8", 11«, 4«, 16», ' 11", 4", 8" S'°, 2", ' Ankunft in Freiberg von 7, 10», 1", 5", »i» 5'", 10", l»», 4» 8» io«, >7, 9"*, ,6«, l" 1 5", 8"', iL"', 7»', 10", 1»« t 4", 5", 8', 10". ' )1", 4", 8'. 1, 10', 1", b" 8" >9"*, 10', I", r", 5" 1 8'", 8". ' ,»»»», 7», io", 1», l 4", 8», 10". ' 9"*, 10», 2". 5" 8" <n>» ... ' ' - Lhemniy-Boroa Leimig über Nonen Leiinig, Dobeln Lugan Meißen Muld» - auf Nr. 2222 5756 7476 9677 11632 12189 13920 14675 17425 17516 17667 >9526 22879 Chemnitzer Marktpreise vom 6. November 187b. Pf. pro 50 «l». Repertoir des Königliche« HostheaterS. Altstadl: Dienstag: Margarethe. (Anfang halb 7 Uhr.) Mittwoch: Phädra. (Ermäßigte Preise.) — Donnerstag: Zum ersten Male: Violeita. Oper in 4 Akten von Verdi. — Freitag: Liebe für Uebe. — Sonnabend: Der fliegende Holländer. Neustadt: Dienstag: Da« Testament de« großen Kurfürsten. M-k und Flock. — Donnerstag: Philippine Welser. — Freitag: Geschlossen. — Sonnabend: Zum ersten Male: Durch Re Vase. Lustspiel m 1 Akt, von Murad Effendi. Der letzte Briet Mit t Unttt- >r kann n und U6 in !rgtr. udel mit ßenborn. bestehende Deputation ist heut« von dem Staal»s«kretär deS Aeußern, Sarl of Derby, empfangen worden. Lord Derby gab derselben zur Antwort. eS sei «ine seit mehreren Jahren feststehende Gewöhn- Helt der Regierung, jede Einmischung in Dinge, bei denen es sich um auswärtig« Anleihen handele, abzulehnen. Jede derartige Ein- Mischung würde deshalb lediglich einen nicht-amtlichen Charakter tragen können. Moskau, 5. November. Die hiesige Bankfirma Marehki hat ihre Zahlungen eingestellt, die Passiva derselben betragen dem Ver nehmen nach 450,600 Rubel. Das Mitglied des VerwaltungSrath«, Stadthaupt Schumacher, und der Direktor der Kommerz« und Leih bank sind gegen Hinterlegung einer Kaution von 100,606 Rubel aus dem gegen sie verhängten Hausarreste entlassen worden. 11", 4", 8" .9"*, ,o». l", tz" l 8"*, 8". ' »>°° Zittau), namentlich der Laie dcnkt, der Erziehung der Jugend in Deutsch land Kraft, Zeit und Aufmerksamkeit geschenkt wurde. Wer je gewöhnt wurde oder sich gewöhnt hat, langsam und bedächtig zu lesen, wer sich erfreuen kann an streng logischem Gedangengange und an unwiderleglichen Schlüssen, wer ein Freund ist jener Wahrheit, die sich auf Lhatsachen stützt, dem sei dieses Wer auf'S Wärmste empfohlen. Leichte Lektüre bietet die Schrift niö 7", 16", 1", 4", 7, 16», 2", 5". 7", 16" 1»« 4", 5". ' 7", t1", L", 5" 6«» tnur bi, Nossen).' 7", 2", 5", 7, 4". ' 7", 2", 8»», N">, 4»', 4"*,7",16",I'°. 5»«* 10", 4»» 5'", 7", 10" j.» 8' (nur bi» Reichenbach) 7", 11", 5>. 6" »"*, 7". io.» j,<> 4",5" ' ' ^'°'.r",5"(uurbt, Zittau). Kahrpl«« Her «ise«bah»züge Abfahrt von Freiberg nach Telegraphische Depeschen. Triest, 7. Novbr. Der Aoyddampser „Saturns" ist mit der ostindisch- chinesische» Uebcrlandspost heute sriih 6 z Uhr aus Alexandrien hier eingetroffen. Wien, 7. November. Der hiesige türkische Botschafter, Raschid Pascha, hat heute hier angezeigt, daß er in Folge seiner Ernennung zum türkischen Minister des Auswärtigen von dem hiesigen Poste» abbernfen sei. Konstantinopel, 7. November. Der seitherige türkische Botschafter in Wien, Raschid Pascha, ist zum Minister der auswärtige» Angelegenheiten ernannt worden. Petersburg, 7-November. Die meisten russischen Blätter reproduziren die Jonrnalartilel der auswärtigen Presse, zn denen die im russischen „Regierungsanzeiger" veröffentlichte Erklärung über die Ereignisse ans der Balkan- Halbinsel Anlaß gegeben hat und besprechen dieselben in günstiger, beisälliger Weise. — Die Beunruhignng, die durch die Zahluttgscinstcllung der Moskauer Kommerz-Lcihban ansänglich hervorgerufen war, ist mehr und mehr im Schwinden. Wieder „InternationalenTelegravhen-Agentnr" aus Moskau gemeldet wird, wäre sogar Hoffnung, daß die Gläubiger der Bank volle Befriedigung finden konnten. Volkswirthschastliches. D«r Leipziger Kasstnv«r«in beruft dl« Aktionär« zu «iner außerordentlichen Generaiversammlung aus dt» 18. d M-, in welcher üb«r über bie zukünftige Stellung Vieser Bank zu dem Retchsbank- gesehe Beschluß gefaßt werden soll. Bekanntlich steht diesem Institute zur Notenausgabe di« zum Betrage von 1 Mill. Thlr. ,n. Obgleich die Liquidation de« Sächsischen Bankverein« be endet ist, traten der Ausschüttung der Masse noch verschiedene Hinder- ntss« entgegen. Die Dresdner Bank erklärt sich jedoch bereit, schon jetzt die entsallene Quote von 92j Prozent mit 92 Prozent zu be leihen resp einzulösen. In nenerer Zeit wurden mehrfach ungünstige Nachrichten über die vuschtiehrader Eisenbahn kolportirt, als Demission de» Generaldirektor« Kraß und hypothekarische Verpfändung de» Bahn- eigenlhum» für einen Vorschuß der Regierung mit Beeinträchtigung der Prioritätenbesiyer. Diese Nachrichten werden jetzt von unter richteter Seil« al« unbegründet bezeichnet. London, 5. November. Eine au« den Vertretern von Obli- gatwnr.Jnhabern der türkischen Anleihen von 1854, 185» und 1871 Weizen 10 Mark 30 Pf. bi« 11 Mark 25 Roggen 8 . 46 - - 8 - 70 Erbsen 8 M — B 9 . 75 Gerste 8 . 85 - 9 - 66 -aser 7 . 60 - - 8 . 35 )eu 5 . 56 . - 6 . 25 Stroh 3 W 3-50 Kartoffeln 2 » — B - 2-50 Butter 2 . 90 - B 2-20 31118 32291 325Z2 47777 48980 49685 61588 64937 65586 76904 77737 79515 90751 91546 92070