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die Direktionen der österreichischen Bahnen in einer am 16. No- über gemeinsame Schritte gegen die in Deutschland wegen der Er! ! ausge- - Feuilleton. Tie letzten Gäste fuhren vor. Gäste und flüsterten gi- werden, werden. des des Kursblatt eine progressive jährliche Kotagcgebühr bis zu 5000 Gulden zu entrichten sei. — Wie die „Presse" erfährt, werden in rasender Eile die M Hulda Talbot verließ dL vertan Fre Iss Handelstaren. Die chinesische Regierung habe sich darauf bereit erklärt, eine Untersuchung über die betreffenden Fragen anzustellen und einen Bericht vorzuberciten, welcher als Basis sür spätere Unterhandlungen dienen solle. Wade habe indessen erklärt, dah eS sich nicht um Abschluß eines neuen Handelsvertrages handele ; auch würde kein Vertrag, welcher nur von dem Gesandten eines Landes unterzeichnet ist, Giltigkeit haben, vielmehr mühte ein solcher von sämmllichen auswärtigen Vertretern angenommen werden. Diese letzte Erklärung habe die chinesische Regierung befremdet. Wade, welcher zugleich mit dem Admiral Reydcr in Shangai cingetroffcn war, hat sich alsbald nach Peking zurückbegcben. In ». e. ! äuß. l besitzet ein l von t Fischei obere Thien sowie vor'm ein von d ein l ferne Aerä Wint weize Wiest aber lich t S Di früher i gewerbl Göpel- Häcksel-, graber Ketten- Wurst-i Kreissä und He überhai prompt Dampf Bitten trägen D Vorm zu R< Der Heinrich von hier aus Chm Mu fragte: „Möchte wissen, ob Gaston da ist?" „Welche Frage!" lachte Hulda, „natürlich ist er da und erwartet Dich ungeduldig. Sieh doch einmal nach, Ninon." Die Französin eilte fort und kam athemlos wieder. „Monsieur Dantree ist noch nicht da, Mademoiselle; alle Gäste sind versammelt, der Geistliche wartet, aber, mvn cli,-u! der Bräutigam fehlt." Hulda blickte auf die Freundin. Keine sprach. Tie Brautfräuleiu kamen und umringten die Braut. Zehn Uhr. Es pochte an die Thür. Ninon öffnete; Sir Robert stand bebend auf der Schwelle. „Tantree ist nicht da, Bella." „Ich weiß es, Papa, es muß sich etwas ereignet haben." — Tie Stimme klang ruhig, aber über des Mädchens Züge lagerte sich fahle Bläffe. Todtenstille folgte. Unten gruppirten sich die heimnißvoll. Ein Viertel nach 10 Uhr. Plötzlich rollte ein Wagen entlang. durch diese Vorlage die Bestimmungen des bürgerlichen Gesetz buches mit dem die Zivilehe vorschreibenden Reichsgesetze in Ueber einstimmung gebracht. Bei der großen Wichtigkeit der Vorlage lassen wir den Wortlaut derselben folgen. tz > DaS Verlöbniß fordert zu seiner Gültigkeit, daß diejenigen Personen einwilligen, deren Einwilligung e« zur Eheschließung beoars. Bedarf eS bei keinem der daS Verlöbniß schließenden Theile der Ein« willigung des ehelichen Vater« oder der Mutter und tritt auch nicht der in 8 31 Satz 1 de« Reichsgesetze« vom 6. Februar 1875 ange gebene Fall ein, so ist daS Verlöbniß nur gültig, wenn eS in Gegen- wart von zwei Zeugen oder vor Gericht geschlossen worden ist. 8 2. Ein Verlöbniß, welchem ein gesetzliche« Hinderniß entgegen- steht, hat die rechtliche Wirkung eine« gültigen Verlöbnisse« für den Verlobten, welcher daS Hinderniß nicht kennt, so lange die- der Fall ist. 8 3. Eben, welche gegen die Vorschriften in 8 33 unter 1 bi« 4 und in 8 34 de« Reichsgesetzes vom 6 Februar 1875 geschloffen werden, sind nichtig, wenn sie der Richter dafür erklärt. Der Richter bat amtSwegen einzuschreiten und kann im Falle dringender Wahr scheinlichkeit des NichligkeitsgrundeS die Trennung der Ebegatten schon vor der Nichtigkeitserklärung verfügen; auch können die Ehegatten, nachdem sie das ihrer Ebe entqegenstehende Hinderniß erfahren haben, das eheliche Zusammenleben einsiellen. 8 4 Wird die Ehe mit einer deS Vernunstgebrauch« beraubten Person geschlossen, so kann der Vormund dieser Person die Ehe an sechten. Rllcksichtlich der Anfechtung durch die Persm selbst, welche de« VernunstgebrauchS beraubt war, nach Beseitigung diese» Zustande-, bewendet es bei der Vorschrift in 8 1621 de« Bürgerlichen Gesetzbuchs. 8 5. Ist die Ehe mit einer Person, welche zur Zeit der Ehe schließung die Ebemündigkeit noch nicht erreicht gehabt, geschloffen worden, ohne daß Dispensation ertheilt war, so kann dieser Ehegatte bis zum Ablauf von sechs Monaten nach Eintritt seiner Ebemündigkeit die Ebe ansechten. 8 6. Eine Ehe, welche ebne die nach 8 28 des Reichsgesetze» vom 6. Februar 1875 erforderliche Einwilligung dritter Personen geschlossen worden ist, kann von derjenigen Person, deren Einwilligung es bedurft hätte, von dem Vormunde mit Genebmizung der Bor- mundschastSbehörde, angefochten werden, wenn erhebliche Gründe zur Verweigerung der Einwilligung vorliegen. Die Anfechtung findet jedoch nicht statt, wenn die Ehe von dem zur Anfechtung Berechtigten ausdrücklich oder stillschweigend gutgebeißen worden ist, oder wenn von dem Zeitpunkte an, wo derselbe Kenntniß von der Eheschließung erlangte, sechs Monate verfloffen sind, oder wenn der Ehegatte, welcher der Einwilligung des Dritten bedurft hätte, Vas Lebensjahr vollendet bat. mit dessen Vollendung das Erforderniß der Einwilligung nach 8 29 Absatz t deS gedachten ReichSgesetzeS wegiällt. 8 7. Werden die in 8 33 unter 5 und 8 35 Absatz l deS Reich«, geietzes vom 6. Fevruar >875 gedachten Eheverbote umgangen, sähst dies eine Nichtigkeit der Ebe nicht zur Folge. Es sind jedoch in diesen Fallen, sowie wegen Umgehung des in 8 37 Absatz l des gedachte« Reichsgesetzes enthaltenen Eheverbot» die schuldigen Ehegatten mit , Geldstrafe bis zu Dreihundert Mark zu belegen. 8 8. Eine vor dem Inkrafttreten des ReichSgesetzeS vom 6. Febron 1875 eingegangene Ehe kann au« einem Grunde, welcher nach dem- > selben nicht als solcher gtll. künftig weder sür nichtig erklärt, noch in : Folge Anfechtung ausgehoben werden, noch eine Bestrafung der schuldigen Ehegatten nach sich ziehen. 8 9- Die Bestimmungen in 88 >619, 1745, 176k, 1769 und 1778 Ja, sie war bleich, bleicher als andere Bräute und eigenthümlich rastlos und still. Es dunkelte. Das ganze Haus verwandelte sich in ein Lichtmeer, überall blühten und dufteten die schönsten Blumen. Isabella wurde angekleidet. Ihres Daseins wichtigste Stunde nahte, und in des Windes Klagen schien sie der alten Amme warnende Worte zu bören: „So falsch, wie schön! so falsch wie schön!" Acht Uhr. Ter Rektor von Castleford erschien. Neun Uhr. Die Musiker kamen und die ersten Gäste. Das Rollen der Wagen machte sich durch das Sturmgebrause hörbar. Halb zehn Uhr. „Möcht wissen, ob Gaston da ist?" fragte Isabella. Seit einer Stunde war es das erste Wort. Die Brautfräulein waren bereits versammelt. wohl. Ist Wilhelm da?" „Ihr Bruder ist da, Miß Talbot." „Und was sagte er? - „Mr. Tantree habe ihn um die Dämmerstunde M laffen, um sich anzukleiden. Als Ihr Bruder zur Ab fahrt bereit war, sandte er nach ihm, er war jedoch nW mehr in seinem Zimmer Mr. Talbot nahm an, er zieh vor, allein zu sein, er habe sich bereits nach ScarLwoed begeben. Peter Dangerfield. Er mockte Kunde bringen von dem Bräutigam. Hulda eilte aus ihn zu und legte die Hand M seinen Arm. „Was ist's Mr. Dangerfield, ist etwas vorgesallen? „Ja, Dangerfield," rief Hauptmann de Vere vM tretend, „sagen Sie, was geschehen, enden Sie das unsM Zögern. Die Braut wartet, wo ist der Bräutigam ?" (Fortsetzung folgt.) Einlösung von Koupons in österreichischer Währung erfolgte gerichtliche Beschlagnahme von Depots und Waggons berathen. — Ein kaiserliches Handschreiben gestaltet, daß die Stadt Ofen ihren Charakter als Festung verlieren solle. Die von der Kriegsverwaltung für unbedingt entbehrlich ge haltenen Gründe und Gebäude sollen sofort ohne jede Ent schädigung, die übrigen aber nach Maßgabe des Resultats der von der Kriegsverwaltung mit deni Finanzministcr einzuleitenden Verhandlungen dem letzteren übergeben werden. Die bezüglich der Befestigung des Blockberges noch schwebenden Fragen bleiben hierdurch unberührt. — Wie die „Politische Korrespondenz" von authentischer Seite vernimmt, Hal der Kaiser das Gesuch des Freiherrn Bela v. Wenckheim um Entlastung vom Posten des ungarischen Ministerpräsidenten genehmigt und den Minister des Innern, Koloman Tlsza, zum ungarischen Ministerpräsidenten er nannt. Letzterer sei bereits vereidet, sämmtliche übrige Minister aber auf ihren bisherigen Posten bestätigt worden. Freiherr von Wcnckheim behalte das Aml als Minister an: Hoflager nock höher erscheinen. Die Myrthenkrone schmückte das goldbraune Haar, und der lange Schleier umgab sie wie eine Lichtwolke. So stand sie vor dem Spiegel — ernst und bleich — eine Braut, bereit, an den Altar zu treten. Drei Viertel auf Zehn Uhr Wie schnell die Minuten flogen! Italic«. Die deutsche Gesellschaft in Mailand hat von dem Fürsten Bismarck ein Telegramm erhalten, in welchem derselbe seinem Bedauern Ausdruck giebi, daß sein Gesundheitszustand ihm nicht gestaltet habe, seinem lange gehegten Wunsche, den Kaiser nach Italien zu begleiten, nachzukommen. — Gutem Vernehmen nach krochen; indcß ist man desselben Herr geworden. Der verursachte Schaden wird auf eine Million Franken geschätzt. — An dem selben Tage trat der Fluh Vienne über Lie Ufer und über schwemmte an mehreren Stellen das Land. England. Der englische Gesandte Wade hat den auswärtigen Gesandt schaften die Mittheilung zugehen lasten, dah sich der Gesandtschafts sekretär Hon. T. G. Grosvenor nach Amman begeben wird, um die Untersuchung wegen der Ermordung des englischen Ingenieurs Margary vorzunehmcn. Wade Hai zugleich die Gesandtschaften davon benachrichtigt, daß er während seiner Unterhandlungen in Peking die Gelegenheit wahrgenommen habe, um von der chine ¬ wird das Parlament zum 15. November einberufen Dasselbe soll nach Berathung Les Budget? wieder vertagt Kraulreich. Im Arsenal zu Brest ist am 21. ein großes Feuer Kaisers, Ministerpräsident Tisza dasjenige als Minister Innern bei. Jsabella's Herz pochte laut. Zimmer. „Wartet, ich komme gleich wieder," rief sie zurück. Sie flog die Treppe hinab. Ein Herr war Egesücgt»- Geheimmtzvoll. Nach dem amerikanischen Originale der Mrs May Agnes Fleming frei bearbeitet von Lina Freifrau von Berlepsch. (Fortsetzung.) 'ü I 8 Vormitto Frieder! Nr. 39 nannten Flurstück sammen einheiten worden Seite ihr König steht. Die Kammer wurde gestern bis auf Weiteres vertagt. Die englischen Blätter widmen dem Aufenthalte des deutschen Kaisers in Mailand lange Artikel. Die „Times" demerkt u. A.: „Deutschland bleibt bis zu den Zähnen be waffnet, weil es glaubt, daß Frankreich eines Tages sich bestreben werde, Elsaß und Lothringen zurückzugewinnen. Italien hat bei dem gegenwärtigen Stande der Dinge weder etwas von Oesterreich noch von Frankreich zu fürchten, aber es kann nicht die drohende Sprache vergessen, in der die französische klerikale und legitimistische Partei zuweilen von der Besetzung Rom's redet und es sieht ein, daß sein bester Bundesgenosse vor der Hand die große protestantische Macht ist, die den Vatikan bekämpft." Der „Daily Tele graph" zieht eine interessante Parallele zwischen den zwei Monarchen. „Beide" — sagt das Blatt — „sind Reprä sentanten alter Dynastien. Jeder ist ein gekrönter Soldat, der Abkömmling eines Kriegergeschlechts. Die Titel der zwei Fürsten sind neu und die Reiche, über welche sie herrschen, sind die Resultate jüngster Ereignisse. Kaiser wie König repräsentiren einen populären Sieg; die zwei Trikoloren, die allenthalben von Lokomotiven, Perrons, öffentlichen Gebäuden, Kathedralen und Straßenfenstern herabwehen, sowie Regimentern vorangetragen werden, waren noch vor wenigen Jahren Embleme der Revolution und würden deren Träger in Berlin oder Mailand eine Kugel oder Gefängniß geerntet haben. Aus Dänemark meldet man über die bekannte Fest nahme des „Phönix" daß das Schiff im Scheldefluß ein holländisches Schiff überfahren hat, sich aber später weigerte, den vom Eigenthümer des holländischen Schiffes geforderten Schadenersatz ohne richterliches Urtheil zu zahlen, weil ihm die verlangte Summe übertrieben erschien. Ob gleich auch jetzt ein solches Urtheil noch nicht vorliegt, ließ das Gericht zu Middelburg den „Phönix" durch ein Kanonenboot aufbringen, um in demselben eine Garantie für den der Kopenhagener Dampfschiffgesellschaft, der Eigen- thümerin des Schiffes, aufzuerlegenden Schadenersatz zu haben. Letzterer wird auf ungefähr 7000 Kronen ange geben. Die betreffende Dampfschiffgesellschaft wird sofort bei dem Gericht in Middelburg eine Kaution hinterlegen und erwartet man, daß die Beschlagnahme des „Phönix" dann aufgehoben werden wird. Deutsches Reich. Die späte Einkerufung des Reichstages, verbunden mit der Thatsache, daß von den Vortagen, die für ihn bestimmt sind, SachMer Landtag. Dresden, 22. Oktober. Es fanden gestern wiederum in beiden Kammern Sitzungen statt. Tie I. Kammer beschäftigte sich mit dem k. Dekret Nr. 11, Abänderungen des bürgerlichen Gc- setzbuckes in Bezug auf Eheschließung betreffend. Es werden Spanien. Eine russische mit Tbcer beladene Brigg bat an der galizockm Küste bei Santa Marla unweit Corino Schiffbruch gelitten. Lie Mannschaft ist gerettet. Griechenland. Dem Prinzen von Wales zu Ehren sind glänzende Festlich- lichkeiten veranstaltet worden. Am Nachmittage des 20. Oktober Hai der Prinz vom Piraeus aus wohin derselbe von dem König und der Königin begleitet wurde, seine Reise fortgesetzt. M 8 l0. Die bei Eheschließungen ;u beobachtende Form wird nach den Gesetzen de« OrleS beurlheilt, an welchem die Eheschließung vor- genommen wird. In Betreff der sonstigen Voraussetzungen einer gültigen Ebe und in Betreff der Auslösung der Ehe bewendet es dei der Bestimmung in 8 >3 des Bürgerlichen Gesetzbuch«. 8 t l. Die Untersuchung und Aburtheilung der in § 7 diese« Gesetze« und in 88 67, 69 deS ReichSgesetzeS vom 6. Februar 187- erwähnten Vergehen gehört vor den Einzelrichter. Die in K 68 Absatz 1 desselben ReichSgesetzeS erwähnten Uebertretnvgen werden als VerwaltungSstrasiachen nach Maßgabe de« Gesetze«, da« Verfahren in Verwallungsstrafsachen betreffend, vom 22 April 1873 behandelt. 8 >2. Die Beü>ks-AppellaiionSgerichte und da- Schonburgsche Ebegericht zu Glauchau sind zur Verhandlung und Entscheidung der Lbestreitigkeiten in erster Instanz ausschließlich zuständig. Die tej .nreren Behörden anhängigen, am l. Januar 187 : noch nicht iu«- i :ten Ebestreitigkeiten sind zur Fortstellung an die nach Vorstehende« rnständigen Gerichte abzugeben. Die Mitwirkung vou Geistliche« bei einzelnen Gericht-Handlungen in Ehestreitigkeilen fällt hinweg. 8 >3. Gegenwärtiges Gesetz tritt mit dem l. Januar 1878« Wirksamkeit. Mil einigen unwesentlichen redaktionellen Acnderungen wurde der Entwurf gegen die Stimme Meinholds und des DomdcchW Bernert angenommen. In Ler II. Kammer kam zunächst Las k. Dekret Nr. 14, ew Bewilligung zur Errichtung eines neuen SchuUehr-rs-mm? betreffend, zur Verhandlung. Die Regierung verlangt 426,000 N, uni ein neues Seminar errichten zu können. lieber di- M des Orts ist sie noch nicht einig; am zweckmäßigsten erschein» ihr Lie Regierungsbezirke. Leipzig oder Zwickau; doch dauern du Erwägungen noch fort, stleberdies sagt das k. Dekret, daß du Errichtung eines Seminars dem Bcdürfnih an Lehrern noch (Fkit'etzung in der Beilage.1 . - , , - . ... , des Bürgerlichen Gesetzbuch« werden, soweit sie nicht mit dem Jnkrast. suchen Regierung eine forgsallizere Beobachtung der bestehenden treten des ReichSgesetzeS vom 6. Februar 1875 von selbst wegfalle«, Verträge zu verlangen, namentlich derjenigen in Betreff der! zur Erledigung kommen, und zwar auch in Bezug auf bereits besteheud! - - — ... hiermit ausgeboben. Die ferne See donnerte und toste, die Bäume ächzten gleich menschlichen Wesen in wildem Weh, und der Regen peitschte gespenstisch die Fensterscheiben. — „Eine schreckliche Nacht für eine Trauung," flüstertef Wieder erhob Isabella die träumerischen Augen und sich die Dienerschaft zu, „kein Wunder, daß das Fräulein so todtenbleich ist." noch keine einzige wichtigere bisher fertig gestellt ist, machen es wünschenswerlh, dah Ler Reichstag diesmal zu Weihnachten ab- schlietze. In Preußen beginnen Anfang Januar die Provinzial- Landtage und eben'o wird cs nöthig, den preußischen Landtag noch in demselben Monate seine Arbeiten antrcten zu lassen. In Baiern, Sacbscn und anderen deutschen Staaten rechnet man darauf, für die Angelegenheiten des eigenen Landes von Beginn des neuen Jahres an freien Spielraum zu haben. Unter diesen Umständen dürste cs sich empfehlen, die RcichStagssession auf die Berathung des Etats und einiger kleiner, unaufschiebbarer Vor lagen zu beschränken und alle übrigen Entwürfe zurückzustcllen, bis der Reichstag etwa im Monat Mai zur Berathung der bis dahin von Ler Kommission fertigaestelllen Justizgesctzc auf einige Wochen abermals zusammentritt. Soweit Liese Frühjahrssession von den Justizgesetzen nicht in Anspruch genommen wad, könnten alsdann diejenigen Vorlagen zur Verhandlung kommen, welche bis dahin vom Bundesraihc überhaupt ausrecht erkalten werden Am Abende des 21. trasen der deutsche Kronprinz und Prinz Albrecht von Preußen aus Schloß Muskau (preuh. Niederlausitz) ein, um bis Sonnabend an den Hofjagden Ihcilzunehmcn. Oesterreich-Ungaru. Die Wiener Börsenkammer hat beschlossen, daß vom 22. d. ab die türkischen Loose ohne Vergütung der Zinsen zu handeln seien. Weiter will dieselbe bei der Regierung beantragen, daß zur Ordnung des Börsenbudgcts für die Nolirung im amtlichen Hulda Talbot und die Zofe befanden sich allein bei der, „Soll man nicht nach Morecambe schicken?" fragst Braut Die Toilette war vollendet. Das <:chleppkleid > Hulda, „als ich zu Hause fortfuhr, war Mr. Tantree gaq von schwerer, glanzloser weißer Seide ließ die hohe Gestalt " veranlaßt, die Adresse der Abgeordnetenkammer entgegenzu nehmen. Uebrigens hat auch der Ton, in den einzelne Redner bei der Adreßdebatte in der Kammer verfielen, - »... —. - in hohem Grade mein Befremden erregt, vcmber d. I. znsammentrctenden Konferenz von Eifenbahndirektoren Hiervon ist der Präsident der Abgeordnetenkammer zu ver ständigen." Das läßt an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig und die Ultramontanen wissen nunmehr, auf wessen