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Amtlicher Auktion in Nicolai. 8t»8lI«L. Assessor. Allgemeiner Anzeiger neu Hochachtend der Besitzer. empfiehlt ) nebligtm lachTMS >enigc Mi- nächsten in Logger on Proben >on Black eilen »eit recke von gab, über ; Schütteln sgabe ^chon vimmanzug > laum ge- Lch mm inen anderen verliehenen, ngen ieineS dem Welin geben. 81 elbstveNrM» il vollbracht d mchmachen trauter Lock lost« besetzt von «statt riumr Aistic, rannt, ürsten mehrere es Guts- Versuchen, mnichlek rnle, ein ca. 150 Erntevor- ulgebäck, cklich vor chert. nber 187b. Ss. pro 50 «il» n einer e Höhe . Die e, zur er- und lranlen- wendet cei An- > Lhlr. lr. im hlr. im zur Zeit Oooto c 4pr°z. zentigen >urch die den aus terungS- ergiebt „Albert- iarlenfeft rträznitz 8I»I !8 «tripvck. Idlttoi», »lull, nr»nS»n, MpItLV» Käublep^ ttaarmiiie!, ein anerkannt sehr schätzenswerthes Arcanum, welches nach kurzem Gebrauche das Ausfallen der Haare stillt, und auf dünnen, oder auch kahlen Kopfstellen einen reichlichen neuen Haarwuchs erzeugt. Alleiniges Depot und echt zu beziehen bei sonst Rötzler, Freiberg, Weingasse. nd. Hin t I H»tn. — k« I voen. Huri I >rer it Frl. H-lM Narii s«lt«N ii Dresden ml nann m>l Pt nt Frl. Selo» ?en. Hr. W Montz Ziavchl -n». Hr. zck g) in Mache» Di? Bildhauerei von hier empfiehlt sich zur Anfertigung von Grab denkmälern in Sandstein, sowie in Marmor. Da ich nicht für angemessen erachte, das trauernde Publikum sofort nach Todesfällen zu besuchen, so bitte ich hierdurch um geneigtes Wohlwollen und sichere allen mich Beehrenden unter Garantie pronipter und guter Aus führung die billigsten Preise zu. Hochachtungsvoll F. Hautzmau«, Rittergasse 698. verschiedene Vorräthe, sowie ein Düngerhaufen von ohngefähr 40 Fudern, gegen so fortige Baarzahlung um das Meistgebot öffentlich versteigert werden. Freiberg, am 26. August 1875. Königl. Gerichtsamt daselbst. i. V. wncm . r°g Perak unl« l Bor- >armen eraden ml mit tumm- chr n- Dit Bau und RuMz Haudlung VW L I<v1 in Görlitz empfiehlt kieferne und fichtene Bretter und Balken in Waggonladungen. l.im0nacIsn-L886NL, sowie alle andere Arten empfiehlt öie vroguen-, Lkemisialien- L farbs- wsaren - llsnrllung von . 801»8t Weiugasse. von ffllills, Freiberg, Annaberger Straße 221i-., empfiehlt: Cementfußbodenplatten, vollständige Treppen, Trottoirplatten, Futtertröge in allen Sorten, Wassertröge und Bassins in jeder Größe, Milchschwemmen, Gähr- und Quellbottiche für Brauereien, Cementbetonfußböden für Fabrikräume, Malztennen, Werkstätten, Ställe rc., Kegelbahnen und alle in dieses Fach ein schlagende Arbeiten unter Garantie zu billigstem Preise. «Lollostäbe, sowie Koffer, Laden, Kiste« vb in allen Größen, schön und billig, sind stets zu haben bei OoIÄ» Holz- und Spielwaaren-Handlung, hinter'm -Ralhhaus 300, Freiberg. Die Von dem unterzeichneten Königlichen Gerichtsamte sollen de» 6. September 1875, do« Borm. 9 Uhr a«, dem Mühlengrundstücke Edmund Julius Horn's zu Rothenfurth verschiedene Wirths schasts-, Mühle«- und Ackergeräthschaste«, darunter Roll-, Rüst- und Bretterwagen, Schlitten, eine Getreidedresch-, Getreidereinigungs- und Häckselschneidemaschine, eiserne und hölzerne Kammräder, Dezimalwaagen und Fahrgeschirre, MtUbltS und Bette« und Hur Notiz LairÄHVLirttL«. Im Monat Mai habe ich der Unterzeich nete auf meinem Scheffel großen Stück Bürgerfeld, von der Samueler Wäsche grad aus ohnweit der alleinstehenden Wirthschaft, Kartoffeln gelegt und da das Feld durch Verpachtung gänzlich außer Dünger gekommen, auch der vorhandene Abtrittdünger nicht zum 1 Theil ausreichte, das Stückchen Feld zu bedüngen, etwas künstlichen Dünger mit Hilfe des grünen Dienstmann Möbius hier, gleich auf dem Felde fabricirt. Um dem ganzen Feld nur etwas Dünger zuzuführen, habe ich von 2 Ctr.Phosphoritmehl, 180 Pfd. Schwefel säure, 1 Ctr. Kalimagnesia und § Ctr. Chili salpeter, außerdem 6 Sack gesiebte Stein kohlenasche künstliches Düngemittel fabricirt und dieses Düngemittel so daß es ausreichte, in die Furchen gestreut. Der Erfolg hiervon ist ein so großer, daß ich mich veranlaßt sehe, das bis jetzt Erzielte der Oeffentlichkeit zu übergeben. In Bezug der Triebkraft ist zu melden, daß das erzielte Kartoffelkraut einzelne Stengel 3 alte Ellen messen und ungewöhnlich fett im Blatt sind. Die Knollen sind viel und die größte davon wiegt 350 Gramm, die anderen von 50 Gramm an. Eine Probe hiervon habe ich auf meinem Borsaal ausgehängt. Von einem Kartoffel an einer Wurzel getrieben 8 Stengel, der längste davon 3 Ellen lang, das untere Ende I Zoll stark. Die Blätter sind wie Runkel blätter fett und außergewöhnlich groß Die an dieser Wurzel befindlichen Knollen, 16 St. an der Zahl, fast alle schön und ziemlich groß. Liebhaber können sich auf dem Feld als auch auf meinem Vorsaal überzeugen. Im Ueb- rigen sind mir von auswärts recht erfreuliche Mittheilungen, unter anderen von einem Rittergutspachter, welcher als ganz vorzüg licher Landwirth anerkannt und Vorstand des dortigen landwirthschaftlichen Vereins ist, über die nach meiner Methode gefertigte Früh jahrsdüngung zugegangen. Diejenigen, welche zur Herbstsaison etwas Rohprodukte benöthigt sind, mögen nun recht bald ihre Bestellungen abgeben und bemerke ich, daß ich wegen Mangel an Zeit Besuche in diesem Herbst nicht machen kann. Zu späte Bestellungen können nicht berücksichtigt werden. Hochachtungsvoll Engegasse. Braunkohlen in allen gangbaren Sorten bei gleicher Qualität versende ab Station Teplitz wie bisher. Teplitz, Bahnhofstraße 17. G. Hedler. Grubenbesitzer. Futzbodcnfarben, streichfertige, und andere div. Sorten Oel- farben, feinstens abgerieben, Leinölfirnisse, ff. Kutschen-, Leder-, Spiritus-, Copal-, Bern stein- und Damar- Lacke, trockene Farben, Schablonen, Pinsel, Leim, Terpentinöl u. s. w. in guten Qualitäten, empfiehlt zu billigsten Preisen die I.aok- unff firni88-^Lbi'itz von Burgstraße Nr. 305. Concors - Eröffnung. Zu dem Vermögen des Tuchhändlers Herrn Emil Herrmann Lange zu Freiberg ist am 6. Juli d. Js. vom unterzeichneten Gerichtsamte der Concursprozeß eröffnet worden. Es werden daher alle Diejenigen, welche Ansprüche an dieses Schuldenwesen als Concursgläubiger erheben wollen, hiermit aufgefordert, bei Vermeidung der Ausschließung von demselben bis zum 9. September 1875 ihre Forderungen nebst den Ansprüchen auf bevorzugte Befriedigung unter Anführung der begründenden Thatsachen bei dem unterzeichneten Gerichtsamte anzumelden und binnen der gesetzlichen Frist mit dem bestellten Rechtsvertreter, nach Befinden mit einzelnen Gläubigern rechtlich zu verfahren, hiernächst aber am 3. November 1875 Vormittags 11 Uhr an hiesiger Gerichtsstelle zur Verhandlung über den Bestand der Maße und die Gebahrung mit derselben, zur Prüfung und Anerkennung der streitigen Forderungen und Ansprüche auf bevorzugte Befriedigung, sowie zur Gütepflegung zu erscheinen und zwar unter der Verwarnung, daß diejenigen, welche in diesem Termine ausbleiben oder eine von Seiten des Gerichts von ihnen verlangte Erklärung nicht ab geben, Alles, was über Feststellung der Masse und über Gebahrung mit derselben, sowie über Anerkennung der angemeldeten Forderungen und Ansprüche auf bevorzugte Befriedigung oder über andere den Concurs betreffende Fragen verhandelt und beschlossen werden wird, gegen sich ebenso gelten zu lassen haben, als ob sie an den Verhandlungen Theil genommen und den gefaßten Beschlüssen zugestimmt hätten. Für den Fall, daß sich das weitere Verfahren durch Abschluß "eines Vergleiches nicht erledigen sollte, ist der 9. December 1875 Vormittags 12 Uhr, als Termin für Eröffnung eines Ordnungserkenntnisses anberaumt worden. Auswärtige Betheiligte haben bei 15 Mark Strafe zur Annahme künftiger Zu fertigungen Bevollmächtigte am hiesigen Orte zu bestellen. Freiberg, am 8. Juli 1875. Das Königliche Gerichtsamt im Bezirksgericht. Gasthof zum Kronprinz, grösster ksstkok in 8a^ös, restaurirt, komfortabel eingerichtet, empfiehlt sich den hochgeehrten Reisenden, sowie Bewohnern von Sayda und der Umgegend zur gefäll. Benutzung. Gute billige Bedienung, freundliche Zimmer, gute Betten, gute Speisen und Getränke, franz. Billard, Gesellschafts- Zimmer, Concert- und Ballsaal, Cement-Kegelschub, Gartenzelt mit Schießstand, Aus spannung und Stallung für 40 Pferde. keksnnimsvkung, We^ba» vetr. In Kleinschirma soll dieses Jahr noch eine Strecke Dorfstraße von 600 Nieter Länge in gesetzlichen Zustand gebaut und sollen sämmt- liche Arbeiten mit Ausnahme der Ausschütte- Steinanlieferung an den Mindestfordernden, jedoch mit Vorbehalt der Auswahl unter den gemachten Geboten, vergeben werden. Bewerber werden hiermit aufgefordert, sich zunächst wegen Mittheilung der näheren Be dingungen gefälligst an den Unterzeichneten zu wenden, hierauf ihre Kostenanschläge bis spätestens am Ur Septbr. d. I. Nachmittags 4 Uhr abzugeben, und dann des Weiteren gewärtig zu bleiben. Kleinschirma. Heuler, Gem.-Vstd. Beränderungshalber sollen Montag den 6. September von Bormittags l 9 Uhr an im Rüdiger'schen Gute zu Radewitz bei Rosse« ein l^jähriges Fohlen, ei« Bulle, 3 Jahre alt,i Oldenburger ei« do., 1^ Jahre alt,! Raffe, 3 Kühe, theils hochtragend,, Oldenburger- 5 Kalben, 2 Stück tragend,! u. Landrasse, sowie 2 Wirthschaftswagcu, verschiedenes Ackergeräthe, eine Partie Nutzholz, für Stellmacher hl end, sowie verschiedenes Haus- und Wirthschaftsgeräthe gegen baare Zahlung öffentlich versteigert werde«. Bedingungen werden vor der Anction bekannt gemacht. Radewitz, den 1. September 1875. Heute Freitag Nachmittags von 2 Uhr an sollen im Burgkeller 1 grotze Partie Stoffe und Buckskings, ferner 19 Ballen feine und grobe Leinewand, 1 grotzer Posten feiner, seidener Regen schirme, Köperseide mit blauem Futter, 19- und 12-theilig, neue Mützen, 1 Ka- «avee, i grotzer Hirschkopf, l ganz gutes Tesching u. d. m. öffentlich gegen Baar- zahlung versteigert werden durch verpfl. Auctionator. ""rd gegen Korn Pfund auf Pfund umgesetzt in der Bäckerei von Ernst Dämmig, Borngasse. Bekanntmachung. In der gegen den Hausbesitzer August Julius Stein aus Freiberg wegen Meineides anhängigen Untersuchung ist die Hauptverhandlung vor dem hiesigen Geschwornengerichte auf den 17. laufenden Monats Vormittags 9 Uhr anberaumt. Zu derselben ist auch Moritz Louis Burkhardt als Zeugt vorzuladen. Burkhardt, welcher seinen Unterhalt theils durch schriftliche Arbeiten, theils durch Verfertigung von Tuchschuhen erwirbt, hat in Freiberg gewohnt, in neuerer Zeit aber von dort sich unter dem Anführen weggewendet, daß er »ach Dresden ziehen wolle. Gleichwohl ist er beim hiesigen Einwohneramte bis jetzt nicht zur Anmeldung gelangt. Unter diesen Umständen hat Burkhardt'en die Vor ladung zur Hauptverhandlung noch nicht behändigt werden können. Um Letzteres zu ermöglichen, wird Burkhardt hiermit aufgefordert, seinen Aufenthalt unverzüglich anher anzuzeigen. Zugleich werden die geehrten Gerichts- und Polizeibehörden ergebenst ersucht, Dasjenige, was ihnen über den dermaligen Aufenthalt Burkhardt's bekannt werden sollte, mit thunlichster Beschleunigung hierher mitzntheilen. Dresden, am 1. September 1875. Der Königliche Schwurgerichtshos daselbst. Hammel-Fleisch, jung und sehr fett, von heute an alle Tage frischgeschlachtet, empfiehlt billigst Ascheplatz 845. Frischgeschlachtetes junges fettes Rindfleisch K Pfund bloß 45 Pfg., ist diese Woche zu haben im Gasthof „zum goldnen Stern" in Brand. n in FrM