Volltext Seite (XML)
Aeitage zum Ireiöerger Anzeiger und Tageblatt cher ^180 Freitag, dm 6. August. 1875 7>E. dm«- r-Vm» Kellner s in Dieselbe zu vereinigen. abschliehei, solle. Vorsteherin. Frankreich. Vorstand. tirung der Versassung dnrch die Staatsbeamten und durch die jetzt Vorsteher. Die vorzugsweise Kunstgewerbe-Gegenstände der von Groß werden, daS Häuschen in der Pulver- in Korfu darunter in den kleinen Saal, der Renaissanceperiode geschnitzten Schränken, glasirte irdene Krüge dem 16. Jahrhundert, Die Mitte der nörd- ausgehändigt wirklich ver- blauem Äist ihn gegen Bk se Nr. 50. Kapitäne Zimonic und Alexich Herzegowina überschritten. Die- Ausständischeu bei Popovopoglie Korrespondenz erfährt von mah- datz die bisherigen Meldungen ds 7 llhr enthält. Neben und auf mehreren reich Tischen und Truhen erblicken wir braun und Geschirr, sowie vier Ofenkacheln aus deren Figurenschmuck bemcrkenswerth ist. Gc- die schein zum Gewerbebetriebe im Umherziehen nicht zu werden braucht, solche Scheine in Zukunft auch sagt werden. il) Sodann möchte den Kommunen, welche hausirern zum Absätze ihrer Wanderlager aufgesucht re, Loch. In Bautzen ist am Vormittage des 4. ein der dortigen Pulverfabrik aufgeflogen, wobei leider arbcitcr Schmidt seinen Tod gefunden hat. Am vergangenen Sonntage ist das Haus Julius von wo um halb 4 Uhr wieder nach Detmold marschirt wird. Hier findet darnach auf dem schou genannten WilhelmSplatze daS geineinsainc Turnen statt, das mit allgemeinen Freiübungen beginnt, wonach Laufen, Hochspringen, Weilspringen und Ringen als Wettübungen folgen, an welchen sich auch Nichtturner betheiligen könne». Abends sind die Turner wieder bei „Dallmeier" zu einem Festkommers vereinigt. Ani 17. AuguH ziehen dieselben früh 7 Uhr nochmals nach der Grolenburg aus, mn von da aus ihre Rückreise nach den verschiedenen Richtungen hin an zutreten. Wie das „Chm. Tgbl." meldet, ist in Flöha bei einem Nenbau das Gerüste zusammengebrochen, und sind dadurch fünf Arbeiter erheblich verletzt worden. In Leipzig hat sich kürzlich ein Verein von Männern ans den ersten künstlerischen und gesellschaftlichen Kreisen der Stadt neu konstituirt, ui» mit frischen Kräften einen bereits vor Aus bruch des letzten französischen Krieges gefaßten und nur leider wohl theils durch diesen in den Hintergrund gedrängten Plan der wünschenswcrthcn Verwirklichung zuzuführen. ES gilt dem großen Tonmeister Felix Mendelssohn - Barlholdh durch Errichtung eines seiner hohen Bedeutung würdigen Denkmals zu Leipzig, der Stätte seines einflußreichsten persönlichen Wirkens, den Tribut verehrungs voller Dankbarkeit darzubringen, den die gebildete Welt seinem Andenken schuldet. Da sollten denn wohl auch die musikalischen Kreise anderer Städte niit ihren Beiträgen zur Förderung des schönen Unternehmens nicht zurückbleiben, sondern Zeugniß davon ablegen, daß man die Verdienste eines der idealsten Künstler aller Zeiten auch anderwärts zu würdigen weiß. Vereinigten Staaten sind noch immer im Wachsen, der bis jetzt in dem mittleren Theile von Illinois angerichtete Schaden allein wird aus eine Million Dollars geschätzt. — Die demokratische Partei hat bei den Wahlen für die Legislatur in Kentucky mit bedeutender Majorität obgcsiegt. — Nach Nachrichten aus New- Orleans war der Stand der Baumwüllenpflanzungen ein ganz vorzüglicher, das Wetter war im Allgemeinen recht günstig. inder wird gp »gemessene Bk 55c, 1. Etagt- des Handelsvertrages in Verhandlung trete, eine Entscheidung darüber treffen, ob sie mit Rumänien eine Separalkonvention lichcn Wand nimmt ein vom k. bairischen Gesandten Frhr. von Gasser ausgestellter Credenzschrank in reicher Jntarsiaarbeit mit biblischen Darstellungen aus dein Jahre 1564 ein; von demselben Aussteller rühren auch die meisten der auf dem Schranke befindlichen Krüge, Gläser, Humpen, Schüsseln u. her. An der Wand hängt der von der Stadt Leipzig hergeliehenc „Leipziger- Umlaufft", eine reiche Seidenstickerei aus dein Jahre 1571, die Iv. -Partie nach p Versamm- otz. Abgang negriner unter Führung der Petrovich die Grenze nach dar selben suchten sich mit den e« 6. Lu, >8Uhr «W«- nft Ivi«. August, WO wird er sich nach Paris begeben, mn Mac Mahon für den zu Gunsten Portugals ausgefallenen Schiedsspruch in der Delagoa- Streitsrage den Dank seines königlichen Bruders auszusprechcn. — Die Einweihung der hiesigen Kommunbraucrei fand nicht, wie im gestrigen Blatte irrthümlich erwähnt war, am 13. Oktober, sondern am 13. August 1850 und folgende Tage statt. Es wird demgemäß auch die beabsichtigte Feier wohl auf letzteren Datum fallen. — In Nr. 140 unseres Blattes brachten wir die Notiz von der Verhaftung einer Person, welche der Beraubung des Blumen schmuckes von Gräbern dringend verdächtig. Es hat sich jedoch nach genauerer Untersuchung herauszestellt, daß fragl. Person ein solches Verbrechen nicht begangen, mithin unschuldig ist. — Morgen, Freitag, Abend ^7 Uhr, wird Herr Professor Zatwarnicki im kleinen Saale der Debus'schen Restauration (Korngasse) eine Vorlesung über den Zustand des Unterrichts in Frankreich und besonders über die „Stimmung der Franzosen gegen die Deutschen vor und während des Krieges 1870/7 1" halten. Herr Zatwarnicki war 25 Jahre lang Lehrer aus sranzösischcn Gymnasien und mußte seiner dcutsch- reundlichcn Gesinnung wegen feine Stellung wie das Land ver- asscn, dem er ein Vierteljahrhundert hindurch seine Kraft gc- widmet. Dieser Umstand gereicht ihm hoffentlich auch in unserer Stadt zur Enipfehlung. Der Eintrittspreis ist auf 1 Mark und für Schüler auf die Hälfte festgesetzt. Billets sind an der Kasse sowie in der Expedition d. Bl. (Froticher'sche Buchhandlung) zu haben. und Philon, beide der republikanischen Partei angehörig, gewählt worden; in Mifsolonghi der Ministerpräsident Trikoupis und der ehemalige Ministerpräsident Deligeorgis; in Syra vier Kandidaten der konstitutionellen Partei; in Hydra drei derselben Partei, da runter der vormalige Ministerpräsident Vulgaris. Ebenso wurden englische Regierung hinsichtlich der Abtretung des englischen bietes am Gambia keinen Schritt lhun werde, ohne zuvor Ansicht Les Parlaments gehört zu haben. Griechenland. Die Nationalversammlung beendigte am 3. d. zunächst die Berathung des Budgets und bewilligte den geforderten Supple- mentarkredit von 300,000 Frcs. zur Unterstützung politischer Ausgewanderter. Im weiteren Verlaufe der Sitzung wnrde bc- schloffen, am nächsten Tage noch eine Sitzung zu halten und in derselben nur den Gesetzentwurf betreffend den Bau der großen Pariser Gürtelbahn zu berathen. — In einer Versammlung der Mitglieder des linken Zentrums hielt der Vorsitzende desselben, Laboulaye, eine Schlußrede, in welcher er die Abschaffung des Belagerungszustandes, die Freiheit der Wahlen und die Respek- drei Anhänger der konstitutionellen Partei gewählt, der Kriegsminister Gcnnatas. Amerika. Ucberschwcmmungen in den westlichen Distrikten der 6. klug, «.c,! 8Uhr «st Brause. m!) ücii »8p«r, tGelgLoä. ist 1875. ne 209». itt-gMhr u murBe. s chmen dm tzschmar. zeführt habt» Lokales und Sächsisches. Freiberg, den 5. August. — Am gestrigen Vormittag traf Ihre Majestät die Königin mit dem 10 Uhr 48 Min. auf dem Böhm Bahnhöfe in Dres den ankommenden Kourierzuge von Ihrer Reise nach der Schweiz wiederum ein und fuhr sofort mittelst Ertrazuges nach Nieder sedlitz weiter, um sich von dort nach Pillnitz zu begeben. Daß Se. Majestät König Albert den schlesischen Manöver» beizuwohnen beabsichtigt, haben wir geste n bereits gemeldet. Dem „Dr. Anz." entnehmen wir noch, daß der Herzog von Coimbra, einziger Bruder des Königs von Portugal und der Prinzessin Georg von Sachsen, dein Berliner Hofe einen Besuch abstatten wolle und vielleicht auch den schlesischen Manöver« beiwohnen werde. Daß dann auch die Frau Prinzessin Georg die Freude haben wird, verschiedenen Parteien als das Programm des linken Zentrums bezeichnete und die Meinung aussprach, daß die Wahlen zn den Kammern gegen Ende dieses Jahres statifindcn würden. England. Der Unterstaatssekrctär im Departement der Kolonien erklärte ün Unterhause auf eine diesbezügliche Anfrage Hugessen's, daß die Dresden, 4. August. Aus de n Zwischenzimmcr treten wir Ueber die Wahlen zur Deputirtenkammer liegen bis solgende Resultate vor: In Athen sind der Kultusminister Arhallji (Fortsetzung auS dem Hauptblatt.) für den nächstjährigen Kongreß gewählt worden war. — Sliftspropst vr. Doellinger wird sich ain 7. d. von München nach Bonn begeben, um den am 9. d. daselbst beginnenden Vor besprechungen für die altkatholische Synode beizuwohnen. Oesterreich-Ungar«. Das Abendblatt der „Presse" bespricht die an» 3. staltgehabte Audienz des Fürsten Milan von Serbien bei dem Kaiser Franz Josef und erklärt, obwohl über die Audienz bisher nichts bekannt geworden sei, könne sie (die „Presse") gleichwohl wiederholt be stätigen, daß seitens der österreichischen Regierung ganz im Ein vernehmen mit den Regierungen von Rußland und Deutschland dein Fürsten von Serbien klargemacht werden würde, daß der Frieden ausrechl erhalten und die Haltung Serbiens eine streng korrekte bleiben nmffe. Die türkische Regierung sei in dieser Hinsicht vollkommen beruhigt und sehe mit Befriedigung, daß die Ueberwachung der österreichischen Grenze durch verstärkte Trnppcn- ablheilunge» in Aussicht stehe. Uebrigcns gelle in den Wiener maßgebenden Kreisen der Aufstand in der Herzegowina als in der Abnahme begriffen. — Der Fürst Milan von Serbien em pfing in Wien dir Besuche des deutschen Botschafters v. Schweinitz und des russischen Botschafters v. Nowikow. — Der Kaiser stattete am 4. in Begleitung eines Flügeladjutanten dem Fürsten Milan einen Besuch ab. — Wie die „Neue freie Presse" meldet, halten Lie Wiener offiziellen Kreise an der Auffassung fest, Latz die politische Situation im-Orient zu keinen Bedenken Anlaß gäbe. Die österreichische Regierung habe dem Fürsten Milan kundge- gebcn, daß L esterreich an seiner bisherigen korrekte» Politik sest- halten werde. Ebenso habe man dem Fürsten die Versicherung gegeben, daß die übrigens unbedeutenden Zusammenziehungen von Tnippen im Süden jedes offensiven demonstrativen Charakters entbehrten. — Wie die „Politische Korrespondenz" erfährt, hätten trotz Ler Bemühungen des Fürsten von Montenegro für die Auf rechterhaltung einer strikten Neutralität mehrere Trupps Monte- Nicderr uppersdorf (Lausitz) infolge Blitzschlags abgebrannt. Außer den beiden dortigen Ortsspritzen war die Herrnhuter bei der Löschung thälig. In Zittau steht die Gründung eines Thierschutzver eines bevor. Anlaß zum Einschreiten dürfte derselbe ost genug finden, denn es ist oftmals empörend, wie überladene Fuhrwerke, namentlich Steinsuhren, die bergigen Straßen herausgeschafft werden. — Die dortige Handelskammer faßte in ihrer letzten Sitzung, worin sie ausführlich über die beabsichtigte Aushebung der Handelsgerichte diskutirte, folgende Beschlüsse: Die Handels und Gewerbekammer Zittau kann nicht umhin, unter Verweisung auf eine frühere Petition nochmals zu bitten, 1) daß dem Fortbestehen, bezw. der Einführung von Handels gerichten überall da, wo ein Bedürfnitz dafür sich zeigt, ein Hin- nicht bereitet, 2) daß die Appellabilität in HanüMssche» beibehalten, aber auch in den oberen Instanzen die Mehrheit des Hiichterkollegiums aus Kaufleuten gebildet, und 3) daß den Handelsgerichten die diskretionaire Befugnißein- geräumt werde, auch in den Verspruchssitzungen die Parteien persönlich zu vernehmen. — Ebenso nahm man in Bezug auf Hausirhandel und Wanderlager folgende Kommissions vorschläge einstimmig an: u) Von der Befürwortung eines Verbotes solcher Wander lager ist um deswillen abzusehen, weil eine solche Durchbrechung des der Gewerbeordnung zu Grunde liegenden Prinzipes gewerb licher Freiheit weder innere Berechtigung, noch Aussicht auf Er folg bei den gesetzgebenden Faktoren hat. Wenn jeder Geschäfts betrieb, welcher unsolide geführt werden kann, verboten werden sollte, so müßte auch der seßhafte Gewerbebetrieb vielfachen Schranken unterworfen werden. d) Bei dem Gewerbebetriebe im Umherzieken möchten Na men oder Firmen nicht anders lauten, als die Legitimationskarten der zum Verkauf berechtigten Fieranten. Hiermit würde der Gebrauch unbestimmter oder wechselnder Firmen, welche eine Haftbarmachung der Großhausirer sür ihre Waare erschweren, oder unmöglich machen, beseitigt werden. o) Weiter möchten allen Nicht-Reichsangehörigen, welchen nach K 57 der Reichsgcwcrbe-Ordnnng ein Legitimations- — Bei dem deutschen Bundesschießen in Stuttgart wurden bisher von vier sächsischen Schützen, den Herren v. Berthold und G. Boch aus Dresden und den Herren Preschlin und Tritschler aus Leipzig Becher geschossen. — Der Verein sächsischer Gemeindebeamten wird nächsten Sonntag, den 8. August, in Lussert's Etablissement auf der Königstrahe in Dresden unter voraussichtlich zahlreicher Bethei ligung seine diesjährige Generalversammlung, sowie am Abend zuvor bei Helbigs eine Vorberathung abhalten. Der wichtigste Berathungsgegenstand dieser Versammlung fit eine Petition an die sächsische Regierung und Stände, wegen gleichmäßiger Pensio- nirung sämmtlichcr Gemeindebcamtcn und ihrer Hinterlassenen in Stadt und Land nach dein Nachtrag zum Staatsdieuergesetz vom Jahre 1872 als Minimallatz, und wegen Gewährung eines Disziplinargesetzes nach den Gruudzügen des Disziplinargesetzes für die Staatsdicne -. — Ein gemeinschaftliches Mittagsmahl wird ain Schluß der Berathungen die Mitglieder vereinigen, während sich ylerüt! eine kurze Damp,MffE^hL(.cnschließen soll. — Betreffs der in deutschen Sängerkreisen saft allgemein be gangenen Reichardt-Feier können wir noch die interessante Mit- Ihcilung btingen, daß am eigentlichen Jubeltagc, den 3. Ang. c., das Jubellied: „Was ist des Deutschen Vaterland?" auch wie derum von der Schneekoppe, wo dasselbe vor 50 Jahren entstan den, erklungen ist Die vier Gesangsfreunde, welche am 3. Aug. 1825 die Reichardt'sche Komposition auf der Schneekoppe zum ersten Male Vortruge», waren nach ihren späteren Stellungen folgende Herren: Sanitätsrath Steinbeck, Justiz-Direktor Steinbeck und Obcrprediger Bauer aus Brandenburg, sowie der Musik- Direktor A. W. Bach in Berlin. — Die diesjährige Generalversammlung des allgemeinen deutschen Fraucnvcreins wird in der Zeit vom 2. bis 5. Oktober in Gotha abgehalten werden. In dieser Versammlung erstattet der in Leipzig seinen Sitz habende Vorstand des Vereins (dieser besteht aus den Damen Luise Otto-Peters, Auguste Schmidt. Henriette Goldschmidt, Alwine Winter und Louise Hilscher) seinen Rechenschaftsbericht und Gleiches geschieht seitens der Zweigvereine. Mit Ler Generalversammlung ist ein allgemeiner „Frauentag" verknüpft. Auch solche Frauen und Männer, welche nicht speziell dem besagten Verein angehören, aber dieser Tagesfrage nahe stehen, können an dieser Versammlnng theilnehmen. — Nach einer Mittheilung des „Dr. Anz." kommen alle an den Festlichkeiten bei Einweihung des Hermannsdenkmals theilnchmendcn Turner am 15. August Nachmittags auf der Grolenburg bei Detmold zusammen und treffen in der 7. Stunde »n Detmold selbst ein, um bei Ankunft des Kaisers, welche gegen 7 Uhr erfolgt, ausgestellt zu sein. Um 9 Uhr wird dann dein Kaiser ein Fackelzug gebracht. Den von Dresden aus abreisenden, sowie sämmllichen aus Sachsen cintreffenden Turnern wird Folgendes au die Hand gegeben: Man suche am 14. mit der Eisenbahn nach Paderborn zu komme» und benutze das Masscn- lager in der dortigen Turnhalle (1 Mark). Den 15. früh gegen halb 9 Uhr erfolgt dann, nachdem der Dampfwagen die (namentlich rheinländischen) Turner, welche in Lippstadt über nachteten, gebracht hat, vom Bahnhose weg der Marsch über Lippspringc, Schlang.-,» und Kohlstatt nach den Extersteinen, wo das Mittagsmahl eingenommen wird. Von da aus wird Nachmittags in 2 Stunden die Grotenbnrg erreicht. Wer am 14. noch nicht in Paderborn sein kann, soll am 15. um 11 Uhr mit deni Dampfwagen iu Altenbeken eintrcffen und wird dort auf deni Bahnhöfe einige zurückgelasscnc Turner als Führer finden. Das Uebcrnachtc» in Detmold findet im Massenguartier bei „Dallmeier" statt; Bestellungen - sind, unter genauer Angabe der einzelnen Adressen, sofort bei der Bielefelder Turngenleinde zu bewerkstelligen (Preis für eine Nacht 2 Mark, für zwei Nächte 3 Mark). Die Enthüllungsfeier selbst findet bekanntlich am 16. August statt (nicht am 15., wie mehrmals bekannt gegeben). Die Turnerschaft stellt sich auf dem neben ihrem Hauptquartier gelegenen WilhelmSplatze auf und reiht sich sodann in den allge meinen Festzug ein, der seinen Weg Lurch die Straßen von Detmold nimmt. Ist der Zug darnach vor die Stadt gekommen, so wird die Turnerschaar sich von dem Festzugc ablösen, um in schnellerem Vormarsche die Grotenburg zu erreichen. Die Feier am Denkmale beginnt halb 11 Uhr. Nach derselbe»» bleiben die W. Sonntag dm in» VeniÄ- Vorstmt gebender Seite aus Rom, über die Verhandlungen zwischen Italien und Rumänien wegen Abschlusses eines neuen Handelsvertrages den thatsächlichen Ver hältnissen nicht entsprächen. Die italienische Regierung werde erst dann, wenn sie mit der Pforte über die Erneuerung ubschieSettt b «erstrdt tst. g. Sommer: gernergaite«, n nebst ihr« n Mitglieder adschaft" z» eingelad« Recht erthcilt werden, diese Konkurrenten der heimischen Kailsleute und Gewerbetreibende», welche die vortheilhaftcn Absatzverhältnisse jener Orte ausbeutcn, auch zu den Lasten der Gemeinden heran zuziehen, eventuell möchte der Ertrag dieser Steuer den» Reiche oder den lokalen Armenkassen zu Gute kommen. o) Endlich wünschte man, daß der Erlös von Versteige rungen fremder Waaren von den Kommunen, in deren Bereich Lie Versteigerung staltgcfunden habe, zur Kommunalste»« hcrangezogcn werde»» dürfe. Ausstellung alter kunstgewerblicher Arbeite«, m. ihren Bruder wieder zu sehen, ist wohl selbstverständlich. Der Turner iin „Hünenring" ain Abhange der Grotenburg'vereinigt, Prinz hat sich bereits nach Southampton cingeschifft. Vorerst