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osiTM mm. Die erste W € I f »f giss acht, Ballade für Soli, Chor und Orchester, gedichtet von Göthc, componirt von / Felix Mendelssohn-Bartholdy. OUVERTÜRE undUebergang zum Frühling. Chor des Volkes. Es lacht der Mai! Der Wald ist frei Von Eis und Reifgehänge. Der Schnee ist fort; Am grünen Ort Erschallen Lustgesänge. Ein Jüngling. Ein reiner Schnee Liegt auf der Höh; Doch eilen wir nach oben, Begehn den alten heil’gen Brauch, Allvater dort zu loben. Die Flamme lodre durch den Rauch! So wird das Herz erhoben. Chor der Druiden und des Volkes. Die Flamme lodre durch den Rauch! Begeht den alten heil’gen Brauch, Allvater dort zu loben! Hinauf! hinauf nach oben! Einer aus dem Volke. Könnt ihr so verwegen handeln? Wollt ihr denn zum Tode wandeln? Kennet ihr nicht die Gesetze Unsrer harten Ueberwinder? Rings gestellt sind ihre Netze Auf die Heiden, auf die Sünder. Ach, sie schlachten auf dem Walle Unsre Weiber, unsre Kinder! Und wir alle Nahen uns gewissem Falle. Chor der Weiber. Auf des Lagers hohem Walle Schlachten sie uns unsre Kinder. Ach, die strengen Ueberwinder! Und wir alle Nahen uns gewissem Falle. Ein Druide. Wer Opfer heut Zu bringen scheut, Verdient erst seine Bande. Der Wald ist frei! Das Holz herbei, Und schichtet es zum Brande! Chor der Druiden. Der Wald ist frei! Das Holz herbei, Und schichtet es zum Brande! Ein Druide. Doch bleiben wir Im Buschrevier Am Tage noch im Stillen, Und Männer stellen wir zur Hut, Um eurer Sorge Willen. Dann aber lasst mit frischem Muth Uns unsre Pflicht erfüllen. Vertheilt euch, wackre Männer, hier! Chor der Wächter und des Volkes. Vertheilt euch, wackre Männer, hier Durch dieses ganze Waldrevier, Und wachet hier im Stillen, Wenn sie die Pflicht erfüllen. Ein Wächter. Diese dumpfen Pfaffenchristen, Lasst uns kek sie überlisten! Mit dem Teufel, den sie fabeln, Wollen wir sie selbst erschrecken. Kommt! Mit Zacken und mit Gabeln Und mit Gluth und Klapperstöcken Lärmen wir bei nächt’ger Weile Durch die engen Felsenstrecken. Chor der Wächter. Kommt mit Zacken und mit Gabeln Und mit Gluth und Klapperstöcken Lärmen wir bei nächt’ger Weile Durch die engen Felsenstrecken. Kauz und Eule, Heul’ in unser Rundgeheule! Chor der Wächter, der Weiber und des ganzen Volkes. Kommt mit Zacken und mit Gabeln, Wie der Teufel, den sie fabeln, Und mit wilden Klappers töcken Durch die leeren Felsenstrecken! Kauz und Eule Heul’ iu unser Rundgehenle!