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Anlage zum Areikerger Anzeiger und HagNM .^-97 Donnerstag, den 29.! Wil. 3 und einmal durch seinen Schneider. Vern. 87. April. Der vu«»e»r«th h«t »et e» «rrrii«er»»» »«»Wik E«aff» ««» »««erW ! G>tlh«r»»»tz» «N »i s. mik«F. pkn. Suft. r«ip»i:^ t Mark 27,388,235 21.01 »,013 7,681,955 126,117 13,002,448 28,962 4,878,713 221,399 1,820.087 24.942,021 2,464,598 6,950,! 79 301,864 226,605 1,738,483 4,524 81,824 845 26.794 1,606,611 58,801 890,325 italienischen Regierung wegen baue- der Eisenbahn von C welche die Verbindung der GOtthardbnh» - oberttalientscheu Bahnen Herstellen soll. Beschwer! erhoben und die deutsche Regierung de« BeruehG« nach der Vorstellung de- Bnode-rath- ihre stütznug zu Theil werden lassen. fingen nun an mit Steinen darnach zu werfen, bis endlich eine gewaltige Explosion erfolgte. Am Thatorte sind die Spuren davon heute noch zu sehen; tief in die Erde ist ein Loch ge wühlt und Steine und dergl. wurden weit über hundert Schritt fortgeschleudert. Einem der Burschen, Hermann Puls, ward die Kleidung geradezu in Fetzen vom Leibe gerissen, er selbst aber mit tzleischwunden an den Beinen arg bedeckt. Einem zweiten Burschen, Earl Martin, wurde der linke Unterschenkel zertrümmert, so daß eine Amputation desselben wird stattfinden müssen. Beide Berletzte sind im Stadtkrankcnhause nntergebracht worden, und werden lange noch die Folgen ihres Leichtsinnes zu beklagen haben. Alles durchaus zu Gunsten der hochstämmigen Weide. Altes Zeit un gs Papier kann auf ländlichen Besitzungen mit großem Nutzen als Schutz für Pflanzen gegen die Kälte sowohl im Freien wie in Gebäuden benutzt werden. Wenn man es über Nacht zwischen die Blumentöpfe und das GlaS seststeckl, so kann man sicher sein, daß die Blumen durch den Frost von Außen her nicht leiden. Sofern man damit die Mistbeetfenster in kalten Nächten im zeitigen Herbste bedeckt, so können die Pflanzen ohne Nachtheil geraume Zeit länger im Freien aus halten, oder man kann, wie z. B. bei den Georginen, dadurch ein längeres Fortblühen bei allen solchen Pflanzen erzielen, die nicht dazu bestimmt sind, in die Häuser genommen zu werden. Mark -j- 2,244,275 — 11,«>86,713 B-reelov a. 27 April. Der Geuer«! Ar hat tu der Provinz Gerona die Aarltsten geschl Letztere erlitte» erhebliche Verluste. Landwirtschaftliches. Zur Weidenkultur. Der Weidenbau wird in dem niedrigen, feuchter gelegenen Theile des Oderbruches mit Vorliebe zur Bepflanzung an Alleen, Gräben und Grenzen verwandt, weil er bei jener Feuchtigkeit schnell und leicht wächst, und sicht man denselben theilS hochstämmig gezogen, theilS in der unschönen Gestalt einer Kropfweide; jede dieser Kulturen findet ihre Anhänger. Oie Vertheidiger der Kropfweide machen geltend, daß diese eher eine regelmäßige Nutzung gewähre, da sie alle 4 bis 6 Jahre gekröpft wird und den wirthschaftlichen Bedarf an Stilen, Stangen und Backreisig liefert. Für die hochstämmigen Weiden indeffen spricht, daß sie sowohl schönere Bäume gegenüber den verkrüppelt aussehenden Kropsweiden sind, als auch eine entschieden höhere Nutzung gewähren. Die hochstämmige Weide kann auf passendem feuchten Boden in 25 bis 30 Jahren im Stamm als Nutzholz verwerthet werden zu Holzpantoffeln, Holzschuhen, Schaufeln u. f. w., wird pro Kubikfuß mit 5 bis K Sgr. bezahlt, und giebt dann noch außerdem durch ihre Krone und Zweige Strauchwerk zu wirthschaftlichen Zwecken. Sie verwerthet sich dadurch uzil 6 bis 8 Thlr., oder jährlich mit 6 bis 8 Sgr., während die Kropfweide in derselben Zeit sich kaum auf die Hälfte jährlichen Nutzens, 3 bis 4 Sgr., stellt, da der Stamm derselben nach 25 bis 30 Jahren kaum 10 bis 15 Sgr. durchschnittlichen Werth repräsentirt bei 5 Sgr. AuSrodekostcn, und der Werth der Kröpfung alle 5 Jahre höchstens 15 Sgr beträgt. Erwägt man nun noch, daß bei Kropfweiden der Schatten mehr auf derselben Stelle bleibt, also den angrenzenden Feldern mehr Schaden thul, als der sich mehr zerstreuende Schatten der hochstämmigen Weide, und daß die Kropfweide bei nicht sorgfältiger und regelmäßiger AuSzackung an den Wegen durch ihre hineinhängeuden Zweige EingangSroll Rübenzuckersteuer Salzsteuer TadakSsteuer Branntweinsteuer Uebergangsabgabe von Branntwein Branstetter UebergangSabgabe von Bier Wechselstempelsteuer Post- und ZeitungS-Verwaltung Telearaphen-Berwaltung ReichS-Eisenbahn-Berwaltung . Lokales und Sächsisches. Fr«ib«rg, den 28. April. — Dem vierten Jahresbericht des hiesigen kaufmännischen > Verein? entnehmen wir, dass im Lause des letzten Vereinsjahres j 20 Versammlungen stattsanden und zwar 1 Generalversammlung l 1t Sommerzusammenlunfl, 1 Sommerkonzert, 5 Vortrags- nud > Diskussionsabende, 3 Unterhaltungsabende und 9 Vorstands- und ' Ausschutzsitzungen. Das Mitglieds-Verzeichnttz weiset 125 ordent- l lichs und 19 autzerordentliche Mitglieder auf. Der Kassenbestand l beträgt 285 Mark 79 Pfennige. Der Vorstand sagt am Schluffe , seines Jahresberichts: „Blicken wir zurück aus das verflossene l Vereinsjahr, so kann dies in Anbetracht der steten Forlschrklte di« die Entwicklung d-S Vereins gemacht hat, mit Befriedigung geschehen. Wie voriges Jahr müssen wir aber auch heute unsern Mitgliedern den Wunsch an das Herz legen, durch regere« Theil- nahme und lhatkrisligste Unterstützung den Verein dahin zu > "bringen, datz es ihm möglich werde allen hiesigen StandeSgenoffen l d»S zu sein, war sie vom lausminnffchen Verein zu hoffen und < zu erwarten berechtigt sind." i — Vergangene Nacht j12 Uhr entstand Auer in dem auf " hiesiger PeterSstratze gelegenen, der Sächsischen Labakfabrik gehörigem Haus«. Es brannte unter den, in der Nähe des OsenS befind- ' lichen Dielen in der in I. Etage gelegenen Eigarrensorlirsrstube. Durch h-rzugeeille geuerwehrmannschasten wurde der Brand, der leicht grötze« Dimensionen Hille annehmen lönnen. bald gelöscht. AuS Pirna meldet unterm 27. der dortlge „Anzeiger": Ikönig Albert und Prinz Georg trasen gestern hier «in und begaben sich sofort per Eplrapoft nach Sem Bad- Schweizermühle, von wo um Mitternacht König Albert nach dem Neichsteiner und Prinz Georg nach dem Markersbacher Nevier zum «uerhahnbalz aufbrachen. Leider krönte der kalt« Morgen — cs waren 4 Grad Kälte — das Bemühen der hohen Jagdsreuude nicht mit Erfolg, weshalb Hochdieselben heute die Jagd aus den genannten Nevieren wieder ausnahmen. In Sch lagwitz bei Mügeln sind in der Nachl vom 25. zum 2K. April die den Gutsbesitzern Barth und Kaule g-hörlgen Gulrgebäude, sowie das Gersten Ichc Wirlhlchastsgehäst nieder- gebrannt. Das Vieh ist gerettet, doch viel Getreide mit ver nichtet. Leider hat nur einer der Beschädigten versichert. Der in der Zlachsipinnerei zu Hirschselde al» Schmied in Ardeit stehende Hausbesitzer Eckardt aus Rohnau stand dieser Tage im Begriff, von einer Leiter aus ein Nohr abzuschrauben, er verlor hierbei das Gleichgewicht und fiel so unglücklich aus die unten stehende» Werkstück«, datz er sofort seinen Geist ausgab. Der Unglückliche hinlerlätzl ein« Willwe und 9 Kinder. In Ebendörsel bei Bautzen brannten am 26. zwei HäuSlernahrungen vollständig nieder. Di- Entstehungsursache d-s K-tlers ist »och unbekannt. Das Festmahl des BörscnvereinS der deutschen Buchhändler in Leipzig, welches dieser Tage unter zahlreicher Theilnahme stattsand, war ein äutzerst belebtes. EnSlin-Bcrlin toastete aus Kaiser Wilhelm uud König Albert, Böhla» - Weimar aus des Buchhandels Förderer und Pfleger, Minister v. Gerber aus das Gedeihen des Börscnvcrcins, Naiuumd Härtel - Leipzig aus den deutschen Buchhandel, Geheimrath l „. Papc-Lcipzig aus das deutsche Reich, Generalpostdirekwr Oe. Stephan-Berlin aus die „Missionare DeulschlandS in Hellem Rocke"", die »alional-n Pionniere deutscher Gesittung und Bildung im Ausland«, dle deutschen Buchhändler. Konsistorialrath vr. Bauer, ktoolnr mu^uttiouÄ, sprach I) über die Wiffenschasl ohne Buchhandel, d. h. ohne Verleger, 2) über den Buchhandel ohne Wiffenschasl, endlich 3) über die wechselseitige solidarische Verbindung Beider gegenüber gemeinsamer Besehdung durch Gewalthaber, die, wie Napoleon, die deutschen Ideologen, die Prosefforen, und die deutschen Buchhändler gleich stark gehasst und verfolgt hätten. Nach einer Ansprache der Buchhändler Frederik Müller-Amsterdam und Schulthetz-Jürich veravschicdele fich G-n-ralpostdirettor l>r. Stephan unter Zurücklassung dreier WttnschcSgabcn sür de» deutsche» Buchhandel tallezeit Fortschritt ohne - - Krebse, immerdar Gedeihen ohne Druck, inSbciondere Nachdruck: sort und sort Gcnutz von Freiheiten, nur nicht - von Portosreiheit!), woraus noch Pros. U-. Eckstein-Leipzig, Justiz- rath Ur. Schmidt-Leipzig und Weslermann-New-fsork sprachen. AuS Grünhainichen schreibt man dem „Chem. Tgblst": Einer der wichllgstcn Erwcrbszweigc des sächsischen Erzgebirges ist die schon s-it fast 100 Jahren hier betriebene Anfertigung von Holzspielwaaren. Diese Industrie erstreckt sich von den etwa 4 Stunde» von Ehemnitz gelegenen Orten Grünhainichen, Borsten- dors, Eppendorf, Waldkirchen, Börnichen und Wünschendorj bis an die an der böhmische» Grenze gelegenen Ortschaften Olbernhau, Seissen und Heidelberg. In Grütttzainichen, Waldkirchen und Olbernhau bestehen schon stil einer sehr langen Reihe von Jahren Geichäjtc, welche sich mit dem Vertrieb- d-r ihnen von den Arbeitern in s Haus gelieferte» Waaren befassen. Di- Hauptab satzplätze dieser Holzspielwaaren-VerlagSgeschäst« sind autzer dem deutschen Reich- noch England, Zra»Ir-ich, Holland, Schweiz und ganz besonders die Vereinig«» Staaten von Nordamerika. Wie in jeder Branche, so hat man sich auch hier bemüht, die Vervoll kommnung dieses Industriezweiges immer mehr und mehr anzn- strebcn, »nd da ist es vor Allem das hohe Ministerium d-s Inner» gewest», welches in danstnswerthester Weist die Bildung einer Kommission zur Hebung der sächsischen Spiclwaareniudustric veranlatzl hat, welche aus Mitgliedern der Dresdner und Chem nitzer Handels- und Gttverbekammer zusammengesetzt ist. Die Ausgabe dieser Commission besteht darin, di- g--ignetst-n Mittel und Wege zu finden, welch- zu dem angestrcbten Ziele führen. In Zwickau machtcn sich vorgestern mehrere von d-r Arbeit heimkchrende Maurer- und Handlangerburschen das unsinnige Vergnügen, ein Packet Dynamilpattonen mit Gewalt zu sprengen. In der Nähe des 2. Brückenb-rgschachteS, woselbst die Bursch-» zuvor gcarbeitlt, und unmittelbar an dem mit Strauchwerk be wachsenen Grunde hatten sie das Packet Patronen hingelegt und Telegraphische Depeschen. «acht», 27. «prtl. Bei »er heute VZ» A Sta»ttteror»nete« vorgeuommeimi Wahleilt elt viirttl Meisters wurde einstimmig »er Beigeordnete». Wei tu «öl« gewühlt. s Kopenhagen, 27. April, ^el.) Die Nationalbank wird voi morgen ab den Diskont für Wechsel auf 5—erhöhen. De Lombardzinsfuß bleibt unverändert 4^ g. Wien, 27. April (Tel.) Kreditaktien 236, 5, Franzosen 300,06 Galizier 235,50, Anglo-Austr 135,8», Unionbank 114,00, Lombardei «40,75. Gtschäft-lo-. Paris, 27. April. lTel.) 3 ff Rente 63. 92j, Anleihe von 187'. 03,27j, Italiener 7 l,05, Frauzosen 673,75, Lombarden 316,25 Türken 43,67;, Spanier 21 z. Trage Kumilteu - Ruchrichte». Geboren: Sin Knabe: Hrn. L F. Kunde in Dresden, «st F Ruppe in Leipzig. Hrn. F. E. Welsch in Leipzig. Hrn. Up Lodde m Leipzig. — «Lin Mädchen: Hrn. I. G. Friedel in LeiU Hrn. Herm. Venediger in Leipzig. Ber lobt: Hr. Kaufm. Bernh. Gruhle mit Frl. Anna Ram» in Dre-den. Hr. Kaufm. Leopold JoachimSthal in Dresden Frl. Henriette Wolf in Chemnitz Hr. Raimund Michael in OldeGk mit Frl. Louise Burgold in Colditz. Hr. Karl Weise in CainSV« mit Frl. Wilhelmine Dölling in Klingenthal. Getraut: Herr Lmil Steckner in Halle a. Zusammen 99,482 114 - 5,..92,879 Ernte und deS frühen Schluffe- der Kampagne von 4,380,802 M^ark Ende Februar auf i l,036,7>3 Mark, von 34,4 auf '2,5 Proz. der vorjährigen Einnahme gestiegen. Die Abnahme der Tabakssteuer steht, wie auS anderen amtlichen Angaben ersichtlich ist, mit einem Rückgänge deS Tabak-Anbaues in Verbindung. Derselbe berechnet sich für das ganze Reichszollgebiet, sowie für Baiern und Baden aus 24 Prozent, für Elsab-Lothrmgen auf 11, für den Regierungsbezirk Potsdam auf I9, für Pommern auf 37, für Hessen auf 38, für die Rheinprovinz auf 25, für die Provinz Sachsen auf 5l, für Schlesien auf 24 und für Westpreußen auf 17 Prozent. Steckner in Leipzig. Hr. Symnastaloberlehrer 0r. pdil. in Dresden mit Frl. Martha Große au- Zwickau. Gestorben.- Frau Johanna Dorothea Thürmer in DreSpei Kr Wilh. Ferd. Morgenstern, aräfl Hohemhal'scher Förster In Rittei gut Löbnitz bei Pegau. Hr. Rendant a. D. Jobaun Gottlieb Ste n St. Egidien. Hr. Kaufm. L. E Leopold in Chemnitz. Hr. Geo Paul Breuning in Waldheim Hr. Lh rurg Heinrich Schneider ! Glauchau. Hr. Restaurateur K. W. Reinhardt in Leipzig. Hr. Als« Brauer, Unteroffizier im k. s Jaf.-Rez Nr. >07, in Leipzig. den zu Pferde und Wagen Passirenden sehr lästig fällt, so spricht iNcwyorls wurde kürzlich im Laufe eines Abends sechsmal heran-' gerufen; dreimal durch das Publikum, zweimal durch den Greku^j General versa mm lungert, welche im Monat M a i innerhalb de- Königreichs Sachsen abgehalte l.Mai: Braunkohlen-AktiengesellschaftUa'ion zuL^e^se! witz, 2. ord., Nacbm 3 Uhr im Schießhause zu Gößnitz. T.-O^ u. A. Statutenänderung Aufs.-R.: Ant. Gretschel. 2. Mai: Aktiengesell 'chast des Kuro rt-,Schweizerwtüb§ bei Köniqsteiu, ord., Nach« 8 Uhr im dorlicckN Kursaale' T'O u. A Regrluog mit den Anflalt-oeamten. Bilanzausgab« 8 Ta- zuvor bei der Inspektion. Dir.: Adv. Dr. Hoffmann ln Dresvei 3. Mai. Chemnitzer Aktieospiunerei, oid., Borm. 11 Udr ui Linde in Chemnitz. Gesch.-B. <2. April bei der all g. d. Kredits«-« in Leipzig und M. Lchie Nachf in DreSven. Dir,: L Götze rc>. " Mai: Chemnitzer Eisengießerei-Aktiengesellschaft, or« Vorm. 10 Uhr in Berlin, öouisenstraße 36. Vermischtes. . Sturm, An der Küste von Ostfinnmarlen hat ei jchreckiicher Siurm gewülhel, der viele Menscheukeben zum vpst sarderle. Der Vogl von Varda giebt in einem Telegramm d Anzabl d-r verlorcn g-gang-nen Fahrzeug« aus 28 gross« Book« ml 5 ll-in- Boot- an, wklche sich b-lm Ausbruch d«s Sturm«- auf d« Meer« befanden, um den Fischfang zu betreiben. Die Wsatzmi «n-S sogenannten grossen Bootes pflegt 5, die eines kleinere 3 Mann stark zn sein, so dass danach nicht weniger als 1b Menschen den Tod in den Wellen gesunden habe». Es ist jedv sehr leicht möglich, dass diese Zahl sich noch b-deutend erhöht, tz! man noch von vielen Booien kein« Nachricht erhalten hat. I * Apparat zum Anziehen der Stiefel. ""AwI F. I. H-ilmann zn Berlin ist, wie der „StaatSanzeiger"" aititli It mittheitt, nnt-r dem 8. April 1875 -in Patent auf einen Apparl znm Anziehen d-r Sties-l ohne Hülse der Arme in der dmtt l Modell und Beschreibung nachgewiesenen Zusammensetzung, ohl j Jemanden in der Benutzung belannler Theile zn beschränk« ! ans dr-i Jahre, von jenem Tage an gerechnet, und sür dj§ Umsang deS preussischen Staates ertheilt worden. "Ein Schauspieler an einem populären TH«W Volkswirthschaftliches. Die FrachtschifffahrtS-Sesellschast zu Dresden ver mochte sich den den Elbverkehr betroffenen ungünstigen Einflüsse dkl 874er Betriebsperiode ebenso wenig, wie die übrigen gleichartigen Unternehmungen zu entziehen. DaS Totalquamum der mittelst 25 Fahrzeugen besörderten Gütermenge beträgt 645.085 Ztr. gegen 73 ,670 Ztr. in 1873, die Sesammtsrachleinnahme 99 413 Thlr. gegen 91,572 Thlr. im Vorjahre. Die Schiffs- und Reparaturwerkstatt erbrachte bei einem Sesammterträgniß von 21,344 Thlr. einen Gewinn von 997 Thlr. Der Bruttogewinn von 5061 Thlr. ist zu Abschreibungen bestimmt worden. Bilanz 237,354 Thlr., Gewinn- und Verlustkonto 100,467 Thlr. Die Actiengesellschaft für Bau- und Grunderwerb in Ehemnitz hat unter JntaklhUtung de- Chemnitzer Besitzes im 1^71er Geschäftsjahre nur 14,756 oMeter Areal auf Hilbersdorfer Flur auf Kredit, bez. gegen Annahme eigner Aktien in Zahlung ver äußert Die Beschaffung der erforderlichen Betriebsmittel wurde insofern noch erschwert, als bei den ausgeschriebenen Einzahlungen 59,320 Thlr. nicht eingingen Der durch Promoludiruna von Jnterims- scheinen erzielte Buchgewinn von 49,910 Thlr. ist zur Anlegung eine- LxtrareservefondS bestimmt und außerdem für ein Freiplatzreservekonto die ^umme von >3 000 Thlr. abgesetzt worden. Der aus 321 Thlr bezifferte Gewinn soll auf neue Rechnung vorgetragen werden. Bilanz 729,326 Thlr, Gewinn- und Verlustkonto 28,603 Thlr. Die Einnahmen an Zöllen und gemeinschaftlichen Steuern u. s. w. im deutschen Reiche haben vom l. Januar bis Ende März betragen (nach Abzug der Bonifikationen): Gegen 1874 Berichte »er Pr«»aiteubSrse Leipzig, 27. April Weizen loko «86 204 M S., —. Roa^ loko 170-177,00 G. Spiritus loko 52,39, April -MG Berlin, 27. Avril Weizen loko «66-200 M. G, April-MW ,86,50 M. G., Juni-Juli 188,00 M. S., —gek., . RoggW loko 151,00 M. G. . Adril-Mai 150,50 M. S., Mai Juni »46,j M. G., Juni-Juli 148,50 Mark G., - - gek., fester. SplritÄ loko M. G. April-Mai 51,50 M. G., Juni-Julr 54,!' G., Aug.-Sept. 56,00 G., 190,000 gek., unregelmäßig Hafer loko « April-Mai 179,0» M. G., Juni-Juli 167,00 M. G. Wetter: Schß l Verantwortlicher Redakteur: Iuliu-Braun in Freibsr! Gtseub-Huzüke von Freiberg nach Dresden fr. 7, 10 M. 1 2»», Nachm. 5,,, 8,„ A.9 , - Ehemnitz fr.5,„, 7.z, 10„, M.1»o, Nachm 4„,A.8,, 10, - Annaberg fr. 5 7,„ M. 1 Nachm. 4,^, « 8,. - Leipzig vis Ehemnitz fr. 5,», 7,„ 10,„ M. 1,.,. Nachm. 4^ - Nossen fr. 7,,, M. 2, Nachm. 5,., 6,,. - Hainichen fr. 7„, M. 1 Nachm. 4,^, 8«. - Altenburg und Gera ft. 7,,, 10,„ M. 1Nachm. 4,