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WWWWW L91 7» I »l». Berantworlltch»r R»dact»«r: G. Manckisch t» Fmtderg. 40 7V » « » Weizen Grdsea »» . 7» - llersttstW ,«nsäm»t- on Thal« Men ei«» »,omr-L BrrM. «n, dar« PenfioW, >t»rn Ich wie«, irchschM »Meter sig M. so« tt«r dürft, mit zit» r Sachs» denen di» Wohlfahrt sondere di» i (Lrntral- 10» Uhl, in. rett« lang» März ans men Holz» Richtung« - früh 70 dteFlncht neuen v- demokratt», Ulttamoa- r Ratet«" h »nr »r- he di»ka- ! Staat» c Verherr- taat«- »nd hen Most't Her Volk«' Kandidat«» Stroh «ariossiln Butter vrtStale»der. Ki«btrg«rte». Anmeldung»« del der «tndergärtrurtn, Fräulein Grünewald, tu der Tnrnhall». 2 «la» böhmisch« schrift d« Heiden sich lasse durch n« ist di» rgebracht« Ehrend di« gefimd« Lhemnttzer »orttp reise vom 84 Mär» 187b. , Kark e, P,. di» t, «ark d» Pf. pr» »o Ml». » » io » « » » — » » , , gesund«» nrden vier al« Sch mer beige- »e bqiiAch sugend bi» n . 1. Dü embrr bi» , der B» irkung Ar gen je an städtisch« r Bezirk« mg-ichnl« !N« 40 be- »entltch a Lrhrgegw- ngeschicht», caphte und « Zeichn« te und d« chlehrer p »einen Fai dzu 1 M ctoren d« ge. bi« sich schäft de« „Svenlng Stär" und dl« Herausgabe des Blattes ist der Offizin der „Glasgow News" vurd« durch 1,088,000 klein« Zettel angezeigt, di« in der unglaublich kurzen Zett von «tn«r halben Stunde gedruckt wurden. Sta solch rascher Druck hat, wie wir glauben, niemals vorder stattqesimden, und ohne di» Walter Press» würd« »r unmöglich g»w«s»n sei». Dir Prmeß war tnt»r»ffant. Nachdem d»r klein» 3 Zoll lang« und 8 Zoi br»tt» Zett»! durch Stereotypt« 336 Mal reproduzier worden, wurde durch 4000 Umdrehungen der Walter-Press« di« Million Zett«! gedruckt Daun wurden fi» mit «tn»r Dampfgouillotin« zerschnitten, wa« zehn Minuten in Anspruch »ahm und von zwei Wagen aus tu der ganz«» Stadt v«rth«ilt. Vermischtes. * Havtlberg, 14 Mürz. Sin schwere« Uiglück «regnet« sich hier am DienStag Abend auf der Elbe. Der G^stwirth Kodel- »ann aus Röbel in der Altmark befand sich am genannten Tage hier und verließ di« Stadt erst nach etngelretener Dunkelpe.t. An der Elb» wurde ihm van den Fährleuten der Bescheid, daß das tt» nicht mehr tragfähtg sei und daß sie den Uebergang nicht gestatten könnten- Auf vieles Bitten und da er vorgab, seine Frau sei krank, weshalb er unmöglich di« Nacht auSdl«tben könne, entschloss«» sich der Fährmann tetrich und ein junz«r Mann, den gtfahrvollen Weg mit ihm anzutteten; leider zu ihrem -ver derben Da« EiS brach und alle Drei Versal ken. «odelmann und der alte Fährmann verschwanden unter dem Eise, während « dem Dritten gelang, sich mit d«r größten Anstrengung zu reuen. D e Leichen sind noch nicht gesunden. Be.de -verunglückte sind Fa milienväter. - In Berlin bracht» dieser Tag« ein schlechter Witz »inen echtbaren Bürger in nicht geringe Berlegenh-it Jemand ließ nämlich an allen Anschlag«!äulen eine Annonce asst ,irr», m welcher 1000 Erdarbeiter gesucht wurden, welche sich bei Herrn N in ver Krontnstraß» Nr. 23 «tnfinden sollten, um auf dem Lande Ver wendung zu finden; zugleich war ihnen ein Reisegeld in AMcht Mellt. Hunderte von Erdarbeitern fanden sich im bezeichneten Hause ein, und als ihnen der betreffende Herr, an welchen fi» durch di» Annonc» gewitsen waren, ärg«rltch «rklärl«, daß fi» nur uysttficirt worden seien, nahmen sie «ine drohende Haltung an, so baß polizeilicher Schutz requtrirt werden mußte. * sEin« hübsche Fußtour.! Wie man aus Pari« schreibt, wurd» daselbst dieser Tage ein» horrend« Wett« gemacht. Soletllu, «in bekannter Sahararetsender, hat mit einem Grafen Lst«rhazy und einem Lieutenant Rischof aus Wien gewettet, den Weg von Wien nach Part« zu Fuß in 1ü Tagen zurückzulegen. Am 18. September geht Soleillet von Wien ab und wird am 1. Oktober auf dem Platze Saint Etienne erwartet. Soleillet will in der Sahara an einem Tage 120 Kilometer zurückgelegt hab«» und «s dünkt ihm «in Leichte«, täglich 80 Kilometer (1b Meilen) zurückzulegen. * Neber ein außerordentliche« Buchdrucker-Kunststück berichtet di« „Glasgow New«" Folgende«: „D«r W«chs»l d,r Etgenthümer- thr Lrben retten konnten. Etliche dieser Bergarbeiter fielen in Folg« de« «ingeathmeten Rauche« bewuhtlo« in den Gängen zu sammen und konnten nur durch die Anstrengung«» ein«« Häuslein« wackerer Bergleute, an deren Spitzen der Vergverwalter Max v. Kraft stand, an das Tageslicht gefördert und so dem sicher«» Tode entrissen werden. Das vor dem EliaSschachte fituirte Zechen haut, wohin viel« d«r anscheinend Todten gebracht wurden, glich «tmm Feldlazarethe und hier wurden die von den Aerzten mit aufopfernder Thätigkrtt angestellten Wiederbelebungsversuch« mit günstigstem Erfolg« angewendet. Zwei Arbeiter, Johann Kl»mm, verhetrathrt und Bater von 6 Kindern, und Roscher, fanden leider t« der Grube ihren Tod. Einige der von dieser Katastrophe heimgesuchtrn Bergarbeiter befinden sich zwar noch in ärztlicher Behandlung, jedoch ist der«n vollkommen» Wiedrrgenesung mit V<- fttmmthiit zu »rwart»«. Kleiner» locale Mtttheilungen. Fretdirg, 21. März. Zu Arr»st wurd»u in dir Zett vom S. März bi« heut» 3 Obdachlose, 1 Zechpreller, 1 Trunk«nbold und 1 Bettler, außerdem aber 2 Frauen und 2 Kinder weg«» verübt«» Kohlendiebstahl« gebracht. Wiederholt schon waren Klagen «m ge gangen, daß beim Kohltnausladen auf dem Bahnhos«terrain Un berufene sich herzugtdrängt und di» in d«r Näh, dir Lowry'» ver einzelt herumlitgenven Kohlen gesammelt hatte», eine Aroett, die mitunter recht ersprießliche Früchte lieferte. Abgesehen vom un rechtmäßigen Erwerb» dieses Brennmaterials ist besonder« noch di« Gefahr zu erwähnen, welcher die Kohlendieb» durch Rangiren der Lowry'« ic au-gesetzt sind. — Da» Dienstmädchen eine« iMaen Bäcker« hatte sich auf Unkosten ihre« Dienstherr» freigebig --«zeigt, letzterem mehrere Schwarzbrote entwendet und dieselben «iner i-.r bäannten Waschfrau zum Geschenk gemacht. — Für einige, die Dresdner Straße (in der Nähe des Friedhofes) p^sir-noen G - schirrführer sei an dieser Stelle bemerkt, daß w ederdolt schon Klag«» über arge Quälerei der Pferde laut geworden sind. Wun- d«rn mag e« die Betreffenden nicht, wenn ür solche« unbarm herzige S,bahr«n polizeilich gegen sie «ingeschrillen wird. Dasselbe mag auch den Geschtrrführern gesagt sein, die trotz polizeilichen Verbote« Wagen und Pferde ohne Aussicht und ohnr abgesträngt zu haben auf Straßen und öffentlichen Plätzen stehen lassen oder tm übermäßig schnellen Trabe um die Ecken der Straßen fahren. t» . « . » . »« » » - »o . Kirchliche Nachrichten. Prediger. Am erste» Osters eiertnge. Predizttexte: Vorm Matth. 28, 1—10. Rach«. 1.P«tri 1,3—S. Du». Früh 9 Uhr, Herr SuperinUndent M»rbach. (Musik von Händ»l: „Ich wriß, da» mein Erlöser lebt "*) — Rachm. 1 Uhr, Herr Di--, vr. pd. Teichgräber. — Beicht» und Lommunion früh 7 Uhr, derselbe. Petri. Früh halb 9 Uhr, H«rr Vi»-. Schwarz. — Nach«. 2 Uhr, derselbe — Beicht« und Lommunton früh 7 Uhr. Nikolai. Früh halb 9 Uhr, H«rr Pastor Stur«. — B«icht« und Lommunion früh 7 Uhr. Jacobi. Früh halb 9 Uhr, Herr Pastor Rosenkranz. — BtichU und Lommunion früh 7 Uhr. Nach beendigtem Bor- und Nachmitlag-gottesdienst Lollect« für die Armen in Fernesiechen (Bntholomätbospttalpsründ»»r). Kathol. Kirche. Suferstehnng-stier am Lharsamstag Abend« « Uhr. Am 1. Feiertag. Um 9 Uhr Predigt, dann s«tnl. Hoch amt. Nachmittag 2 Uhr Besp«r. Am »wette« Osterfeiertage. Pcedigttext«: Joh. 20, 11—18 Nach«. Apost-Gesch. 10, 84—48. Do«. Früh 9 Uhr, Herr viao. vr. xkii. Teichgräber. Petri. Früh halb 9 Uhr, hrrr Pastor Walter. (Musik von Händel: ,Lch weiß, daß mein Erlös«, lebt."*) — Nach«». 2 Uhr, H»rr v!»c. Schwaz. Nikolai. Früh halb 9 Uhr, Herr Pastor Sturm. — Nach«. 1 Uhr GtstiftSpredigt, derselbe. Jaeobt. Früh halb 9 Uhr, Herr Pastor Rosenkranz Naq beendigt»« vor- und Nachmtttag«gott»ssi»«Ki Lollect» für di« Zweck« d«r sächsischen Hauptbibelgesellschast Kathol. Kirche. Früh 9 Uhr Predigt, dann Hochamt. Kein« Nachmittagsandacht. *) Tepe find a, d«n Ntrchehtk«» za h«l«a. Aa«Utr», Rachrichtr». Teboreu: Sialkaad«: Hr». »Ima» «lall ia Dre»d«u. Hm. H«tar. Ganz in Leipliz. — Sin Mädchen: Hrn Pros. l>r. S. Wira« tu Meitze», St. »fra. Hrn. Itzeodor RSdd« i« znn. i» Meerane. Be rlo d l: Hl. Nail Golle aus Slratzb«g b. Planen a. Frl. «aaa v«th«l» tu Söguiz Hr. Wilh. Hlalein u Frl. Rosalie Nirms« ia Shlhra. Hl. Fabrik» diretior Rod«l «eck tu Döbeln u. Frl »Mont« Frenz«l tu A-mqMhal. Hr Emil Lb«rl in Nossen u. Frl. B«rlha Llwc ta Nieder-Sula. Hr Baumpr. Hrnnann Wimg u. rill, Anna Silimann m L-uflgk Hr. August Teno« u. Frl. Mari« lklemm in Siuredurg. Hr. Iuliu« Michail ia Hana»»« u. Frl. L»uis« Hill«» munn ru kappg- Bist » rd «n: Hr. Pastor Karl Gottlob 1trep«r la Lrollrudors. Hra. L. Rißlrr ia Mylau «ine k-äler (Johann,). Frau EmUi« vrrw. Upoih«k« Krirtll a«b. Fisch« ta Hornstein Frau »leonore »«r«dtl Nirchschallthkn Lis« g«d. PSaitzsch ta rauneberg. Hr. Ministrriallaurlist Sdmand Zumpe ta Dretdea. Hra. Hug» Schay ia Dr«»dea «ine lochier (Frida). Hr. Frauz Joseph M-rliuelli t» Dre«dea. Hru Moritz Schneider, kehr« am Fretmaarermldcheniastilul ia Dre«de» eia Sod» (Fritzi Frau Auguste tiouis« Schemmel ged. Schirm« ia DrOdea. Hrrr Loui» Aldin Urenkel in Udemnitz. vr. lkausm. «rua» «Smer ia Leipzig. Frau Gmili« »erw. -körniger grd. Franck« in Leipzig. Hr. «rchillkt Hrtar. Leonhard Mönicke t» Leipzig Hr. lkausm. Narl Friedr. Klhl« I» Leipzig. Fraa Paaliu» Hennig ged. PLftuer ta Leipzig.