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gaug «ch kihrt da« wieder t« «euer Irbett hei« Wie man steht, führt er et« so arbsitfa»«« Dasei» wt, n»r möglich. So geht «s da» gang« Jahr fort, mit «»«»ahm, von »wet Sommer monaten, die tt i» der Schwei, verbringt, um sein« »rdeiukraft wieder auf,«frischen. Er bezieht «in kleine« Einkommen, welche« er nicht ,« vermehren trachtet, obgleich «an ihm die einträglichsten Stelle« al« Syndikn« großer Handelsgesellschaften angeboten hat. Er ist Rechtsanwalt, übt aber da« ««schüft nicht au«. So kommt e«, daß Lasker t« Geruch de« moderum Lato steht. Lage-geschichte. Der Buad,«rath hielt am 85. d. MtS. di« 19. Pl«nar- fipmg. Den vorfitz führt, der Staat-minister l)r. Delbrück. O»g«u-äud« der Berathuna war«: der vom Reichstag beschlossen« Entwurf «ine« G»s«tzes, betreffend di« R«blantkrankh«it, und d«r Erlaß einer Bttanntmachung, betreffend da« verbot de« Umlauf« der polnisch«« j und j Talaraftück«. Rach Erledigung dieser Geg«»stand- wurde di, Session de« BundeSralhe« 1874 bi« 1875 «»schloff« De« pr,»ßtsch,n Abgeord»«t«ha»le ist et« Sesehentwurf, betreffend di« Abtretung der Preußischen Bank an da« Reich und di« Errichtung von Zweigaastalten derstlbeu i« außerpreußischen Gebieten de« Reiche«, zugezangen. Der Entwurf umfaßt drei Paragraphen. Rach 8 1 tritt Preuß«« nach Zurück,iehung srinr« EiMchußkapftal» von 1,906,800 Thlr., sowi« d«r ihm zustehrndeu Hälfte de« Reservefonds di» Preußisch« Bank mit allen Rechte« u«d Berpstichtunge« am 1. Iauuar 1876 an da« Reich ab D«r RetchSkanzler wird di« Bank auf das Reich übertragen Dafür «mpfängt Preußen fünfzehn Millionen Mark, die au« Mitteln der NeichSdank zu decken find. Di« LuSetnanderfetzunq zwischen Preußen und der Reichsbank wegen der Grundstück« der Preußische» Bank bleibt Vorbehalt«« u. s. f. - 8 2 ermächtigt di« Preußisch« Bau!, tu de« gesammt« außerpr«ußisch«n Deutschland an dazu g««ign«Un Otte« mit Zustimmung d«r betreffend«« Lande» Regie rungen Comptoir«, Commauditen und Lgrnturen zu «rrichtrn und daselbst nach Maßgabe der Bestimmung«» d«r Bank-Ordnung vom Oktodrr 1846 Geschäft» zu betreib««. In Dülmen (Regierungsbezirk Münftrr) wird «in» Schieß- Lommtifiou au« Artillen« Ofiztere« zusammentreten, um di« neue« Geschütze, welch« Kmpp für dir Küstenbefestigung«« g«it«««rt hat, auf dem dazu bestimmt«« Schießplätze zu probiren Bon diesen Ge schütze« find 47 h«rg«ftellt, welche 30,000 Thlr kosten, dazu werden verwendet Kugel« von 480 Pfund; für jeden Schuß find 85 bi« SO Pfund Puloer zu gebrauchen, so daß jed«r Schuß 100 Thaler kfte« würde. Die „Time«" m«ld«t au« Wien, 83 F«br.: Di« kl«in«ren Mächte gaben den Geoanten, di« PeterSdurgtr Lonstr,nz nicht zu beschick««, auf, untrrhaudtln ab«r l«dhast über «in «inhettliche» Nuftrtleu in den Berathungen d«rselb«n. Sie bedauern daher di« Weig«ruag der britischen Regitrung, weil fie aus der«« Führ«r- schast für stch hofften. Wie vom Wiener LandeSgericht amtlich den Journalen mit- attheilt worden, wird di« am 19. abgebrochene Hauptverhandlung t« Prozeffr Ofenheim am Sonnabrnd, 27., vormittag« 9 Uhr fortgesetzt werd««. D«r in diesem Prozesse al« Zeug« vernommene und dad«t vom Bttthtidlgtr Ofenheim'S, vr Reuda, der versuchten Ableugnung de» EinfteckenS von SyndikatSgewinnsten verdächtigte HandelSminister vr VanhanS hat, wie «ine Depesche de- „W. T. B." meldet, eln-n zweimonatlichen Urlaub bewilligt erhalten, um seine angegriffer« Geiundheit durch ein« „Reise im Süden' wieder her- zuftellrn. Ma« darf diesen Urlaub wohl al« einen Vorläufer d«r Enthebung vom Amt« ansthrn. Rach Andeutung«« in Wiener Lorresxondtnzen zu schließ««, ist auch die Stellung noch anderer Mitglieder de« Ministerum« AuerSperg «rschüttett. Di« sranzvsisch« Nationalversammlung hat am Donnerstag da« S'setz, betriffend dir Organisation der öffentlich«» Gewalten, mit 436 gegen 862 Stimmen angenommen und durch die« Abstimmung die Republik al« di« in Frankreich zu Recht b«steh«ndr RegterungSform proklamtrt. Wir verweise» aus di« Mu» von „W T. B " zugegangentn „R«u«stt Nachricht«»" Protrstantische G«iftlich« Spant,»« haben an di« vertret«! DeutlylandS, England-, Nordamerika«, Schwedens, Dänemark« und der Schwei» in Madrid eine Eingabe um Schutz der durch da« Dekret der spanischen Regierung über Eheschließung bedrohten Religionsfreiheit gerichtet Neueste Nachrichten und Telegramm. vers«tl«s, 85. Februar. Nationalvoksammlim-. Atz, rathung üb«r da« Gesetz betreffend über dl, Orgcmtsatt», z vffenttichen Gewalt«« wurde fortgesetzt. D«r Zusatzantrag SG, der von den dem Präsidenten zustehenden Machtbefugnissen h^z, wurde in der von der Kommission vorgrschlagenen Fassmez W nommen, ebenso auch der Art 7 de« Gesetzentwurf«, welch,» satlleS zum Sitze der Exekutivgewalt und zum Versammlung für beide Kammern bestimmt, da von keiner S«it« Widech» gegen diesen Artikel erfolgte. Nach einer sodann von d« whch schen Deputttten abgegebenen Erklärung wurde da« ganz« Gz mit 436 gegen 868 Stimm«» genrhmigt. (v. T G) verssillt», 25. Februar. Nattonalversam«lu»g Dg Bericht.) In der Erklärung, welche die royalistischen D«pAA vor der Schlußabstimmung über da« ganze Geirtz bttnsftO > Organisation der öffentlichen Gewalten abgaben, wich hervMPhch daß all« und j-d« Jnstttuttonen ohne „den König" zum vichG d«s Lande« »»«schlagen wüchen. Die Herrschaft werd« i» b»^ kunft d«n Radikal«« zufallen, die auch die gemäßigt«« RtpublA, mit sich vertinigr« würden. Die royalistischen Dtputitt«« Mß sich d«»halb von vorn herein jeder V«rantwottltchk«it für l Ruin de« Lander entschlagen. I« einer Stell, der z Royalisten abgegebenen Erklärung wurd« mit dem AuGaEt Bedauern« de« Abfalls gewisser Royalisten, die ihre« EmEW untreu geworden seien, sowie der an Ohnmacht str«if«udm SchG gedacht, dir an g«wiff»r hoher Stellt herrsche; gegen letzt»! zichtigung wurde vom Konseil-Vizepräfidenten d« Ltffey s«hr W Verwahrung eingelegt. Nach Annahme de» Sesetzentwmf» G di« Organisation der öffentlichen Gewalten wurd« vom DqMt Savary der Bericht der UntersuchungSkommisston über di« Eoqft b«i der Wahl im Departement de la Nievre vorqettag«, m di« Bonaparttsten Savary vielfach und lärmend unterbrach» t Versammlung vertagte sich darauf bi» Montag. <W. T A> Petri«, 25. Februar. In dem heute vom DepMirt«, Lm in der Nationalversammlung verlesenen Bericht« üb«r dü Bmtzü b«i der Wahl d« Bourgotng'S im Deparltmrnt d« la Nitm »I beantragt, di« Nationalversammlung solle den Justizmintfta > Mttthrtlung der Atte» über da» Komttä de» »ppsl p«u»l»e fordern E» wird daraus beharrt, daß bonapartisttsch« luwü existirten und daß di» Bonaparttsten eine besondere Regt««»! Staat« gebildet hätten, dte ihr eigene» Budget, ihr« etg««Vm und ihre eigenen Beamten habe Ferner wird auf di« Bui, bonapartistischer Agenten hinzewiesen, eine Vereinigung der Sozi» mit den Anhängern des Kaiserreich» herbeizuführen Di« B«tW d«r Nationalversammlung bis Montag erfolgte, um dann tibi» Beruht Savary » zu berathen. (W. L Ci Puri«, Freitag 26. Februar. Da» ,Journal osficiü" ßü die amtliche Mtttheilung, daß der Marschall - Präsidial t» ßü der gestrigen Sitzung d»r Nationalversammlung di« CM faßt«, den Präsidenten Buffet mit der Bildung «im» » Ministerium« zu betrauen. DaS genannte Blatt bebt h«N»e, d der Marschall-Präsident, nach wie vor der Beschlußfaffmeg ttu> VersaffungSgesetze. sest entichloffen sei, di« konservative« PckOt ausrecht zu erhalten, welche die Grundlage seiner Politik M seien, seit er seine Gewalt«« au» den Händen der Ratl«ft> sammlung empfangen hab«. DaS neue Ministerium «äff« m Prinzipien, denen der Präsident Buffet ebenso, wir der Mac Macon anhinge, gleichfalls z« den stinige» mach» * Ministerium würde in dieser Richtung durch di« gemäßigt«» AB* aller Parteien unterstützt werden (W l-EU Pari«, Freitag 26. Februar, Morgen». Der Präsides» Mahon hat gestern Abend Buffet, der aus Veranlassung de» V seiner Mutter stch im Departement der Vogesen aushält, t«ü > Telegramm ersucht, di« Formirung de» neuen Ministers«» > übernehmen. Die Konstitutrung de- Kabinett dürfte «rst »** Rücktehrung Buffet'-, welche vorau-sichtlich in einig«« TG*' folgt« wird, geschehen. lW Dvi Part«, 26. Februar. Die Nationalversammlung wii» BW Montag die Neuwahl ihre» Bureau- vornehmen, dte der Rechten beabsichtig«« K«rdr«l al» Kandidat«» für * Präsidium auszustellen. Für die Berathung d«» vo« über die Wahl im Departement dr la Nievr« erstattet«» Ml* ist noch kein Tag bestimmt. — Der Empfang de» >* spanischen Gesandten d« Molin» durch den Präsidenten soll im PalaiS Elise» stattfinden. — Di« Gräfin Girg««st, EG** de» König» Alion», begtebt sich heute nach Madrid. (W. DM Rom, 25. Februar. Der Senat hat in s«Mer hmi* Sitzung den Artikel d«S StrasgesitzbuchS betreffend die erhaltung de: Todesstrafe mit 73 gegen 36 Stimm«» genth«