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WM»lüWi»MWliGo». IdiweWMrWwMWrMtVitrtemLm« HM »M»«M MWoW» »M LWi-« Alk»« li«K a d« En«««», HM «p. SäiWä M» NMaüM i» M-dr» Der t» Spa»i« sich a»fhalle»b« französisch« Er Man'chall war a» M h. N- ä Sa»t«dtr augtkomm« Emig« H«ichW» bracht« Hm «i» Katze»»r»nk, wurd« i»d<q« von der PMtzit »ertried«. Di« Brhörde» daN« i» g»u« Glaub« Er- lmebmiß M e««l Stäudch« für de» Manchall ert heilt. st« hätt« »Mß« »otzt ah«, kömme. welch« Berl«f die Sach« nehme» Würtz«. I« IS. r«ü» B-Grdu »aL Madrid Mück; d.M»^l hielt ch» IbcheS«», Voltz« ihm d« Weg frei, «d der SKluLr- <«»i««r Werter« ch» selb» PI» vah»hof«. Wb« W I»Müft»l», «b B«»m«»»»- vo« Schm« bracht« h» «»Ll isch«» Larr-aX der Präsidna de« HaudrlSrmte« Sir WharlM ldderlep «m« Vorlage ei», welch« der dentlch« Sm^WMMtzwmg «tipricht. Zu üi d« a»ker<r«d« B« wüji^z« et»M „Ldht»§i4« U»terba»SMit4ll«de«, Mr. Mi« oll. z, vertza^e», der »»er» vor zwei Jahr« die Ausmerktamkei! «f bi« d»rch »««qelhasl» und a»S Ltichtsertigkert oder Gewm»f»cht >« Metzer verich«!d«1t AMrüstmtg der Kaiffartheigeichäst« her- bet^fÜhrt« erichrtck«»d« Zahl vo» Unfall« p»r S« richtete und M Ublrlluuz dirs«r Mrßstä»d« zunächst di« Riederttzana «i»«r kkstrigliche» UetterfuchmegSkomMifsto« vo» der damalige» Repernug «rmchl» Di« a»f d« Bericht dieser Ko»n»ifsio» oenüudet» RegienGgsvoriag» «töricht abrr Pimioll'« Wische» wie der- sab: U der er»« Le'img erklärte, dirchau« nicht, da sie, um -B«fch«j»t»»gm »»d Brlästig«»:»» der Ahederei" zu vermeide«, HM d« vem j«»«l vergefchla«»« Präveutrrmaßregtln sich mit «^chbrst« RepreiiivSrai« begnügt. Eachsell. Freiberg I» d« übersüllteu Räumen des „Sachsenhoses'" b«i Li-ocherg wvd« am 15. d. M eure laudwirlhfchaftlrch« Be- «KDtz«sa»»ll>mq abaehalt«, welch« in Gegenwart der Herr« rWbbWMOw« vo» BoEe-Depvolditwal-e und Oberforümeister st» Berlepch T Harar» von dem landw Ober Komm, nar Herr« MtWwrZrerderg um A Uhr Nachmittag« eröffnet wurde In tzi»w» Vortraa« üb« die laudw. Mobiliar-Frueroer- ftch«r»«G«'G»»oss»»schasl für da« Köargr. Sachsen HM H«rr Prote^or RMter Tchoraud zauächü hervor, in wie er em^cher Wer« die« J»üma «eure» G»fchäft«kr,i« erweilert habe, b« bM Serbchenm-Marital dmeu« 26 192^34 Mark betrau. DM von« Irbe hab« a»'s Neue di« Erfahrung destättzt, "aß wsckb« Jedre räch a» Brände» n»d, «folg« dessen manche Ler- IWrrWts >i'«k chatt grnöthiat qewes« sei a» ibun N«'ervls.:;d bib«fiM« Amxrüch« za mache»; die laudw Mobiliar-Feuervm'.- V«oG«schait dabe »icht »öchig gehabt, letzttre« zu lhun DaS DM»«rti-e bei der La»rwinchchaft, daß da« VtrstLerungs.bjelt »eirweilig lehr bedeut«» rm Werth« steig» und andernryerl« sich ortzeutend vermindere, al'0 »ach Beendigung resp. vor Beginn der Erute f« einer der Beweggründe zur Errichtung dreier Senoffen- schast ans«'«, welch« lediglich den Landwinhen dienen roll. Die Wcheahm« a!ler Berncherunr-obschle unter w«icher Dachung, gleich dm Errichtung der Senosseuichait. war um deswillen unmöglich, «eil derry Bestand dann «in nur iedr kurzer gewesen sein würd«, vogeqe» da« Bestreben der Berwaltung dahin gerichtet sein mußte, h«r Gearfimschatt eiae gewisse Stabilität zu geben, wrlche du-ch Nückverst^erunq der aufgenommenen Objekte zu ermöglichen ist. UM dies« Gründen sei di« Ausnahme von nur 40 Z dir 8e- sammtvnficherungtiumm« unter weicher Dachung eine wlchliz« Naßr«gel im Interesse der Sencffenschaft Statistische Lrhebungen bei d«r Vra»dverstcheruna«-Aommisston haben ergeben, daß vou d« sämmtlichen Berficherung- Objekten im LSuigreich Sachsen im Jahr« 1869 29 H unter weicher Dachung sich besand«n, dieser Brozenisatz habe sich bi« zum Jahre 1873 aus 23 h«rabgemindert. Hieran« ergeb« sich, daß von dem Zeitpunkt« an, wo iämmtUch« Landwirth« mit harter Dachung in dl« landw Mobiliar-Iheuervers.- Drrcsseu'chift «»treten würden, auch alle laudw. Bersiwerun^- Objelte unter weicher Dachung Ausnahme stnden könnten. Wesentliche Lortheil« habe die landw Feuerveri Genossenschaft den Landwirtbtn dadurch gebracht, daß sie sofort da« freie TrantlokationSrecht ein -«führt hab«, ebenso da« Recht der Kompensation der Fruchte, wodurch alle Rachträg« bei nothwendtg gewordenen Aenderungen t«- der Au-saat einzelner Fruchlgaltungen Werfällen Infolge dies«« Borg«»«« seien andere Berstcherunz« Gesellschaften veranlaßt woM» »ach gleichen Pnazipien zu arbeiten. Die Genossenschaft «chMH«» »och oÄtatortsch vcrgegang«», indem sie den Abzrg de« DrMchlohnM bet vrrbranntem Sr.relde in Wegfall gebracht habe. — Dm» Wunsch« vt«l«r Laudwtrth« nach einer 2 Vrrficherung«- Abtd«il»»g, für all, dtijesigeu Landwirth«, di« t» der beftchech, Klasse nicht Lusuahme gefunden habe«, soll t» »Lchft«r M «»tirrochen werd«, da di« Berathung eine« Statut« für W 2 Nbtb«il»ng tu Au-sicht steht. Die PrLinie in derselbe twch, unmöglich «in, feste sein können, wogeqen die unbefchrtkckt«Solid« hast der Mitglieder dieser Klaffe sich al« unbedingt nothäattg «rweiien wird. Aufgabe der Landwirthe sei e« nuu. di« GruudzssP die'er 2 Sbtheiluuq eingehend zu ventiliren und di« Bildung dm, selben thalkräftig zu s-rdern durch gemeinschaftliche« Heuchel». Z, der a» dii'en Bostrag sich knüpfenden Debatte «acht Herr Paß« Richter kcummhennersdorf auf die Feuerverstcherungr-Senoffoffchch der Geistlichen aufmerksam, welche auf Solidarhaft beruh« «tz durch die allseitige Betheiligung eine groß« Sicherheit bet g«rt»me Prämienzahlung biete, und «invstehlt den Landwirth« ein «UW Verlustes Streben. — Herr Generalsekretär von LaugSdorff Wß «'etnemLorlrageüberBulle »Haltung «-Genossenschaft» aui ein« Artikel in der 12 Rr. der ,.Sächsischen landw. ZntschHl' vr» Jahre 1874 h n, wornach der Viehzucht infolge der hih» Preist ihrer Produkte, eine größere Beachtung zu schenk« seh M dem Körneriruchtdau ES liege darin eine Aufforderung a» Hst Landwirth«, ihre Rindviehzucht zur möglichst höchst« Ballkomme» Heu zu bringen, wozu das Erzgebirge so aünstige Verhältnisse bist». Eure Verbesserung unsrer Rindvitbzuchl lass« sich ermöglich« smwhl durch die weiblich«, al- durch di« männlich« Thier«. Durch W» nuhung der letzter« komme man rascher zum Ziel« nett mmr w> rurgeren Anzahl von Zuchtthieren und weniger Stldauswand. Ust der Zucht sei auf eine möglichst sorgfältige Auswahl der Zuchtthi« VrdaLt zu nehmen. Mit Rückncht auf die VererbungtsähiM der Eltern auf die Nachzucht beobachte man die Zuchtthier« M» in Bezug aus die Verwerthunq des Futter« durch den Ertrag m Milch, oder durch Zuwachs an Fleisch. Bei d«r Einführung M Viehra^en in denen die gewünschten Eigenschaften erblich gnoorMt stnd. wt»d« man zum st den männlichen Thier« die größe Ich« merk^amkest zu, war seither leider nicht der Fall gewesen sei, trotz« dem durch die männlichen Zuchtthiere jährlich mehr R«fultale M erzielen stnd, als durch weiblich«, von denen im qstnstig« FW alljährlich 1 Junge« erzielt wird. Hiernach schildert Red»« bi» Thätnkeit der BullenhaltungS-Genoffenschast« im südrestlich« Deutschland, wo die Bullen von Gemeinde wegen ge- und verhaft werden, auch die Haltung derstib« auf ihre Koste» durch btsostbm» Wärter erfolge. Aus dst'e Weist lasse sich eine wirksame Kommst über VererbunqS'Lhi steil der Bullen au?üb:n ». beurtheilen ob bst fernere Beibehaltung oder Abschaffung derselben rathlam erschtdst. Die Beaufsichtigung der Bullen durch besondere Kommission«, sowiebst alljährlich wiederkedrenden Bullenschauen, welch« am beft« eiu» W» gleichune zulasten, hat nach der Aussage Redner« sehr bilbnü au« Lie Viehzüchter e>ng!wiikt, weshalb stch derartig« Eiurichvag» auch iur uns emvsthlen dürsten. Zum Schluß th«Ut Herr M LaugSdorff die wichtigsten Punkte au« dem Lie^uchtgtsetz bB Canlon Brrn mit und bemerkt b«z. mehrerer darin enthalstmt Beschränkungen, die bei unseren Landwirth« Anstoß «r»M dürsten, daß wir ähnliche Einschränkungen bei unsrer Pferdezucht bentz-.n. — Zum Schluß giebt Hr. Prof. Richter noch «twO Eclauterunzen zu dem in diesem Jahre zur Ausübuug kommeMm Einkommensteuer-Gesetze. Durch diese Sinkommtnsta« tolle ein T;eil der Grund , Gewerbe-, Personal- und Reut«st«r geoeckt werden, und müsse den Landwirth«« daran lieg« ihr Einkommen richtig anzuzeden, damit sie entsvrech«nd tbr»m kommen Steuern za len, denn nachweislich sei« der Kleingrw>b« desttz iowie die festbeioldrlen Beamten am höchst« b«st»»»rt worden gegenüber dem Gioßgrundbesttz, den Gewerben und z»»«l den Rentendeziehern. Der Vortragende tdeilt hiemach da« Bw fahren der Einschätzung- Kommiistonen auf Grund der für diestlb« ausgestellte» Jnstmttion mit und betont wiederholt dieDeklarati»« der Einkommens nicht außer Acht zn lassen; bei der BerechmM deS'elben seien die Kosten des Unterhaltes der Famili« »icht st Abrechnung zu bringen, sondern dem Einkommen zuzurechner Durch die Abrechnung der Schuldzinsen werd« die Best«««* der Einzilneu wesentlich verschoben und auf eine gerechte Gr»^ läge zurückgeführt. Die Aussicht auf ein allgemeines Reich« Einkcmmensteuer-Gesttz müffe den Einzelnen Veranlaffung M für möglichst rasche Einbürgerung des vorliegenden Gesetzes Mb hofft Redner, daß die Grund- und Gewerbesteuer zu Gunsten et«« allgemeinen Vermö'.enssteuer fallen werde, wodurch dem Snveb« besitze eine w«sentllä:e Entlastung in Aussicht steh«. Unser« Start* steuern seien kttneSwe:s orückrnd, dagegen werden die« »>s«r« Kommunal- und BezirkSsteuern auf Grund der al» Maßstab M nommenen Grundsteuer, durch welche Maßnahme die Una«r«chtE' keit d«r Besteuerung sich vervielfältige, und sei zn wünsch«», ba» die Einkommensteuer oer Maßstab w:rde für die Kommunal Mb B«zirkssteu«rn. — R-ichen Beifall lohnte die Vortragnth«. 3»