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L sd lß l«! -S B«rantworUich«rRedacftur: E Maucktsch tn Fr«ib»rg. »»,»> Zialiermta. Aulwi 50U-15 t v« 1«- PeiLiückaech Mart. 1,0 rro ri5 175 Freiberg, 30. Januar 1875. I»»»! Usluloll». wo Ivo »av » « » eoo 175 ro ro» ,vo eru 5,5 175,, ZV« 1» 14 0 5 5., r >01 »7, 100, US 105 «5 d« d» 100 5, 100 50« 100 500 100 500 10« >0« 1» IS,, 5 50 50 10« 100 1»n io« irtdüstWW «b« M ßdiMH »ach »ach »altz »ach »ach nach »ach !r vwtz, Lii» di, sch» d«n R » »«UM- nmneg in «M im«t-wO aSfwh« bergan»» ^rer »M' istweatW ut MH« daß dich, rankvchach n LKW, «MW d« »» «mnitz Npr. Oct. -1t. D«dr. Jao.-Jul« V>M«d« ,«» »7 t h«tM -Mndtzt 15 «üw PÜllüG. s. dtzm eldrrusO d». d». Fr« Mill« X». -et. «eitler i- «»-n tz.Btw>«. -« Ench Schild« Lhemuitz-Komoiauer Sifmd.Pr. II. «llini. Freiberger Saeaaftalt . . . . da AeNenda» ... Borlchugbauk Freiberg . . . Weißendorner Papierfabrtt . . Muldeuidal- do . . Wailer«v»e<er Lciieuziegelet . . Freiberg-R-ffener Dampf-Drefch- iSefellfchaff t'eipjig-Dr-»dner Silmdaba . . Lyemaitz Uomoiauer üiieabaha III »«re ua» SuftbeUe. Himmeifad« Fdgr Himm<l»fiirü - veranigl Feld dkl Braud . . B«segnele Bergmann« Hoffnung Lite Hoffnung Sottrl . . Junge hohe Birte Fdgr. . . . a«27.b der MW lasch« » «nttz spach f R V» MW dulvorua» die Lehr« tuud« D irt wüd» g«eh>G Pat. K»»üUe»- «»chrichte». Sebirrnt Stu Knab«: Hr». Suffo» Meichßner in Buchholz. Hin. Bau- meiner HtUamch D«^cha in Bautze«. — Sia KLdche«: Hra. Mchard Lhiem« Seftorbea: Hrn. vr. Sternberg in Drude» «i«e LMhler (Paula). Fra« I »kirre »er». Schieffl er geb Haal« i« Dretdea. Frau Sophie »«rw. Lhauff«- «Udneffmehmer Arnold geb. Unger ia Stzdor) bei Roßauru. Hr. Schulbinffor «Nh KSHler in Bischoflwerda. Hr». Karl kiffler ta Mylau i. v. ein Sohn (»alter). Hr. Parritulier Sibert«chieckel tn SSrUtz. Hr. O«kar Theodor Vach- UtE, ffLud üehrer der d. Lrützschlerlcheu Stistllchale m Falteasteta i. B. vrtskale»der. Aktie»»»». Wannenbäder von 8 Uhr Morgen- biL 7 Uhr Abends. An Sonn- und Ketertagen Morg-n» 8 bi» Stach«. 1 VH» Irisch.Aö«tsche Bäder n»r an dm Wochentag«» Mittags IS bis Abend« 6 Uhr, Mittwoch« und Sonnabtzi« von 10 bi« 6 Uhr. (DienSlagS und Donnerstag« nur für Frauen.) Russisch» uno Douchebäder nur an dm Wchs»» tagen Borm. 9 bis Rach«, o Uhr. (Dienstag« und Lonuers- tag« nur für Kranen.) I. s-ad« ««» Printline« Freiberger Stadtauleib« . . - Frriber.er Anleihe de« geistlich« Einkommen» .... Freiberger Sa«anftalt Pr. . . Weißenborner Papiersadrik Pr. . üeipz-.Dr^dir. W«b -Pr. 15»« 507 — - Wer j Kus nach Mk. lioan - — EO — — iruo — — 5 wo — — Stuo — — «ovi — — TeltFramme. verlt », 3V. Ja«. Geueralpostbtrector Stephan ist für die vacauzdauer mit der Verwaltung »er Geueral- »treetto« de« Telegrapheuwesens beauftragt worden. (W T. «.) Versailles, SS. Januar. Tie Rattonaldersam«- lnng »ah« in fortgesetzter Sitzung den erste« Artikel der vmta»»«sche» Gesetzentwürfe, laute«»: »ie gesetzgkde«»e Gewalt wir» do» zwei Versammlungen anSgeüdt, von etuer Depnttrtenkammer »ach allgemeine« Stimmrecht gemütz »e« Wahigesetze« gewählt, von eine« Senat, »essen Zaf««meu- setznag, WU,lie»erer«euuu«g un» vefugntsse et« S»ezt»l- grsrtz regelt, a«. Die verathuag »e« zweite» Artikel« erfolgt «orge». (W. T. «.) verfchteller PryhMttOWßSrfe. LreSden, SS. Iammr. Weizm pro 1000 Kilogramm: waiß loco 200- 312 M., braun loco 188—200 M-. u»uer Mark. Roggen loco 174—183 M. Gerst« 180—1S0 M. Hafer loco 162—198 M. bz. Erbsen, kockwaar« 204—222, Futterwaare l«-192 M. Wicken 190- 203 Mark Spiritus pro 100 Liter , 100'/, lcco 56,75 S. Weizenmehl: Kaiserauszug 38 M., GrieSler- auSzug 33 M., Bäckermundmehl S7 Mark, GrieSlermundmehl 21 Mark, Pohlmehl 19 Mark, Rr. 0 31,00 Mark, «L I 37 Mark, Rt. 2 21 Mark; Roggenmehl«: Mark, Rr. 0 88 Mark, R»/S 25 Mark, HauSbackrn 26,00 Mark Witterung: Frost. Geschäfts verkehr: Ruhig. verli», 29. Januar. Wetzen loco 155—207 Mark. Januar — G. April-Mat 18l,40 M., — gek., —. Roggen loco 156,50 M., Jan. 156 50 M., April-Mat 147,00 M, Mat Jun« 144,50 Mark, — aek., matter. SptrituS loco 54,60 M, Januar 56,00, April Mai 57,50 M-, Juni-Juli 58,70 Mart, aek., still. Hafer loco—, Januar — M, Aprü-Mai 172^0 M. Wett«: Trüb». V e r m i f ch 1 t L. * Meißen. Seit einiger Zeit kreist ein grober Raubvogel; dm »m, für einen Adl»r hält, tn den Lüften über der Stadt mld nisttk, wt« man beobachtet hat, tn den Steinklüitm des keibuscheS — Am llf,r der Triebtsch lieb sich vor einigen Lagen «in« zt«rUch» Bachftelz« blicken. * Leipzig. Im sogenannten Scheibenholz« batte am 28. Jan. gegen Mittag «tn Schwarm krammetSröqel (Ziemer und dergl) Quartter genommen und erfüllte daS Hölzchen mit erfreuend« Ltbendigkeit. Nach einer halben Stund« wann die Gäste ver- schwuudt«. Sollt« dies ein« Andeutung zeitigen Frühlings seln? — Za der neulich mttgetheilten Nachricht über die Erlegung eine« Adler« b«t Sundorf ist hinzuzusagen, dab stch in derselben Gegend «tn «weit«-, noch größere« und schöner«« Exemplar al« d«r ge- schossene herumtreibt. Versuchten Antöserungen hat da« schlau« Lhi«r bi« jetzt widerstanden, doch dürfte ec wohl auch noch einem glücklichen Schützen al« Beute verfallen. * Eine Zusammenstellung der über Bremen und Hamburg i« Jahre 1874 «rfolgtin Auswanderungen ergtebt Folgen«»«: lUber Bremen wanderten aus 30,636 Personen aut 151 Schiffen (g«g«n 63,243 Personen auf 208 Schiffen im Jahre 1873), über Hamburg 43,443, davon direkt 30,625, mittelbar über Hull und Llv«rpool 12,818 Personen. Auch hier ist jedoch eine Abnahme gegen da- Vorjahr bemerklich, und es zeigt stch hier wieder die alt»» Erfahrung, daß der nach einem großen Kriege stet» wachsend» Strom der Auswanderung allmälig wieder finkt. * Ein Schnurrbart dir Veranlassung einer AmtS- s««p»nsation. Am vergangenen Sonntag wurde der seit drei Monaten bei der St. MarcuSkirch« in Berlin anaestellte HülfS- aiiftltche kalthcff durch den Obnkonfistorialrath vr. Büchlel in der St. MatthSitirch« ordtnirt, und sollte ihm darauf der Eid auf di» Verfassung von dem Präsidenten de« Konsistorium« der Provinz Brandenburg, Sehetmrath Hegel, abgenommen werden. Diel» hohe kirch»nb«amt« nahm aber Anstand an dem Schnurrbart d«« jungen Geistlichen und verlangte von temselben entschieden dessen Beseitigung. Der Betroffen« »klärte stch dazu bereit, wenn eine -«setzliche Bestimmung einem Geistlichen da« Tragen eine« Schnurr- barte« verbiete. Der Seheimrath Hegel erwiderte dem jungen Manne, daß ihm die Berufung auf da« Gesetz nicht wohl anstehe; »S verbftte zwar da« Gesetz da« Tragen de« Schnurrbarte« nicht, wohl aber werde die« durch die gute Sitte bedingt. Al« hi«rauf H«rr Kalthoff darauf aufmerksam machte, daß sowovl seine Gemeinde al« deren erwählter Semftndekirchenrath bisher kein:» Anstoß an seinem Schnurrbart genommen hätten, daß er jedoch e nen dahin gehenden Wunsch seiner Gemeinde sofort berücksichtigen würde» «rwiderte der Präsident den Konsistoriums kurz, daß nicht die Ge meinde, sondern die Behörde die Sitte zu bestimmen hätte. Der tn Eid zu nehmend« Geistlich« verblieb bei seiner Weigerung, den Schnurrbart abzunehmen, und der Geheimrath Hegel suSpenstrte unter diesen Umständen Herrn Kalthoff von seinem Amte, ohne ihm den VersassungSeid abzunehmen. Der Semeindtkirchiurath d«r St. MarcuS-Parochte Hal bereits am Montag gegen dies« Suspension Protest beim Oberkirchenrath eingeltgt. I»sofwag«zvge vo» Fretter, Drwde »: 7 U., 10 U. W « fr., 1 U. «5 » ll. »5 «., 5 U. 55 5 U. 5» M., » U. 10 « Nm»« 4h«m»1tz: 5 lU ro «., 7 u. »5 tu u. »5 «. fr., t u. ro 1 U. 15 M., » U. 5 R., tu U. >5 M ««hm. «no-b,r,: 5 U. ,o «., 7 U. tt «. fr., > ll. »» »I., 1 U. » «, 5 U. 5 »i. ««chm. r«i»,i, über Ätz«ui»ttz: 5 u. »o «., 7 u. »5 »., X» u. »5 «. ft, 1 U 10 4 U. 15 R. «mtzm. R.ff«»: 7 U. 50 M. ft, 1 U.. 5 U. Iu M , 5 U. «0 M. «»ch». H-I»i<tz--: 7U. »5 «. ft. 1 U ,0 « , tU. 15 »., 5 U.» «. «a»M. «Ucaburz »ad Sera: 7 U. 5» »., l» U. »ft, 1 U. » » U. 15 «. N-chm Ja Glücken! » l»1r. für Werthp»Piere »e« Kretberger Bezirk«.