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di,^WMßev bttt«, dH« Geschäft» -t-km- noch fortz»sühr»«. Man nimmt in den RegterunzSkrets«» an, da-Gesetz wegen der KodreS G u chsen. e und gegen können genommin, n Man ti t. Kg.": Garibaldi beabsichtigt, noch im Lause Me» Monat- nä» Rom Zu kommen ünd Wohnüng z» nehmen, »uerst bet seinen^ Sohn« MA-ttt, später in der Billa Mrlltnt. alten Sohn der Waschfrau, deren Name Fuchs ist, ganz offen nach er habe Nch an seiner Mutter aewalttbStia verariffen. Dresden, 1i. Januar. Heute Nachmittag fand die Beer digung de- Bischof» .Forwerk statt. ES wohnten derselben bei Wing Beorg, hi» TtaatSmimsier, der preußische, österreichische —- bayerische Gesandt», der «vanMsche Oberhöfprediger und der Präsident der evangelische« LandeSkonststorium-, der Oberburger- ---4- - die er bei der Verwaltung ein bringen hat nun aber die dunkle Sache durch den Tod der alten Frag I Fuchs eine um so schrecklichere Lösung erhalten, als eS bin«, kürzester Zeit die dritte in hiesiger Stadt verübte MorLthat iß. Die Fuchs ist wie dar ärztliche Gutachten bekundet, in Folge vo» Erwürgung gestorben und nach Lage der Gache ihr eigener Gohr aller Wahrscheinlichkeit nach Derjenige, der diese Schandthat de- gangen hat. Er ist bereits der Staatsanwaltschaft übergeb«, worden. — Ueber die bereits gemeldete zweit« Mordthat wich weiter berichtet: Zunächst hat sich herausgestellt, daß der Kaufman, und Spritfabrllant Fleischer, dessen Tod zuerst einem Selbstmoch zugeschrieben wurde, in der Nacht beim Nachbausekommen i, seinem Grundstück von Dieben überfallen und mittelst einer bereit- gehaltenen Schlinge erwürgt worden ist. Die Mörder haben da? rauf, um den Schein eines Selbstmordes hervorzubringen, d« Unglücklichen au« dem Hause geschleppt und an einem di» Hof- mauer bedeckenden Weinspalier aufgehängt. Die Thäter soll« zwei Brüder Franz ans Wilsdruff oder Umgegend, Dachdecker vor». Professton und ungefähr 25 und 30 Jahre alt, sein, von welch«« der Jüngere ein Jahr lang bet dem ermordeten Fleischer alt Feuermann in dessen Spritfabrik fungirt hat. Die beide« Brtid«r sind am Sonntag von der Polizei an das Untersuchungsgericht abgegeben worden. — Trotz dr» ungünstigen WinterwetterS wird an der Berldl« Dresdener Eisenbahn mit ganz außerordentlicher Energie gearbeitet. Die Vollendung aller Anlagen und die Inbetriebnahme für «U Frühling d. I. steht außer Zweifel; namentlich rüstig wird a» den erst spät fest,»stellten Brücken gearbeitet. Die Brücke über di« Eibe, etwa eine Meile unterhalb der Residenz, daS ichwierigste «ch bet Weitem größte und zeitraubrnste Bauwetk der Bahn, ist nicht bloS für den Eisenbahnverkehr bestimmt, hat vielmehr auch ei« besondere Abtheilunq für Fußgängerpaffage und überdies «och et« solche sür den gewöhnlichen Landwagenverkehr. Die Fluthbrücke» sind gänzlich fertig und bereits mit Schienen versehen ; ebenso di« sieben kleineren und zwei größeren Oeffnungen der eigentlich«« Strombrücke. Es ist nur noch eine Oeffnung nicht fertig überbaut; es arbeiten daran indeß circa 300 Schmied» und Etsenarbetttr, so daß in »twa 14 Tagen die großartige Anlage benutzbar sein ivtrd. Limbach, 8. Januar. Am 5. d. wurde der mit dem Per sonenzuge Abends 5 Uhr 15 Min. nach Riesa von Chemnitz ab- gegangene Schaffner Bogel aus Riesa auf der Streck« zwischen Limmritz uny Döbeln mit zerschellter Hirnschale und todt aufge- funde». ES scheint, daß derselbe unterwegs auf seinem Brems sitz« ans irgend einem Grunde sich aufgertchtet, vielleicht daS Ueberge- wicht bekommen und beim Herunterfallen sich den Kopf aufgz- schlagen hat, sodaß er augenscheinlich eines schnellen Todes gestorben ist. Der Verunglückte, ein noch junger Mann, war verheirathet und hinterläßt ein Kind. Er war mit der L»benSrettungSmeVaill» ausgezeichnet. Mister Dresdens uud HI« Spitzen dep köntglscheu Y-hsöüW. «G zahllos« Menschenmenge füllt» dm Gottesacker «»'Musterhaft« Haltung. — Dresdner Blätter erwähnten kürzlich «jine» Vorfall« f, einem Haus» der Alaunstrahe, woselbst an der vorigen Mittwoch von Setten der Behörde das von Innen verschlossen gewesene Loch» «iner bejahrten Waschfrau geöffnet und darin die Fra» bewußt»» im Bett», «in mit ihr zusammenwobnendrr »rwachsener Sohn a» scheinend krank ebenfalls im Bette aefunden, Beide aber im Krank«» Vermischte-. * Der Berliner „Sozial - Demokrat" red«t in seiner Nummer vom 1. Januar da- neue Jahr 1875 also an: „Bist du, »ns«« Zeit im Rahmen eines neuen Jahre«, d«S Gruße» d«nn werihl? Ach, könnt» ich sagrn! Jal Aber, aber, wer will sie zählen di» Schaaren der Armuth und de-Elends, dteffeit wie jenseit d«S Qcean«, in allen Laichen, woriimen deine Kultur gepriesen wich, die Millionen der enterbten, ihr«r Menschenwürde beraubt»« Pro letarier, für die du nicht Glück und Freude, sondern nur Qual und Jammer hast! Sie begrüßen dein junge» Jahr «U de« bangen Schrei der Verzweiflung, den tiefsten Seuszirn her Roth und den Thränen des bittersten Schmerze»; denn nicht», nicht» ließest du ihnen, wa» zum würdigen Dasein von Nöth«n An ihre Fersen banntest du de« Hunger» grinsende» Gespinst; schon Tausende hetzte e- in den Tod; ihr letzte- Wort war tin,.Jlüch für dich, unsere Zeit! „Fluch" tönt der aus dem Wiminern de» g^Barrtlona wähnte «an 10. d. M König SlfonS XU. einem Frftvanftt bei; rr"trank ans die -Reorganisation der Armee und der Marine und sagt«: ,Lch trink« nicht auf den Krieg, son- dti-cans «, Erhaltung LG Frttde»-, der das Stück d«r Völker ist,^«nd ich di» »«ruf««, Spanten glücklich zu machen." König LID»« «Mpstng verschieden» Deputat«onen, darunter »ine von Ar- befteve. ' " DeeKvzügMlionfo hat der provisorischen Regierung telegraphisch miig«ehcklt, d»ß er Die LandeSgtsttze aufrecht erhalte und di« Akt« de» Regentfchast»«inisteri«m- bestätig. Er drückt die Hoffnung au», sei«»'Undmft t« Spanten werd« et» Pfand de» Friedens sein iMd »in» aufrichtig» und patriotisch» Bereinigung aller Parteien hetVSlM«M, »itd «ftlärt, daß »r entschlossen sei, all« frühere« Mtßhelftgkett« »» ve««fl«n und di» neue Lage ohne Hintergedanken anMehin»«. -^Di« ,-Srceta" veröffentlicht «in Dekret, welche» da» provisorische Gesetz vom 82. Decembrr 1872 in Bezug auf dq» G«ichworn«ngeucht und da» mündlich öffentliche Verfahren suSpeudirt. I« den Motiven heißt e«, schon die eben gestürzt« Rigi»'u», habe die Beseitigung dir Jury vorbereitet, da man mit derselben schlimm» Erfahrungen gemacht habe; die Maßregel sei alsomicht von «iurm Part«ig«ist ein gegeben In de« Svdstaaten Nordamerika», besonders in New- Och«aG, wird e» immer bunt»r- Bekanntlich hat sich die Legt»- lat»r von Louisiana in zw«i Hälft«» geschieden, in Konservative und Republikaner, von tun»» jede Hälft« «uf eigene Faust in «inem nnderen Hause verathungen hält und sich al- allein gültige Bolttverttetung auSgiebt- Den Anlaß zu dem Konflikt bot die durch den berüchtigten Gouverneur Kellog bewirft« militärische Maßregelung von siuis LigiSlatur-Ritgliedern, deren Wahl an geblich ungültig gewesen sein soll. Di« Lage ist ernst, und nur di» Anwesenheit d«« General» Sheridan und seiner Truppen hält augenscheinlich weiter» Ausbrüche zurück. Sheridan steht auf SAtm« Kellvg'»; in seine» Bericht an di« Bundesregierung be- michnet er kur» die Liga der Weißen al» Banditen »nd empfiehlt oft smümarische Aburcheilung der Ruhestörer durch Militärgerichte al» da» «inztae Mittel, um tum L«rrori»mu» gründlich zu steuern. Dies« Eitlirnng und da« vorher,«gangen« Auftret«« Sheridan'« hat böie» Blut erregt; wie er sübst an Geaitt schreibt, find ihm Drohungen gegen sein Leden zugegangen, weil er eS gewagt hab«, di» Wahrheit zu sagen. Im Gegensatz zu diesen Behauptungen veröffentlicht de Gouverneur von Tenessee «ine »«harnischte Er- kiKrung, worin er sich g«gen da» militärische Borgeh«« Sheridan'« a»Sspricht, weil »« Me« die «rste« Grundsätze dir bürgerliche» FreiheU verstoße. Glüchzeit fordert der Gouverneur die gesetz gebende Versammlung von Ten»ss«e^auf, gegen di« Aktion Sh«ri- dan'» im Repräsentantenhaus» zu N«w Orleans zu prot«stiren. Auch der KlenrS hat g«gcn die Behauptung Sheridan'« Protest «tntzeltzt In Washington befindet man sich somit in übler Pofi- tton, man künn und will durch «inen Verweis an drn General Sheridan dem Liisehen' de^ vunde-rtgierung nichts vergeben, man wkll aber auch di» Sachen nicht bi» aufs Aeußerstr treiben und so stnden dem im KvNgmß tz» Washington sorNsesetzt lebhafte De batten darüber statt, wiebtt EreigNtffe inLonifiana am besten ,x behandeln und die aufgeregten Gemülher z» beschwichtigt« find, damit sich der unheilvolle Brand nicht noch weiter trägt »nd daS ganze HauS in Flammen setzt. Im Mtntsftrrath« tbeilte Präfid«nt Mac Mahon do» R sultat d«r Besprechung»« mit, welch« er mit den wegen Neubildung de» Kabinet» b»r»ftnen Personen gepflogen batte. Er erkiärte, 'di, Bildung »in« Kabinet» s«t bei d,r augenblickUch-«'st«ll»ng ch«r ^»^e u^-bE ^en Die Sach. mA schon damals nch Partei«« und bi« di« Nationalversammlung über di« konstitutionellen E" " H -2. Vorlage« bestimmt b.schloff.« hab«, äußerst schwierig. Er müffe viel v°» red.« und man dem A Iah« maßen straßen komm«» Wagen Borhanl stattrt, analystr Dollar« Dollar» Erfahr« Wint.r Schn»« durch- r sortdaul vorauf Anzahl tränftrr, daß «» > Ankauf zur Borfi noch nich ltchem Li «in glrtch Gesundh« immrr «i In »weis j«d«r Ar, um mit zu könnet * N grausige KuUurzu wl«d«run Ltben Ai vaterlan de« Mr etwa 10 L«bz«iten Tode no di.selb« »wischen sich drei und sieh Schritts S«iten b Fl«isch r ihres W Srftllen die Gest MUthig«t Bursch« Lamento hier hät Opfer < schwer» Säugling Nahrung Zett, tönt veröffrntli „Gchr»t d SN Ms IvundeSH Entt«. » - Fern« LokutGls Maurerb» au» Boka sowi« »n * » daß am deren Sä gebot vo» ward«. * D wagen in in Anreg