Volltext Seite (XML)
«W-GWV» M Me^ Kr Skie Dqckvmutm ar Brand Ä> Thür. M» M «e LbqeSranTNAr ar Popywmrütr !S Thlr. cm Sie Lxpe- HM« mcherS Blattrs einzahl« M lass« zeru^." — Dem ^L-eipz, Ta-zeül," wird crus Ser Umgegend von Meiß«, 2L November, schrieb«: Laf Sie WiSerlsqunq, welche et« Lorrrfpaav«; SS ^Leipziger Tch^latteL*, Sie Besetzung Ser FÄ^iellerr cur Sen LanSesschul« hetreffenü, im ^Dresd» Jour»" gpftmv« hak, ift W bemerken. Sah allerdings nicht Sie Löhne eönS ^Achetm« RirkhS', sondern Mei Löhne eines Geheimen Kirchenraches (vr Gilbert), sowie ein Lohn eines Geheime» Me- SichaukrachS (Vv. Günther in Dresden» and ein Lohn eines Ge- hekmen MSchtnalraches (Dir. l> Lessing in Pirnas im Schüler- Derzeichaiffe SS ktzten JahrS - Berichtes über Sie Landesschule MeH« rnfgMhrr werd«. Der Ofstcräse des „Treädn. Jowm." würde «ehr Ser Wahrheit und Sem Rechts gedient hab«, men» «s anstatt ans Silbenstecher« und DortSauberei sich eingulaffen. Scannt «gS« hätte, Snrch welche Collatur Sie genannte» Herrs» M Sen HcchtÄl« für chrr Löhne eigentlich aeLmmen und. Die Behauptung, Sah die Freistellen nach Bevü. UMt und Würdigkeit verliehen werden, patzt doch wohl nur i» ihrem letzten Puncre auf Sie zenaanten Herren. Schellenberg, 26 November. Am vergangenen Zomnag früh z^en 2 Uhr brach i» Lem Scheu»«»-- und Hotzschupyesq^ SLche Ser an Vie Gebrüder Meitzer aus Laemuch verpachtete» BamawoLxpmuer« m Erdmannsdorf Fsuer aus und legte es total N Asche. Ler 20jährige FabrLrrLeirer Böhme hat gugeffanden, SS Fen« angelegt zu Hao« Scho» »eir Lachen, sagte er, habe er SS Gebäude iu Brand necke» wolle», es habe sich aber nur «st zu obig« Zeit Gelegenheit hier;» geboren. Er habe keine Lust »ehr zu arbeiten; nun müffe man doch etwas mit ihm machen. Der Brandstifter ist natürlich in Haft. (Dr. I.) Rothenh««- bei Görta» 25. November. Im Interesse der Wahrheit «ache ich Ihn« Sie Rinheilung, daß nicht in Gorka», sonder» iu Sem i Stunde entfernten Orte Neudorf die Rinderpest «sgebroch« ist und hi« ISS Rind« als Opfer forderte. Lutzer- Se» graffirt d« Seuche in dem Dorfe Kahn bei Brur und in dreier Stadt seihst. Gtbenstock,. 23, November. Ein außerordentlich Archer MebstahlSverinch wurde irr verstossener Nacht an Ser von Lämee^ berg nach Eibenstock fahrenden Personenpost ausgembrt. Nur Ser Streck» zwischen Burthardsgrün und Dolisgrün wurden nämlich St» Passagiere sarch einen vom: Hintern Theile des Wagens lwv- rührenden Krach aufgeschreckt, während Ser Postillon mst «gleichzeitig va« Bocke sprangt um dis nüthiqe Untersuchung anizusteLen. Ls «gab stch, daß Buschklevv« den «ersuch gemacht hartem Lie guer vor dem sogenannten Magazine liegende Ensnicange durch eine» von oben gerrkebenen Wchl M sprengen, dessen Hirtze ßdschM nach einige» glücklicherweise, erfolglosen Kraftcrostrenqmrge» abbruch. Zwischen Wolfsqrmr und Eibenstock soll der Postwagen MrigeaS cmch mit Sternwürf« crttaquirt Word« fest» L» Ort »nd angelangt, machte man außerdem auch die Entdeckung, Saß die Jnvustrieritwr Bohrer und Lochsage angewendet harter, um SaS an Ser Leite des Magazftrs liegende Schloß cruszafchmeid« Reich rnau, 26. November I» Oppelsdorf ist S«4I Jahr» alte Bergarbeiter Geißler aus ReiLerÄwrf, uerherrathet und Bat« dreier Kinder, oerunglülL, indem chm S»D- niederbrechende Kohle das Genick gebwch« ward« ist. Eine Lchrld tröst Niemand. Auf Zchlaß Gcerfenstein ist am 25. November, früh, Schillers fünqste Tochter, Fra» v. GleichM-Rutzwurm, nach wer fünftägigem Kruukeulager verstorben. Ve7r»is.4::ts. - Lus Kalus; (in Galizien) wird Ser „R- fr Pr* unter» 19. S. M. geschrieben: In Rozniatow, ernem von hi« 3 Merl« entfernten Städtchen, war vorgestern Lüend ein Naphtahandler » ferner NieSerlaqe beim Lichte ein« brennend«, r» d« Hand ah« Laterne gehaltenen Kerze mft dem Lnpump« von Naphta beschäß- riqt, als Sie gefährliche Flüssigkeit Feuer fing and Sie Flam» stch rasch über den ganz« Keller durch die rrplovirend«, mit Naphta anqenillren Fän« verbreitete. Ter unporstchriqe Naphte- händler wurde rovtlich verletzt. Während nun reine Familie i» de» Kell« eilte und den Verunglückte» heraustrng, drang der Brand in die verlassene Wohnung, wo er» 4 jähriges Kind, mrlchet man in Ser Angst vergessen hatte, verbrannte. T« Naphtahäid l« bestndet stch noch am Leben, ab« ohne jede Hoffnung ans Ge nesung. Außer dem Hause, wo das Feuer ausbrach, wurden noch zwei andere daneben stehende Haus« rmgeäfcherr. Verantwortlicher Redacteur: E. Manckisch in Freiberg-. Lrtsk«le«rer. .Heute, den 29. November: eigentliche Äerickissttzung Vormittags 9 Uhr Mr Einspruchsverhand- lung i» Ser Ilnrernlckang und« Heinrich August Schmidt in Brand und andere Personen weg« Beleidigung und Untn- stilaqunq Vormittags jlO Lür zur anderweit« Einfprucht- vswanwung är Ser Untersuchung wider Carl Julius MM in Herkersdorf weg« Forstdiebstahls: Vormittags 10 Uhr zm GnivrilchsverbanSlung in Ser llnterftlämng wider Car! Ludünz LÄffh in Freiberg wegen widerrechtlich« Freiheitsberaubung und Kuppelei; Nachmittags 3 llhr zur Hauptverbaudtung in Ser Lnrerftrchung wider Carl Traugott Heinrich Weigand aus Randeck weg« schwer« Diebstahls. Bekanntmachung. Bon dem unterzeichneten Königlich« Gerichtsamte soll Seu 3. Februar 1873 das dem Gutsbesitzer Herrn Earl August Fischer im Weißenborn zugehörige Si«b«viertelhnfmgn1 Nr. 41 des Brand-Catasters und Rr. 37 de» Grund- und Hypotheken buchs sür Weißenborn, welches Grundstück am 21. Juni 1872 ohne Berücksichtigung der last« auf 1743« Thaler 1» «gr. - Pf. gewürdert Word« ist, nothwendiger Weise versteigert werden, was untn Bezugnahme aus den an hiesiger Gerichtsstelle aushängenden Anschlag hindurch bekannt gemacht wird. Freiberg, am 1V. November 1872. Kömgl. Seichs. Gerichts<«tt. o .. Wallis. B e kan n t m a ch u n g Zufolae Anzeige vom 19. November l. I. ist heute in das Handelsregister sür die Stadt Freiberg auf Folium 250 die ««errichtete Firma K. Scholz in Freiberg «nd al» deren Inhaber ' ' ' Herr Fr««; Scholz daselbst eingetragen worden. Freiberg, am 23. November 1872. «öuigl. Handelsgericht im Bezirksgericht. It«Iirn«uer. Schenk Bekanntmachung. H Von den zur Zschammer'schen EoncurSmafie gehörigen Gegenständen kommen im Zschammer'schen Verkaufsgewölbe zur Versteigerung , <i ' i i Freitag, den 29. November: Schnupftabak, Eigarretten, Siegellack, Bleistifte, Stahlsederhalter, Couverts, 1 Copierpresse, l Waage, verschiedene Ladenutenfilien, und nach Befinden einige Reste Cigarren. Sonnabend, den 39. November: PückchtNtabak Roventabak, verschiedene Farben, Restaurationsstreichhölzer, Kaffeeschroth, Thimian und Mayoran, 1 Pferdegeschirr, sowie stn» Partie Stangen und Schwarten. - tlöuigl. Gerichtsamt im Bezirksgericht.