TiölITIlülü! Benj. Joseph. Benj. Joseph. So floss sie, die Zeit meiner Jugend, Vom Vater geliebt mir fröhlich dahin; Er weckte die Liebe zur Tugend, Ich hört’ auf ihn mit kindlichem Sinn. Audi fand er an mir sein Ergötzen Und ich musste stets um ihn seyn; Oefters sagt er dann, mich zu erfreun, ,,Jch müsste ihm Joseph ersetzen.“ Terzett. Entfernte Gesänge höre ich erschallen, Der Schlaf meines Vaters wird dadurch gestört. 0 schöner Augenblick! Du glücklichster von allen; Mir Avird jetzt ein Genuss, den lang’ ich entbehrt. Sein Augenlicht erlosch, er kann dich nicht sehen Edler Mann! er entbehrt dies Glück. 0 Vater! Avie oft erscholl zu Gott mein heisses Flehen, Dass dein Sohn sich einmal nur noch Aveide an deinem Blick! Dass Benjamin den Vater leite, Deshalb bleibt er hei ihm zurück. Gott Abrahams! erböte meine Bitte! Denn zum Grab hab’ ich nur noch Avenige Schritte, Von der Väter Gefilden bin ich weit jetzt entfernt. 0 Gott! wenn du nicht willst dass mein Staub sey begraben Im Lande das die Väter einst besessen haben, Ich ehre deinen Schluss, unterwerfe mich gern. Dieser Boden decke immer, wenn gleich fremd, meine Gebeine, Nur meine Kinder lass glückliah stets seyn. Gott Abrahams ! erhöre meine Bitte! Herr! auf dich hoffen wir allein! Erhalte lange ihn in uns’rer Mitte! Das wird das Glück der Kinder seyn. Finale. Joseph! mein Sohn ! dich vergisst nie mein Herz; Die Zeit vertrocknete nie meine Thränen! In meinen Augen glänzen Wonnethränen, An mich dachte stets sein Vaterherz. 0 trockne, Vater, deine Thränen! Besiege deinen herben Schmerz! Ich mag schlafen oder wachen, Immer seh’ ich den geliebten Sohn; Immer tönt in meinen Ohren Nur seiner Stimme sanfter Ton. Ach das Bild von meinem Bruder, Schwebt ihm noch beständig vor. Ich bin stets noch sein Liebling Den sein Herz sich erkor.