i „Der Hirt auf dem Felsen“, Gedicht von Seidl, für eine Singstimme mit Clarinette und Pianoforte - Begleitung, componirt von Franz Schubert, gesungen von Fräulein Haller; die Clarinette geblasen von Herrn Landgraf. Wenn auf dem höchsten Fels ich steh’ In’s tiefe Thal herniederseh’, In tiefem Gram verzehr’ ich mich, Mir ist die Freude hin. Und singe, Auf Erden mir die Hoffnung wich, Fern aus dem tiefen dunkeln Thal Ich hier so einsam bin. Schwingt sich emppr der Wicdcrhall So sehnend klang im Wald das Lied, Der Klüfte. So sehnend klang es durch die Nacht, Die Herzen es zum Himmel zieht Mit wunderbarer Macht. Je weiter meine Stimme dringt, Je heller mir sie wiederklingt Von unten, Mein Liebchen wohnt so weit von mir, Drum sehn’ ich mich so heiss nach ihr Hinüber. Der Frühling will kommen,- Der Frühling, meine Freud’; ’ Nun mach’ ich mich fertig, r Zum Wandern bereit. 1 u Je weiter mein Stimme u. s. w. • 1 .»»Ol. i Salonstücke für Pianoforte allein. ii Das 18. Abonnement-Concert ist Donnerstag- den 27. Februar 1851. Billets zu 2 / 3 Thaler sind in der Musikalienhandlung des Herrn Fried. Kistner und am Eingänge des Saales zu haben. Einlass halb 6 Uhr. Anfang halb 7 Uhr. Ende halb 9 Uhr. O 'I II J ‘I »> / i Druck von Brcilkopt u. Härtel in Leipzig. r-rgifü —BITS —5111— G1TJ—-Ella 5UH G1T3-^—EU3——