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Adagio und Glöckchen-Rondo für die Violine von Nicolo Paganini, vorgetragen von Herrn Concertmeister Drey- schock. (Zum ersten Male.) Ouvertüre zur Oper „Der fliegende Holländer“ von Richard Wagner. (Zum ersten Male.) Zweiter Theil. Erlkönigs Tochter, Rallade nach dänischen Volkssag'en für Solo, Chor und Orchester, comp, von N. W. Gade. (Zum ersten Male.) Die Solopartieen haben Frau Botschon, Frau Dreyschock und Herr Behr, die Ausführung der Chöre die geehrten Mitglieder der Sing- Academie, des Pauliner Sänger-Vereins und des Thomaner - Chors zu übernehmen die Güte gehabt. Prolog. Herr Oluf Abends hielt an sein Ross; Die Nebel, die tief sieb senkten, Die duftende Blume, das grünende Gras Den Sinn zur Ruhe lenkten. Er lehnte sein Haupt an die Erlenhöh’, Sein’ Augen begannen zu sinken, Da kamen gegangen zwei Jungfrau’n schön, Die thäten ihm lieblich winken. ,nd‘)!h'. boT mb 'lim il-it War r.<i Die Eine ihm streichelt’ die blasse Wang’, Die Andre ihm flüsterte leise: „Wach auf, du schöner Jüngling, auf! Und tanz’ mit mir im Kreise!“ ■ Sie sangen ein Lied, so hold und süss, Still horchte der Strom am Raine, Fischlein scherzt’ in heller Flut, Und Vöglein zwitschert’ im Haine. Hätte Gott da nicht zu seinem Glück Den Huhn lassen rühren die Schwingen, Dort war’ er blieben in Erlenhöh’, Wo Erlenjungfrauen singen. (U I. Chor. 1 1K lu’s blaue Meer die Sonne sinkt Bei Nachtigallenschlage. Morgen Herrn Olufs Hochzeit winkt Mit Trink- und Festgelage. cv.-fildT» Tiid ihn *,nii! oft OluJ\ Zäum’ auf mein Ross mit goldner Kett’, Mein Ross, das schnellste, beste! Mir fehlt ein Gast, den gern ich hätt’ Bei meinem Hochzeilsfeste. : ' .ne Th:: . , uoTfl . ir>M'!‘>il ot. Die Mutter Olufs. Mein Sohn, es neigt sich schon der Tag, Die langen Schatten schreiten! Mir fehlt ein Gast, den gern ich hält’ Bei meinem Hochzeitsfeste. •üvl I I> ; H '■ Die Mutter. Was bittest du für Gäste noch So spät bei Abendzeiten?