trtssifü=if@=sni=ifa=^=iflä^tftis| ABO\\i:w:\T-< Ömert im Saale des Gewandhauses zu Leipzig. Donnerstag-, den 27. Januar 1853. uov ai.. in h o I Erster Tbell. Reci Ich hatt’ entsagt der Erde Freuden Und vor mir lag das Leben Wie eine Wüste. Verwelkt die Blumen, Der Quell versieget. Da glänzt am Himmel Ein Strahl der Morgenröthe, Auf Lichtesschwingen Naht Glück und Hoffnung, naht die Liebe wieder. Arie. Hohe Götter, schauet nieder, Ach! erbarmt euch meiner Noth! Gebt mir den Geliebten wieder, Rettet mich vom Flammentod! Mit muthigem Verlangen, 0 Lieb’, ruf ich nach dir! Mit sehnsuchtsvollem Bangen Harr’ ich der Rettung hier! Lass , Brama, Regen giessen Aus Wolken mild herab; Lass Ströme löschend fliessen Bei meinem Flammengrab! Altäre will ich gründen, Mit Blumen sie umzieh’n, Und Opfer will ich zünden, Wo Myrth’ und Lotus glüh’n! * i ■ r r _ . V» Symphonie von Niels W. Gade. (Nr. 4. Bdur.) Recitativ und Arie aus „Jessonda“ von L. Spolir, gesun gen von Fräulein Agnes Bürg. tativ. Von Blumengewinden Gekrönet, umwallt, Erscheinet des Freundes Geliebte Gestalt. In seinen Armen, Weit über Länder und Meeren Schwebt’ ich empor zum Himmel. Weh! da erfasst mich eine Riesenfaust Und reisst mich nieder Aus lichten Höh’n zu schauervollen Tiefen! Concert für Pianoforte von L. v. Beethoven, vorgetragen von Herrn C. Evers.