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s£nSäsenfl=sejis^ejig=fi/ts Zweiter Theil. Felix Mendelssohn Bartholdy’s Musik zu „Atlialia“ , Tragödie von Racine. Mit verbindenden Worten von Eduard Dcvrient, gesprochen von Herrn Rudolph. Die Soli vorgetragen von Fräulein Bürt/, Fräulein Grohmann und Frau Dreyschock. Die Harfenpartie ausgefiihrt von Frau Rudolph. Text der fieNänge. Nr. I. Chor. tlcrr, durch die ganze Wcitistdeine Macht verkündet; Anbetung, Lob und Dank sei ewig dir gebracht! Eli’ noch die Zeit entstand, war schon dein Reich gegründet; Wir preisen deinen Ruhm, lobsingen deiner Macht. Eine, Stimme. Vergebens will der Feind uns zwingen, Im Tempel unsers Herrn nicht Psalmen mehr zu singen ; Sein Lob kann nimmer untergehn. Der Tag erzählt dem Tag, wie fest sein Reich gegründet; Denn durch die ganze Welt ist seine Macht verkündet. Anbetung und Dank sei ewig ihm gebracht! . Chor. Herr, durch die ganze Welt ist deine Macht verkündet, Wir preisen deinen Ruhm, lobsingen dei ner Macht. Eine Stimme. Du schenkst den Blumen ihrer Farben Reize, Du rufst das Grün hervor und schmückst die Au,. Auf dein Geheiss strahlt warm die Sonne nieder, Dann in der Nacht mit Maass schickst du den kühlen Thau, lind bald bringt jedes Korn uns volle Aeh- ren wieder. Eine andere Stimme. Du befiehlst, dass das Licht am Himmels raum erscheine, Dass die Gestirne ihre Bahnen ziehn ; — Doch dein Gesetz, das heil’ge, das reine, Ist uns das höchste Gut, das deine Hand verliehn ! Chor. 0 Sinai! Gedenk’ der heil’gen , grossen Stunde, Wo deinem Haupte Gott in Wolken sich genaht! Wo Moses deine Höhe betrat, Ihm in dem Feuermeer der Herr sich offen bart, Wo unser Auge traf ein Strahl von sei nem Glanzet Sag’ an, was kündete der Donnerschläge Droh’n, Der Blitz, das Meer von Rauch und der Posaunenton ? Zürnte Gott in den Wettern? Warf sein Beschluss die Welt in’s alte Nichts zurück? Kam er, im Augenblick Der Erde Vesten zu zerschmettern? -Eira—5ira-^5Ui^-5U3^€ira-^BUB •Eiß—EUB=-5ira=-5UB^EiFa-=BifB^5ira^=Eira---bu^-