fil» iio7 tri ■Mil i'ia '»m i-xi ibaiM Neunzehntes ABOMEMMMONIIRT im Saale des Gewandhauses zu Leipzig. Donnerstag, den 18. März 1852. — ! <»fr#uoom Dia oJn9? im 'ins Erster Theil. ‘ (ilusiiinin fi;t i(l «Jtm im ir.xIi.M Ouvertüre von L. van Beethoven. (Op. 124.) Recitativ und Arie aus der Oper „Sylvana“ von C. Maria von Weber, gesungen von Frau Leopoldine Tuczek- llerrenburg, Königl. Preuss. Kammersängerin zu Berlin. MechtHde. Er geht! Er hört mich nicht! Weh! Weh’ mir Armen! 0 Albert, hält 1 ich nimmer dich gekannt, 0 hätte nie der Liebe süsses Band Mein Herz an dein’s gebunden! Ohn’ Erbarmen zerreisst es nun des Vaters rauhe Hand! J v»ln ■» * * 0*1 ;> Wie war ich so heiter, so selig, Als Liebe zuerst mir gelacht! Ich lebte so sorgenlos fröhlich, Der Zukunft ward nimmer gedacht. Dahin sind nun jene lichten Stunden, Zu bald, zu bald sind sie verschwunden; Ach, mich umhüllet öde Nacht. Doch Hoffnung soll mich nicht verlassen, Sie leuchtet meiner dunklen Bahn; Geliebter, nie werd’ ich dich lassen, Ich schwör’s, ich schwör's, nur dir gehör 1 ich an. Concert für Pianoforte mit Orchcstcrbeglcitung (Gmoll), componirt von J. Mosclieles, gespielt von Frau Clara Schumann.