^MBejiasifa=ejig=(!Ji5^ferB^£rssEn5=^i tffen Zwanzigstes und letztes ABOMEMESIT-tMCERT im Saale des Gewandhauses zu Leipzig. Donnerstag-, den 27. März 1851. Erster Theil. Ouvertüre zu den Abenceragen von L. Cherubini. Recitativ und Arie aus der Op er „Der Corsar u von J. Rietz, gesungen von Fräulein Caroline Mayer. Wohlan, der Opfer schwerstes ist gebracht, Gerettet seine Freiheit und sein Leben. Geliebter, wirst den Treubruch du vergeben? 0 zürne luir nicht — zürn’ des Schicksals Macht! Erblichen ist der Hoffnung letzter Schimmer. Verzweifle jetzt, gequältes, armes Herz, Vergeh’ in bangem, namenlosem Schmerz! Er ist gerettet — doch verloren mir auf immer. Will das Herz vor Kummer brechen, Kann die Lippe nicht mehr sprechen ln der letzten, höchsten Nolh — Scheuchet Gram und bittrer Kummer Auch von deinem Haupt den Schlummer, Zweifelst selber du an Gott: Einen Trost wird dann gewähren Die Natur in deinem Schmerz, Es erleichtert sich in Zähren Dein gepresstes, banges Herz. Deine Seufzer und dein Sehnen, Deine Klagen, deine Pein, Alle, alle werden l’hränen, Thränen, die dir Trost verleihu. Nimmer will ich euer wehren, Holde Trösterinnen, Zähren, Die ein güt’ger Gott uns gab; Schmückt statt Perlen uud Demant Ihr mein bräutliches Gewand, Und wie Thau vom Himmel sinkend, Schmücket silberrein und blinkend Unsrer Liebe stilles Grab. C oncertstück für das Pianoforte, comp. v. C. Maria v. Weber, vorgetragen von Madame Th. fFartel aus Paris. Cj-PP