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1646 hat sich mit Don Alphonso in Laserna bei sind General Zabala randa vereinigt. Ueber die Die nicht Der Mi- in Anschlag bringen, so käme jede derselben auf 21,568 Franks 85 Ernt, zu stehen. Die Nachricht, daß die deutsche Regierung beabsichtige, die Madrider Regierung anzuerkennen, wird von den englischen Blättern, soweit sich dieselben über den Gegenstand äußern, bei fällig ausgenommen. Daily News steht in diesem Zuge einen uruen Beweis, daß Deutschland die Führerrolle in Europa, welche sich namentlich Napoleon III. geschickt anzueigen verstanden, über nehmen werde. Don Carlos soll nach Mittheilungen der carlistischen Blätter nun auch ein Memorandum an die europäischen Mächte versandt haben. Die Carltsten machten einen vergeblichen Versuch den Ebro zu überschreiten. Die Tneppen der Carlisten unter General Saballs find durch Desertion stark gelichtet. — Reisende melden, Prinz Don Alphonso habe angeordnet, daß in dem von ihm beunruhigten Provinzen die Güter der Regierungsanhänger konfiscirt werden würden und eine Geldbuße von 2500 Francs für jedem von einem Freiberg. Außerordentliche Sitzung der Stadt verordneten vom 8 Juli 1874. Bei Gelegenheit einer in dieser Sitzung zur Vorlage kommenden von Seiten des Stadt- ratheS beantragten Ermächtigung der Baudeputation zu selbst ständiger Vornahme der zunächst dringlichen Bauten vor Ver abschiedung des Haushaltplanes gab die Fertigstellung des letzteren zu längerer Debatte Veranlassung, indem Hr. Richter an- f ug, ob es nicht hier wie anderwärts möglich sei, den Haushalt plan jedes Jahr wenigstens bis zum Eintritt der besten Bauzeit zu vollenden. Nachdem Hr Roscher, um von den diesseitigen Deputattonsmitgliedern alle Schuld an der Verzögerung zurückzu weisen, betont hat, daß hier seither immer gerade zu der Zeit, wo d'e Haushaltplanarbeiten angestanden, zwei Rathsmitglteder durch ihre Landtagsthätigksit anderweit in Anspruch genommen und da durch an einem Arbeiten in fragl. Richtung behindert gewesen seien, weiter Hr. Adv. Kugler und Hr. Adv. Geißler es als dringend wünschenswerth bezeichnet, daß der Haushaltplan des folgenden Jahres mindestens vor Schluß des laufenden künftig fertig gestellt werde, stellt Hr. Adv. Geißler den Antrag: Zwar die hierunter erbetene Ermächtigung zu ertheilen, zugleich aber den Stadtrath zu ersuchen, den Haushaltplan für das künftige Jahr dergestalt recht zeitig in Angriff zu nehmen, daß derselbe pünktlich innerhalb der gesetzlichen Frist fertig gestellt und verabschiedet werden könne Dieser Antrag wird schließlich einstimmig angenommen Auf eine Rückäußerung des Stadtrathes über 3 diesseitige Vorschläge zum Wasserversorgungsregulative: nämlich 1) bezüglich der in der Sitzung vom 22. Mai d. I. von Hrn. Adv. Geißler beantragten Aufnahme einer Bestimmung in das Regulativ, der- zufolge die Gewerbtreibenden, welche laufendes Wasser haben, nicht weniger Wassersteuer zahlen als Diejenigen, welche ihr Wasser durch Niederschraubhahn beziehen und dann noch einer speziellen Ab schätzung unterliegen, weiter 2) betreffs der von jetzt ab überhaupt nicht mehr zulässigen Eingehung neuer Kontrakte über abzu- gebendeS laufendes Wasser und endlich 3) bezüglich der in derselben Sitzung von Hrn. Adv. Kugler beantragten Aufnahme der Ver pflichtung der Abmiether zu Pränummerandozahlung des Wasser zinses in das Regulativ anstatt der ursprünglich von der Deputation vorgeschlagenen Haftpflicht der Hausbesitzer, nach welcher Rück- äußerung der Stadtrath den Punkt 1 als überflüssig und bedenklich beseitigt wünschte, zum 2. Punkte aber die gänzliche und unbedingte Verbietung neuer Kontraktsabschlüsse über laufendes Wasser in Rücksicht namentlich auf die Grube Himmelfahrt, welche neuerdings ein bedeutendes Quantum laufendes Wasser nachgesucht, aber auch auf andere FabriketabltssementS für ganz unthunlich erachtete und Orte zur Regierungsarmee gestellten Soldaten zu zahlen sei. gefangenen Regierungssoldaten, welche binnen Monatsfrist in die carlistische Armee eintreten, sollen erschossen werden. Debatte der Antrag des Hrn. Adv. Geißler zu Punkt 1: „es ms« hierunter in jedem einzelne Falle eingehend geprüft werden, ob bä einem Gewerbtreibenden, welcher laufendes Wasser entnimmt noä die Nothwendigkeit einer Abschätzung vorltege," weiter zu Punkt?, „man möge bei dem Beschlusse vom 22. Mai o. stehen bleiben dem Stadtrath« aber die Ermächtigung ertheilen, bei nachgewiesenn Nothwendigkeit der Entnahme laufenden Wassers zum Geweih, betriebe oder zum WirthschaftSbedarf mit Einverständniß d« Wasserversorgungsdeputatton die Abnahme laufende» Masse« ausnahmsweise zu bewilligen," und ebenso «Mich der Antrag Hrn. Roscher's zu Punkt 3: „auch hierunter, weil man annehm daß durch die Pränummerandozahlung das RechnungSwerk bet dm Kaffe nicht wesentlich erschwert werden dürste, bei dem früher« diesseitigen Beschlusse vom 22. Mai o. stehen zu bleiben" rw genommen. Zu dem am 12., 13. und 14. Juni d. I. in AM abzuhaltenden neunten deutschen Feuerwehrtage hatte der Stadtrath beschlossen, den Führer hiesiger Feuerwehr, Hrn. Stadtrath Behn abzuordnen. Es wurde dem Rathsbeschluffe allenthalben beigeket«. Schließlich wurde noch außer einem Darlehnsgesuche u« 800 Thaler gegen Hypothek an einem hiesigen Grundstücke, welches auf empfohlenes Referat der Finanzdeputation — Referent Hm Adv. Geißler — genehmigt wurde, und der Veräußerung ein« Bauparzelle an der äußeren Bahnhofstraße, in welche das Kollegim um den Preis von 1 Thlr. 15 Ngr. pro o Meter willigte, noch im Rathsbeschluß, die Vertheilung der Komunanlagen und Fixirwq der Zahlungstermine vorbehältlich der Feststellung des Haushalt- planes auf 1874 betreffend, nachdem im Laufe längerer Demi namentlich Hr. Adv. Kugler für, Hr- vr. Dreschke gegen den Be schluß gesprochen, mit 13 gegen 11 Stimmen angenommen. - Folgt längere nichtöffentliche Sitzung. A — Nach der vom Herrn Generalstaatsanwalt vr. Schmye zusammengestellten und im königl. sächs. Justizministertalblatt vee- öffentlichten Uebersicht der Thätigkeit der Anklagekammern des Königreichs Sachsen im Jahre 1873 sind von den Bezirksgerichten überhaupt 797 Untersuchungen gegen 1107 Personen an die Anklagekammern abgegeben worden, und zwar an die Anklaze- kammer des Grschwornengerichts in Bautzen 111 Untersuchungen gegen 154 Personen, in Dresden 200 Untersuchungen gegen ÄS Personen, in Leipzig 176 Untersuchungen gegen 275 Personen, in Chemnitz 151 Untersuchungen gegen 198 Personen, in Zwickau 117 Untersuchungen gegen 152 Personen und in Glauchau 42 Unter suchungen gegen 59 Personen. — Von den 1107 Angeschuldigten waren 52 unter 18 Jahren, 556 über 18 bis mit 30 Jahren, 472 über 30 bis mit 60 Jahren und 27 über 60 Jahre. — Bon den am Schluffe des Jahres 1872 rückständig gebliebenen Ent scheidungen und den 1873 hinzugekommenen Untersuchungen, in Summa 817 Untersuchungen gegen 1153 Personen, wurden i» Jahre 1873 erledigt: 807 Untersuchungen gegen 1153 Persona und verblieben am Schluffe des Jahres 1873 Rest: 10 Unter suchungen gegen 10 Personen. Die erwähnten 1153 Entscheidung» der Anklagekämmern lauteten: gegen 602 Personen auf Zurückgabe der Anklage wegen Unzuständigkeit, gegen 228 Personen auf Ein stellung wegen ungenügender Verdachtsgründe oder rechtlicher Un zulässigkeit, gegen 5 Personen auf Zurückgabe wegen jugendlich« Alters, gegen 28 Personen auf Verweisung wegen Geständnisse! an das Bezirksgericht, bez. Gerichtsamt, und gegen 234 Person« auf Verweisung an das Geschwornengericht. Leipzig, 12. August. (Lpz. Taqebl.) Gegenüber einer in der neuesten Nummer der „Dresdner Nachrichten" veröffentlichten, an vielfachen Entstellungen leidenden Erzählung von rinn pikanten Scene, welche sich am vorigen Montag auf dm Leipziger Bahnhöfe in Dresden zugetragen haben soll, wird uni von Augenzeugen folgende Schilderung des Vorganges mitgetheilt Am Montag Abend kamen mehrere Herren nach dem genannt« Bahnhöfe und traten in die Restauration desselben ein. Ein« der Herren ließ sich etwas Butterbrod reichen und zahlte dafür mit einer größeren Münze, lehnte sich auch, da der Kellner nicht sofort wechselte, an das Buffet. Der Abgang des Zuges stand nahe bevor, der Fremde mahnte den Kellner an die Rückzahlung des zu viel erhaltenen Geldes, wurde aber von diesem unhöflich angefahren und namentlich vom Buffet weggewtesen. Der Fremde sah sich nicht veranlaßt, einer solchen Weisung Folge zu leisten; darauf hin rief der Kellner den Wirth, und dieser ging nun ohne Weiteres mit mehr als anzüglichen Redensarten gegen den Frem den los. Letzterer verbat sich Solches wiederholt und gab de« aufgeregten Gegner die Versicherung, er werde ihm, wenn er nicht schweige, eine Ohrfeige verabreichen muffen. Der Wirth fuhr un gestört fort, schwer beleidigende Worte auszustoßen und erhielt nun wirklich die ungedrohte Ohrfeige. Sofort erhoben der Wirth Neger-Unruhen in Arkansas (Amerika) weitere Berichte eingeqangen. Nach denselben hatten sich die Schwarzen der Stadt Austin bemächtigt. Infolge dessen war die Bevölkerung von Memphis unter die Waffen getreten und hatte sich der General Cholmers in Bereitschaft gesetzt, der Stadt zu Hülfe zu eilen; der weißen Bevölkerung gelang es inzwischen, die Neger wieder aus Austin zu vertreiben. Bei ihrem Abzüge droh- tm Letztere, daß sie in verstärkter Zahl zurückkehren würden. berechnet, da- Land 6,496,428 Fr-, was auf jeden Tag 23,709 Fr. rückfichtlich des 3. Punktes an der vorgeschlagenen l und auf jede der 601 Sitzungsstunden 14^99, Fr. 33 Cent, bringt Hauswirth» festhalten wollte, wurde schließlich Wollte man Mr die nützlichen Verhandlungen gewidmeten Stunden - und das ar losen Mann Art zu sch Offizier Bal beamte, web während der des Wartesa amten gegen keine bevorr sich später o Oldenburg Anzeige übe geht hervor, Auftreten t durchaus ni Zwick Arbeiter Pe Eunnersdor worden war Frohnfeste durch Erhäi 'In Seraer Eis- werthes Ur LnSbvhren mehrere Ps hierbei die bemerkt zu der dadurä die Lust, d schwer verl Schneider Transporte drei übrig > Mols Ri- bekannter i * Die Ehepaar Gelegenhei Kaisers le Bodensees ihrer reize selbst im e Helm zum trat, Haft die Oberfl drohender kehren zu gnügungs der aber großherzo der Kahn Leute ge ihnen der wären, ei I »ath rc. ! machen, i Itche Wei dem Eint ob man ganz mH sich ohne Kaiser * st I deutscher schönster I die gro' Wer 8 Musik s I Feuerwe I hierbei, I für Joh I tivn. ; I seiner? 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