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TO is - Frau A. vertr. W. in L. Sie sind 85 Jahre alt und harren »F auf einen Weihnachtsengeh der Sie und das sechsfahrige Kind Jdrer .:.·:iTr-gter bescheert. Hoffentlich lann ich einen solchen Engel zu Jhnen en n. . -. ja Frau M. B. iu -- -. Aus anonyme Geschichten, Abholungen lund dergleichen läßt sich die Redaciion nicht ein. Wie oft ist das sichs-n gesagt worden! Jch möchte mich als Beitelfrau heraus -.ftellen und die Empfangenden verstecken sich und lachen Einen wo- Zmölglirh noch aus. Also. entweder wird Jhre Adresse in der Expedition, ~.,Pi nsitzeritraße 49, niedergelegt, oder Sie wenden sich mit Ihrer Bitte san die andere Zeitung, in deren Expedition Sie abholen wollen. WeihttachtseirgHgi Weihnachtsfeenl Gewiß giebt es unter den vielen lieblichen— ädchen und Frauen Dresdenö solche, die der liebe Herrgott vor-allen Anderen bevorzugt, indem er ihnen ein sorglos glückliches"Familienlebens treue Eltern, einen guten Mann, gesunde, herzigesKinsder geschenkt hat« Es giebt aber auch solche, »die dereinsamt, verwaifi und verwitwet dastehen und dem Weihnachte abend mits bitterem Weh en«t-gegenblielen. An Diese und an Jene richte ich die Frage und-Bitte: Wollen Sie das Amt eines Weih nachizenigels oder einer Welhnachtdfee übernehmen? Wollen Sie aus Ihren Mitteln gütige, wennauch lleine Spenden zu armen Er ·wachsenen«und armenKindern tragen? Die Freudesder Armen, der Jubelder Kleinen-die Thriinen des Dankes End die Gaben, die Sie dasiir einholen und nritcåeim nehmen unter en ei enen Christ daurnoder in das stille Stüb n, in das mit dem Bewugtseitn Gutes sit-an zu haben, auch der- fiißeWeihnaehtsfrieden einzieht. Giiige nerdietungen bitte in der Expedition,« Pillnitzerstraßes 49, nieder zulegem«. « ’ . ’ letterez durchaus zuverlässige Frau (oder älteres Mädchen) sann gegen freie Station und Kleidung ein angenehmes Heim finden. CI sind zwei Kinder,.eineß-vonj Zehn Monaten, eines von fünf Jahren, zu versorgen und kleine Wohnriiume in Ordnung zu halten. Vielleicht liegt mancher Alleinstehenden gerade jetzt an einem Unterkommen Man iii ja zu Weihnachten und Sylvester gernin Familie.« Nähere Mkunsi ertheilt·Herr--»2l.s«Wun-fch, Pirnaischestraße 610, 4. Etagr. Frau F. in Dresden, Was Sie nnir iiber Jhre Ehe und von dem Beiragens Jhres Mastng mittheilen, ist strostlaz und muß ki- Yrauenseele mit gerechterjEmpörung aber auch mit herzlicher fnihe nahme «erfiillen.’ «-Sucheu ;’Sie eine» Freundin zu finden, mit deexsie sich zuweilenauzspreehen können; dennbei sovie« Gemische rphheittbnnen Sie-kaum erwarten; daß-(Jheratte" nnaisich ändert unt-Zähnen das-wird,"tpas· erben rechtswegen sein miißtr. Wenn II nen einen Rath geben «-dars,. so ist es. der-: schweigen Sie zu undgehen Sie ihm-aust"dern War-ge Gott ist gerecht; er wird die Stunde herbeiführen,t ins-der der ann selbst nochnachJhnen Esset und wenn ei aufdem steranlenlager wäre. - Im G. siu Dresdenstisu meinem Bedauern lann ich Ihnen W Anweisung- eines« stiichtrgens Dienstmädchens Ynichi ..«dienen. . siegst Ak. Mein-Be »He-: Time Its-et · Dame-· die ihtthddchen durch den Gebrauch von Eielsniilch gerettet gut, ist in der Expedition, sillniherstraße 49,; zu erfragen- « Jch würde hnen um Jhres Kindchen willen direct geantwortet has-en da Sie aber keine Wohnungsadresse wen-, im us sind-e auskägnm Den harre- Szenen mu- vie eine Ratt nehme ich alp«Gegerigefeilligleit file die Armen-dankbar an- Idreffenfiuden vSie auch in der Expedition vom 17."Deeembe"r an. Ver-ame- lasetiiej in der die Kinder mit Keuchhusten be hftetfinin während der Vater lunåentrant u Hause umhglchleichh surdeu von vielen:edie·n Geheruj leidunggftiicke usw» fo e Geld « t, nämlich von« Its Bissen-bona J. 2 Mi» von M. K. s MI» ( »s. ~»1 leichfien Danks « . . « x ·11.. . is · eu- : Unter Sensbadern Yfind wohl Jus- « R mit Agradsuxxvetstehslls Die fiinf Briefmarlen verwendete , .s «s-Im.64tte·ich«imudlicks n- M - '-—M« MM .., «. -«. f » Herr P. F. Frau G. Bis jetzt thdich ltlbst Uvch lUchTSs Wir wollen aber die Hoffnung nicht verlieren- Fran netw. M. in Dresden-. Jch will vek.fuchen, Jhnen ein paar wohltzgtigesMenfchenhetzen zuzuwenden, abetsich weiß nicht, Ob ich Erfolg ben werde. - - « - - clTreus A. B. Gewiß ist die Familie unendlich zu beklagen, aber ab si Jemand findet, der fo hilfretch einspkingt, wie es nöthig ware, Ist zweifelhaft. Bot mir liegen Stöße von Briefen, die nichts als Rzzth und Kummer schildern. Da man nur in ganz vereinzelten Fallen zufriedenstellende Abhilfe schaffen kann, ist die eigene Weih nachtsfreude fehl-schon getrlllw Frau J. W. in Dresden. Augenblicklich kann ich Jhnen Niemand zuweisen, es liegen keine Angebote von älteren Frauens personen vor; dieselben wollen auch immer nicht zu lleinen Kindern, sie vergessen, daß sie selbst einmal klein und hilflos waren und der Pflegebedurjienz · » « - s« - · · ··Frais«ÅÅ-·K. in P. Ob zu Weihnacht braucht-äu KleidungsH stücke für Erwachsene und Kinder abgegeben werden, weiß ich noch stm Mmmeklein harten die Kinder. Geschwind und immer geschwinder Die wskculchem die kleinen, geben Gieb Acht, daß wir sie verstehent Cnrh »Pst,. Liefeh still. ganz stille W. Sie hab’n was Schweres hinaefetzi. Damit-, das ist mein Schauselpferdi« List-fet ,,Nicht doch, esA ist mein Puppenhetd.« Fritz-: " »Ach »geh’, «ue Eisenbahn tritt-W feink Max-: " »Von Musian ein gkvßes Sehn-ein« Cu- t-·: »Wenn Du. nur was zu essen hast, So seid doch still ’mal, aufgeputzt, Sie packen eine Kiste aus -«-, ,—« Liefer: « « .Sinb Püppchen dritnmd Wappens-aus Und-Möbel, ach, und Porzellan?« . FO- «qu wu- Imge·?Cifäåvqyul-- - M s- x: »aus em, Haut-, vie pukn mit ’ « " » Iris-: fsz . »Gehst Dy noch nichts mit Plan und toch' Cari: «’nx Uuiformf RIGHT-- still doch ;- Isisgssgssssxss TOSissgsssskspskchks J e’ ni J, ’tan ei . r Mxt Eurer dummen Ungeduld» Neieh ’ »Es dauert ja nicht lange mehr.f Fritz-:- »Watt’3 ab.«" E u r t"«: -Pst- MU« M c »Im hungert senkt-« . cui-t: « - s , ll’s t, ’ KLEMM-TM W« Für die gindetstutie ynicht. Jsks der Fall,« dann sollen Sie mit Ihren füanindern b· Idncht werden. Cigentlich MS gegen meinen Geschmack, zu Weihnach alte Sachen jveiterzu befördern. Vor drei Jahren hatie ich mit der Mühe unterzogen, alle unt- ältere Kleisdungöftücke von freund lichen Gebern saubern und ausflicken zu lassen - es waren 68 Pudel ’— und das Ende vom Liede war bittere Enttäuschnng. Die Leut erwarten eben zum Fest etwas Besonderes. Herr K. R. in.- - —. Kaum-glaube ich, Ihrem Wunsch entsprechen zu·t3nnen; die Hilfe in »He-us und Herd« lann nur del Agrämsten zu Theil werden, zu denen Sie ja glücklicherweise nich ge ren. Herr F. V. in Dresden. Jede Berufs-set hat ihre Schatten seiten. An Jhter Stelle würde ich lieber versuchen, gesund zu werdet die Lähmung der Beine beseitigen zu lassen. Zu diesem Zwecke wende Sie sich doch ’mal an die Besitzerin der Anstalt »Univekf·al-Kröu4ek Bäder«, Porticussttaßr. Die Dame ifi ehemalige Bietoriaschwesie und hat mir gütigst Hilfs- fiit einen derartig Kranken bereits vv längerer Zeit angeboten. - Mai-: »He-Zugs Pfeffetsuchen viel am Baums Chocolade, Nußbtod, Zuckekschaum?« »» - »Er-tru- »Ich set-s Mk nich-111 Tmmny Lief-c k- Du bist-von uns am meisten from« · « Max: .Jch auch.« "(Eg klingelt.) Klinglitogl «- · » ,Curt: ’ »Sprich das Gebei, - Das dort in umfahn Buche steht« " ’ ; L-efel: · . ,Willkommey, liebes Chtisillndlein, .- » Bei Alt undeun ~bei Groß und Klein . .Kehe’ heutezegenfpendend ein. ·- Bekfcheuche taniheitp Sorg’ und Schwert Erfreue jedes Menschenherz, ·« Laß Allegkiicklich werden « · - ; Und Friede seid dufctdeuk . « : Die Thüre ehe auf und die Elle und die Gkåjmuttek sprechen sub Kindes-ne t " "««D«3l«F«Fts3"3tch tacht eke n, m o um , , , Ktkeilthrist hilft-ie! gebracht, « But ithtmsxlndexekch bescheert. V us zeigt ·uch dieceeLiebe werin " W ll « zhs szthinsiiugen Mk » . ot; k·; te» von erzen nen, So dena der Arme-i und der Kranken - Und tgeiltkquh sie sich Neun erlabsm » Mit i eng-Eure Yekhnsckztsgabem .«Cu,rt- Früh Lie el: Das woum wie-« « . «. » Mak· . . .Jch ges« aus« mu- Dck Greift-I IMen werden nas. Als daaajdir. elduqchwqtockeu Man llee MuherWeibmchtdtiever sing-u, . Da Mit-sie unterm Lichter-main Den eignen Müssen Jugenvtmauh - Da Mm fix- die weisen Hände äuvftäxämetcz Fixloeir Dankes-neub - n et ye» neve s, Du Wzstsdm Mit-MED- ft- J· W Ast-»J? i» j( L Bem- Dmdevy J- Honig Ist-a hellVlüme Delikts-Haidevlüttl Inst-Sollt beides Garn-dick Zt p· Plain-man fast-Its IS b. Fri» ) Sperlinle lIJIF cui-kalten u. Bciugch ltcntvfadel«l., Sol knqu zistelm Sc VII-den- n. Gelenks mittiolgzmrifcllt sales-D Chit- Micy Atem-writ- Issnlirt Berlin IV Its-s kkkll n; ins-e Rennba- -u. Sol 111, s, s, s, M bis stets Gelegcsl II Anmut-, Pl Isbetftpfsem Tit - I. us. 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