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Sonntag Prim- kleinen Handwerker. Sechs Tage noch bis Weihnacht. Mutter. sieh doch» ’mal nach« einicht Jemand vor der Ladenthijre steht? Die Strasze ist leer, wie iigisegtt 810ß ein paar Schulkinder balgen sich druben auf VPM gußteigei Wenn die titangen nur nicht etwa die Schneepantsche hier iiibeiwersen, ich be erst die Ladentshiire mit Mühe und Rotb ieii gekriegt. Ein err und eine Dame kommen?. Er im Pelz, ist inSaininetinanteL Die lmigeen schwerlich bei uns ’wa3, Lilie. Für die unsere Sachen zu unno l. Wir haben ja auch leine Auswahl. chtonnte mir nicht mehr Leder und Zeug herlegen, denn man weiß « t,ob man’s überhaupt los wir-d, und Du konntest das Hoch beim Leinwandsmanne nicht noch rößer machen, als es schon ist. ’Z gMg eben nicht. Die rarrirten Fettbe üge wollen die Leute aber ebenso- Wg als meine einfachen Pantofieln und Hausschuhe. Du·has·t's Ia gistein von dem Dienstmädchen don Gerichtsraths gehört, iooe die sich gegen bunte Schuhe und bun e Bettioiische aussprach und meinte, roenn · ioeitei nichts geschenkt bekäme, als ordinären Ausstattunasiram und enttaai ordinöre Latschen, tündi te sie gleich zu Neujabr. Die Dienst adchen denken jefst alle so, die Herrschaften haben sie zu sehr an den us und Firle ans gewöhnt. - - Der Herr und die Dame vorbei, sind garnicht ’inal ain Laden stehen geblieben. GlauW on, die wandern ’nein in die Hauptstraßein Dort wimmelkz von etlichen Dort drängen sie ch Schulter an Schulter vor den Aus ien und Schaufenstern, dort p elt heute der Thaler und der Groschen kleine Rolle, das Geld siiegt nur so fort. s— - , Pier erhandelt ein stattliaer vornehmer Herr Goldsachen und unein. Ein Kästchen ist siir e rau zu hause und eines - ——- Mii ftii die Liebste. 's ist au Modesache. Ein anderer Herr itsält hunderte siir kostbare Kleidersiosse und Pelzniiinteb Dort im it daaienladen läßt sich wieder ein Anderes-«de seltensten und Tit-n Stricke siir seine Junkers und Möbel einpacken. Damen, W und alte, werden nicht mit , zu bewundern und zu erwerben. T- Dkzm zu Weihnacht soll der Staat sites Töchterchen zum ersten -«»Utltanzchen init unier dein Lichterbaum liegen; zu Weibnachi sollen Atti-en und Trinchen suntelnage neue Welchen Tun-d Leibchen, Häschein Schulzen und Strümpse haben; szu Wei nacht soll der Sohn tin Mariaan e die Eltern ins Eoncert begleiten; zu Weibnacht hat II le und ig- oiel Tanten und Nichten und gute Freundinnen zu cktnten und zu beschenien. Und dann dies Dienstboten, die Wasch- MVIIJ Mjlchmann und - die Armen. Ja, essist keine Kleinig- IÄ G tät eine Aufgabe site die Herrschastein aus all den glänzenden Vtkt enden Dingen das Wichtige herauszusindertz das zu treffen, Mängeln-i Mär-n uoek den Einuusepnn im unerqui- reiße, . ... ge « - M Gefallen ist die Haut-Lache soii das danne. schier-rud th die Tät-del anlegen-mit tilgen-und Ländern, die Schleifen, »Ist en Preschen und»tlrnibiinder, die von der Dame des hausen W« Usee ausgetischt werden« Moos werili sind, ob sie Halten oder t»k- · taäf achtet-beutng· keine Seele, das ist Nebensache. Wenn Flieh-en uguste oder- eAanse Minuck befriedigt sichern und-nach TAFEL-111 sden iibri eng llegtnnen itn Hause und der Nachbar sdjittsdlen wie eeichfkbeschenlt worden sind. - Mit den Izu-en von Seiten vieler» nien nicht otelbegeraemochn Weinsto- Msie out-akuten pmsoieqms Hokus-i sum ai. die we en aiec VII-Ism- ni nies- aus moderne are et andeu. « san Juki itth e nat ris- iote Wunder ein-as alt-nahst hinter-inspi- M NHU - Alte, Du lia doch alten be den Bier-tu Useif . M anhsxbemchast auch et, to eben Kindern und derarinen M t Unwisse« ..ooioxdeus,Æannten Wodlthiitern «....« Vernahm-seine . . tuwain « its Vorhandensein iiji . . ·—s:«, ists« - · « · " Haus Ä miFM 17. December. Redaetion don Silvta Brand, Dresden. Und ihre Armuth hinnehmen mußten, bevor die Geschenke derabreicht Arbeit, dasz man das Muster nach seinem Vorrath an Sammetsiiicken Willsdetd Geschenke! Herr des Lebens, ist ein altes Ballileid, das die berechnet und somit etwas Geschmackvolles und Schönes Mit ALTMSFU GIICVTAC in der Breite derwachxen hat« ein Geschenk für eine frierende, Mitteln zu Wege bringt. Eine Vorzeichnung ist freilich erforderlich irantliche Frau aus dein Volke. Sind die abgetragenen kurzen Aslfen- und richtet sich diese ganz nach dein Zweck und der Grdße des GENU kvitiimesniit den Lihen iind Bummeln passend vfür Kinder, die teinen standes, den man mit Sammet-Masche verzieren will. Um nur einige ordentlichen Stru s und Schuh und kein ganzes Heind auf dein derselbenzuerwähneiy nennen wir Fußbiinäæem Decemßilderralzmem Leibe haben? Dei-Klaudi: taugt ja nicht sinnt Nachts zum Zudeiieiu Fenstermiinteh Behänge über Ottenau-en, appen und Bucheinbaiide, Sind dies Psennigosessertuchenstückchen eine gesunde, nahrhaste Feier- Kissen usw. Gleichwie bei der Tuchmosait tann man das Muster nur tagsspeise, he? Alte, sei nicht böse, daß ich mich so ereisere, Du hast aus«-einfachen geometrischen Motiven aufbauen, also entweder »Vierccke, recht. ich ändere nichts-. Aber eine Erleichterungwäre es mir, wenn ich Dreiecke usw» aus den Sammetstiicten ausschneiden und aneinander- Denjenigem idie armen Mitmenschen aus Gewohnheit, aus Poahlsucht, nahenoder Sieciisiguren uird dergl., oder man kann wirklich sehr«tunst aus wir licher Antheilnahme undChri enliebeiindaub Gott weiß sonst lerisch verfahren und allerhand Gebilde, Blumenzwcige, stilisirte welchen. Gründen eine Weihnatchs eeude bereiten wollen, zurufe: lfilesuren und Ornamente usw. zur Darstellung bringen. Der guten Kaust lieber weniger, doch tauft etwas Ordentliches und Brauchbares. Wirkung und auch des leichteren Nähens wegen dürfen allerdings die Ihr tönnt zwei Fliegen mit-einem- Schlage klappen, wenn Ihr diese Einzeltheile derartiger eomplirirterMuster nicht dllzu klein und detaillirt Einkiiuse bei den kleinen Handwerkerm bei den Stiestindern der Groß- gehalten sein, man müßte dann die einzelnen Stücke nicht, wie bei der stadt, bewirtt, die das ganze EJahr gut genug waren, Euch immer ge- uch-Mosail üblich, mit Stepåstichen zusammennähen, sondern aus orsamst auszuwarten und ure Flickereiesn auff die Minute zu er- einen Grundstosk den man iin ahmen einspannt, ausnähen. Ernenn digetu Mir den lleinen Handwerker ist Weihnacht zwar eine Quelle falls hätte man en Sammet nach Vollendung der ganzen Arbeit mit der Hossnllym aber auch eine Quelle der bittersten Enttiiuschungen und der Rückseite über einheißes B’geleisen zu ziehen und dadurch die Kränkungenr - ——- Gebt auch den armen Leuten und Kindern Nahtleisten seitlich sest anzudrücken, letzterensalls müßte man die als Teierta sspeise nicht nur den gehaltloken Pseisertuchem Ein Nähiie resp. Conturen der eingeluendfelder mit Stickstichen oder mit gfiin cheii Fleisch und Gem"iise, etwas Kn fee, Zucker, Butter oder Schnürchen usw. verdecken, wo urch e Arbeit sich noch vortheilhaster chmalz, ein schdneg, großes Brod, einige Centner Kohlen zu einer zur Geltung brin en würde. Um etwaige Adern usw. zu markireik warmen Stube, das sind die Din e, die den Armen siir die Feiertage am wendet man ebenfalls Stirkerei oder den Brennstift, oder Bronzes willsommensten sind. ——- - Ich soll nist so schreien, Mutter? Jch Malerei an, und eine Bronze-Malerei auf Sammet-Wotan dürfte wohl xchreieudfochchenåchh bin schönthnfschensä .A Sen-ißit liatbet ich Ftil-Ich als die esfeetvollste Ausführung zu gelten haben. eine a iun ereii er ni en, r· n ere enzu re en. a b - - es so fort eht, sallss wir nichts von unseren Vorräthen los werden, Samäkskajsåchkkqguxäihsiåzszxk odietgnioifsikich e Ist-e Futtfetrtlexk Kri tiqu wir kam Zu Weihnacht« nicht« ZU Rocken Und Zu heißen« Rai nehmen und erade hierbei auch die ileinstensAbFalle und Schnitzel mit dielleicht kommt noch Jemand· Vielleicht erinnern Lich etliche Bitt ers benu en Wizr sahen eine Schreibmappe dieser Art welche außer einem kommen IMM· «- - « Wie Mk M- schva Mm wiws smk sehr küb chen leicht ornamentirten nur zweifatbi , ehaltenen Mosaiki XVIII-Licht FAMka stSchijsquitsmåchspsst M« gsmchs rand aus einem dieläach zigammengeschtm, aberg eainfarbigen Fonds, zugemachkmß W« M heiß « du« U khaap wen einen reizendeii, still rten lumenztioeikaufioies mit oliogriinen und innere-e nicht an ve- uaveuiiniki qkienpiun une« Hei wind, Mira-W Mamm- MsM Wen Wen »F . . ins nai- niiukek. Schön guieii Arie-in Oesuveeßopch guao ge me Stellt im iich ile Arbeiten vor sind vergißt nicht dabei du Beimqu nicht-dienen zu Hin-km Empfkhk mich· .- —.- Da hast vornehme Aussehen des aiment-, feinen Glanz und seine Weichheit. Dass wieder - Bei dem nein-n Heini-viere- imv mais-e- iuzdee iiioks is wird sie-i Mk Lust seist-M iii Mist Nach-limited Ein ·Ge naht vorgequ nie Avkeßiuch uni- vie emsig-dann sie sich bei den heim-sitt sei-It les-M sittlich Eiss- Mit-ie Rolle- bksm Busch-seide ewi- nisiissWsiksikss ais-s sie-seis- issssisss ssi sk- ssisiisie sin- nsisesuii Miene-seinen eis i eine ee a. o em, re «tfinerhraut. .·.C"f. .- - « k M f f si- U- h « - nie Händen-: Fische bei-neun- s - Weihnachtsnrbeit fiir fleißige Hände. -——- two-e verbot-U Sa met-Mo eilen. Was man d -ni t Alles nu-v Iteften der zuftellenæernmgt iEZ würde vieler( Zefgn 111-liefen uns hierüber all gemeine Anregnngen åu geben und greifen wir-dartun heute nur eine einzige heran-: die erwerthung von Sammetkesten zu Mofaiiem Diese ver-arti esArbeit verdient ein IroH Interesse seitens unserer Damen, denn sie stellt nicht«-un -it Uh, Kniee bar, sondern ist an vonekiimsfeztartigen z, n abgefe ' n davon, daß ihre get ell »nur im n male Kostekvernrtzachtzäpqt innn nicht selbst « ammett »-.-«...ms lichstxi »Wenn Fee is- ue Berkiigunz so kann ruft » b«ll in Z s ern- «odebaaren- vderssutzgesch ft taufen. .—Vertoenvensie en sich , iigbiech alle Karl-en, wennfte neu-Hut harmonikein Was vie Größedek er sc tlichen este anbelangt; so braucht män dies xbeziiglich seiest in Ver genheii zu fein-« etxfolljn eben die Sammet- Mofait eine »rbe·it Witz sei der detx jedesseiuste Stllckswerth und Bedeutung erlangt-nun « . , Ins-den die-M· dieses Für die zprechstuog Frau Ihn-a W. tu Dresden-. Uetheiten Sie in Ihrer An nahme nicht zu fchtofg r häufig tonnnt es vor, daß aus ftcmen, Kschinnen nnd ienftm n, welche mit ruhe-n Fleisch« . ill wasset und dergl. damit-en, on nannten bösen Fingern leiden; es wtnd dies met en« auf «schlechte Win« eschoben over etn Splitter Dom usw, da c Mensch Achse uuv vier weist-erst damit Betrieben Seitdem tin-n sich eingehender mit Mitte-Blond beschäft gi, hat ten-n jedoch erkannt, das an diesenösscttisen ster ungen »in der RWI M Eint-sinken Uetnet Lebewesen Witw otgånittnent over. stehen« Mllen uva stn enthaltene seine Wunden fchutd ist. Das beste setzuitnttt sogen entztttdete Finger sind« daher Retnlichteit unt- Bokst ; nun bewahre die thun »ltchit«— vor Uetletungenz treten s dennoch ein« o ehe tun , fehlte-is in Sei sauber und g W ti- , s II« das Ue « · « "« Ist-str- s. 25075 U- Verftmdt uns-fallen Staaten des Weltpvstvereius. I