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Das geflüchtete Mädchen soll sich momentan noch bei Verwandten ihrer Eltem aushalten Das „L. T." b«- richtet noch Folgendes über diese Affaire: Das in heftigen Zwist gekommene Ehepaar ist der Maurer und Hausbesitzer Jentzsch uÄ besten Ehefrau ; die Tochter der Beiden, welche sich in so vn- hängnißvoller Weise in den Streit mischte, ist 18 Jahr alt; di« Verletzungen, welche sie ihrem Vater beigebracht, sind drei bedeutend« Kopfwunden zwischen Wirbel und Genick und zwei Wunden auf de, beiden Schultern. Jentzsch ist in das Krankenhaus zu Leipzig, bst« Tochter ins Gelängniß gebracht worden. — Zwischen Gößnitz und Altenburg, in der Nähe des Dorfes Remsa, wurde am 25. d. M von einem nach Leipzig gehenden Perscnenzuge Abends gegen 7 s Uhr ein älterer Mann überfahren und gerödtst. Der Verunglückte hat an einem Wegübergange kotz der geschlossenen Barriöre die Gleise Noch überschreiten wollen und ist von dem dahin brausenden Zuge erfaßt worden. Plauen i. V-, 25. April. In einzelnen Ortschaften des Landes sind schon seit einiger Zeit für die Zwecke der sozialdemokratischen Partei Sammlungen in der Weise veranstaltet worden, daß einzelne damit beauftragte Parteimitglieder, mit Sammelbozen versehen, in den Häusern herumgehen und um Geldbeiträge zu einem „Unter stützungsfond" bitten. Das Königliche Gerichtsamt untersagt der artiges Gebühren bei einer Geldstrafe bis zu 20 Thaler oder Hast bis zu 14 Tagen. ^°rs - d- Wrhaupt Getre Jgsr. «bester Fr Fabrikai bei -der Zi, «nna Clan Geboi Wenarbei Rüg — - dem Lv Morgenster Mrling C Schlosser H Fllbmann Berga Landwirthschaftliches. — Zur Vertilgung der Ackerschnecken thelst vr. Kalender in Linderböhe bei Köln folgendes Mittel mit: Die nackten Schnecken, von denen uns hier namentlich di« gemeinste Ackerschnecke, durch ihre Schädlichkeit allgemein berüchtigt und berühmt, interessirt, werden trotz ihrer LebeaszähiM sehr leicht dadurch g. tödtet, daß man ihre Haut mit den Lö sungen verschiedener Salze in Berührung bringt. Die Versucht, welche ich in dieser Beziehung anstellte, bezogen sich namentlich auf die obengenannte Ackerschnecke (läm-tx s-restis), welche in kurzer Zeit durch sehr verdünnte Lösungen von Eisenvitriol, Kups«- vitriol und Pottasche, langsamer durch Sodalösung, in einen krampfartigen Zustand (vielleicht tsianus?) versetzt wurde und nach kurzer Zeit starb. Vielleicht oder vielmehr wahrscheinlich wild auch deshalb empfohlen, zur Vertilgung der Ackerichnecken di« Necker mit einer Mischung von Eisenvitriol und Sand bei feuchter Witterung (oder bei trockener an thaureichen Morgen und Abenden) zu bestreuen. ES sollen für den Morgen 25 Pfund der Mischung genügen, und diese besteht aus 1 Gewichtslheil Eisenvitriol und 3 Gewichtstheilen Sand. In der That ist dieses Mittel ein sehr wohlfeiles, ob aber der reine Eisenvitriol, resp. dessen Lösung durch den Thau gerade eine sehr düngende Kraft besitzt, will ich dahin gestellt sein lassen, da ich hierüber wenig Erfahrungen besitze. In jedem Falle wird das erwähnte Mittel für frisch besäet« Luzernsfelder gut sein, da diese namentlich in der Rheinprovinz sehr vom Schneckenfraß zu leiden Haden. Bedenkt man noch, dah die Schnecken Zwitter sind und eine jede von ihnen nach gegen seitiger Befruchtung in drei- bis vierwöchrntlichen Zwischenräumen 400 Eier legt, so daß sich 1000 Ackrrschnscken innerhalb einer Jahres aus 500 Millionen vermehren können, bedenkt man ferner, baß die hauptsächlichste Bedingung, große Feuchtigkeit, in diesem Jahre hinlänglich vorhanden ist, so dürste es wohl gerathen erscheinen, sich nach den zweckmäßigsten Vertilgungsmittein umzu sehen. Dem Gartenbesitzer kann ich nur das Auslegen faulender Pflanzen, namentlich Salat auch das Auflegen von alten Dach pfannen empfehlen, unter denen sich die Schnecken sammeln und Morgens abgelesen werden können. Selbstverständlich lasten sich dergleichen Mittel nicht aus größere Felder anwsnden. T a chseu. Dre-den. Wie die „Dr. Pr" vernimmt, hat Se. Majestät der König genehmigt, daß dem hiesigen Gewerbeverein aus die Jahre 1874, 1875, 1876, 1877 und 1878 aus der König-Jorann- Stistung eine jährlich« Subvention von 600 Thalern gewährt werd«, mit der Bestimmung, daß diese Summe vorzugsweise zur Vervollständigung der Bibliothek durch Ankauf solcher Werke, welche geeignet find, eine höhere allgemeine Ausbildung zu fördern, sowie zur Vervollständigung und Vermehrung der Lehr- und Bil dungsmittel des Vereins überhaupt, ferner zum Ankauf und Aus st-llung von SnschauungS- und Bildunasmitteln zum öffentlichen Gebrauche, namentlich aber auch zur Unterstützung zu Reisen in das Ausland an Mtglieder und Schüler des Vereins im Jntereffe der Erweiterung ihrer bereits gewonnenen allgemeinen Bildung verwendet werde. Die specielle Verfügung über die gedachte Sub vention bleibt dem Vorstande des Gewerbevereins ganz anbeim- gestrllt, es wird aber dem Ministerium des königlichen Hauses erwünscht sein, mindestens vor Ablauf von drei Jahren Kenntniß davon zu erlangen, in welcher Weise die gedachte Summe ver wendet worden ist. Dresden, 27. April. DaS „Dr. Journ." dementirt die Zeitungsnachrichten über Personalveränderungen, welche bei Ein führung der neuen Verwaltungsorganisalion in Aussicht genommen sein sollen. Die Frage über die Wahl der Persönlichkeiten werde erst zur Entscheidung kommen, wenn nach beendigter Budgerbe- rathung die Etats der neuen Verwaltungsorganisation endgiltig festzustellen seien. — Die projectirte Ausstellung landwirthschastlicher Gegenstände in Bremen, welche vom 13. bis 21. Juni abgehalten wird, erfreut sich auch in hohen Kreisrn allgemeiner Gunst und find von den selben namentlich auch vielfach Prämien gespendet worden. Se. Maj. König Albert hat einen kostbaren Flügel aus der Fabrik von Rönisch als Ehrenpreis ausgesetzt. — Beiläufig mag auch erwähnt sein, daß der Senat von Bremen eine Anweisung auf eine Aus wahl seiner Rheinweine aus dem berühmten Rathskeller im Werthe von circa 3000 Reichsmark zu einer Prämie bestimmt hat. Potschappel, 26. April. -Glückauf) An vergangener Mitt woch wurden in dem zum königl. Steinkohlenwerke gehörigen neuen Schachte die ersten Kohlen gefördert. Bautzen, 27. April. Wie leicht eine Blutvergiftung mit dem Phosphor der Streichhölzchen sich ereignen kann, davon giebt folgendes hier in vergangener Woche vorgekommene Factum einen neuen Beleg. Der sehr thätige Wirth eines Gasthauses ritzt sich an einem scharfkantigen Glase den Finger auf und verabsäum: im Drange der Geschäfte auf die entstandene Wunde besonders zu achten. Von ungefähr greift er nach Streichhölzern. Ein Stück Phosphor springt auf die Wunde und es entsteht ein heftiger Schmerz obschon der verletzte Finger sofort mit Wasser ausge waschen wird, lieber Nacht ergreift eine Geschwulst die ganze Hand und am nächsten Tage den ganzen Arm. Der ärztlichen Hilfe ist es zwar gelungen, den Schmerz zu stillen, allein der Mann ist noch nicht ganz außer Gefahr. — Die Folgen von den Speku lationen der letzten Jahre treten auch in unserer Stadt mehr und mehr an's Licht, nnd wenn die in letzter Woche leider nur zu deutlich bekannt gewordenen Anzeichen nicht trügen, so ist der Fall sonst überaus achtbarer Firmen und Persönlichkeiten in kürzester Frist kaum noch vermeidlich. Selbst in Beamlenkreiien ist der Börsenschwindel gedrungen, und es ruft besondere Entrüstung her vor, daß Männer ohne Berücksichtigung des eigenen Vermögens unter weitgehendster Inanspruchnahme des eigenen Credits und des ibrer Freunde mitarbeiten an der leider immer mehr wachsen den Vertrauenslosigkeit in den Geschäftskreisen. Ueber ein bereits kurz mirgetheiltes düsteres Familiendrama, das sich am Freitag früh in der siebenten Stunde in Neuschönefrld bei Leipzig zugetragen, wird den „L. N." noch Folgendes berichtet: Ein dort wohnhaftes, aber nicht gerade in bestem Einvernehmen lebendes Ehepaar war an besagtem Morgen wegen Familienange legenheiten in Streit gerathen und hatte sich hierbei der Mann soweit hinreißen lasten, seine Ehefrau in gröblichster Weise zu miß handeln und am Halse zu würgen. Auf das entstandene heftig« Geräusch hin war nun die in der Küche beschäftigt gewesene 18- jährige Tochter herbeigeeilt und hatte sich bemüht, ihren Vater von der mißhandelten Mutter hinwegzuziehen, doch vergeblich. Ein Schlag inS Gesicht war die Antwort, die sie vom Vater erhielt, der hierauf aufS Neue über di« gequälte Frau hergtfallen war. Welche Empfindungen in diesem Augenblicke auf das junge Mäd chen eingestürmt haben mögen — wer mag es ergründen? G-nnq, eie Tochter versetzt mit einem Hackmesser, welches sie zufällig aus dcr Küche mit in die Stube genommen, ihrem Vater einen Hieb M ermi s ch t e s. * ^Grausiges Enoe.) Von einem entsetzlichen Unglücksfall ist am Mittwoch früh einer dec Theilhaber der achtbaren Firma Kentncr vl Co. in Berlin betroffen worden. Die Firma, deren CheiS zwei Brüder sind, besitz! in der Prenzlauer Straße ein größeres Fabriketablissemsut, in dem am Mittwoch Vormittag zwei neue Maschinen zum ersten Male in Betrieb gesetzt werden sollten. Die beiden Chefs waren selbst in der Fabrik zugegen, um die bezüglichen Arrangements zu treffen. Kurze Zeit, uachoem die Maschinen in Bezug gebracht worden, kam der eine der Brüder