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LÜL5 Wi^ «Mehr welbe. Ntß er M- am- xutschm t Tag«« Überfluß ucceffi« et, baß ür die id, u«d Frmk- isordert em von i Wirk- ist die i bezw. xrRe- jt aus- fiir t... be- öfen der jUUl acht, «laße de« chteu oile« >e ander hört auf, rast, mtt ill. Roch :., welch« hier «m; lt vorge- n ist, da- zahlrrich z getagt, s Tabak- mg einer rath und den fit für die ! Sutrag fluswau- chs-Con- cden soll, Suswan- Bahnen «qeu- bildet tskbe« Die ischöst t der chriich durch. ledig- ürger- rM- aylerj n von Sachsen. Freiberg. Oeffentliche Gerichtssitzung, den 25. October, Vor mittags 10 Uhr, zur Einspruchsverhandlung in der Untersuchung Befehl Sr. Majestät des Königs div AMbäE petkaglö StiknA . Versammlung auf Montag den 28. October d. I. wieder einbetufett. — In der am 14. d. M. in Prag abgehaltenen außerordent lichen Generalversammlung der Actionäre der Prag-Düxer Bahn wurde die Beschaffung des nöthrgen Capital- fut dt- Weitervav der Linie zum Anschluffe an die Leipzig-Dresdner Bähst eittskistlMkg bewilligt. Nach dem Resultate der technisch-mtlitärischew Revision beginnt die neue Trace mit der Ausästung aus der Gtaflpn in nördlicher Richtung, zieht sich nach Unterfahrung der LMA Teplitzer Eisenbahn gegen Oberleutensdorf und wendet sich in nord< östlicher Richtung längs der südlichen Abdachung de- ErzgxblrsE über Brüx nach Osseg. Von Ofseg aus läuft die Trace über ,dE Rechberg, übersetzt das unterhalb gelegene Thal d«S SeegruildbqäpM entwickelt sich weiter in größeren Serpentinen bis Eichwald. hier wendet sich die Trace nach Westen und läuft unterhalb, HE Kappel- und Glanzberges nach Niklasberg. In der Einsattlung zwischen Niklasberg und Neustadt wird die Wasserscheide überschritten. Von dieser Wasserscheide gelangt die Linie in das Wrißnitz-TM und wird unter Bedachtnahme auf die seinerzeitige Einmündung dA Müglitzthal-Bahn in nördlicher Richtung bis zur Böhmisch-Sächfi^ schen Grenze zum Anschluffe an die Freiberger Bahn bei MuM geführt. Die Gesammtlänge der Baht beträgt 5M Meilen. Meb effektiven Baukosten sind sür die Gesammttinie mit 5,192,817 G. Oesterr. Währung, d. i. mit 968,810 fl. pro Meili! prÄiNiMÜ. — Die Prag-Duxer Bahn ist gegenwärtig von Brüx bis Schlatt (9,3 Meilen, und von Obernitz bis BiltN (1,3 Meilen), zufamMH 10,6 Metten befahrbar. Die Eröffnung dieser Strecke' soll itt E nächsten Zeit, nachdem die vorzunehmende technisch-polizeiliche Prü fung vollendet sein wird, stattfinden. Der übrige Theil der Bahn ist in der Vollendung begriffen und steht der Eröffnung des Betriebes im nächsten Frühjahre nichts im Wege., Die Bahn Prag-Brüx und Dux erhält 21 Stationen. Laun Und Schlatt stiid die bedeutendsten Zwischenstationen mit großem Verkehr. Lättgs der ganzen Strecke sind große Zuckerfabriken etablirt, so iN Dux, Brüx, Billin, Laun, Peruc, Clobuc, Schlan u. s. w., ferner befinden sich große Damof-. mühlen in Laun und eine der bedeutendsten Spinnereien BöhineyS . in Schlan ; außerdem ist diese Gegend mit Brauhäusern in'großer Zähl gesegnet. Der ganze District Prag, Schlan, Peruc, Laun probucirt große Quantitäten an Feldfrüchten, welche den Bedarf des Erzgebirges theilweise deckest. In Chemnitz wurde am 14. October das neue Gymnasial!-' gebäude feierlich seinem Zwecke übergeben. Ast dtm Acte bttyellig^ ten sich außer der Lehrerschaft die Vertreter der Stadt EhtMstA Beamte und private Interessenten recht zahlreich. — Da- NtE ' Gymnasialgebäude auf dem Kaßberg an der Hohen Straße, aNS einem Mittelbau und zwei Seitenflügeln' bestehend, hat eine Gt- sammtlänge von 63,3 Meter, ist in den Flügeldautest 10,4 M, breit und der nach beiden Seiten vorspringende Mittelbau ist» 17-^ M. breit und bez. 17,5 M. und 20,25 M. tief. Es hat Sow' terrain, Parterre und 2 Etagen und zwar 1. im SoMtvratn'aUß-r den Kellerräumen 5 Luftheizungsapparate nach-Kefling'schem. System FtöiVttg. DckS „LMMr MMl Mlkcirt M MM nung von zwei neuen Lehrern an der König!. Bergacademie, tM zwar des zeitherigen Privat-Doeenten, H«ru Bjert^ Wm .^hrer der Markscheidekunst und des BergamtsaffefforS, Herm vr. M- FreieSleben zum Löhrer des BergrechiS, München, 15. OctoLer. Ler Minister des Innern, hatder von dem Jesuitenpater Grafen Fugger wegen seiner Ausweisung, erhobenen Beschwerde keine Folge gegeben und dieselbe unbegründet erklärt. (Graf Fugger protestirte bekanntlich gegen seme Aus weisung auf Grund der ehemaligen Reichsunmtttelbarkeit seiner Familie.) - «NS rem Glsatz, 12. October, berichtet Vie „Allg. Zig": Schon jetzt kehren Viele zurück, die für Frankreich optirt ttnd sich einige Zeit in einer französischen Stadt aufgehaltest habest, Ulst ihre französische Gesinnung zu documentiren, Vie aber Nie Vie Ab sicht hatten, dauernd ihr Domicil nach Frankreich zu verlegest. Es versteht sich von selbst, daß die Behörden von dieser Option mit zritweiser Domicilsveränderung keine Notiz nehmen. Zahlreiche Minderjährige, welche thetts in die französische Armee, lyeilS ist die französischen Seemannsschulen eingetreten waren, während ihre Leitern oder Vorinünder nicht für Frankreich optirt habest, werdest jetzt von der französischen Regierung dem Vertrage gemäß ausge- wlesen. Insbesondere erfuhren dieses Schicksal jüngst fünf Schüler der Seemannsjchule in Cette, für welche das Reichskanzleramt in Berlin sofort die Uebernahme der Reisekosten auf die Landeskaffe verfügt hat. Namentlich aus Mühlhausen werden zahlreiche Rück wanderungen gemeldet. In Schlettstadt ist jetzt die Entfestigungs-Angelegenheit in vollen Gang gekommen. Nach dem Vertrag, der nur noch der allerhöchsten Genehmigung bedarf, übernimmt die Stadt etwa zwei Drittel der Festungswerke behufs Schleifung innerhalb zweier Jahre. Der Fiscus behält sich von Gebäuden das Pulvermagazin, den Artilleriemgelschuppen und das Zeughaus sür das Bezirkscom- manbo vor, und von der abgetretenen Bodenfläche eine Baustelle am Colmarer Thor für die Caserne und eine zweite am Straß burger Thor für das Lazareth. Die Stadt zahlt innerhalb eines Jahres 590,000 Fr. für Herstellung der Caserne, und verpflichtet sich ein Gebäude für die Commandantur herzustellen. Sie tritt den Exercierplatz ab, und erhält kostenfrei sämmtliche Gebäude, auf die der Fiscus bisher ein Anrecht hatte, sowie die gesammte Boden fläche mrl Ausnahme der beiden oben genannten Baustellen. Aus Colmar, 10. October, berichtet der „Alsacien": Die Zahl der Optanten für die Stadt Colmar stellt sich auf 6884 Personen heraus. Hiervon haben etwa 500 Personen die Stadt verlassen. Aon einem weiteren Weggang ist keine Rede mehr, dagegen kehren täglich Lmte von ihrer patriotischen Reise um so mehr wieder in die heimliche Stadt Colmar zurück, da die in Frankreich zum Zweck der Aufnahme errichteten Baracken in Betrachtnahme der jetzigen Jahreszeit keineswegs zu den Annehmlichkeiten des Lebens zählen. Rom, 14. October. Die „Opinione" meldet: Prinz Napoleon uild Prinzessin Clotilde werden in Mailand erwartet. Florenz, 14. October. Man telegraphirt der „N. fr. Pr.": Infolge häufiger Regengüsfe ist in vielen Theilen Ober- und Mittel italiens eine Ueberschwemmung eingetreten. Die oberitalienische Bahngesellschaft fuspendirte heute Morgen die Abfahrt sämmtlicher Züge. Paris, 15. October. Der Seinepräfect hat eine Municipal- anleihe im Betrage von 53 Millionen Francs beantragt. - Der Prinz von Joinville hat anläßlich der Einweihung eines Denkmals sür gefallene Mobilgarden in Langres eine Rede gehalten und in derselben vorzugsweise der französischen Armee, des opsermuthigen Geistes und des Heroismus derselben rühmend gedacht. Madrid, 15. October. Der Generalcapitän von Galicien ist vorgestern Abend mit seinen Streitkräften in Ferrol angekommen und hat die Stadt besetzt. Zur völligen Unterdrückung des Auf standes erwartet derselbe noch Verstärkungen aus Gijon und San tander. Die Insurgenten sind auf das Arsenal beschränkt. Das Kriegsschiff „Colon" soll die Flucht derselben auf dem Seewege verhindern. Rian erwartet, daß der Ausstand ohne Blutvergießen beendet werde. Rew-Uork, 15- October. Die Besitzer von Petroleumquellen und Vertreter anderer Betheiligten aus den Petroleumbezirken haben sich dahin geeinigt, die fernere Ausbeutung der Petroleum quellen bis dahin zu sistiren, wo der Preis per Faß Petroleum 5 Dollars betrage. — Auf dem Michigansee ist der Dampfer „Lac Labelle" gefunken, wobei 5 Paffagiere ertranken. Auch werden noch zwei Bootsladungen mit anderen Paffagieren vermißt. für fämmtlicht ZiMmtt ; im Parkins das'Vestibüle mit Treppen haus, 7 Lehrzimmer für 24 bis 40 Schüler, Lehier- ündCLnfecenz- Zimmer, Schüler-Bibliothek, 1 ZiMmet fllt Lehrmittel sind die Hausmannswohnung; ist erster Etage'4.LehAmtster für Parallek- claffen, 1 Lehrzimmtr für cotttbinlrte Classön, 1 für den physika lischen Unterricht und 1 für den' LehLer desselben, 1 Zimittrr ftzr den Zeichnenunterricht, mit Modellraum, 1füt den Gesangunterricht, 1 für Lehrmittel, das DirtctoriakziMmet und den Earcer. Die S. Etage in dem über das Gebäude hervorgeyobeM Mittelbau en^ hält die Aula, die 16 M. läng, 9F M. breit' und 6,7 M. hoch, ist; der rechte Gebäudeflügel 1 CombittattöMläffenzimmer, mir her Aula durch eine Thür verbündest, die' SchülbibliötM msi Zimmer für den Bibliothekar, 1 ZiMmtr für SaMstttungett eine nach der Gallerie der Aula führende Ntbenlredvr; der Flügel die Wohnung des Rectors, Äe'M'besy mit Ausgang nach dem Hofe hüt. Das Kc von Herrtt Commerzientath Ziminermäntt < ist noch nicht vollendet. Die SchiMMr'Mett M nenztmmer VaSWtHtüG Die' MMMchtunßMM" MM-