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WM M ckchMiim MnßllltMN- MS DzWAt. Nr. 8t Donnerstag, den L. Anglist R887. 74 Jahrgang. Katkow f. Der russische Telegraph bringt die allerdings nicht mehr überraschende, aber trotzdem bedeutungsvolle Nachricht von dem Hinscheiden Katkow'S, des Führers der panslavistischen Partei Rußlands. Schon seit längerer Zeit hatte sich Katkow in Folge eines schweren inneren Leidens nach seinem schönen, bei Moskau gelegenen Landgute Snamensky zurückgezogen, um hier nur seiner Genesung zu leben. Aber selbst die hervor ragendsten Aerzte Rußlands wie des Auslandes, welche an das Schmerzenslager Katkow'S berufen wurden, vermochten zuletzt nichts mehr zu thun, als sein Leiden zu lindern, und am Montag 4 Uhr ist Katkow gestorben. Der Verstorbene hat in Rußland seit mehr als zwei Decennien eine ebenso hervorragende politische als eigenartige Rolle gespielt, wie dies eben nur im Czarenreich möglich sein kann. Ohne eine besondere officielle Stellung zu bekleiden, übte Katkow, welcher seit 1861 die russische „Moskauer Zei tung" gepachtet hatte, namentlich in den inneren Verhältnissen des CzarenreicheS einen sich immer bemerklicher wachenden Einfluß aus, der zuletzt aber auch in der auswärtigen Politik Rußlands mehr und mehr hervortrat. In letzterer Beziehung suchte er vor Allem dem Uebergewichte der deutschen Friedens politik in Europa, durch welche nach seiner Meinung das An sehen und die Würde Rußlands geschädigt wurde, entgegen zu wirken. So lange Kaiser Alexander II. lebte, vermochte Katkow mit seinen Bestrebungen bei dem verstorbenen fried liebenden und deutschfreundlichen Czaren nicht sonderlich viel auszurichten, aber seit der Thronbesteigung des jetzigen Czaren gewann Katkow auch in der auswärtigen Politik Rußlands an Bedeutung und Einfluß. Allerdings blieb Katkow nach wie vor der einfache Privatmann und Journalist, er wußte sich jedoch durch geschicktes Eingehen auf die Neigungen Alexan ders HI. bei demselben immer mehr in Gunst zu setzen und diese Stellung für seine deutschfeindlichen Bestrebungen «uS- zunützen, und da Katkow hierbei hinter den politischen Coulissen nicht hervorzutreten brauchte, so hatte er es auch nicht nöthig, sich besondere Rücksichten aufzuerlegen. Indessen, selbst für einen Katkow scheint es in Petersburg noch gewisse Schranken gegeben zu haben. Der Ausgang seines Streithandels mit Herrn v. Giers spricht hierfür. Denn offenbar ging Katkow darauf aus, Herrn v. Giers mit seinen deutschfreundlichen „Allüren" als leitenden Minister Rußlands zu beseitigen und durch eine seiner Creaturen zu ersetzen. Dies ist nun jedoch nicht gelungen, ja man sprach sogar schon davon, daß Katkow beim Czaren in Ungnade ge fallen sei; was damals in Petersburg gespielt hat, läßt sich auch heute noch nicht controliren; das Verbleiben GierS' im Amte bekundet aber, daß Katkow zuletzt doch eine Schlappe erlitten hat und dieses Bewußtseiu mag dem Verstorbenen in der letzten Zeit wohl am Herzen genagt haben. Katkow, welcher ein Alter von nahezu 85 Jahren erreicht hat, wurde in Moskau als Sohn einer kleinadligen Familie geboren und studirte dort, sowie später in Königsberg und Berlin. Nach seiner Rückkehr nach Rußland bekleidete er eine Zeit lang eine Professur an der Moskauer Universität, warf sich aber dann ganz auf die journalistische Laufbahn und pachtete 1861, wie schon erwähnt, die „MoSk. Ztg.". In dieser nahm er bald eine ausgesprochen national-russische Stellung ein und dies mag Katkow dann Wohl mit in die panslavistische Strömung Hineingetrieben haben, bis er dann schließlich der Hauptführer der Panslavistenpartei wurde. Als solcher hat er wesentlich mit dazu beigetragen, daß Rußland sich mehr und mehr von dem deutsch-österreichischen Bündniß abwandte und seine eigenen Wege ging, die sich in der Folge mit denen der französischen Chauvinisten kreuzten. Inwiefern das Hinscheiden Katkow'S auf die auswärtige Politik Rußlands im Sinne einer Wiederannäherung an die centraleuropäischen Mächte einwtrken wird, bleibt noch abzuwarten; jedenfalls ist aber mit seinem Tode die treibende Kraft für die antideutschen und friedenöfeindlichen Bestrebungen im Czarenreiche verloren gegangen und die Hoffnung, daß von nun an in Rußland ein Umschwung eintreten werde, erscheint da wenigstens nicht ganz ungerechtfertigt. vermischtes. Bis über die Reformationszeit hinaus waren auch in Nord deutschland Aufführungen von geistlichen Schauspielen, von denen im Passtonsspiel zu Oberammergau ein lebendiger Rest uns er halten, weit verbreitet. Auch in dem pommerischen Städtchen Bahn, oder wie es damals hieß, Banen, wurde alljährlich von den Bürgern ein Passionsspiel aufgeführt, bis ein blutiger Vorgang diesen Vorstellungen ein Ende machte. Der pommerswe Geschichts schreiber Thomas Kantzow berichtet darüber: Als die Stadt (Bahn) in gutem Flor war, hat man dort alle Jahr die Passion gespielt, und ist deshalb dorthin viel fremdes und inländisches Volk ge kommen. Wie man aber wieder einmal spielen wollte, traf es sich, daß der, welcher Jesus sein sollte, und der, welcher den Kriegs knecht Lonainus darstellen sollte, Todfeinde waren. Und wie nun Longinus JesuS mit dem Speer aut die Blase voll Blut, die im Spiele für ihn zugerichtet war, stechen sollte, stach er Jesus mit dem Speer ins Herz, daß derselbe sofort todt blieb und herab stürzte und Maria, die unter dem Kreuze stand, auch todt fiel- Als das Johannes, der Jesus' und Maria's Freund war, sah, erwürgte er sofort den Longinus. Als man den Johannes er greifen wollte, entfloh er und sprang von einer Mauer herab, brach aber dabei einen Schenkel und wurde ergriffen und als Mörder mit dem Rade hingerichtet. Seitdem wurde keine Passion in Bahn wieder gespielt, und wenn man in Pommern von einem frohen Feste, daS einen tragischen Ausgang hat, sprechen will, sagt man, es geht zu wie das Spiel zu Bahn. Ueber ein Eisenbahnunglück bei Frankfurt a. M. wird unterm 31. Juli geschrieben: Kurz hinter der Eisenbahnbrücke in Sachsen hausen sind heute Nachmittag gleich nach vier Uhr zwei Züge aus einander gefahren, und zwar der nach Sachsenhausen gehende Per sonenzug der Hanau-Bebraer und ein Personenzug der Hessischen Ludwigsbabn. Verunglückt ist ein Bremser der Hessischen Lud- wigsbahn, der bereits bei dem Hanauer-Zusammenstoß eine leichte Verletzung erlitten hatte. Der Mann blieb auf der Stelle todt, indem ihm der Brustkasten eingedrückt wurde. Leicht verletzt wurden vier Personen (Passagiere), die zu Fuß nach der Stadt zurückkehren konnten. Von dem Zugmaterial sind sechs Wagen zum Therl stark beschädigt, fünf davon sind ohne Untergestell, während die Räder auf den Schienen liegen, seitwärts von denselben um- gefallen. Ein Wagen, dessen Hintere Ecke ganz abgestoßen ist, wurde nach dem Bahnhof zurückgefahren. Die Strecke ist theil weise unfahrbar, die Telegraphenleitung an jener Stelle zerstört. Die Wiederherstellung wurde sofort unternommen. Der Zu sammenstoß erfolgte dadurch, daß der um 12 Uhr 35 Minuten auslaufende Berliner Courierzug entgleiste, wodurch Betriebs störungen entstanden. Der 2 Uhr 55 Minuten von hier fällige Bebraer Personenzug erlitt daher eine anderthalbstündige Ver spätung und der 3 Uhr 28 Min. von Mainz hier fällige Personen zug fuhr infolge dessen auf diesen Bebraer Zug. An der landwirthschastlichen Akademie in Hohenheim bei Stutt gart ist eine Art Studentenaufstand ausgebrochen. Einer der Studirenden, ein Russe, wurde wegen eines geringfügigen Ver gehens (einer nicht erheblichen Ausschreitung gegenüber einem unteren Bediensteten der Akademie) durch einen Gendarmen der Staatsanwaltschaft überliefert, welche ihrerseits selbst über diese Art des Vorgehens nicht wenig erstaunt gewesen sein soll. In Folge dessen haben von etwa 80 Studirenden gegen 70 ihren Austritt erklärt, und zwar sofort, also kurz vor den bevorstehenden Prüfungen. Einen seltenen Tod fanden auf einem Gute bei GreifSwalde zwei dort nistende Störche; man fand sie nämlich eines Morgens leblos vor, und zwar in Folge von Bienenstichen. Die jungen Thiere hatten durch ihr Schnappen die Bienen gereizt, so daß diese in Schaaren über sie hersielen und ihrer auch bald Herr wurden. Andere auf einem zweiten Scheunendache nistende junge Störche konnten nur mit Mühe vor den wüthenden Inletten ge schützt werden. Die Erregung unter den letzteren war so groß, daß sie noch Tags darauf die in ihre Nähe kommenden Menschen und Thiere belästigten; erst am zweiten Tage trat in den Körben wieder die altgewohnte Ruhe ein. Aus Mühlhausen i. E. berichtet man, daß am 28. Juli der wegen Weinfälschung vor 1Jahren zu mehreren Jahren Ge- fängniß verurtheilte Weinhändler Eduard Nithart aus dem dor tigen Bezirksgefängniß entwichen ist. Ohne fremde Hülle, sollte man denken, wäre es dem Gefangenen nicht möglich gewesen, seine Flucht, die sicher von den Seinen vorbereitet war. zu bewerkstelligen. Trotz sofortigen eifrigen Rachforschens hat man den Flüchtling nicht wiedergefunden. Nithartchatte schon während der Untersuchungs haft mehrfach Gelegenheit gefunden, sich auf schlaue Weise mit seinen Angehörigen in Verkehr zu setzen. Ueber einen merkwürdigen Blitzschlag in das Schulgebäude in Nekmir bei Pilsen wird berichtet: Am 26. Juli stand während des daselbst herrschenden Gewitters der dortige Oberlehrer Pokorny beim Fenster seiner im Schulgebäude befindlichen Wohnung. Hinter ihm stand seine Gattin, während seine beiden Söhne in demselben Zimmer bei einem Tische saßen. Plötzlich verlor Herr Pokorny das Bewußtsein; als er dasselbe wieder erlangte, lag er unter dem zwei Dieter vom Fenster stehenden Tische. Nur mit Mühe konnte er sich erbeben. Seine Gattin klagte über große Schmerzen in den Füßen, der eine seiner Söhne lag betäubt in der Nähe des Tisches, der andere unter einer Bettstatt. Nach kurzer Zeit wurden Beide zum Bewußtsein gebracht. Keine der vier Personen hatte den Blitzstrahl gesehen, noch den Blitzschlag gehört, doch fand man die Fensterrahmen zertrümmert, an der Decke einen Riß und in demFußboden eine in Folge des Blitzschlages entstandene Oeffnung. Die Kleider der Gattin des Lehrers waren theilweise verbrannt, sie selbst hatte an den Füßen unbedeutende Brandwunden erlitten. Familiennachrichten. Geboren: Ein Knabe: Hrn. E. Winter in Dresden. Hrn. Rechts anwalt Vr. Richter in Freiberg. Hrn. Karl Mcßdorf in Rittergut Putzkau Hrn. Ernst Rehn in Dresden. — Ein Mädchen: Hrn. Drac. Dröse in Dresden. Hrn. Apotheker G. Mendel in Markranstädt. Hrn. Camillo Ecke in Dresden. Hrn. Max Wenzel in Ilmenau. Hrn. Fer dinand Rosenberg in Dresden. Hrn. vr. Heinrich König in Leipzig Verlobt: Herr Lieutenant Victor v. Haltrott mit Frl. Marie v. Berge auf Gr.-Kölzig (Niederlaustk) Herr Kaufmann Louis Kröhl in Leipzig mit Frl. Elisabeth Kiibach in Hainichen. Herr Genchtsasscssor Emil Jacobi in Berlin mit Frl. Martha Eberlein in Pirna. Vermählt: Herr Emil Sauer mit Frl. Alice Elb in Dresden Herr Johannes Mickel mit Frl. Ida Barthel in Dresden. Herr Or. Hans Spieß mit Frl. Therese Blochmann in Pirna Herr Ernst Beyer mit F>>. Clara Bauer in Leipzig. Herr Diaconus Erwin v. Feilitzsch mit Frl. Marie Toni Kühn in Großenhain Herr Georges A Schieber mit Frl. Emma Jobst in Greiz. Herr Albert Stier in Altenburg mit Frl. Toni Löscher au« Dresden. Herr Herrmann Pfabe in Dresden mit Frl. Olga Mühlfriedel aus Leipzig Herr Or. pbit. Theodor Freyer in Zehren mit Frl. Leni Natzsch au« Löbau. Herr Oberlehrer Arthur Näther mit Frl. Elisabeth Mostel in Kötzichenbroda Herr Dmconus Wilhelm Bier ling in Nossen mit Frl. Lydia Kreisel aus Podelwitz. Gestorben: Herr Julius Oltensofer in Dresden. Frau Emma verw. Consul Schubert geb. Jäger in Ltroppen (Schlesien). Herr Grund- und Hyp,thekenbuchfübrer August Fürchtegott Seelig in Eibenstock. Frl. Minna Kirmse auS Mockern in Altenburg Herr Professor Gymnasial- obrrlehier Ernst Moritz Böhme auS Zwickau in Sebnitz Hrn Amts richter Walther Schöne in Geithain ein Sohn (Walte,). Herr Guts besitzer Karl Heinrich Scheumann in Hartmannsdorf bei Kirchberg. Frl Elisabeth Kopp in Dresden. Herr Privatus Otto Iuliu« Wenige aus Dresden in Gottleuba Hrn Lommissionsrath Förster in Dresden eine Tochter (Lottchen). Herr Moritz Ernst Ferdinand Biehn in Dresden. Herr Gustav Schauer in Dresden. He-r Adolf Caspaii, König!. Preuß. Oberst a. D., in Dresden. Frau Auguste Wilhelmine verw. Stolle aus Cbemnitz in Dresden. Herr Heinrich Leske m Dresden Mark sind auf sichere Hypothek zu Michaelis auszu leihen. Selbstleiher wollen ihre Adressen unter k. 6000 der Exped. d. Blattes übergeben. 3000 Mark werden sofort oder zum 1. October 1887 auf sehr gute Hypothek gesucht. 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Sonnabend den 13. August Abends 8 Uhr im Saale des Herrn Ehrig (BoberSberg) antzerordentliche Generalversammlung. Tage-»Ordnung: Abänderung der Statuten. Alle zur Theilnahme berechtigten Mitglieder (Siehe § 25 des St.) werden hierdurch freundlichst eingeladen. HDer Ernst Nitzschke, Vorsteher. Am Eingänge des SaaleS ist das Mitgliedsbuch vorzuzeigen. VW. ÄtiftMigSf-st Sk WMM GW-Äckr) U Sonntag, den 7. August n. e., in Ehrig's Etablissement (BoberSberg), bestehend in vartsn vonoort, Linäerbsluoklßunßon (WIMen, WWW, MW-Mtl 1>. s. m.) M VStLI«. Bei eintretender Dunkelheit prachtvolle Illumination des Gartens. Äv» Oonvvrt« Zisaevvntttax« 3 Ukr. LintrlttslLartvn ä 15 Pfg. sind zu haben im Cigarrengeschäft des Herrn Köhler, NathhauS, im Barbiergeschäft des Herrn Förster, DreSdnerstraße, ferner bei den Herren Restaurateuren Hillmaun, Steinweg, und Göbel, Meißnerstraße, sowie im Co» sum» Verein Hoffnung, Lindengaffe, und beim Festcomitee. 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Wegen weiterer wichtiger Besprechungen ist daS Erscheinen der Mitglieder dringend nothwendig. D. B. Die Lieferung von ea. 8400 Ceutner Wtm ÄWBE femhalmig und mit rem Ktegel gedroschen, in monatlichen Posten von 200 Ctr., ist m ver geben. — Schriftliche Offerten werden bis 15. August a. e entgegengenommen auf dem Eisenwerk Gröditz.