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554 Verantwortlicher Rrdacteux: 8. MauckNK in Freibtr«. den 31. März dieses Jahres Nossen, am 28. Februar 1874. zu enorm billigen Preisen bei HerrT siiltchst ge! di! reizend M's" I Königliches Gerichtsami L. L»ür1«L». Julius Gottschald, Erdische Stratze SS7. Der Stadtrat h. Clautz, B. Es ist eine der von uns zu verleihenden Freistellen an der Königlichen Landesschule zu Meisten frei geworden. Wir fordern daher diejenigen Mitglieder hiesiger Ctadtgcmeinde, weiche aus gedachte Stelle für aufnahmefähige Söhne reflektiren, hierdurch auf, ihre desfallsigeu Gesuche unter Beifügung des Tauf- und Schulzeugnisses, sowie Impfscheines ihrer betreffenden Söhne bis spätestens sein« französische AuSdruckSweise mißglückten ihm mitunter ge waltig, auch verrieth er eine gewisse Aengstlichkeit in seinem Auf treten. Herr Schneider als „Apotheker Föbse" spielte ziemlich gut. Den ungetheiltesten Beifall aber fand Frl. Spettini als „Anna-Lise". Ihre herrliche, seelenvolle Sprache, ihr unge zwungenes, gewandtes, wohldurchdachtes Spiel, unterstützt durch die ansprechende Persönlichkeit, mußte selbst das versteinerte Herz eines Hagestolzen erweichen. Nur hätten wir gewünscht, dah im Schlußakt eS der Fürstin gelungen wäre, Frl. Spettini aus dem tiefen Trauer- in ein hochzeitliches Gewand zu kleiden, was den Schluß- effekt wesentlich erhöht haben würde. Dies verrieth eine, wenn auch unbedeutende Vernachlässigung den Theater-Besuchern gegen über. Der Grund mag wohl viel mit in d- r allzustarken Kürzung des Stückes gelegen haben, wodurch die Zeit zum Umkleiden nicht gewonnen werden konnte. Ll. türk ist »m j< Mittwoch stbitbl Im S Frauenfim lO llhr dr hochtragend steigert wer Schmitt »er «e «»rgstr, »t«e W Kratze Vchjtell stich. 1 >r grinst Me,1 ^ibiil «»rza schriftlich bei uns einzubringen. Freiberg, den 19. März 1874 Telegramm. Versailles, 18. März. Nationalversammlung. Gegenüber der Interpellation Charlemel Dacour (links) über das Rundschreiben Broglie's an die Präfekten erklärt vroglie: Mac Mahons Septcnuat sei nnabänderlich, das selbe solle Frankreich während des Septcnniums vor inneren Streitigkeiten schützen und werde von der Regierung gegen auf den 28. dieses Monats angesetzte Termin zur Versteigerung der Grundstücke des verstorbenen kaiserlichen Postdirectort, Herrn Karl Guard Flemming hier, wird durch den Verkauf derselben hierdurch aufgehoben. Königliches Gerichtsamt Nosstu, den 18 März 1874. I Liiürl« Ii. OrLskaleuder Aktienbad. Wannenbäder Vorm. 8 bis Nachm. 5 Uhr, LI Sonn- und Feiertagen Vorm. 8 bis Nachm. 1 Uhr. Irisch-Römische Bäder nur an den Wochentag« Mittags 12 bis Abends 6 Uhr, Mittwochs und Sonnabendi von 10 bis 6 Uhr. (Dienstags und Donnerstags nur siir Frauen.) Russische und Douchebäder nur an den Wochen tagen Vorm. 8 bis Nachm. 5 Uhr. (Dienstags und Donnert- taqs nur für Frauen.) Kindergarten. Anmeldungen bei der Kindergärtnerin, Fräulein Grünewald, in der Turnhalle. Kaiserliche Telegraphen-Station, Burgstraße Nr. 247,1. Etage, täglich geöffnet von früh 8 bis Abends 9 Uhr. Sparcaffe täglich geöffnet. Freiwillige Grundstücksversteigerung Erbtbeilungshalber soll von dem unterzeichneten Königlichen Gerichtsamt die zum Nachlaß der verstorbenen Frau Christine Friedericke Böhme veiw. Eidner gehörige, in Gotthelfsriedrichsgrund gelegene Gartennahrung, bestehend aus Haus mit Schm«, Kuhstall, Schuppen und Keller, sowie Garten und Feld, Nc. 352», 352 b, 351 des Flurbuchs, Folium 11 des Grund-und Hypothek«- buchs, und Nr. 11 des Brandkatasters für Gonhelsfriedrichsgrund, mit einem Flächeninhalt von — Hkt. 45 Ar <242 LM.) und belegt mit 26„g Steuereinheiten, welche ohne Berücksichtigung der Oblasten auf 700 Thlr. gerichtlich gewürdert worden ist, am 27. März 1874 Mittags 12 Uhr an Ort und Stelle im Nachlaßgrundstück an die Meistbietenden öffentlich versteigert werden. Nach der Grundstücksversteigerung werden sämmtliche Nachlaßmobilten durch die Ortsgerichten gleichfalls öffentlich im Nachlaß grundstück verauctionirt werden. Unter Bezug auf die an Amtsstelle und in der Schänke zu Gotthelfsriedrichsgrund aushängenden VersteigemngsbedingWU Und das Mobiliarverzeichniß wird dies hiermit zur öffentlichen Kenntniß gebracht. die Angriffe von jeglicher Sette verthetdtgt werden.' Stach längerer Debatte werden die motivirteu Tadel gegen dij Ministerium enthaltenden Tagesordnungen des linke« Cev trums abgelehnt und einfache Tagesordnung mit 38V gez« 318 Stimmen angenommen- lW. T. B.) Bekanntmachung. Auf dem die Firma Galle L Co. betreffenden Folium, Nr. 164 des Handelsregisters für die Stadt Freiberg ist heut« zu Folge Anzeige vom 24. Februar und Registraturen vom 3. und 10. März l. JrS. verlautbart worden, daß a) die Herrn Ernst Woldemar Galle ertheilt gewesene Prokura erloschen, dagegen b) Herm Ernst Bernhard Mielsch die Prokura ertheilt ist. Freiberg, am 13. März 1874. Köntgl. Handelsgericht im Bezirksgericht. Zriv«iL«n. Wenn ß Herrn Plö^ wehre. Herzlich hailmnnsd zur Mchtzei WZ taten zu se