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övrr Der nächst nach Bz Meetings in Z nähme zu dani Protestanten Ä auszudrücken. Ronaten G „ > W«rd^ a» vergang dat^LMe ikeibnemtn drückt, daß Wten dana> LuS Z M. Wruai Lonis Teiche SezfikSgerich Lubenstück. Lbenhstunde ^ehin, um dem Kaiser- Wilhehv für die den »HOM und' ^eder Hall bewiesene Theil- rohe Befriedigung ' der- englischen r Räthhaüse abgehaltene Meiling w UeM 'stolze dessen der Wagen welches auf .«urückfahm Nemser bei venigktzert Vqg -von^ hat beschloss «L»' mmargefetz - - Da b kästizen S «orsch gew krankhafte ) suchten die schreiten u fanden das werfen alle »eten. De Var nachzu Handwerker nungen zu derselbe de Nein da Ast der nicht mehr Folge war durch das Sesolge u im Allgem die Mann« die nächst auf.der ei Menschen, Megen m lernen, ui schützende de« Leben, ist er mit mit Leben drauch tre mit den g I vidmen u I dafür ,hei Lassen t I halt, um I Leistnngsf I Jugend n ßreüunger Mn ein I Art von' I schließen, I muß dem I machen n I wieder ai I »»schasse Sachsen. Freiberg, 23. Februar. Am heutigen Tage versammelten sich in dem festlich geschmückten Prüfungszimmer der Bürgerschule der Stadtrath, Deputationen der Stadtverordneten, mehrere Geist lich«, das Lehrerkollegium der Mädchenbürgerschule und eine An zahl Schülerinnen der Oberklafsen selbiger Anstalt, um Zeugen der feierlichen Einweisung des Herrn Direktor Wölf zu sein. Nachdem die drei ersten Verse des Liedes 874 auS dem Freiberger Gesangbuch gesungen worden waren, betrat Herr Superintendent Merbach das festlich geschmückte Katheder, um mit warmen, an Henn Direktor Wolf gerichteten Motten die Gefühle der Freude, wie sowohl die der Bangigkeit, welch selbigen beim Antritt seines schweren Amtes bewegen würden, zu schildern, um Worte der Er hebung und Ermuthtgung an ihn zu richten. In der weiteren, auf die Worte Pauli: Nehmet ihn auf in dem Herrn rc., ge gründeten Ansprache, sagt der geehrte Redner, daß, wenn Lehrer und Kinder ihren neugewählten Herrn Direktor in dem Herrn und in Freuden aufnehmen, sowie in Ehren halten würden, dann die Arbeit des Collegiums von den Früchten des Gehorsams, der Freude und der Liebe gekrönt sein würde und schließt mit dem Wünscht, daß das von ihm gezeichnete Bild in Wirklichkeit zu finden sein möchte. Nachdem die Lehrer ihrem neuen Direktor durch Handschlag gelobt, mit ihm nach ganzen Kräften an dem Wetke der Erziehung und des Unterrichts arbeiten zu wollen, übefiretcht der Herr Bürgermeister Claus die Anstellungsurkunde. Herr Direktor Wolf dankt hiernach Gott, daß er ihn ein heiß- ersthnteS Ziel erreichen ließ, zollt Dankesworte den Männern, die ihn berufen, fordert die ihm untergebenen Lehrer auf mit ihm treu vereint das heilige Werk zu bauen und ermahnt endlich die anwesenden Mädchen, den jüngeren, kleineren Mitschülerinnen ein gutes Beispiel zu sein. Nachdem Herr vr. Schulze den neuen Direktor im Namen des Collegiums begrüßt hat und der erste Vers d»S Liedes 865 gesungen ist, hat der ernste Theil des Festes sein Ende erreicht. Hierauf versammelten sich fast sämmtliche HetreN, um bet der Gläser Klang der Fröhlichkeit zu pflegen. VoN'der reichlichen Zahl der gebrachten Toaste erwähnen wir die auf Herm Superintendent Merbach, auf den Stadtrath, auf den Herm Direktor Wolf, auf Schule und Haus, aüf die Erziehung der Mädchen zu tüchtigen und bescheidenen BürgerStöchtern, aufs Wöhl der Schülerinnen, auf die Schuldeputation u s. f. Noch manch schönes und erhebendes Wort wurde gesprochen und so wird gewiß dieser Tag, als ein wirklicher Fest- und Freudentag nie unserm Gedächtniß entschwinden: — 6. Freiberg, 24 Febr. Der gestrige Viehmarkt hatte unserer Stadt eine ziemlich große Anzahl Landbewohner zugeführt. Der Roßplatz war sehr belebt; auch die Zahl der ausgestellten Pferde war bedeutender als am letzten Viehmarkt, doch hätte man im merhin eine noch größere Frequenz wegen des bevorstehenden Frühjahrs erwarten dürfen, s" - Leipzig, 22. Februar. Am Sonnabend früh 5 Uhr unglückte auf der Haltestelle'Dieskaü bei Haste ein Maschine de» von Leipzig nach Halle fahrenden Güterzuges ho' aus dem Nebengeleise mehrere Kohlenwagen, Myrtnv verM^ zug auf der Streckt vor der Haltestelle flehen gelüsten ibm — Der „ReichSanz." schreibt: Da» Publikum ist in jüngster Zeit rücksichtlich det Geltung' der in Umlauf befindlichen deutschen Münzen nichtpreußischen Gepräges voN einer völlig gründlosen Beunruhigung" ergriffen worden'. Nach Artikel 8 des deutschen MÄMesetzis vom 9. IM v. I. darf eine Außerkurssetzung von Landermünzen, d. h. vöü Münzen deutschen Gepräges erst daün eintreten ," wenn eine Frist von mindestens Lier Wochen festgesetzt und' mindestens drei Monate vor- ihrem Ablauf bekannt gemacht ist, 'während welcher diese Münzen zu ihrem vollen Nennwerlh von denMaatSkässßn Ungelöst werden. Bis zur Außerkurssetzung bleiben allenMünzm deutschen G'eprägLS Zahlungsmittel. Die deutschen Landesscheidemünzen ,' Welchs nicht ist das Marksystem passen,-sollen spätestens mit-dem Eintritt der ReichSwährung, welcher durch ein«, drei Monate vorher zu veröffentlichende kaiserliche Ver ordnung bestimmt werden wird (Art. 1), außtriKurS gesetzt werden (Ari. 6>. Rückstchtlich: aller übrigen Münzen deutschen'-Gepräges ist di» Bestimmung de» Zeitpunktes ihrer 'Außerkurssetzung dem Bundesrath überlasten (Art. 8); dieselben bleMy aüch'uach dem Eintritt der Reichswährung bis zu ihrer Außerkurssetzung gesetzliche Zahlungsmittel, dergestalt, daß sie an Stelle der Reichsmünzen zu den rm (Art. 15) des Mümgesetzes fixirteu, ihrem gegenwärtigen Nennwerthe eittsprechendtw Weichen in Zahlung genommen werden die genannten Krankheiten aufhören, Furcht und Schrecken zu ei- I regen oder gar an Leben und Gesundheit di» traurigsten Oxs« I zu fordern. Dresden, 23. Februar. Das „DreSdn. Journ." bestätigt, I daß Prof. Mommsen seiner Verpflichtung, die übernomdim I Professur in Leipzig anzutreten, infolge seiner Wahl zum ständig« I Sekretär bet der Akademie der Wissenschaften tn Berlin (an Eich I des verstorbenen Ptof- Haupt) vom sächsischen CultusministeM ! entbunden worden ist. Waldheim, 21. Februar. Im hiesigen Zuchthause hat da I Züchtling Künschner heute gegen den Anstaltsdirector, Regierung«' I rath Schilling, einen Mordversuch verübt. Künschner, der »eg« I des an dem Kaufmann Markert zu Leipzig verübten Rude« I lebenslängliche Zuchthausstrafe zu verbüßen hat, war wegtn üuü I Disciplinarvergehens angezeigt und beim Direktorialraswort von I geführt worden. Regierungsrath Schilling hatte Kütffchmr'a-st I ruhiger, verständigender Weise vermahnt, sich in die Ordnung da Anstalt zu fügen, ihm einen Verweis ertheilt, und ihn bimus entlasten. Da stürzt plötzlich Künschner mit einem Messex, »a»«r wahrscheinlich unter seiner Jacke verborgen gehabt, auf, den An- staltsdirector, sticht denselben in die Stirn und bringt, "MW gierungsrath Schilling ihn fasten will, ihm noch zwei StUst beide Hände bei. Die Verwundungen des RegterungsrathS Echimg sind, wenn auch nicht unerheblich, so doch durchaus nicht gefähE, der Züchtling Künschner ist, um zu verhütt», daß dasLem anderer Beamten in ähnlicher Weise gefährdet werd», vorlLW gefesselt und das verübte Verbrechen der Staatsanwaltschaft an gezeigt worden. ' ' 7,;e, Löbau, 20. Februar. Der Haushaltplan für die hiesig« Stadtkaste pro 1874 weist eine Einnahme von 25,617 Thlr-M I und stellt eine Ausgabe von 25036 Thlr. gegenüber, ergiebt'«» eine Mehreinnahme von 581 Thaler. Außer dem Stadtgut«'M den drei Forsten ist es besonders die Sparkasse, aus weichender Stadtkasse bedeutende Zuschüße zufließen. — Der Kastenumsatz det Sparkasse und Leihanstalt erreichte im letztvergangenen Jah^it Höhe von 3,201,280 Thlr. (im Jahre 1871,: 1,512,000 THM Mast glaube aber ja nicht, daß nach dem eben Mtgetheiltea di« Bewohner Löbaus ohne Gemeinveanlagen wegkommen. Die M die Schule und die Armenverwaltüng ausgestellten HaushaiiM« geben der Sache eine andere Wendung. Der Haushaltplast D die Schule beziffert die Einnahme auf 6239 Thlr., dje Ausgabe dagegen auf 12,142 Thlr,, erzielst also einen Fehlbetrag voy HW Thlr. Und ebenso erfordert die Armenkasse einest Zuschuß iO 1539 Thlr., da hier die Einnahme mit 2265'Thlr: ünd oie Ach gab« mit 3858 Thlr abschlietzt. " » '' ° Ar. A) Chemnitz, 20. Februar. AuS den neulich veröffentlicht« statistischen Mittheilungen des hiesigen Stadtbauamtes aufodü " letztverflossenen 3 Jahr« ist zu ersehen, daß im vorigen Jahr« M Bauthätigkeit in unserer Stadt wieder «ine erheblich«, geioesen ist Die Zahl der zu Privatbauten ausgefertigten Baugenehmigung«» belief sich 1871 auf 539 ; 1Y72 auf 570 - 1873 auf 707. SW hierbei insbesondere eine Beschaffung neuer Wohnstätten betrissh s» sind Genehmigungen ertheilt morden zu neuen Wohnhäusern 18M 39; 1872: 74; 1873: 92. > ' -> Protestantrn der Dank des Kaisers ausgesprochen wird. Ein« müssen. Zu den Münzen deutschen Gepräge-, wM-uj Deputatton der englischen Protestanten soll sich, wie «-heißt, dem- dem Eintritt der Reichswährung gesetzlichen Umlaufs bek-l!? nächst nach BeAiMaeben, um dem Kaiser Wilhelm für die den gehören unter Anderen auch die Braunschweig-LüneburD - ' . 'A-Thalrrstücke (mit dem springendeEferde^ (Art. 15) als Scheidemünze für da« gesammte Thakttaebin 25 Reichs-Markpfennigen 2' Sgr.) tartfirt — Scharlach, Masern und verwandte Krankheiten sollen dm Vernehmen nach vieler Orten epidemisch auftreten und sog« vielen Fällen einen schlimmen Ausgang nehmen. Das ist um st beklagenswerther, als sich durch die Erfahrung in neuner »eij immer mehr die Wahrheit bestätigt, daß es lediglich die Schuld verkehrter Behandlung ist, wenn diese Krankheiten bösartig vw laufen, und daß sie bei kühlem Verhalten tn reiner Luft nur leicht, ganz ungefährliche Affektionen sind. Man lese darüber hi«llehu Schrift des vr. maä. Kugelmann in Hannover: „Die NdW lttng der akuten Exantheme (Masern, Scharlach. Blatter«) kontinuirliche Ventilation. — Hannover, bei Schmort. L von,5^ feld. Preis 2j Sgr." Dieselbe ist zwar für Aerzte qeschriestu, aber allgemein verständlich und jeder Familienrat r sollte sch M den mitgetheilten wichtigen Thatsachen bekannt machen, damit eiM